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Die Profitabilität wird nachhaltig gesteigert - KSPG AG

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Seite 8 Wirtschaft/Messen/Märkte<br />

Das Profil 3/2002<br />

Neuheiten der Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG zur CeBIT 2002 in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover (v.l.n.r.): Der universelle Telefonhalter mit induktivem Antennenanschluß macht das<br />

Telefonieren im Auto leicht. Klein, quadratisch und vielseitig montierbar – das ist die neue Antennenserie GPS 5. Der „Fiberoptic“-Empfänger OEVR 150M Sync überträgt VGA-Signale über große Distanzen.<br />

Hirschmann und Preh auf der CeBIT 2002<br />

Starker Messeauftritt<br />

mit guter Perspektive<br />

cd Hannover. Der Blickfang war geschickt<br />

gewählt: Hirschmann Electronics<br />

präsentierte seine Innovationen<br />

für die mobile Kommunikation auf dem<br />

CeBIT-Gemeinschaftsstand der Aditron<br />

<strong>AG</strong> in Hannover äußerst publikumswirksam<br />

in einem<br />

sympathisch<br />

„dreinschauenden“,<br />

nagelneuen „Mini Cooper“. <strong>Die</strong><br />

Botschaft kam an: Hirschmann-Produkte<br />

machen die Kommunikation im<br />

Auto leicht und komfortabel. Auf besonderes<br />

Interesse stieß dabei unter<br />

anderem die Messeneuheit „Unikit“,<br />

der erste universelle Telefonhalter mit<br />

induktivem Antennenanschluß für den<br />

Einsatz im Fahrzeug. Eine originelle<br />

Idee, die im Lieferumfang für 34,60 €<br />

(inkl. MwSt) auch eine „Dualband-<br />

Patch“-Antenne enthält, die einfach<br />

und sicher an die Innenseite der Frontscheibe<br />

geklebt werden kann. „Unikit“<br />

paßt für alle Handy-Modelle und ist<br />

die ideale Ergänzung zum „Plug-and-<br />

Hirschmann jetzt<br />

in Osttschechien<br />

cd Rankweil/Vsetin. <strong>Die</strong> Hirschmann<br />

Austria GmbH (Rankweil) hat<br />

mit Wirkung zum 1. Januar 2002 eine<br />

Tochtergesellschaft in Tschechien gegründet<br />

und dazu das Unternehmen<br />

Trend-V übernommen. <strong>Die</strong> neue Gesellschaft<br />

mit Sitz in Vsetin (Osttschechien)<br />

trägt den Namen Hirschmann<br />

Czech s.r.o. und beschäftigt derzeit<br />

235 Mitarbeiter.<br />

Mit der Übernahme von Trend-V und<br />

der Gründung von Hirschmann Czech<br />

vollzieht die Muttergesellschaft<br />

Hirschmann Austria einen konsequenten<br />

Schritt zur weiteren Stärkung<br />

ihrer Marktposition in ihrem Kernarbeitsgebiet<br />

„Steckverbinder Automotive“,<br />

dem Zuliefergeschäft für Steckverbindungen<br />

und Leitungssätze insbesondere<br />

für sicherheitsrelevante<br />

Fahrzeugbereiche wie ABS, Motorsteuerungen<br />

und Gurtstraffersysteme.<br />

Hirschmann Czech <strong>wird</strong> sich unter<br />

anderem auf die Montage, das Umspritzen<br />

und den Verguß von Kabelsätzen<br />

und Kabelsatzmodulen mit einem<br />

relativ hohen manuellen Fertigungsanteil<br />

konzentrieren, während<br />

am Hauptstandort Rankweil der<br />

Play“-Freisprechsystem „Dialog+<br />

Quick“ von Hirschmann Electronics.<br />

Darüber hinaus präsentierte Hirschmann<br />

auf der diesjährigen CeBIT ein<br />

umfassendes Antennenprogramm. Zu<br />

den „Highlights“ gehört hier die neue<br />

Antennenserie GPS 5 für Navigation,<br />

Flottenmanagement und Fahrzeugortung.<br />

Der Bereich Automatisierungs- und<br />

Netzwerksysteme von Hirschmann<br />

Electronics war in Hannover mit dem<br />

aktuellen Produktprogramm für die unternehmensweiteDatenkommunikation<br />

vertreten. Als Messeneuheiten<br />

wurden beispielsweise der hochauflösende<br />

Videoempfänger „OEVR 150M<br />

Sync“ und der „Fast Ethernet“-Installations-Switch<br />

IS1-TX/FX vorgestellt.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt setzte<br />

Hirschmann mit dem neu gegründeten<br />

„Competence Center“ des Bereichs Automatisierungs-<br />

und Netzwerksysteme,<br />

das sich auf professionelle <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

(Training, Consulting und<br />

Support) für alle<br />

Belange der industriellenDatenkommunikationspezialisiert<br />

hat. Standleiter<br />

Eberhard Gauger zog<br />

insgesamt ein positives<br />

Fazit: „Beide<br />

Hirschmann-Bereiche<br />

konnten in<br />

Hannover überzeugen.<br />

Aus vielen, intensivenKundengesprächen<br />

wissen wir,<br />

daß wir mit unseren<br />

Produkten gut positioniert<br />

sind.“<br />

Schwerpunkt weiterhin auf Fertigungsprozessen<br />

liegen <strong>wird</strong>, die einen<br />

hohen fachspezifischen Qualifikationsgrad<br />

erfordern und stärker automatisiert<br />

sind.<br />

Es istgeplant, die Produktions- und<br />

Logistikfläche in Vsetin von derzeit<br />

rund 2400 Quadratmetern auf 4000<br />

Quadratmeter zu erweitern. Dazu soll<br />

noch in diesem Jahr ein Neubau fertiggestellt<br />

werden. <strong>Die</strong> Zahl der Mitarbeiter<br />

in der Produktion <strong>wird</strong> bis zum Jahresende<br />

vermutlich um 40 Beschäftigte<br />

aufgestockt. <strong>Die</strong> Kapazitätserweiterungen<br />

in Vsetin werden nicht mit einem<br />

Personalabbau in Rankweil einhergehen,<br />

sondern dienen der Absicherung<br />

des weiteren Markterfolges<br />

von Hirschmann Austria.<br />

Dr. Anton Schwab, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von Hirschmann<br />

Austria: „Durch unser Engagement in<br />

Tschechien <strong>wird</strong> auch der Standort<br />

Rankweil gestärkt. Wir verbessern damit<br />

unsere Wettbewerbsfähigkeit und<br />

sichern unser Wachstum im hart umkämpften<br />

Automotive-Markt langfristig<br />

ab. <strong>Die</strong>s ist im Sinne aller Mitarbeiter<br />

von Hirschmann Austria.“ Im<br />

Jahr 2001 hat Hirschmann Austria einen<br />

Umsatz von rund 115 Millionen<br />

€ erwirtschaftet. <strong>Die</strong> Zahl der Mitarbeiter<br />

lag Ende 2001 bei 690 Beschäftigten.<br />

CeBIT 2002 – internationales Forum in Hannover. Mit dabei: die Aditron-Tochtergesellschaften Hirschmann und Preh.<br />

Als Spezialist für Dateneingabesysteme<br />

am „Point-of-Sale“ (POS) setzten<br />

die Preh-Werke in diesem Jahr<br />

auf „customized solutions“: kundenspezifische<br />

Tastaturenlösungen rund<br />

um die „Check-out“-Zone. Zu den<br />

herausragenden Eigenschaften der<br />

Preh-Produkte gehören hier – neben<br />

hoher Zuverlässigkeit und einer Lebensdauer<br />

von über 30 Millionen<br />

Betätigungen pro Tastenposition –<br />

vor allem die modulare Vielseitigkeit<br />

und eine freie Programmierbarkeit.<br />

In Summe führt dies zu einem erhöhten<br />

Investitionsschutz und spiegelt<br />

sich in einem hohen Grad an Kundenzufriedenheit<br />

wider. <strong>Die</strong> Tastaturen,<br />

die durch ihren modularen Aufbau<br />

individuell und optimal auf die<br />

Kundenbedürfnisse angepaßt werden<br />

können, finden ihre Einsatzbe-<br />

reiche an den unterschiedlichsten<br />

POS-Sektoren: <strong>Die</strong>se reichen von<br />

den traditionellen Supermarktkassen<br />

bis zu den sogenannten „Checkout-Zones“<br />

in Restaurants,<br />

Hotels,<br />

Kinos, Tankstellen,<br />

Kiosken, Boutiquen<br />

und im<br />

Einzelhandel. Geschäftsführer<br />

Dr.<br />

Ingo Schäfer: „Wir<br />

haben auf der<br />

CeBIT gespürt, daß<br />

sich unsere konsequenteKundenorientierungauszahlt.<br />

Wir liegen<br />

hier klar vor dem<br />

Wettbewerb. Insofern<br />

war es auch<br />

Neuheit: Preh-Tastatur für den Einsatz in Lotterie-Terminals. Im Tankstellenbereich eingesetzte Tastatur der Preh-Werke.<br />

PAT-Produkte auf<br />

der Überholspur<br />

cd Amsterdam. Mit ihrer jüngsten<br />

Innovation hat die PAT-Gruppe erneut<br />

ihre technologische Führungsposition<br />

auf dem Gebiet der Verkehrstelematik<br />

unterstrichen. Auf der<br />

Intertraffic 2002 in Amsterdam präsentierte<br />

PAT jetzt die Produktneuheit<br />

„i-FLUX“, einen „intelligenten“<br />

Magnetfeldsensor zur Fahrzeugdetektion<br />

und Verkehrsdatenerfassung.<br />

Es handelt sich um einen rein<br />

passiven Sensor, der – ausgelöst<br />

durch metallische Gegenstände –<br />

bereits kleinste Veränderungen der<br />

Erdmagnetfelder erfaßt.<br />

<strong>Die</strong> Anwendungsgebiete reichen<br />

von der Verkehrszählung und Fahrzeugklassifizierung<br />

über das Parkplatzmanagement<br />

sowie Ampelanlagen-<br />

und Torsteuerungen bis hin zu<br />

der berührungslosen Erfassung bzw.<br />

Zählung von Fahrzeugachsen. Letzteres<br />

eignet sich hervorragend als Basisinformation<br />

für Lkw-Mautsysteme,<br />

die die jeweilige Gebühr nach<br />

der Anzahl der Fahrzeugachsen berechnen<br />

(z.B. Mautprojekte in<br />

Deutschland und Österreich).<br />

Zu den weiteren PAT-Messehighlights<br />

gehörte das neuartige, passivoptischeGeschwindigkeitsüberwachungssystem<br />

„OptoSpeed“, von<br />

dem die niederländische Polizei nach<br />

einer intensiven Testphase kürzlich<br />

drei Anlagen geordert<br />

hat. Darüber hinaus<br />

war PAT in Amsterdam<br />

mit dem innovativen<br />

Geschwindigkeitsanzeigesystem„SpeedVisor“<br />

und der aktuellen<br />

Produktpalette aus<br />

dem Bereich Verkehrszählung<br />

und Fahrzeugklassifizierungvertreten.<br />

Das rege Besucherinteresse<br />

zeigte: PAT<br />

befindet sich auf der<br />

Überholspur.<br />

wichtig, auf dem internationalen<br />

Messeforum in der niedersächsischen<br />

Landeshauptstadt Flagge zu<br />

zeigen.“<br />

Systemtechnik für<br />

französische Fähre<br />

dp Hamburg. <strong>Die</strong> STN Atlas Marine<br />

Electronics GmbH hat den Auftrag<br />

erhalten, die neue „RoPax“-Fähre<br />

der SNCM Ferryterranée mit einer<br />

Automationsanlage auszurüsten.<br />

Das 175 Meter lange Schiff bietet 550<br />

Passagieren und ihren Fahrzeugen<br />

Platz. Es <strong>wird</strong> Ende des Jahres die<br />

Docks der Giessen-de-Noord-Werft<br />

verlassen. Bis dahin werden die Ingenieure<br />

des Hamburger Elektronikspezialisten<br />

2500 an Bord verteilte<br />

Meßstellen in einem integrierten<br />

Steuerungs- und Überwachungssystem<br />

„Geamar 120 ISL“ erfaßt haben.<br />

<strong>Die</strong> ermittelten Daten werden<br />

von diesem System graphisch aufbereitet<br />

und auf den Monitoren der<br />

zehn Arbeitsplätze auf der Brücke<br />

und im Maschinenraum visualisiert.<br />

<strong>Die</strong>ses Leitsystem ermöglicht die<br />

Überwachung und Steuerung des<br />

Schiffsbetriebs sowie der Anlagen<br />

des Passagierbereichs durch einfachste,<br />

übersichtliche Benutzerführung<br />

von jedem der Arbeitsplätze<br />

aus. Im Gebiet der Energieversorgung<br />

werden diese Funktionen<br />

durch das Stromversorgungssystems<br />

„Geapas 10“ gewährleistet.<br />

Grafikelemente (5): frei-stil digitale Bildgestaltung<br />

Foto: Deutsche Messe <strong>AG</strong>/Hannover

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