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Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. - DRK Kindergarten ...

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als erfolgreich herausstellen, wird die Nutzung des Notfallkindergartens<br />

zu einer dauerhaften Einrichtung. Als<br />

Notfall gelten nicht voraussehbare, nicht planbare Situationen<br />

in denen Kinder zu betreuen sind (insbesondere<br />

Krankheit der regulären Betreuungsperson). Der Bedarf<br />

für den Notfallkindergarten wird seitens [...] in jährlichen<br />

Intervallen überprüft und ggf. angepasst jedoch nicht<br />

über maximal 150 Tagen per anno hinaus. Je Notfall<br />

können nicht mehr als maximal drei Tage insgesamt in<br />

Anspruch genommen werden. Ein Arbeitsplatz wird als<br />

Eltern-Kind-Zimmer ausgestattet (Notfallarbeitsplatz).<br />

Es wird geprüft, ob eine „<strong>Kinderbetreuung</strong>sbörse“ für<br />

Beschäftigte im internen Informationssystem eingerichtet<br />

werden kann. In diese sollen Nachfragen und Angebote<br />

zur <strong>Kinderbetreuung</strong> durch Beschäftigte und deren<br />

Angehörige – insbesondere ergänzende Angebote, Hilfen<br />

für Not- und Sonderfälle – eingegeben und vermittelt<br />

werden können.<br />

Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Einrichtung von<br />

Eltern/Kind-Arbeitszimmern im Unternehmen für Betreuungsnotfälle<br />

geprüft. Die Kinder von Beschäftigten<br />

können sich in Ausnahmefällen, z.B. in Notsituationen,<br />

am Arbeitsplatz ihrer Eltern aufhalten, soweit dem keine<br />

Sicherheitsbestimmungen entgegenstehen.<br />

<strong>Kinderbetreuung</strong>smöglichkeiten während Weiterbildung<br />

Das Unternehmen bietet während der Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

welche die Dauer von einem Tag überschreiten,<br />

eine <strong>Kinderbetreuung</strong> über den Familienservice<br />

an. Die anfallenden Kosten für die Betreuung werden<br />

vom Unternehmen übernommen.<br />

Aus: Textbausteine „Mögliche Regelungsinhalte für Betriebsvereinbarungen.<br />

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,<br />

Energie: Familienbewusste Personalpolitik – Materialien &<br />

Arbeitshilfen. Hannover 2007

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