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Ciao Mario; Der Cavaliere von Aachen 2009 - AKV

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20 Journal 4 | <strong>2009</strong> 100 Jahre Prinzengarde<br />

Einmal treu ergeben –<br />

immer treu ergeben!<br />

Ex­Prinz Boris I. Bongers (2006)<br />

„Niemand kann sich vorstellen, was<br />

es bedeutet, eine eigene Garde zu haben.<br />

Das sind ‚stolze Krieger der guten<br />

Tat und der Tradition‘, die da alljährlich<br />

antreten, um dem Prinzen Karneval<br />

den würdigen Rahmen zu geben.<br />

Es waren zwei große Zahnräder, die<br />

ineinander griffen. Mehrfach wurde<br />

mir vom Publikum bestätigt, dass die<br />

Symbiose <strong>von</strong> Anfang an stimmig war,<br />

vom Aufmarsch mit der stolzen Kapelle,<br />

dem Einmarsch, dem gemeinsamen<br />

Programm und der individuellen Verabschiedung.<br />

Verbunden wur den die<br />

Aktionen immer mit Humo r und Frohsinn,<br />

sodass jeder einzelne stolz war<br />

‚part of the show‘ zu sein, um <strong>von</strong> diesen<br />

Erlebnissen ein ganzes Leben lang<br />

zehren zu können.“<br />

„Niemand kann sich<br />

vorstellen, was es<br />

bedeutet, eine eigene<br />

Garde zu haben. “<br />

Ex­Prinz Roger I. Lothmann (2007)<br />

„Als mein Hofstaat und ich die Jungs<br />

der Garde bei den ersten Schritten<br />

auf den Brettern, die die Welt bedeuten,<br />

erlebten, waren wir sehr erleichtert,<br />

sie haben uns ein bisschen<br />

das Lampenfieber genommen. Allein<br />

das Wissen, die Jungs dabei zu haben,<br />

war ein befreiendes Gefühl. Von<br />

der ersten Sekunde an trafen wir auf<br />

eine freundliche, tolerante, gut gelaunte<br />

Mannschaft, die sich ganz<br />

in den Dienst der Sache stellte, um<br />

Prinz und Hofstaat würdig durch die<br />

Session zu leiten. Gleich zu Beginn<br />

ist mir aufgefallen, wie gut die Garde<br />

die Namen des Hofstaats kannte,<br />

und die Jungs auch gleich richtig angesprochen<br />

wurden. Mein besonderer<br />

Dank gilt dem Kommandanten<br />

Markus Bongers und seinem Vize<br />

Dirk Trampen, denen auf der Bühne<br />

niemals die flotten Sprüche ausgegangen<br />

sind, und die uns immer<br />

mit viel Esprit und manchem Augenzwinkern<br />

angekündigt haben.“<br />

Ex­Prinz Frank II. Prömpeler (2008)<br />

„Rosenmontag 2008. Nass und kalt<br />

war es. Pitschnass und trotzdem<br />

überglücklich erreichten wir mit dem<br />

Prinzenwagen den Markt. Da wurde<br />

mir erst richtig klar: In gut 48 Stunden<br />

ist es vorbei! Am Veilchendienstag<br />

wachte ich ohne Stimme auf, die<br />

ich aber im Laufe des Tages zum Theaterball<br />

wiederfand. Ein letzter, gemeinsamer<br />

Auftritt im Stadttheater,<br />

und die Uhr raste unaufhaltsam gen<br />

Mitternacht zu. Im Foyer ertönten ein<br />

letztes Mal unser ‚Vür fiere Karneval‘<br />

und mein letztes ‚Oche Alaaf‘ als<br />

Prinz dieser Stadt. Nun war es soweit.<br />

Mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge ging unsere Session zu<br />

Ende. Ich wurde entkleidet und die<br />

Garde trug mich hinaus. In diesem<br />

Moment überkam mich ein Gefühl<br />

<strong>von</strong> Geborgenheit!“

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