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72 GASTRONOMIES<strong>in</strong>nvolle E<strong>in</strong>sparungenLösungsorientiertUnilever Food Solutions startet e<strong>in</strong>e Initi<strong>at</strong>ive, die helfen soll, die Verschwendungwertvoller Lebensmittel e<strong>in</strong>zudämmen. Mit lösungsorientiertenAnsätzen können damit <strong>in</strong> jedem Betrieb wertvolle Ressourcenund damit auch pures Geld gespart werden.Das Problem ist bekannt: Gut 50% <strong>der</strong>produzierten Lebensmittel <strong>in</strong> Österreichwerden gar nicht gegessen, son<strong>der</strong>n weggeworfen.Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Österreich beläuft sichdie Menge an Nahrungsmitteln, die imMistkübel landen, pro Jahr auf rund 1,2Mio. Tonnen. Schätzungen zufolge entfallendavon rund 204.000 Tonnen auf denVorteilhafte PartnerschaftV.l.n.r.: Axel Schwarzmayr(Manag<strong>in</strong>g Director UnileverFood Solutions), SonjaGahleitner (Geschäftsführer<strong>in</strong>Unilever Austria),Nikolaus Berlakovich(Bundesm<strong>in</strong>ister für LandundForstwirtschaft, Umweltund Wasserwirtschaft),Barbara van Melle (Journalist<strong>in</strong>und Mo<strong>der</strong><strong>at</strong>or<strong>in</strong>)und Otto Wimmer (LeiterCul<strong>in</strong>ary Fachber<strong>at</strong>ungUnilever Food Solutions)Die Cernys Fisch und Fe<strong>in</strong>kost GmbH steht für hochwertige <strong>Produkt</strong>e und bestes Service,orientiert an e<strong>in</strong>em nachhaltigen Umgang mit <strong>der</strong> Umwelt. Nachdem diese Wertegenau zum Credo <strong>der</strong> Kul<strong>in</strong>arik-Initi<strong>at</strong>ive Genuss Region Österreich (Regionalität,Authentizität und Saisonalität) passen, gehen die beiden nun e<strong>in</strong>e vielversprechendePartnerschaft e<strong>in</strong>, von <strong>der</strong> vor allem die Kunden profitieren werden: Ihnen stehtab sofort noch mehr Auswahl zur Verfügung, nachdem Cernys die „Genuss RegionTeichland Karpfen“ <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Sortiment aufgenommen h<strong>at</strong>. Dazu Cernys-GeschäftsführerRe<strong>in</strong>hard Fritz: „Die Unterstützung <strong>der</strong> Genuss Regionen, Stärkung <strong>der</strong> Wertschöpfung<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region, kurze Transportwege sowie <strong>der</strong> Erhalt und Ausbau des traditionellenKarpfens <strong>in</strong> <strong>der</strong> österreichischen Küche s<strong>in</strong>d uns e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen. Den kre<strong>at</strong>ivenKüchenchefs wird es sicher gel<strong>in</strong>gen, mit<strong>in</strong>nov<strong>at</strong>iven Rezepten aus diesem hochwertigen<strong>Produkt</strong> e<strong>in</strong> Stück heimischesLebensgefühl zu vermitteln.“ Weitere<strong>Produkt</strong>e aus den Genuss Regionen (z.B.„M<strong>at</strong>tigtal Forelle“ o<strong>der</strong> „AusseerlandSeesaibl<strong>in</strong>g“) sollen ebenfalls bald imCernys-Sortiment zu f<strong>in</strong>den se<strong>in</strong>.Margareta Reichsthaler, Obfrau <strong>der</strong>Genuss Region Österreich und Cernys-GFRe<strong>in</strong>hard Fritz besiegeln ihre Kooper<strong>at</strong>ion.Außer-Haus-Markt. Die Frage, ob Lebensmittelverschwendung<strong>in</strong> diesem Ausmaßwirklich se<strong>in</strong> muss, beschäftigte auch UnileverFood Solutions – konkret stellte sichdas Unternehmen daher jetzt die Frage,was dagegen getan werden und wie dieIndustrie dazu beitragen kann.Analysiert. Verfolgt man den Weg e<strong>in</strong>esLebensmittels <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche, so lassensich drei Bereiche unterteilen, <strong>in</strong> denen<strong>Produkt</strong>e verschwendet werden. Zunächstist da <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kauf und die sachgerechte Lagerung– es stellen sich Fragen wie: S<strong>in</strong>ddie Bestellrhythmen optimal gewählt undist die Lagerung ordnungsgemäß? Es folgtdas Mise en Place, bei dem e<strong>in</strong> Auge aufdie anfallenden Schnittreste und den optimalen<strong>Produkt</strong>ionsprozess gelegt werdensollte. Und, letztlich, landen auf den Tellernsehr oft zu große Portionen o<strong>der</strong> Garnierungen,die unangetastet <strong>in</strong> den Müllwan<strong>der</strong>n.Initiiert. Auch wenn gemäß Studien <strong>in</strong>Priv<strong>at</strong>haushalten überproportional mehrweggeworfen wird als bei den Profis, s<strong>in</strong>ddie Effekte, die die Gastronomie verursacht,nicht zu unterschätzen. Die Mengens<strong>in</strong>d größer und die Ersparnisse deutlichhöher und im Budget <strong>der</strong> Betriebsleiterschnell zu spüren. Mit <strong>der</strong> Initi<strong>at</strong>ive „UnitedAga<strong>in</strong>st Waste“ will Unilever, geme<strong>in</strong>sammit Partnern wie etwa AGM, Contento,Eurest und Kastner, Inform<strong>at</strong>ionen undkonkrete Lösungen anbieten. Die Idee iste<strong>in</strong>e offene Branchenpl<strong>at</strong>tform unter <strong>der</strong>enDach das geme<strong>in</strong>same Engagementgebündelt wird. Geme<strong>in</strong>sam sollen Lösungenentwickelt werden und dem FoodService Markt zur Verfügung gestelltwerden.Unterstützt. Die Initi<strong>at</strong>ive wurde geme<strong>in</strong>sammit dem Bundesm<strong>in</strong>ister fürLandwirtschaft Nikolaus Berlakovich imUnilever Chefmanship Center präsentiert.Auf www.united-aga<strong>in</strong>st-waste.<strong>at</strong> f<strong>in</strong>den<strong>in</strong>teressierte Gastronomen und Partnerweitere Infos sowie die Möglichkeit, die Initi<strong>at</strong>ivemit eigenen Erfahrungen und Vorschlägenzu unterstützen. ks6/7 2013 PRODUKT

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