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PDF-Datei - SPD Steinfurt

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Vorlage: 658/2009 Seite - 30 -gesichert werden. Zu gegebener Zeit ist dann zu klären, in welcher Form und unterwelchen Voraussetzungen eine Umsetzung der Verbindung erfolgen kann.“ Es ist damitdeutlich gemacht worden, dass diese Anbindung zwar gewünscht ist und damit auchplanungsrechtlich festgesetzt wird, jedoch dieser Übergang nicht zwingend in derdargestellten Maximallösung und auch nicht um jeden Preis realisiert werden soll. Einenicht akzeptable Vorgabe für den Bahnübergang Bahnhofstraße wäre sicherlich dieAufgabe des Übergangs an der Meteler Stiege.Die Anregung der Raiffeisen <strong>Steinfurt</strong>er Land eG erfordert keine Änderungen derPlanzeichnung oder der Begründung. Sie bezieht sich auch nicht auf den BebauungsplanNr. 15.Der Rat der Kreisstadt <strong>Steinfurt</strong> nimmt die Stellungnahme der Raiffeisen <strong>Steinfurt</strong>er LandeG zur Kenntnis.246. Initiative Friedenau, Stellungnahme vom 17.05.2009 (s. Anlage F)Die Initiative Friedenau wendet sich mit ihrem Schreiben gegen den geplantenBahnübergang für den Fahrzeugverkehr im Bereich der Bahnhofstraße/Goldstraße inRichtung Eichendorffstraße.Zunächst werden in dem Schreiben Ausführungen dazu gemacht, dass die InitiativeFriedenau eine breite Resonanz in der Bevölkerung findet. Dies werde jedoch von Politikund Verwaltung angezweifelt. Im Schreiben werden jedoch keine weiteren Angaben zu derPersonenzahl der Initiative gemacht bzw. keine weiteren Ausführungen zur breitenResonanz getätigt. Festzustellen ist lediglich, dass das Schreiben von einer Personunterschrieben wurde. Diese Thematik soll jedoch für die weitere Abwägung keineRelevanz besitzen.Nach Auffassung der Initiative Friedenau ist es Ziel der Kreisstadt <strong>Steinfurt</strong>, die von derBahn erworbenen Flächen westlich der Schienenstrecke bis Anfang 2011 an einenErschließungsträger weiter zu veräußern. Um diese Flächen möglichst interessant füreinen Investor zu machen, habe man den Bahnübergang im nördlichen Planbereich füralle Verkehrsarten festgesetzt. Abgesehen davon, dass es die Kreisstadt <strong>Steinfurt</strong> fürproblematisch hält, mit nicht öffentlichen Zahlen und Daten Annahmen zu machen, soll dergeplante Bahnübergang nicht einem Investor oder der Neubebauung an der Planstraßedienen. Vielmehr soll die gesamte Umgebung des geplanten Überganges von diesemprofitieren.Die Anwohner der Friedenau und insbesondere die Anwohner des Eichendorffwegesbefürchten mit Umsetzung der Planung eine unverhältnismäßige Zunahme desDurchgangsverkehrs. Dies wird seitens der Kreisstadt <strong>Steinfurt</strong> nicht so gesehen. EinBahnübergang im Bereich der Bahnhofstraße ist für den Durchgangsverkehr völliguninteressant, da er keine kürzeren Wege anbietet. Es sind auch keine Betriebe mitgrößerem Publikums- oder Lieferverkehr in der Friedenau bekannt. Westlich derFriedenau befindet sich keine andere Ortschaft, die angefahren werden könnte. Diebenachbarten Gemeinden oder andere überörtliche Ziele sind besser über diebestehenden Straßen L 510, L 559, L 580 und K 76 zu erreichen. Auch dieGewerbegebiete werden bei einem Bahnübergang in Höhe Bahnhofstraße nicht über dieEichendorffstraße angefahren werden, da sie über die Ochtruper Straße, Dieselstraße,Goldstraße und z.T auch über Stegerwaldstraße/Sachsenweg viel besser zu erreichensind.

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