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zUR PERSON:<br />

Gerhard Schuster, geb. 1959,<br />

ist promovierter Jurist und war<br />

ursprünglich in den Bereichen<br />

Arbeitsrecht und Konsumentenschutz<br />

tätig. 1991 wurde er<br />

Mitglied des Aufsichtsrats der<br />

BUWOG, ehe er 1996 in die Geschäftsführung<br />

wechselte. Bei der<br />

BUWOG und der ESG ist Schuster<br />

insbesondere für die Bereiche<br />

Wohnungsneubau, Projektmanagement<br />

und Vertrieb verantwortlich.<br />

Gerhard Schuster ist<br />

verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

„Wir gehören schon<br />

jetzt zu den führenden<br />

Anbietern und<br />

werden sicher jedes<br />

Jahr zwei bis drei<br />

Projekte auf den<br />

Markt bringen.“<br />

Die BUWOG hat kürzlich mit dem Heller Park ihr bisher größtes Projekt abgeschlossen.<br />

Welchen Stellenwert hat dieses für die BUWOG?<br />

Gerhard Schuster: Mit 239 „normalen“ Wohnungen und 217 Wohneinheiten im Geriatriezentrum<br />

Innerfavoriten ist dieses Projekt allein größer als das gesamte Bauvolumen, das<br />

wir in der Vergangenheit in einem Jahr bewältigt haben, und mehr als 120 Mio. Euro Investitionssumme<br />

sind auch für die BUWOG ein großer Brocken. Aber unser Engagement<br />

hat sich voll gelohnt – bei Vermietung bzw. Wohnungsverkauf sind wir bereits wenige<br />

Wochen nach Fertigstellung im Endspurt, und der Heller Park wird vom größten Projekt<br />

zur größten Erfolgsstory der BUWOG werden. Es zeigt sich, dass innovative Konzepte<br />

wie in diesem Fall die Verbindung von modernem Wohnbau mit Nahversorgung und<br />

einem Pflegewohnhaus in einem sanierten, denkmalgeschützten Altbau von den Nutzern<br />

bestens angenommen werden.<br />

Die zahl der fertiggestellten BUWOG-Wohnungen wird sich in diesem Geschäftsjahr<br />

gut verdreifachen. Wie konnte dieser Wachstumssprung erzielt werden?<br />

Schuster: Der Anstieg unserer Wohnbauleistung sieht nur im Jahresvergleich so sprunghaft<br />

aus, weil heuer der Heller Park in die Statistik einfließt. Tatsächlich aber haben wir<br />

unsere Bauleistung über Jahre hinweg kontinuierlich gesteigert – nur bei den Fertigstellungen<br />

schlägt sich das erst etwas verzögert nieder. Und in Anbetracht unserer aktuellen<br />

Bauprojekte sowie der bereits fixierten Baustarts können wir auch davon ausgehen, dass<br />

wir dieses wirklich sehr hohe Neubauvolumen auch halten werden. Die BUWOG wird in<br />

den nächsten Jahren regelmäßig zwischen 500 und 700 Wohnungen jährlich fertig stellen,<br />

und wir werden damit unsere führende Stellung im Großraum Wien weiter festigen.<br />

Nun wird die Wohnbauförderung in Wien doch deutlich zurückgefahren. Woher<br />

nehmen Sie die zuversicht, dass Sie dennoch wachsen werden?<br />

Schuster: Es ist richtig, dass in unserem traditionellen Kerngeschäft, dem geförderten<br />

Wohnbau, in der näheren Zukunft kein Wachstum zu erwarten ist. Daran ändert auch<br />

die Tatsache nichts, dass die Wohnbauinitiative der Stadt Wien ein sehr ansehnliches<br />

Volumen von rund 7.000 Wohnungen bringen und die BUWOG einen beachtlichen Teil<br />

davon realisieren wird. Wir werden rund 700 Wohnungen errichten und damit einer der<br />

führenden Projektpartner der Stadt Wien sein.<br />

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