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Abschlussveröffentlichung IdA-Projekt JumoKoH - Bundesverband ...

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<strong>IdA</strong>-<strong>JumoKoH</strong> aufgrund der vielen besonderen Möglichkeiten,die jungen Arbeits- und Ausbildungsplatzsuchendengeboten werden, sofort als etwas ganzbesonderes im großen Maßnahmekatalog der SGBII-Förderung erkannten: Die Chance (z.T. zum erstenMal im Leben der Hilfebedürftigen) interkulturelle Erfahrungenim Ausland sammeln zu können, den eigenenStadtteil, die eigene Stadt bzw. Deutschland zuverlassen und andere Arbeitsbedingungen und Kulturenkennen zu lernen, Fremdsprachenkenntnisseauf- und auszubauen, Horizonte zu öffnen.Mit vereinten Kräften wurden diese Startschwierigkeitenüberwunden, die ersten jungen Erwachsenenfuhren nach Dänemark und Spanien, berichteten ihrenpAps von ihren tollen Erfahrungen, Mitarbeitendeder Jobcenter nahmen an den ersten Abschlussveranstaltungennach den jeweiligen „Flows“ teil undwaren begeistert – die Liga der Zweifler wurde kleinerund kleiner.Im Laufe der drei Jahre nahm das <strong>IdA</strong> <strong>JumoKoH</strong> <strong>Projekt</strong>für immer mehr pAps und Fallmanagerinnen undFallmanager einen wichtigen Stellenwert im Maßnahmekatalogdes Jobcenters ein.Die Akquise für potenzielleTeilnehmende an dem <strong>Projekt</strong> gestaltete sichmit fortschreitender <strong>Projekt</strong>dauer einfacher.Aber, wie heißt es so schön? Jede Medaille hat zweiSeiten. Die steigende Bekannt- und Beliebtheit von<strong>IdA</strong> stellte nun auch die <strong>Projekt</strong>mitarbeitenden vorlaufend neue Herausforderungen.Die „Ziel-Jugendlichen“, die 2010 noch diejenigengewesen sein sollten, die ein gewisses Maß an Verantwortungsgefühlund eine gewisse Reife habenmitbringen sollen, vermischten sich mit einem Potpourrijunger Menschen, die durchaus vehementeProblemlagen in vielen Lebensbereichen aufwiesen– eine interessante, höchst heterogene Mischung,die vor allem im Rahmen der Auslandsaufenthalte fürständig wechselnde Szenarien sorgte.Diese bunte Mischung junger Menschen war sicherlichnicht immer einfach zu händeln und trotzdemerhielten wir Mitarbeitenden des Jobcenters fast ausschließlichpositive Feedbacks der Teilnehmenden,insbesondere auch bezüglich des Engagements der<strong>IdA</strong>-Betreuer und Betreuerinnen. Es war sehr offensichtlich,dass die Jugendlichen hier stets auf offeneOhren und konkrete Unterstützung zählen konnten,auch noch nach Ablauf des <strong>Projekt</strong>es. Konkrete Berichtevon pAps und Fallmanagern und Fallmanagerinnenüber ihre Eindrücke lauteten z. B.:„Mein Kunde hat es geschafft frei zusprechen, eine angenehme Gesprächsatmosphäreaufrecht zu erhalten,Humor zu entwickeln. Unglaublich – ichhabe das Gefühl, er ist ein bisschen erwachsengeworden.“„Aus meiner Rate haben zwei junge Männeran dem <strong>Projekt</strong> teilgenommen undes war in beiden Fällen ein voller Erfolg.Beide sind mit erheblich erhöhter Sozialkompetenzund mit einem gestärktenSelbstbewusstsein zurückgekommen.Außerdem sind beide jetzt in Ausbildung(Fallmanagement- Kunden!!!).Ich habemich darüber sehr gefreut! Schwierig34DANMARK

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