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Abschlussveröffentlichung IdA-Projekt JumoKoH - Bundesverband ...

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Veränderungen und organisatorische Feinabstimmung.Donnerstag, 17. November, vormittags: Frage- und Diskussionsrunde mit Jugendvertreterinnen und Jugendvertreternzu den Berufsperspektiven junger Menschen in der Region Barcelona. Erkundung von zwei Beschäftigungsprojekten,die von den Betroffenen selbst geleitet werden. Im Anschluss gemeinsame Ergebnissicherungals Kartenpräsentation. Nachmittags: Erkundung der Netzwerkarbeit des Partners „Impulsem s.c.c.l.“ im„Barrio Chino“ von Barcelona. Die organisatorischen Rahmenbedingungen werden erklärt, Entwicklungslinienaufgezeigt und Beteiligte kennen gelernt. Im Anschluss gemeinsame Ergebnissicherung als Kartenpräsentation.(Protokollausschnitt)Freitag, 18. November, vormittags: Expertengespräch als Vortrag und Diskussion über die Instrumentarienöffentlich rechtlicher Beschäftigungspolitik in Barcelona und Hannover – als kritischer Vergleich. Identifizierungzukünftiger Lernfelder im öffentlichen Bereich, Sondierung von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. ProtokollarischeDokumentation der Ereignisse. Nachmittags: Reflektion der Geschehnisse, Klärung offen gebliebenerFragen, Ausblick auf zukünftige gemeinsame Aktionen.Protokollausschnitt:Vorstellung der Stiftung „Tot Raval“Vortragende: Fina Garcia (Impulsem, SCCL) und Nuria Paricio Paricio (La Fundació Tot Raval)In den 1970er und 1980er Jahren rückten im El Raval die Themen (Drogen-)Kriminalität und Prostitution insZentrum des Interesses. Die sozialen Probleme der Einwohnerinnen und Einwohner stiegen an und sorgtenfür die Auswanderung aus Raval. Als die dritte Welle der Einwanderung kam, war in Raval viel Platz und sowohnen im südlichen Teil Ravals viele Einwandererinnen und Einwanderer. Es wurde erkannt, dass etwasgetan werden musste. Viele soziale Organisationen wurden in diesem Zuge hier aufgebaut, jedoch machtejede ihre eigenen <strong>Projekt</strong>e ohne zu wissen, welche Angebote es noch im Stadtteil gibt. Auch die Geschäfte undkulturellen Institutionen arbeiteten neben einander her. So entstand die Idee, sich zusammen zu schließen undgemeinsam zu erkunden, was mit El Raval passiert und welche Lösungen es geben könnte. Es wurde nachKooperationsmöglichkeiten gesucht.Daraufhin wurde die Stiftung Tot Raval gegründet. Die Stiftung umfasst 130 Organisationen, wovon 60 Mitgliederund 70 Freunde sind. Die Führungsebene besteht aus 15 Personen, jeweils fünf Personen aus derWirtschaft, der Kultur und aus sozialen Institutionen.Gemeinsam wurde analysiert was die einzelnen <strong>Projekt</strong>e abdecken und wo es noch Lücken gibt. Es wurdedie Problematik erkannt, dass viele öffentliche Gelder für Bildung und Erziehung ausgegeben wurden aber44DANMARK

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