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Gewerbeschule Dietikon. - Edudoc

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Racle) und im Äussern als Betonrelief. eine monumentale Freiplastik<br />

(von Josef Staub. <strong>Dietikon</strong>) als Bindeglied zur angrenzenden Griinflä-<br />

che und eine Metallplastik beim Haupteingang (von Heinz Bracher,<br />

<strong>Dietikon</strong>) werten die Gesamtanlage zu einem geistigen und kulturellen<br />

Zentrum unserer Stadt auf.»<br />

Am 20. April kann der Unterricht in den neuen Schulzimmern aufge-<br />

nommen werden, ein Freudentag fur die Stiften und Lehrer. Mit berech-<br />

tigtem Stolz dürfen wir die eigene Turnhalle in Betrieb nehmen. Jede<br />

Berufsschulklasse erhält ab jetzt eine Stunde obligatorischen Sportun-<br />

terricht, erteilt durch einen diplomierten, hauptamtlich angestellten<br />

Sportlehrer. Die Berufsschule Amt und Limmattal leistet damit einen<br />

wichtigen Beitrag an die körperliche Ertüchtigung der Jugend und ist<br />

mit diesem Obligatorium eine der ersten Berufsschulen der Schweiz.<br />

Wir belegen mit den 320 Lehrlingen acht Klassenzimmer, dazu wird die<br />

Aula als Physikzimmer benützt. Für Elektrotechnik und Elektronik<br />

steht der speziell ausgerüstete Labor- und Experimentierraum im 3.<br />

Stock zur Verfügung. Im Baukredit konnten je ein Demonstrationsraum<br />

für Holz- und Metallbearbeitung eingerichtet werden, z. B. stehen fur<br />

Werkzeugkunde eine Drehbank, eine Fräsmaschine. eine Koordinaten-<br />

bohrmaschine, eine Waagrechtstossmaschine sowie ein Schleifbock zur<br />

Verfügung. An diese Maschinen leisteten die Lehrbetriebe namhafte<br />

Beiträge, der Industrie- und Handelsverein <strong>Dietikon</strong> schenkte die Bohr-<br />

maschine und die Soudronic die Schleifmaschine. Die Firmen leisteten<br />

mit dieser grosszügigen Einstellung einen wertvollen Beitrag an die pra-<br />

xisnahe Ausbildung der Lehrlinge. Für die Schreinerabteilung wurde<br />

neben dem Werkjahrraum fur Holzbearbeitung ein Maschinenraum mit<br />

allen gebräuchlichen Bearbeitungsmaschinen eingerichtet. die beiden<br />

Schreinermeisterverbände Limmattal und Amt trugen mit grossen Bar-<br />

beiträgen zu diesen Anschaffungen bei. Die Materialsammlungen für<br />

Berufs- und Werkstoffkunde wurden grosszügig angelegt, die Lehrbe-<br />

triebe standen nicht zurück bei der geschenkweisen Überlassung von<br />

Werkzeugen und Apparateteilen. Diese splendide Haltung verschaffte<br />

uns die Möglichkeit, den Unterricht besser. anschaulicher und effizien-<br />

ter zu gestalten und den eigenständigen Bildungsauftrag nach neuem<br />

Bundesgesetz zu erfüllen. Fachlehrer wie Lehrlinge wurden motiviert. es<br />

herrschte ein sehr gutes, lernfreudiges Klima. Der Lehrkörper umfasste<br />

4 Berufskundelehrer, 1 Gewerbelehrer fur allgemeinbildende Fächer<br />

und einen Sportlehrer. alle im Hauptamt. Nebenamtlich wirkten vier<br />

Fachlehrer für Berufskunde und sechs allgemeinbildende Lehrer.<br />

Der Aufenthaltsraum im Foyer des Schulhauses fand natürlich bei den<br />

Lehrlingen grossen Zuspruch. In den Pausen bestand die Möglichkeit,<br />

sich mit fester und flüssiger Nahrung zu bedienen und wer den Hunger<br />

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