weihnachtsaktion - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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2<br />
Musik in der Adventszeit<br />
Freuen Sie sich auf die musikalische<br />
Vorweihnachtszeit in der<br />
Philippusgemeinde im <strong>Dortmunder</strong><br />
Süden! Weihnachtliche<br />
Kantaten von D.Buxtehude und<br />
W.C.Briegel bringt die Philippus-Kantorei<br />
am 3. Advent, dem<br />
14.12.08 um 17 Uhr, in der Patrokluskirche<br />
in Kirchhörde zu<br />
Gehör. Sie wird unterstützt von<br />
einem Kammerorchester, Herrn<br />
Gerd Vondereck am Orgelpositiv<br />
und der jüngst diplomierten<br />
Sopranistin Andrea Kwade. Die<br />
Gesamtleitung obliegt Benjamin<br />
Dorok. Viel Schwung, jazzige Har-<br />
monien und bekannte Melodien<br />
verspricht das Barbershopkonzert<br />
am 4. Advent, dem 21.12.08, um<br />
18 Uhr im Gemeindezentrum in<br />
Brünninghausen: Der Barbershopchor<br />
“come close” der Philippusgemeinde,<br />
unterstützt durch den<br />
Barbershopchor “Mixed Up” der<br />
TU Dortmund - beide unter der<br />
bewährten Leitung von Natalia<br />
Kayser - bietet swingende Leckerbissen<br />
für Ohren und Augen. Der<br />
Eintritt zu allen Konzerten ist frei,<br />
eine Spende für die Kirchenmusik<br />
wird am Ausgang erbeten.<br />
Was ist eigentlich Osteopathie? - Teil 2<br />
Osteopathen betrachten den Körper<br />
ganzheitlich.<br />
Ein Beispiel für einen Zusammenhang<br />
zwischen den Organen und<br />
dem Bewegungsapparat: Die Niere<br />
liegt auf dem ganz tief im Bauch liegenden<br />
Hüftbeugemuskel. Bei der<br />
Alle guten Dinge sind 3<br />
Physiotherapie und Osteopathie<br />
Seit September sind Sven Lübke<br />
und Nina Keintzel als Osteopathen<br />
und Heilpraktiker in den Räumlichkeiten<br />
des Physioteams selbständig<br />
tätig. Die Grundlage einer osteopathischen<br />
Anwendung bildet eine<br />
ausführliche Befragung und Untersuchung.<br />
Neben den Mobilitäten<br />
der Gelenke und der Wirbelsäule,<br />
berücksichtigt man auch die Be-<br />
Atmung und Bewegung des Körpers<br />
bedarf es einer guten Mobilität zwischen<br />
den beiden. Fehlt diese Beweglichkeit,<br />
so können die Nerven<br />
zwischen Muskel und Niere irritiert<br />
werden, und Schmerzen im Rücken<br />
und in den Beinen, z.B. beim Aufstehen<br />
nach Stillsitzen, entstehen.<br />
weglichkeit der Organe, sowie den<br />
Schädel und das Kiefergelenk. So<br />
werden möglichst die Ursachen von<br />
Beschwerden ausgemacht und anschliessend<br />
über die Förderung der<br />
Beweglichkeiten behandelt.<br />
Das Physioteam Anderman &<br />
Moerbeek bietet Ihnen: Physiotherapie,<br />
Reflexzonentherapie am<br />
Fuß, Krankengymnastik bei Erkrankungen<br />
des Nervensystems, Manuelle<br />
Therapie, Massage, Wärme-<br />
und Kältetherapie, Hausbesuche,<br />
alle Kassen.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
07:00-19:30 nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Samstag 07.03.2009<br />
Hagener Straße 374 · 44229 Dortmund-Kirchhörde<br />
1<br />
Anderman & Moerbeek<br />
(0231) 732380 oder<br />
www.physioindortmund.de<br />
2<br />
Nina Keintzel<br />
(0231) 72546093 oder<br />
www.osteopathie-keintzel.de<br />
3<br />
Sven Lübke<br />
(0231) 72546089 oder<br />
www.osteopathie-luebke.de<br />
Der Dritte Weihnachtsfeiertag im<br />
Bikesport-Center-Dortmund<br />
Es ist inzwischen eine bereits<br />
fünfjährige Tradition, dass sich<br />
am „dritten Weihnachtsfeiertag“,<br />
also dem 27. Dezember, Fahrradbegeisterte<br />
zum entspannten<br />
Fachsimpeln im DOUBLEXSTORE<br />
in Dortmund Hombruch treffen.<br />
Bei Glühwein und interessanten<br />
Rabatt-Aktionen lässt sich nach<br />
den beschaulichen Feiertagen allerlei<br />
entdecken. In entspannter<br />
Atmosphäre werden Erfahrungen<br />
ausgetauscht und Neuigkeiten besichtigt.<br />
Der DOUBLEXSTORE hat<br />
nach seinem Umzug im Mai diesen<br />
Jahres, von der Deutsch-Luxemburger-Straße<br />
in die Harkortstraße,<br />
sein Angebot deutlich erweitert.<br />
Neben sportlichen Mountainbikes<br />
und BMX Rädern finden sich nun<br />
auch moderne Touren-Fahrräder<br />
und Trekking-Bikes im Angebot.<br />
Leichte Aluminium Räder machen<br />
jede Tour zum Genuss und nehmen<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Bergen den Schrecken. Moderne<br />
Fahrräder werden immer mehr zu<br />
einer guten Alternative zum Auto.<br />
Kurze Strecken lassen sich schnell<br />
und bequem zurücklegen, das entlastet<br />
die Umwelt und fördert Ihre<br />
Fitness. Wer nicht so ganz auf die<br />
Unterstützung eines motorisierten<br />
Antriebs verzichten möchte, wird<br />
sicherlich mit einem E-Bike, oder<br />
auch Pedelec, ein interessantes<br />
Fortbewegungsmittel finden. Moderne<br />
Lithium-Ionen Akkus ermöglichen<br />
Reichweiten von gut 130<br />
km und der leichtlaufende Elektromotor<br />
unterstützt seinen Fahrer<br />
bis zu 25 km/h. Dieses Fahrgefühl<br />
können Sie bei einer Testfahrt gerne<br />
persönlich erleben. Ein „GIANT<br />
Twist Comfort“ E-Bike steht im<br />
Bikesport-Center-Dortmund zum<br />
ausgiebigen Testen zur Verfügung.<br />
Vereinbaren Sie doch einmal einen<br />
Termin.
Adventsbasar im Ev. Gemeindezentrum<br />
Brünninghausen<br />
Ein bunter Adventsbasar bot sich<br />
am 29. November im Gemeindezentrum<br />
Brünninghausen der ev.<br />
Philippus-Gemeinde Dortmund.<br />
Ein umfangreiches Angebot lockte<br />
zum Kauf. Angeboten wurde u.<br />
a. Gebäck nach Hausfrauenart,<br />
Hausmacher Sülze, Handarbeiten<br />
verschiedenster Art sowie<br />
Bastelarbeiten der Kindergarten-<br />
Kinder. Die ClEVer-Jugend lockte<br />
an einem eigenen Stand u.a. mit<br />
frischem Popcorn.<br />
Für die Jüngsten gab es im Untergeschoss<br />
ein Kinderkino mit<br />
spannenden Filmen. Bei einer<br />
Tombola ließ sich das Glück versuchen,<br />
was angesichts der Tatsache,<br />
dass es keine Nieten gab,<br />
nicht sonderlich schwerfiel und<br />
Kennen Sie das Problem auch? Sie<br />
ziehen um, haben einen Haushalt<br />
aufzulösen, wollen Ihre Regale<br />
aufräumen und wissen nicht,<br />
wohin mit Ihren Büchern? Dann<br />
schauen Sie doch mal in Hörde<br />
bei Marlies Pante vorbei. Diese<br />
betreibt seit fünf Jahren am Wallrabenhof<br />
9 ein Antiquariat. Dort<br />
können Sie Ihre gebrauchten, aber<br />
Bücher aus 2. Hand<br />
die Lose schnell ausverkauft waren.<br />
Musikalisch untermalt wurde<br />
dieser Traditionsbasar durch<br />
den Ökumenischen Flötenchor<br />
und den Kinderchor der Südwest-<br />
Gemeinde unter Leitung von Ute<br />
Zappe. Für das leibliche Wohl<br />
war mit selbstgebackenen Kuchen,<br />
Bratwurst vom Grill, Reibekuchen,<br />
Erbsensuppe, Glühwein,<br />
Kinderpunsch und Erfrischungsgetränken<br />
gesorgt.<br />
Gut 300 Besucher ließen ca.<br />
3.000 Euro in der Kasse klingen;<br />
der Reinerlös dient der Sanierung<br />
des Parkettbodens im Kirchsaal.<br />
Mit dem ebenfalls traditionellen<br />
offenen Adventssingen klang<br />
dieser gemütliche, stressfreie Adventsbasar<br />
aus.<br />
Musikalische Darbietungen bereicherten den Adventsbasar<br />
in der ev. Philippus-Gemeinde<br />
gut erhaltenen Bücher abgeben.<br />
Für einen vollen Bananenkarton<br />
(ca. 30 Bücher) erhalten Sie 5,-€.<br />
Was als Feierabend-Geschäft begann,<br />
ist längst zum Hauptberuf<br />
geworden und so umfasst Frau<br />
Pantes Angebot mittlerweile rund<br />
25.000 Bücher. Ein kleines Paradies<br />
für Leseratten.<br />
...Thomas Eberling aus Hagen!<br />
Er ist der glückliche Gewinner einer<br />
Flugreise nach Ägypten in ein<br />
5 Sterne Hotel mit All Inclusive für<br />
zwei Personen.<br />
Thomas Eberling nahm am Gewinnspiel<br />
des Hombrucher Reiseshop-Standes<br />
auf dem „<strong>Dortmunder</strong><br />
Herbst“ teil und kann sich nun<br />
auf eine wunderbare Reise freuen.<br />
Große Auswahl an Weinen bei „VinCe“<br />
zu den Festtagen<br />
Bei der großen Auswahl von guten<br />
und preiswerten Weinen bei<br />
VinCe findet jeder den richtigen<br />
Wein für das Weihnachtsmenü.<br />
Sie erhalten jederzeit kompetente<br />
Beratung und können viele Weine<br />
Der Gewinner ist.....<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
links Reiseshop-Inhaber Dietmar<br />
Dönnewald, rechts Thomas Eberling<br />
probieren. Gerade für die Festtage<br />
haben wir viele interessante Angebote.<br />
Besuchen Sie auch unsere Weinproben,<br />
Anfragen unter info@<br />
vince-biowein.de<br />
3
4<br />
Laienkonzert<br />
Philippusgemeinde<br />
Auch in diesem Jahr war das Laienkonzert<br />
in der Christuskirche<br />
wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />
Die zahlreich erschienenen<br />
Besucher waren begeistert von<br />
den unterschiedlichen Darbie-<br />
tungen. Querflöten-, Klavier-,<br />
Mundharmonika-, Gitarren- und<br />
Gesangsbeiträge reichten von<br />
Klassik bis Pop. Ein besonderer<br />
Ohrenschmaus war der a capella<br />
Gesang des Barbershop Chores<br />
„come clother“.<br />
Auch im nächsten Jahr wird im<br />
Oktober wieder ein Laienkonzert<br />
stattfinden, auf das wir uns jetzt<br />
schon freuen können. U. Sage<br />
Alle Jahre wieder suchen wir<br />
nach schönen Präsenten, da ist<br />
es eine gute Idee, Gesundheit zu<br />
schenken. Die Physiotherapeutin<br />
und Heilpraktikerin Susanne Kutz<br />
empfiehlt z.B. Gutscheine für die<br />
verschiedensten Wellness- und<br />
Gesundheitsbehandlungen. Der<br />
aktuelle Renner sind die Hot-<br />
Stone und Edelsteinbehandlung,<br />
bei denen warme Basaltsteine<br />
oder ausgesuchte Edelsteine aufgelegt<br />
werden. Eine entspannende<br />
Rücken- oder Ganzkörpermassa-<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Gesunde Geschenke<br />
Es klingt schon außerordentlich<br />
gut, wenn etwa 30 fein in rote Jacken<br />
und schwarze Hosen gekleidete<br />
Damen und Herren gekonnt,<br />
fehlerfrei und gemeinsam, „How<br />
deep is your love“ von den Bee<br />
Gees singen.<br />
Oder wenn ca. 17 Jugendliche<br />
im Partnerlook, Blue Jeans mit<br />
lila oder schwarzen Oberteilen,<br />
„Männer“ von Herbert Grönemeyer<br />
mit viel Schwung singen<br />
und performen. Dieses und noch<br />
viel mehr ereignete sich Anfang<br />
November im PZ Hombruch, wo<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Florian Singers<br />
und die Florian Kids unter der<br />
musikalischen Leitung von Helmut<br />
Pieper bzw. von Susanne Jung<br />
& Lina Hotten, ihr Herbstkonzert<br />
gaben. Die Florian Singers, die<br />
vierstimmig singen (Sopran, Alt,<br />
Tenor, Bass) und Pop & Rockballaden,<br />
Gospels und Spirituals,<br />
Jazz und Swing im Programm haben<br />
und von allem etwas präsentierten,<br />
begeisterten die Zuhörer<br />
und Zuschauer mit ihrem Konzert<br />
absolut!<br />
Im Verlaufe des Abends freute man<br />
sich nach jedem Stück auf die Ansage<br />
des nächsten Titels durch den<br />
1. Vorsitzenden Udo Gerks, der<br />
diese Moderation einfach einmalig,<br />
locker und in einem ureigenen<br />
Stil herüberbrachte. So vergingen<br />
ge z.B. mit Aromaölen ist immer<br />
ein willkommenes Geschenk, wie<br />
auch die Fußreflexzonenbehandlung<br />
oder Fußpflege. Außerdem<br />
hat Susanne Kutz verschiedene<br />
Fußpflegeprodukte, Nackenkissen,<br />
Aromaöle und Nahrungsergänzungspräparate<br />
im Angebot.<br />
Weitere Informationen gibt es in<br />
der Krankengymnastik- und Gesundheitspraxis<br />
Susanne Kutz,<br />
Wellinghofer Amtsstr. 51, 44265<br />
Dortmund, Tel. 0231/ 7548540<br />
oder 46 70 71.<br />
Florian Singers begeisterten im PZ Hombruch<br />
insgesamt 22 überwiegend bekannte<br />
Musiktitel, jeweils drei bis<br />
vier abwechselnd von den Florian<br />
Singers und den Florian Kids, die<br />
zum Teil vom Publikum freudig<br />
mitgeklatscht und mitgesungen<br />
wurden, bis beide Gruppen am<br />
Ende vereint den Titel des Konzertes,<br />
„For the love of music“<br />
Kinder schmückten Weihnachtsbaum im<br />
Ladenzentrum Langeloh<br />
Ende November schmückten<br />
zahlreiche begeisterte Kinder<br />
der Grundschule Langeloh, des<br />
örtlichen Kindergartens und der<br />
Auch in diesem Jahr wurde im Ladenzentrum Langeloh ein<br />
Weihnachtsbaum von Kindern geschmückt<br />
Kindertagesstätte traditionsgemäß<br />
einen Weihnachtsbaum im Ladenzentrum<br />
Langeloh in Löttringhausen.<br />
Der Baum wurde vom<br />
Dorfverein Löttringhausen und<br />
von der DJK Ewaldi in Aplerbeck<br />
gestiftet. Organisiert wurde die<br />
Veranstaltung vom stellv. Vorsitzenden<br />
des Dorfvereins, Hans-<br />
Jürgen Grotjahn, von Frau Bar-<br />
Die Florian Kids<br />
von Russel Robinson zu Gehör<br />
brachten. Aber es blieb nicht bei<br />
diesem einen Letzten, denn die<br />
Zuhörer forderten mit Recht Zugaben,<br />
die auch gewährt wurden.<br />
Also verließen beide Chöre erst<br />
nach dem gemeinsamen Gospel-<br />
Song „Hallelujah“ unter heftigem<br />
Applaus die Bühne.<br />
bara Menzebach, Mitglied des<br />
Rates der Stadt Dortmund sowie<br />
des Beirates des örtlichen Dorfvereines<br />
und Bernd Elmenthaler,<br />
dem Vorsitzenden des AWO-OrtsvereinsLöttringhausen/Kirchhörde,<br />
der leider an diesem Tag nicht<br />
dabei sein konnte. Durch Herrn<br />
Elmenthaler wurde diese Veranstaltung<br />
überhaupt erst möglich,<br />
denn er sorgte u. a. für den Transport<br />
des Weihnachtsbaumes und<br />
hatte einen sehr großen Anteil an<br />
den Vorbereitungen.
Weihnachtsaktionen in der<br />
Hombrucher City<br />
Nachdem die gemeinsamen<br />
Weihnachtsaktionen des Stadtbezirkmarketings<br />
Hombruch, der<br />
Werbegemeinschaft Hombruch<br />
e.V. und der Bibliothek Hombruch<br />
in den Vorjahren viel positive Resonanz<br />
bei den Besuchern der<br />
Hombrucher City hervorgerufen<br />
haben, gibt es bis Weihnachten<br />
von den Initiatoren noch folgende<br />
Aktionen: An den noch kommenden<br />
Adventsamstagen verwandelt<br />
sich die Bibliothek Hombruch<br />
wieder in eine Bühne für Puppentheater<br />
und himmlischen<br />
Nikolaus-Besuch. Der Kinderliedermacher<br />
Klaus Neuhaus,<br />
das Puppentheater der Christine<br />
Köck, die Märchenbühne und der<br />
Nikolaus mit einem helfenden<br />
Engel sollen das Warten auf das<br />
Christkind versüßen. Eine Lesepatin<br />
erzählt die Geschichte des Nikolaus.<br />
Wer möchte, kann in der<br />
Betreuung unter Bastelanleitung<br />
seinen Wunschzettel schreiben.<br />
Kostenlose Kinderbetreuung: Die<br />
Hombrucher Fußgängerzone lädt<br />
wie in den Jahren zuvor zum<br />
Bummeln ein: Damit die Eltern<br />
in Ruhe einkaufen können, findet<br />
jeweils von 10 bis 13 Uhr in der<br />
Bibliothek Hombruch ein attraktives<br />
Programm mit kostenloser<br />
professioneller Kinderbetreuung –<br />
von 4 bis 11 Jahren – statt. Neben<br />
den Spielangeboten – insbesondere<br />
Brett- und Kreisspiele – werden<br />
verschiedene Bastelaktionen<br />
durchgeführt.<br />
Programme in der Bibliothek,<br />
Harkortstraße 58 am 13. und 20.<br />
Dezember.<br />
Der Eintritt ist frei:<br />
Samstag, 13.12.2008: 10.00 Uhr:<br />
Das Warten auf die kleine „Honigkeksfee“<br />
kann durch umfassende<br />
Spieleangebote verkürzt werden.<br />
11.00 Uhr: „Die kleine Honigkeksfee“.<br />
Wer immer schon einmal<br />
wissen wollte, warum von<br />
Keksen kleine Krümel abfallen<br />
und warum Babys so gut riechen,<br />
der ist herzlich eingeladen, der<br />
Geschichte der „Honigkeksfee“<br />
zu lauschen. Ein „ganzes“ Thea-<br />
Mitglieder der Werbegemeinschaft Hombruch e. V., der Bibliothek Hombruch, des Stadtbezirksmarketings<br />
sowie die Künstler Christine Köck und Thomas Wachsmann<br />
terstück in einem Bienenkorb.<br />
Christine Köck verzaubert Kinder<br />
ab vier Jahren mit ihrem Handpuppentheater.<br />
Parallel dazu<br />
überrascht im unteren Bereich der<br />
Harkortstraße ein Engel die Kinder<br />
mit süßen Geschenken. In einem<br />
Pavillon werden zu Gunsten des<br />
Kinderschutzbundes gegen eine<br />
kleine Spende Glühwein und Kaffee<br />
angeboten.<br />
12.00 bis 13.00 Uhr: In diesem<br />
Zeitraum können in der Kinderbetreuung<br />
Kekshäuser gefertigt<br />
werden. Der Bläserchor der<br />
Ev. Kirchengemeinde Hombruch<br />
sorgt an verschiedenen Standorten<br />
an der Harkortstraße für weihnachtliche<br />
Stimmung<br />
Samstag, 20.12.2008:<br />
10.00 Uhr: In der Betreuung<br />
kümmert man sich um die kleinen<br />
Gäste, während die Eltern<br />
entspannt einkaufen gehen können.<br />
11.00 Uhr: „Die Weihnachtsfee“.<br />
Daria Nitschke von der<br />
„Märchenbühne“ präsentiert<br />
ein „Mitmach-Märchen“ für Kinder<br />
ab dreieinhalb Jahren. Der<br />
vielseitige Unterhaltungskünstler<br />
Mr. Tom erfreut die Gäste in der<br />
Fußgängerzone auf Stelzen und<br />
verschenkt Ballonfiguren.<br />
Kochen im „Landgasthaus Schultenhof“<br />
mit Wein aus ökologischem<br />
Anbau.<br />
Anfang November brutschelte es<br />
italienisch in den Pfannen des<br />
Landgasthauses Schultenhof. Dabei<br />
hielt die passionierte Profi-Köchin<br />
Helena Treeck-Groß für die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer des vom<br />
SPD-Landtagsabgeordneten Dr.<br />
Gerd Bollermann initiierten Kochkurses<br />
jede Menge Tipps und Tricks<br />
bereit.<br />
Nach der Vorspeise, bestehend aus<br />
gemischtem Blattsalat mit Apfel-<br />
Balsamico-Dressing und Gemüse-<br />
Frittata folgte der Hauptgang mit<br />
Schweine-Involtini mit Spitzkohl-<br />
Tomaten-Gemüse und Kartoffel-<br />
Pflegedienst Gierz in Dortmund<br />
Der neugegründete Pflegedienst<br />
Gierz in Kirchlinde bietet durch<br />
den kleinen Kreis der Mitarbeiter<br />
seinen Patienten eine individuelle<br />
Betreuung in ganz Dortmund und<br />
Umgebung.<br />
Es findet kein ständiger Wechsel<br />
des Pflegepersonals statt. Von montags<br />
bis freitags wird der Kunde von<br />
nur einer Pflegekraft versorgt und<br />
betreut. Dadurch entsteht ein besonderes<br />
Vertrauensverhältnis, was<br />
„Gerd am Herd“<br />
gratin. Den krönenden Abschluss<br />
bildeten karamellisierte Apfelspalten<br />
mit Zabaione. Damit das Es-<br />
v.l.: SPD-Landtagsabgeordneter Dr. Gerd Bollermann, Helena Treeck-Groß vom Landgasthaus,<br />
Anja Buschhoff, Vorsitzende SPD-Ortsverein Benninghofen-Brücherhof und Heiko<br />
Brankamp, SPD-Stadtbezirksvorsitzender Lütgendortmund<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
sen nicht so trocken herunterging,<br />
sorgte dieses Mal das VinCe-Team<br />
für den richtigen Wein zum Essen.<br />
Es gab Prosecco aus Veneto,<br />
Weißwein aus den Abruzzen sowie<br />
Rotwein und Süßwein aus der Toskana.<br />
Das Centrum für ökologische<br />
Weine hat seine Heimat in Eichlinghofen,<br />
Zum Nubbental 14A.<br />
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen<br />
ist und die Gerichte gerne<br />
nachkochen möchte, kann sich<br />
montags bis freitags von 10 – 12<br />
Uhr die Rezepte im Wahlkreisbüro<br />
des SPD-Landtagsabgeordneten abholen.<br />
zwischen Pflegekraft und Patient natürlich<br />
besonders wichtig ist. Zwei<br />
der Mitarbeiter des Pflegedienstes<br />
haben eine Zusatzqualifikation für<br />
den Bereich Urologie. Patienten<br />
mit urologischen Problemen und<br />
Erkrankungen können so fachlich<br />
und kompetent versorgt werden.<br />
Erreichbar ist der Pflegedienst unter<br />
0231 -5807558 Fax: 0231-1333<br />
411 E-Mail: pflege-gierz@live.de +<br />
Handy 0178 6997684<br />
5
6<br />
Zusammengestellt von:<br />
Manfred Gockel<br />
Quellen:<br />
Institut für<br />
Zeitungsforschung<br />
Stadtarchiv<br />
Auch eine alte Geschichte<br />
Im Juni 1874 erließ der Arnsberger<br />
Regierungspräsident eine Verordnung<br />
über den Schulbesuch. Danach<br />
hatten die Lehrer, wie bisher<br />
schon, genau Buch zu führen über<br />
entschuldigtes und unentschuldigtes<br />
Fehlen.<br />
Diese Listen sollten aber dann an<br />
die Polizei weitergegeben werden,<br />
die die Eltern verwarnen und, falls<br />
dies keine Früchte tragen sollte,<br />
mit einer entsprechenden Geldstrafe<br />
zu belegen hatte (10 Pfennig<br />
bis 15 Mark).<br />
Im Dezember 1895 wurde diese<br />
Bestimmung verschärft. Verwarnungen<br />
gab es nicht mehr. Die Polizei<br />
kam sofort zur Sache.<br />
Ferner wurde vorgesehen, dass die<br />
Kinder der Schule „zwangsweise<br />
zuzuführen“ seien.<br />
30.11.1890<br />
Der Generalanzeiger berichtet,<br />
dass im Königreich Preußen die<br />
Hinrichtungen nur durch das<br />
Handbeil vollzogen werden, hingegen<br />
wird im Rheinland mittels<br />
Guillotine enthauptet.<br />
7.12. 1907<br />
Ein Schwindler treibt momentan in<br />
unserer Stadt sein Unwesen. Der<br />
Mann, etwa 40 Jahre alt, hat dunklen<br />
Spitzbart und Glatze, bietet bei<br />
Geschäfts- und Privatleuten eine<br />
eingetrocknete Wurzelart zum<br />
Preise von 1 Mark zum Kauf an.<br />
Die Person gibt an, dass sich aus<br />
der Wurzel eine „Gella ginella“<br />
(ähnlich wie die Rose von Jericho)<br />
bilden würde und dass die Pflanze<br />
ein wirksames Mittel gegen die<br />
Motten wäre. Das Gewächs hat der<br />
Schwindler mit Zimtöl begossen.<br />
Wie fachmännische Personen behaupten,<br />
beruhen die Angaben des<br />
Mannes auf Schwindel und hat das<br />
Gewächs einen Wert von höchstens<br />
10 Pfennig.<br />
Im Betretungsfalle requiriere man<br />
schleunigst die Polizei.<br />
8.12.1907<br />
Eine Speisewirtschaft, die nur die<br />
Genehmigung zum Ausschank<br />
von tatsächlich alkoholfreien Getränken<br />
erhalten hat, ist seit einiger<br />
Zeit dazu übergegangen auch sogenannte<br />
alkoholfreien Biere in<br />
nicht unerheblichen Mengen zum<br />
Ausschank an ihre Gäste zu bringen.<br />
Da es nicht wohl möglich ist<br />
ein bekömmliches und schmackhaftes<br />
haltbares Bier ohne Alkoholgehalt<br />
herzustellen, so war auch<br />
hier Misstrauen am Platze und man<br />
unterwarf deshalb das dort zum<br />
Ausschank kommende Bier einer<br />
chemischen Untersuchung, die,<br />
wie wir hören, etwa 2 ½ Volumen<br />
bzw. etwa 2 Gewichtsprozente reinen<br />
Alkohol darin feststellte.<br />
Da der Speisewirt den Bierausschank<br />
nicht freiwillig einstellte,<br />
so mußte die Polizeibehörde dazu<br />
übergehen, ihn durch gewaltsame<br />
Wegnahme der Schankgeräte,<br />
Schankvorrichtungen und Schanlvorräte<br />
am weiteren Ausschank<br />
zu hindern. Außerdem sieht der<br />
Wirt sich noch einer gerichtlichen<br />
Bestrafung wegen unbefugten<br />
Schankwirtschaftsbetrieb entgegen.<br />
20.12.1890<br />
„Luftet die Zimmer“ Dieses Mahnwort<br />
ist auch im Winter am Platze.<br />
Man glaubt jetzt mit Rücksicht auf<br />
die Kälte die Fenster immer geschlossen<br />
halten zu wollen und<br />
bedenkt gar nicht, dass die durch<br />
das stete Heizen bewirkte Luftverschlechterung<br />
ganz besonders die<br />
Zimmerlüftung notwendig macht,<br />
namentlich dort, wo Personen<br />
größerer Anzahlt sich aufhalten:<br />
in Arbeitsräumen. Hier möge man<br />
nicht unterlassen, die Fenster während<br />
der Mittagszeit zu öffnen.<br />
Schlafzimmer lüftet man am be-<br />
sten vormittags und schließt die<br />
Fenster wieder am Nachmittag,<br />
namentlich wenn die Luft feucht<br />
und nebelig ist. In manchen Häusern<br />
öffnet man fast den ganzen<br />
Winter hindurch wegen der Kälte<br />
kein Fenster: da müssen sich notwendig<br />
allerlei Krankheitsstoffe<br />
entwickeln.<br />
21.12. (in früheren Zeiten)<br />
Am Sankt – Thomas Tag achtete jeder<br />
darauf, früh aufzustehen, denn<br />
wer an diesem Tag als letzter zum<br />
Frühstückstisch kam, fand statt des<br />
gewohnten Butterbrotes Heu auf<br />
seinem Frühstücksteller und er bekam<br />
den Schimpfnamen „Thomas<br />
E“.<br />
6. 1. 1908<br />
Vom Krankenhause der „Barmherzigen<br />
Brüder“ aus sollte Samstag<br />
früh eine Beerdigung nach dem<br />
Nordenfriedhof stattfinden. Angehörige,<br />
Leidtragende und die<br />
Geistlichkeit fanden sich zur festgelegten<br />
Stunde ein. Der Sarg wurde<br />
auf den Wagen gestellt, der Lei-<br />
chenzug setzte sich in Bewegung<br />
und auf dem Gottesacker angekommen,<br />
waltete die Geistlichkeit<br />
ihres Amtes. Der Sarg wurde der<br />
Erde übergeben und die Leidtragenden<br />
entfernten sich in dem Bewußtsein<br />
ihrem Gönner die letzte<br />
Ehre erwiesen zu haben. Aber was<br />
hatte sich zugetragen ? Die Vorsehung<br />
hatte es anders gewollt! Es<br />
stellte sich heraus, daß nicht der<br />
Tote, sondern der leere Sarg bestattet<br />
worden war. Was blieb nun<br />
weiter übrig? Der Schrein mußte<br />
wieder ausgebuddelt und nach<br />
dem Hospital zurückgeführt, daselbst<br />
in aller Stille mit „der wirk-<br />
lich sterblichen Hülle“ versehen,<br />
und der letzte Gang noch einmal<br />
angetreten werden. Es geschah im<br />
Jahre des Heils 1908.<br />
11. 1.1803<br />
wurde in Dortmund das letzte Freistuhlgericht<br />
vom Freigrafen Zacharias<br />
Löbbecke abgehalten<br />
14. 1. 1908<br />
Ein gefährlicher Bursche ist der<br />
Schlosser Josef Schmitz von hier<br />
der sich gegenwärtig in Köln wegen<br />
Einbruchs in Untersuchungshaft<br />
befindet. Im Oktober beleidigte<br />
er ohne allen Grund ein junges<br />
Mädchen namens Anna Höing<br />
und legte auch einer Frau Klappdohr<br />
gegenüber ein unangemessenes<br />
Benehmen an den Tag. Als<br />
die Frau sich solches verbat, zog<br />
der junge Bursche plötzlich einen<br />
Revolver aus der Tasche, womit<br />
er drohte, sodaß die beiden Damen<br />
schleunigst davonliefen. Als<br />
am 19. Oktober der Ehemann von<br />
Frau Klappdohr den Angreifer zur<br />
Rede stellte, zog der junge Bursche<br />
sofort wieder den Revolver und<br />
schoß Herrn Klappdohr eine Kugel<br />
in den Arm. Der hinzukommende<br />
Polizeibeamte Schröder, sowie<br />
zwei andere Personen, welche<br />
die Verfolgung des leichtfertigen<br />
Schützen aufnahmen, wurden mit<br />
dem Revolver erwartet; mehrere<br />
Schüsse, die Schmitz abgab, trafen<br />
glücklicherweise nicht. Der Revolverheld<br />
hatte sich heute vor der<br />
Strafkammer zu verantworten. Der<br />
Vertreter der Staatsanwaltschaft<br />
beantragte 1 Jahr Gefängnis. Das<br />
Gericht sah die Sache indess nicht<br />
so milde auf und erkannte auf<br />
eine Gesamtgefängnisstrafe von
2 Jahren. Das Urteil machte auf<br />
den Burschen keinen Eindruck, er<br />
lachte und rief seinen im Zuschauerraum<br />
befindlichen Freunden zu :<br />
Ich komme ja wieder heraus!<br />
15.1.1908<br />
Der 22 Jahre alte Fabrikarbeiter<br />
Geovanni Pernekele von hier hatte<br />
sich wegen Totschlags, Körperverletzung<br />
und verbotenen Waffentragens<br />
zu verantworten. Nach einem<br />
Spaziergang mit der ihm befreundeten<br />
Familie Lorenz wurde Einkehr<br />
in einer Wirtschaft gehalten.<br />
Als man diese wieder verließ, verrichtete<br />
P. auf einer gegenüberliegenden<br />
Wiese ein Bedürfnis, während<br />
L. auf der Straße wartete. In<br />
seinem Geschäft wurde P. durch<br />
zwei Männer Stapel und Hermann<br />
gestört, die über ihn herfielen. P.<br />
zog nach kurzem Wortwechsel<br />
einen Revolver und schoß. Stapel<br />
wurde schwer verletzt und starb<br />
infolge der Verletzung. Hermann<br />
kam mit einer leichten Verletzung<br />
davon. Die Geschworenen<br />
schenkten dem Angeklagten, der<br />
behauptete, in der Notwehr gehandelt<br />
zu haben, Glauben und<br />
sprachen ihn von der Anklage des<br />
Totschlags frei. Nur wegen Waffentragens<br />
wurde P. in eine Geldstrafe<br />
von 60 Mark genommen, die als<br />
durch die Untersuchungshaft verbüßt<br />
erachtet wurde.<br />
21. 1. 1908<br />
In der hier im Amtshaus-Sitzungssaale<br />
unter Vorsitz des Herrn Vorstehers<br />
Storck stattgefundenen Gemeinderatssitzung<br />
wurde folgendes<br />
verhandelt und beschlossen: Die<br />
Herstellung eines Verbindungsweges<br />
zwischen der Haltestelle<br />
Kruckel und dem neu ausgebauten<br />
Persebeckerwege wird abgelehnt.<br />
– Den Rektoratsschullehrern Förster<br />
und Kalkbrenner, sowie dem<br />
Lehrer Petring sollen die erteilten<br />
Mehrunterrichtsstunden mit je 2<br />
Mark und dem Rektor Jerrer mit<br />
3 Mark pro Stunde vergütet werden.<br />
- Von der Beschwerde des<br />
Wirts Hermann Mentler zu Kleinholthausen<br />
betreffend die Wegeverhältnisse<br />
von Kleinholthausen<br />
nach der Provinzialstraße wurde<br />
Kenntnis genommen.<br />
11. 2. 1895<br />
Der Konsum-Verein „Westfalia“<br />
hier, eingetragene Genossenschaft<br />
mit beschränkter Haftplficht, hielt<br />
gestern beim Konsumbruder Thiemann<br />
seine diesjährige Generalversammlung<br />
ab, die außerordentlich<br />
stark besucht war. Nach<br />
der vorgelegten Bilanz betrug der<br />
Umsatz im vergangenen Jahr 53<br />
000 Mark; der Reingewinn betrug<br />
2360,08 M, sodaß eine Dividende<br />
von 5 Prozent zur Verteilung kam.<br />
Die Zahl der Mitglieder war am<br />
Schlusse des Jahres 146.<br />
11.2.1908<br />
Ein zärtlicher Ehemann scheint<br />
der Bergmann Heinrich Brüßler in<br />
Barop nicht zu sein, namentlich<br />
dann nicht, wenn er dem Teufel<br />
Alkohol gefrönt hat. Am 20. Dezember<br />
v.J. versuchte er nach<br />
solcher Frohnarbeit seine bessere<br />
Hälfte am Halse zu würgen und zu<br />
misshandeln. Infolge des Hülfegeschreies<br />
erwachten die im oberen<br />
Stockwerke schlafenden Söhne<br />
Gustav und Wilhelm Brüßler, die<br />
ihrer Mutter zur Hilfe eilten. Sie erbrachen<br />
die Tür, um dem Treiben<br />
des Mannes ein Ende zu machen.<br />
Brüßler aber wurde nur noch erregter<br />
und stürzte sich auf Wilhelm,<br />
einen schwächlichen Menschen,<br />
der in seiner Angst ein Messer zog<br />
und dem Vater mehrere Stiche in<br />
die Brust versetzte. Wilhelm und<br />
Gustav Brüßler hatten sich wegen<br />
gefährlicher Körperverletzung<br />
zu verantworten. Gustav erzielte<br />
Freisprechung, während Wilhelm<br />
Brüßler zu 6 Monaten Gefängnis<br />
verurteilt wurde. Diese Strafe wurde<br />
aber durch die erlittene Untersuchungshaft<br />
für verbüßt erachtet.<br />
15.2.1727<br />
Verschärfung der Eheordnung,<br />
Jede Person, welche außer Ehe in<br />
Unzucht lebt, soll fünf Golddukaten<br />
zur Strafe zahlen, im Unvermögensfalle<br />
sowohl die Manns- als<br />
auch die Frauenperson öffentliche<br />
Kirchbuße tun mit einem weißen<br />
Leinenwand vor dem Predigtstuhl<br />
stehen. 1749 wurden auch die Feierlichkeiten<br />
zur Hochzeit eingeschränkt.<br />
Bei Hochzeiten sollen nur 2 Nachbarn<br />
und 4 aus der Verwandschaft,<br />
es seien ledige oder verheiratete<br />
Personen, eingeladen werden.<br />
„Saufereien“ werden natürlich<br />
auch eingeschränkt oder verboten.<br />
23. 2. 1908<br />
In der Amtsversammlung am Freitag<br />
wurde zunächst der neu gewählte<br />
Amtsverordnete Kaufmann<br />
Franz Steeman in sein Amt eingeführt.<br />
Für den am 1. April d.J. von<br />
hier scheidenden Amtsbaumeister<br />
Kornatz wurde der Bauamtsassistent<br />
Böckmann mit zweijähriger<br />
Probezeit gewählt. Als Polizeikommissar<br />
für den am 1. März nach<br />
Bremen gehenden Polizeikommissar<br />
Poppe wurde der Polizeiwachtmeister<br />
Scharf mit halbjähriger<br />
Probezeit gewählt, unter Vorbehalt<br />
der Genehmigung seitens des<br />
Landrats. Die Sitzung beschloß<br />
dann auch die Errichtung eines Polizeigefängnisses<br />
in unserem Orte,<br />
wenn die Gemeinde Kirchhörde<br />
einen geeignete Bauplatz beschafft.<br />
Wegen des gemeinschaftlichen<br />
Polizeigefängnisses mit dem<br />
Amte Barop sollen Verhandlungen<br />
stattfinden.<br />
Nachtwächter zum Jahreswechsel<br />
Um die Arbeit der „Nachtwächter“<br />
in früheren Zeiten ranken sich<br />
viele Geschichten. Vom hohen<br />
Rat gegen ein Jahresgehalt von 30<br />
Reichstalern eingestellt, hatten sie<br />
gerade zu Sylvester darauf zu achten,<br />
dass die Leute nicht über die<br />
Strenge schlugen. Es sollte nicht<br />
geschossen werden.<br />
Aber ein Jahr, das nicht „beschossen“<br />
wurde, konnte kein gutes werden.<br />
Etliche Bürger hatten sich die<br />
„Nase begossen“ und nun geht es<br />
für die Nachtwächter, die „Mühseeligen<br />
und Beladenen“ nach<br />
Hause zu bringen. Das Knallen in<br />
der Stadt wollte kein Ende nehmen.<br />
Die alten „Kabusen“ aus Großvaters<br />
Zeiten waren teilweise verrostet<br />
und wenn es dennoch klappte,<br />
flogen auch schon mal Finger, Ohrlappen,<br />
Nase oder andere Stücke<br />
der Schützen mit lautem Geschrei<br />
durch die Gegend.<br />
Die Nachtwächter konnten dann<br />
sehen, wie sie die Verwundeten<br />
zum Wundarzt oder zum Heilgehilfen,<br />
den man „Doktor Flick“<br />
nannte, schleppen konnten. Gegen<br />
12 Uhr versammelten sie sich<br />
dann auf dem Markt und sangen:<br />
„Das alte Jahr vergangen ist,<br />
Wir danken dir, Herr Jesu Christ,<br />
Daß du aus mancherlei Gefahr<br />
Errettet uns auch dieses Jahr“<br />
Am Neujahrsmorgen zogen sie<br />
dann nach dem Festgottesdienst<br />
durch ihren Bezirk<br />
und wünschten ein<br />
gutes neues Jahr.<br />
Hierfür bekamen<br />
sie dann ein paar<br />
Groschen und<br />
Neujahrskuchen.<br />
Eine Geschichte sollte<br />
nicht unerwähnt bleiben.<br />
Ein betrunkener<br />
Nachtwächter schlief<br />
auf der Kegelbahn<br />
einer Wirtschaft ein.<br />
Zum Glück erwachte er<br />
rechtzeitig und wollte<br />
sich erheben, aber sein<br />
Mantel war festgefroren.<br />
Da überkam ihn eine<br />
Teufelsangst und lauthals<br />
rief er durch die<br />
Nacht „Düwel, lo mi<br />
los! Düwel, lo mi los!“,<br />
denn er war der festen<br />
Überzeugung, dass<br />
nur der Teufel ihm<br />
am „Schlawitt“ haben<br />
konnte.<br />
Der Wirt und die Gäste<br />
eilten hinzu und rissen<br />
ihn los.<br />
Er rief: „Un et was doch<br />
de Düwel“ und trottete<br />
von dannen.<br />
7
8<br />
Das TRYP Hotel erstrahlt in neuem Glanz<br />
Nach einer langen Renovierungsphase<br />
ist es nun endlich geschafft.<br />
Das durch das überraschende Unwetter<br />
am 26. Juli 2008 stark mitgenommene<br />
TRYP Hotel in Dortmund<br />
- Barop erstrahlt im neuen<br />
Glanz.<br />
Nachdem das Restaurant komplett<br />
renoviert wurde und die<br />
Gäste nun mit dunklem Holz<br />
und warmen Erdtönen empfängt,<br />
folgten die Veranstaltungsräume<br />
und erhielten einen neuen Teppich,<br />
einen neuen Anstrich sowie<br />
neue Banketttische.<br />
Der Lobbybereich wurde neu gefliest<br />
und gestrichen und auch die<br />
24 Stunden geöffnete Hotelbar<br />
hat einen neuen Bereich mit Ledersesseln<br />
bekommen, wo man<br />
gesellig sein <strong>Dortmunder</strong> Feierabendpils<br />
genießen kann.<br />
Auf diesem Wege dankt das TRYP<br />
Blick in das TRYP-Hotel nach<br />
der Renovierung<br />
Hotel auch noch einmal allen Gästen,<br />
welche in der letzten Zeit so<br />
viel Verständnis für die Renovierungsarbeiten<br />
hatten.<br />
Es hat sich gelohnt!<br />
Nun bietet das TRYP Hotel den<br />
perfekten Rahmen für Familienfeiern<br />
jeglicher Art und ermöglicht<br />
Schlemmen aus der abwechslungsreichen<br />
Speisekarte in modernem<br />
Ambiente.<br />
Im November und Dezember gibt<br />
es festliche Menüs und Buffets für<br />
Weihnachtsfeiern sowie eine Auswahl<br />
an winterlichen Köstlichkeiten<br />
im Restaurant.<br />
Das TRYP Hotel Dortmund freut<br />
sich auf Ihren Besuch- vielleicht<br />
zum geselligen Gänseessen oder<br />
zu unseren Weihnachtsmenüs am<br />
25. + 26. Dezember 2008 von<br />
12.00-14.30 Uhr.<br />
Die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />
der Kita FABIDO Hombruchsfeld<br />
möchten sich bei dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Künstler Vicente Castillo dafür<br />
bedanken, dass er ihnen den<br />
Erlös seiner Collage zum Unwetter<br />
vom 26.07.08 zur Verfügung<br />
gestellt hat. Auch dem Bezirksbürgermeister,<br />
Ulrich Steinmann,<br />
gebührt Dank, weil er die tolle<br />
Idee zur Versteigerung der Collage<br />
hatte. Natürlich richtet sich<br />
der Dank auch an die DEW21,<br />
die das 1.10 x 1.30 große Bild,<br />
das in Collagentechnik Impressionen<br />
des Unglückstages festhält,<br />
zum Preis von 3.000 Euro ersteigert<br />
hat. Weil unsere Kita am<br />
Unwettertag einen Meter unter<br />
Wasser stand, kann sich bestimmt<br />
jeder vorstellen, dass wir mit der<br />
Ausstattung der Kita wieder bei<br />
FABIDO sagt „Danke“<br />
v.l.: Marisa und Heinz-Herbert Dustmann, Bezirksbürgermeister Ulrich Steinmann, Kita-<br />
Leiterin Brigitte Kollmann, hockend zwischen den Kindern: Manfred Kossack (DEW) und<br />
der Baroper Künstler Vicente Castillo<br />
„Null“ anfangen. Den Erlös der<br />
Collage möchten wir verwenden,<br />
um auf dem Kita-Spielplatz eine<br />
neue Wasserbaustelle zu errichten,<br />
die durch das Unwetter und<br />
aus Altersschwäche morsch war<br />
und abmontiert wurde.<br />
So hat der Erlös der Collage eine<br />
doppelsinnige Bedeutung: Das<br />
Wasser hat unsere Kita verwüstet<br />
– und im positiven Sinne kommt<br />
das Wasser als Spielmöglichkeit<br />
für die Kinder zurück.<br />
Außerdem würden wir uns freuen,<br />
wenn Herr Castillo bei unserem<br />
verschobenen Jubiläum<br />
unser Gast sein könnte, weil das<br />
Motto unseres Festes im Zeichen<br />
von „Kleine Künstler – Große<br />
Künstler“ stehen wird. Das Thema<br />
„Kunst“ begleitet uns im Kita-Alltag.<br />
Das Jubiläum haben wir mit<br />
den Kindern vorbereitet, indem<br />
wir uns mit verschiedenen Künstlern<br />
beschäftigten und diese auch<br />
nachempfunden haben. Brigitte<br />
Kollmann (Leiterin)<br />
Anm. der Red.: Das Bild des<br />
Künstlers Vicente Castillo entstand<br />
direkt nach der Regenflut am 26.<br />
Juli, die auch sein Atelier überflutete.<br />
Er hat damit aus Tapeten, Teppichen<br />
und Farbe das Hochwasser<br />
thematisiert. Nachdem das Bild<br />
seit September im Kaufhaus Dustmann<br />
einer breiten Öfentlichkeit<br />
zugänglich war, ersteigerte es die<br />
DEW für 3000 Euro, die als Spende<br />
der Kita am Hombruchsfeld<br />
zu Gute kommt. Das Bild findet<br />
seinen Platz im Kundencenter der<br />
DEW.
Der Ruhrpott-Karneval Geierabend<br />
feiert am 02. Januar 2009<br />
die Premiere seines neuen Programms.<br />
Unter dem Motto „Ruhrpott,<br />
ich komm nach dir“ stellen die<br />
Panneköppe und das Jallermann-Klangtett<br />
diesmal an 40<br />
Abenden den Saal des Westfälischen<br />
Industriemuseums Zeche<br />
Zollern II/IV in Dortmund-<br />
Bövinghausen auf den Kopf. In<br />
bewährter Besetzung zelebriert<br />
das Geierabend-Ensemble den<br />
ruhrpöttischen Karneval auf seine<br />
ganz eigene Art. In einem<br />
dreistündigen Lachmarathon<br />
rollt dabei ein geballter Mix aus<br />
Comedy, Nonsens, Kabarett und<br />
Musik über die Bühne.<br />
Selbstverständlich gibt es auch<br />
ein Wiedersehen mit den vielen<br />
Kultfiguren wie Steiger und<br />
Präsi, den AWO-Oppas und<br />
GEIERABEND 2009<br />
„Ruhrpott, ich komm nach dir“<br />
Stimmungsprüfer Schmöll. Da<br />
dürfen die „Zwei vonne Südtribüne“<br />
nicht fehlen. Sie blicken<br />
zurück auf 100 Jahre BVB. Ein<br />
Auftritt der langjährigen Miss<br />
Annen wiederum verspricht verstörende<br />
Einblicke in seltsame<br />
Bräuche des kleinen Vorortes<br />
am Rande des Ruhrgebiets. Zu-<br />
Sie glauben nicht an den Weihnachtsmann?<br />
Erstellen Sie trotzdem Ihren persönlichen Wunschzettel, wenn Sie auf<br />
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werden wollen, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
dem planen die Panneköppe die<br />
spektakuläre Bühnenerstaufführung<br />
eines Hörbuches und stellen<br />
eine neue Fördermaßnahme<br />
für Langzeitarbeitslose vor: den<br />
Hartz-IV-Zirkus.<br />
Auch der „Pannekopp des Jahres“<br />
wird wieder vergeben. Der<br />
schwerste Karnevalsorden der<br />
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Der Geierabend 2009 wird<br />
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Dortmund. Zudem unterstützen<br />
Brinkhoffs No.1, die RWE<br />
Westfalen-Weser-Ems AG und<br />
das Westfälische Industriemuseum<br />
Zeche Zollern II/IV den<br />
Ruhrpott-Karneval. Erstmalig findet<br />
auch eine Kooperation mit<br />
der Fachhochschule Dortmund<br />
statt. Veranstalter ist das Theater<br />
Fletch Bizzel. Kontakt: Horst<br />
Hanke-Lindemann, Tel: 02 31-<br />
14 25 25 | E-mail: info@fletchbizzel.de<br />
Die Daten:<br />
Fr.-So. 02.01.-04.01.2009<br />
(Premiere am 02.01.),<br />
Do.-So. 08.01.-11.01.2009,<br />
Mi.-So. 14.01.-18.01.2009,<br />
Mi.-So. 21.01.-25.01.2009,<br />
Mi.-So. 28.01.-01.02.2009,<br />
Mi.-So. 04.02.-08.02.2009,<br />
Mi.-So. 11.02.-15.02.2009,<br />
Di.-Di. 17.02.-24.02.2009<br />
Beginn:<br />
Einlass: 18:30 Uhr<br />
Showtime: 19.30 Uhr<br />
(sonntags: 17.30 Uhr /18.30Uhr);<br />
Ort:<br />
Westfälisches Industriemuseum,<br />
Zeche Zollern II/IV, Grubenweg<br />
5, Dortmund-Bövinghausen;<br />
Preis:<br />
30,00 Euro, (ermäßigt 20,90<br />
Euro), incl. VVK-Gebühr.<br />
9
Auch wenn Sie und wir aus dem Alter heraus sind, in dem man an<br />
den Weihnachtsmann glaubt, so hat doch jeder von uns in der Weihnachtszeit<br />
und zu Beginn eines neuen Jahres Wünsche oder Ziele.<br />
Und genau darum soll es diesmal bei „Politik IN Dortmund“ gehen.<br />
Wir haben unsere Politiker gefragt, was sie sich politisch, gesellschaftlich,<br />
kulturell etc. für unsere Stadt Dortmund und für die Bürgerinnen<br />
und Bürger für 2009 wünschen.<br />
SPD Ernst Prüsse:<br />
Ich wünsche mir für das Jahr 2009,<br />
dass die Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
der Menschen in unserer<br />
Stadt weiter verbessert werden.<br />
In Deutschland soll endlich der<br />
Mindestlohn eingeführt werden,<br />
damit die Arbeitnehmer von ihrem<br />
Einkommen leben können, ohne<br />
auf Zusatzjobs oder staatliche Unterstützung<br />
angewiesen zu sein.<br />
Im Jahr 2009 sollen in Dortmund<br />
zusätzliche Jobs geschaffen werden,<br />
die die gesamte Bandbreite<br />
von einfachen bis hin zu hochqualifizierten<br />
Tätigkeiten umfassen.<br />
Dadurch soll die Zahl der Arbeitslosen<br />
weiter gesenkt werden.<br />
Gleichzeitig sollen Dumpinglöhne<br />
und unsichere Arbeitsverhältnisse<br />
verschwinden.<br />
Ich erwarte, dass die 13 Aktionsräume<br />
in unserer Stadt auch 2009<br />
besondere Aufmerksamkeit bei der<br />
Bekämpfung von Armut erhalten.<br />
Kinder sollen die beste Bildung<br />
bekommen, die für sie möglich ist.<br />
Dazu sollen die Ganztagbetreuung<br />
und die frühkindliche Erziehung<br />
weiter ausgebaut werden. Auch<br />
2009 soll weiter in die Modernisierung<br />
der Schulgebäude investiert<br />
werden.<br />
Auch 2009 sollen die Straßen weiter<br />
saniert und die öffentlichen Gebäude<br />
energetisch saniert werden.<br />
Jeder Stadtbezirk soll einen Kunstrasenplatz<br />
erhalten, mit dem die<br />
Sportvereine ihre Attraktivität steigern<br />
können. Dadurch erhoffe ich<br />
mir einen Anstieg der Mitgliederzahlen<br />
in allen Vereinen. In Wischlingen<br />
soll in diesem Jahr die neue<br />
Ballsporthalle fertig gestellt werden.<br />
Ich erwarte, dass im Jahr 2009 die<br />
Flutung des Phoenix-Sees beginnt<br />
und das Gelände von Phoenix-<br />
West weiter mit Hochtechnologie-<br />
Firmen bebaut wird.<br />
Um die Innenstadt weiter aufzuwerten,<br />
erwarte ich für 2009 den<br />
Baubeginn des ECE-Einkaufcenters<br />
auf dem ehemaligen Thier-Gelände.<br />
Auf dem Hansaplatz wünsche<br />
10<br />
ich mir die Fertigstellung der neuen<br />
Glashalle. Ich erwarte den Beginn<br />
der Umbauarbeiten für den<br />
Boulevard Kampstraße.<br />
Schließlich hoffe ich, dass der Umbau<br />
des <strong>Dortmunder</strong> U im Jahr<br />
2009 so weit fortschreitet, dass es<br />
im Jahr der Kulturhauptstadt 2010<br />
zum größten Highlight des Ruhrgebiets<br />
wird.<br />
Ich wünsche mir, dass der Deutsche<br />
Fußballbund entscheidet,<br />
sein neues Fußballmuseum in<br />
Dortmund zu errichten. Dem<br />
BVB wünsche ich eine weiterhin<br />
erfolgreiche Saison und fröhliche<br />
Geburtstagsfeierlichkeiten im Jahr<br />
2009.<br />
Schließlich erwarte ich, dass unsere<br />
Stadt im Vergleich mit anderen<br />
Städten weiter gut abschneidet und<br />
Plätze gut macht, damit im nächsten<br />
Jahr noch mehr Bürger sagen,<br />
dass sie gerne in Dortmund leben.<br />
CDU Frank Hengstenberg:<br />
Lieber Weihnachtsmann,<br />
natürlich wünsche ich mir, dass<br />
die CDU am 07.06.2009 ein gutes<br />
Wahlergebnis bekommt. Das wäre<br />
auch gut für Dortmund. Aber Du<br />
hast mir ja geschrieben, dass das<br />
nicht auf dem Wunschzettel stehen<br />
soll, weil sich das alle Fraktionen<br />
wünschen werden.<br />
Dann wünsche ich mir halt etwas<br />
anderes. Nachdenklich gestimmt<br />
hat mich die weltweite Banken-<br />
und Finanzkrise. Für 2009 wünsche<br />
ich mir, dass sich dies nicht<br />
zu einer handfesten Rezession<br />
ausweitet. Dortmunds Arbeitslosenquote<br />
ist leider noch immer<br />
viel zu hoch. Daher will ich, dass<br />
Du daran mitarbeitest, dass wieder<br />
mehr Menschen in unserer Stadt<br />
einen Arbeitsplatz finden und die<br />
Kinderarmut beseitigt wird.<br />
Gelegenheit hierzu bieten u.a.<br />
die beiden Projekte Phoenix-See<br />
und <strong>Dortmunder</strong> U, die im Jahr<br />
2009 mehr und mehr an Gestalt<br />
annehmen werden. Ich wünsche<br />
mir, dass hier in Zukunft nicht<br />
nur Boote fahren oder Bilder an<br />
der Wand hängen, sondern dass<br />
Arbeitsplätze entstehen und Geld<br />
verdient wird.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />
hat im Jahr 2008 wenig positive<br />
Schlagzeilen gemacht. Bargeldaffäre,<br />
geheime Dossiers über Mitarbeiter,<br />
unrechtmäßige Kündigungen,<br />
Dienstwagenaffäre sind<br />
nur einige Schlagworte. Ich wünsche<br />
mir insbesondere für die 8000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
dass der Tanker Stadtverwaltung<br />
wieder in ruhigeres Fahrwasser<br />
kommt. Die Beschäftigten, die einen<br />
tollen Job machen, haben das<br />
verdient.<br />
Als wichtigstes neues Bauprojekt<br />
im Jahr 2009 sehe ich die Sanierung<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Hauptbahnhofs<br />
an. Die „Pommes-Bude mit<br />
Gleisanschluss“ muss endlich auch<br />
baulich und optisch das werden,<br />
was sie seit langem ist: die zweitgrößte<br />
Verkehrsstation in Nordrhein-Westfalen.<br />
Für den Stadtteil Dorstfeld, in<br />
dem die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> ihre<br />
Heimat haben, wünsche ich mir,<br />
dass der schöne Dorstfelder Park<br />
am Wilhelmsplatz erhalten bleibt<br />
und nicht mit einem Supermarkt<br />
überbaut wird. Stattdessen sollte<br />
schnellstmöglich der ehemalige<br />
EDEKA reaktiviert werden, um im<br />
Zentrum wieder einen Vollsortimenter<br />
vorhalten zu können.<br />
Schwarz-gelb sind nicht nur politisch<br />
schöne Farben. Nächstes<br />
Jahr wird der BVB 100 Jahre alt. Es<br />
wäre prima, wenn an diesem runden<br />
Geburtstag unser aller Lieblingsverein<br />
endlich mal wieder<br />
die Champions-League erreichen<br />
könnte.<br />
Persönlich würde ich mich als<br />
„Hörder Junge“ freuen, wenn<br />
mein Lieblingsbier Stifts wieder in<br />
der ehemaligen freien Reichsstadt<br />
Hörde gebraut wird. Außerdem<br />
möchte ich die Hunde meiner<br />
Freundin und meiner Mutter im<br />
Pferdebachtal nicht immer an die<br />
Leine nehmen müssen, wenn die<br />
städtischen Ordnungshüter mal<br />
wieder schlecht gelaunt sind.<br />
Abschließend wünsche ich mir,<br />
dass die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> weiterhin<br />
herzerfrischend und unabhängig<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Stadtteilen Dortmunds berichten.<br />
Diesen Wunsch können Sie mir,<br />
liebes Redaktionsteam, bestimmt<br />
erfüllen.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Start ins neue Jahr wünsche<br />
ich allen IN-<strong>Stadtmagazine</strong>-<br />
Lesern.<br />
Bündnis90/Die Grünen<br />
Mario Krüger:<br />
Ich habe einen sehr langen<br />
Wunschzettel für die <strong>Dortmunder</strong>innen<br />
und <strong>Dortmunder</strong> und will<br />
damit bewusst nicht bescheiden<br />
sein: Keine weitere Verkürzung<br />
der Schlafzeit durch einen Flughafenausbau<br />
oder Betriebszeitenverlängerung<br />
für die lärmgeplagten<br />
Anwohner.<br />
Ich möchte, dass das 15€-Sozialticket<br />
fest verankert wird, damit<br />
auch Menschen mit kleinem Geldbeutel<br />
mobil sind und am gesellschaftlichen<br />
Leben teilnehmen<br />
können.<br />
Ich wünsche mir eine spürbare Anhebung<br />
der Alg II-Sätze auf monatlich<br />
450,00 €.<br />
Auskömmliche Landeszuschüsse<br />
zum Erhalt und bedarfsgerechten<br />
Ausbau des Angebots an Betreuungsplätzen<br />
in Kindergärten und<br />
-tagesstätten.<br />
Kein Geschenk, sondern als Selbstverständlichkeit<br />
sehe ich ein kostenloses<br />
Mittagessen für alle <strong>Dortmunder</strong><br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Gleiche Bildungschancen für alle<br />
Kinder unabhängig von ihrer sozialen<br />
Herkunft und für Jede/n einen<br />
Ausbildungsplatz.<br />
Dortmund wird Klimaschutz-<br />
Hauptstadt und 10.000 weitere<br />
Dächer mit Fotovoltaikanlagen<br />
entlasten die CO2 im kommenden<br />
Jahr. Ein bundesweites Konjunkturprogramm<br />
zur Gebäudesanierung<br />
und zum Ausbau der regenerativen<br />
Energieerzeugung mit durchgreifenden<br />
Beschäftigungseffekten für<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Arbeitsmarkt.<br />
Sicherheit für die Mieter durch die<br />
Übernahme der früheren 12.000<br />
LEG-Wohnungen durch die städt.<br />
Wohnungsgesellschaft DOGEWO.<br />
Ich wünsche mir eine offene und<br />
tolerante Stadt. Eine Stadt, wo wir<br />
gerne zusammen leben, die Menschen<br />
Perspektiven haben und wo<br />
rechtes Gedankengut keinen Platz<br />
hat.<br />
Last but not least: 60 Punkte für<br />
den BVB 09 zum Saisonende und<br />
damit einen sicheren UEFA-Cupplatz.<br />
FDP Annette Littmann:<br />
Wünsche an den Weihachtsmann:<br />
Als Erwachsener hat man das Wünschen<br />
jenseits der Realität verlernt.<br />
Also fragt man die Jugend, wie das<br />
so geht. Antwort: Man kneife die<br />
Augen zu und lasse den Gedanken<br />
freien Lauf – ohne „Schere im<br />
Kopf“.<br />
Also, ich wünsche mir: - keine<br />
neuen Skandale mehr, weder um<br />
Bargeld, noch um nichtstuende<br />
Ämter, noch über Dienstwagen ...<br />
- Dank fehlender Negativ-Werbung<br />
und exzellenter Forschungseinrichtungen<br />
kommen endlich<br />
Unternehmen nach Dortmund.<br />
- Es entstehen neue Arbeitsplätze,<br />
sowohl für die Intelligenzia als<br />
auch für praktisch begabte Menschen.<br />
- Dank nun sprudelnder<br />
Steuereinnahmen und neuer Spar-
samkeit in der Verwaltung kommt<br />
es zu Haushaltsüberschüssen.<br />
- Die Überschüsse werden dafür<br />
genutzt, um die Mängel an Schulen<br />
abzubauen und exorbitant<br />
mit Material und Betreuung in der<br />
Schule auszurüsten. - Die Hälfte<br />
aller Schulen gewinnen Preise<br />
bei Wettbewerben wie „Jugend<br />
forscht“. Europaweit wird über das<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Forschungswunder“<br />
berichtet. - Nun interessieren sich<br />
weitere Unternehmen, auch aus<br />
Übersee, für den Standort. - Ein<br />
Konzern, dessen Namen mit einem<br />
„U“ anfängt, wählt Dortmund als<br />
Hauptverwaltung – unter der Bedingung,<br />
dass er den U-Turm kaufen<br />
und als Sitz für Büros und Forschung<br />
nutzen darf.<br />
- Nachdem ihm ein Sitz im Aufsichtsrat<br />
des Unternehmens versprochen<br />
wird und zwei Etagen für<br />
die Kunstsammlung des ehemaligen<br />
Museums am Ostwall erhalten<br />
bleiben, stimmt auch der von<br />
1999 bis 2009 amtierende Oberbürgermeister<br />
(schweren Herzens)<br />
dem Verkauf des U-Turms zu.<br />
- Die Arbeitslosigkeit sinkt auf<br />
Tiefstände, die die Stadt seit den<br />
50er Jahren nicht mehr erlebt hat.<br />
Allen Bürgern geht es gut.<br />
Augen auf! Der Erwachsene denkt:<br />
Jaaa, das wäre schön...<br />
Was bleibt? Für 2009 allen <strong>Dortmunder</strong>innen<br />
und <strong>Dortmunder</strong>n<br />
Gesundheit und Glück zu wünschen<br />
– und dies aus ganzem Herzen.<br />
Bürgerliste Thomas Reinbold:<br />
Das Jahr 2008 endet mit vielen<br />
ungelösten Problemen: die Finanzsituation<br />
der Stadt ist äußerst<br />
angespannt, die Lage des Klinikums<br />
Dortmund ist prekär, dem<br />
defizitären Flughafen droht der<br />
endgültige Kollaps, einige Leuchtturmprojekte<br />
drohen zu scheitern.<br />
Dazu kommt der fade Beigeschmack<br />
von diversen Pannen<br />
und Affären: Vernachlässigte Kinder<br />
in Mengede sowie Geldunterschlagung<br />
und Drogenmissbrauch<br />
im direkten Umfeld des Oberbürgermeisters<br />
sind nur zwei Beispiele.<br />
Und dann noch der öffentlich<br />
ausgetragene Parteienstreit in der<br />
<strong>Dortmunder</strong> SPD.<br />
Das Vertrauen in die Politik hat<br />
sehr gelitten. Daher ist es endlich<br />
wieder erforderlich, dass Politik<br />
ausschließlich im Interesse der<br />
BürgerInnen unserer Stadt gemacht<br />
wird. Diese muss endlich<br />
wieder glaubwürdig und bürgernah<br />
sein. Mein Wunsch für<br />
das Neue Jahr ist es, dieses auch<br />
konsequent umzusetzen. Dabei<br />
dürfen wir auch die berechtigten<br />
Belange unser Kinder nicht aus<br />
den Augen verlieren. Notwendige<br />
Schulsanierungen, mehr Spiel-<br />
plätze und Jugendtreffs sind hier<br />
nur einige Themen.<br />
Des weiteren müssen wir den<br />
Erfahrungsschatz unserer älteren<br />
Mitbürger mehr nutzen sowie<br />
qualifizierte Senioreneinrichtungen<br />
und Generationen übergreifende<br />
Wohnungen schaffen.<br />
Nicht zuletzt sollten wir zu unserer<br />
sozialen Verantwortung<br />
stehen: Eine bewusstere Auseinandersetzung<br />
mit der sozialen<br />
Armut in Dortmund ist dringend<br />
erforderlich. Randgruppen und<br />
sozial Schwache müssen besser<br />
als bisher in unsere Gesellschaft<br />
eingebunden werden.<br />
Es gibt viel zu tun, packen wir es<br />
für ein liebens- und lebenswertes<br />
Dortmund gemeinsam an. Uns<br />
allen wünsche ich ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und alles erdenklich<br />
Gute für das Neue Jahr.<br />
Oberbürgermeister<br />
Gerhard Langemeyer:<br />
„Ich wünsche mir vor allem, dass<br />
die <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong><br />
so bleiben wie sie sind:<br />
optimistisch, tatkräftig und offen<br />
für Neues. Wir alle gemeinsam haben<br />
in den letzten 10 Jahren vieles<br />
verändert. Heute ist Dortmund<br />
ein hochwertiger Technologiestandort,<br />
eine Stadt der Familien<br />
und Kinder mit tollen Bildungs-,<br />
Freizeit- und Kulturangeboten. Ich<br />
bin mir sicher, so geht es auch im<br />
nächsten Jahr weiter, wenn alle<br />
mit anpacken.<br />
Persönlich werde ich mich im<br />
nächsten Jahr weiter für unser Klinikum<br />
einsetzen. Die Menschen<br />
in unserer Stadt wollen ein kommunales<br />
und kein privates Klinikum.<br />
Eine hochwertige, allumfassende<br />
Gesundheitsversorgung für<br />
alle Bürgerinnen und Bürger ist<br />
ein hohes Gut.<br />
Ich wünsche mir, dass auch in den<br />
nächsten Jahren die Sozialpolitik<br />
eine große Rolle spielt. Noch immer<br />
sind viel zu viele Menschen<br />
in unserer Stadt arbeitslos. Mit<br />
dem Aktionsplan Soziale Stadt<br />
Dortmund haben wir in diesem<br />
Jahr einen guten Anfang gemacht.<br />
Das sollte in den nächsten Jahren<br />
weitergeführt werden.<br />
Bürgermeinung:<br />
Bruno „Günna“ Knust:<br />
Meine Wünsche für Dortmund:<br />
Das Jahr 2009 soll ein gutes Jahr<br />
für unser Dortmund werden.<br />
Trotz Weltwirtschaftskrise und<br />
düsterer Prognosen für mehr als<br />
die nächsten 12 Monate wünsche<br />
ich mir sehr viele Lichtblicke, Zuversicht<br />
aber auch sowas wie eine<br />
Aufbruchstimmung.<br />
2009 wird unser aller BVB stolze<br />
100 Jahre jung, wenn wir uns mal<br />
erinnern, vor nicht allzu langer<br />
Zeit noch mussten wir in der Region<br />
kräftig zittern um den Fortbestand<br />
der Borussia aber wir haben<br />
es geschafft. Ein einzigartiger<br />
Kraftakt machte das Wunder möglich<br />
und genau das zeichnet uns<br />
<strong>Dortmunder</strong> doch schon so lange<br />
aus. Wir stehen immer wieder auf<br />
und gucken voraus, meisterten<br />
noch so schwierige Situationen<br />
und rückten wenn es sein musste<br />
immer zusammen.<br />
Diesen Zusammenhalt wünsche<br />
ich mir für 2009 auch mal ohne<br />
Krisen, Crashmomente, Dienstwagen-<br />
oder Koksaffären. Wer im<br />
Sommer neuer Oberbürgermeister<br />
der Stadt werden wird steht<br />
jetzt noch in den Sternen, mir ist<br />
es eigentlich auch Wurscht wie<br />
er heißt. Wichtig ist nur, dass mit<br />
ihm wieder eine Handschrift erkennbar<br />
ist, ein Ruck durch die<br />
Stadt geht und wir uns besinnen<br />
auf unsere ehemalige Stärke als<br />
Oberzentrum, Vorwegmarschierer<br />
und Zeichensetzer.<br />
Vieles was uns <strong>Dortmunder</strong> ehemals<br />
auszeichnete ist mittlerweile<br />
zerredet, verwässert oder nur<br />
noch verschwommen wahrnehmbar.<br />
Kein vernünftiger Bahnhof,<br />
keine eindeutige Stellungnahme<br />
mit ja oder nein zum Flughafen,<br />
vernachlässigte Schulen mit Reparaturstau,<br />
ich wünsche mir dass<br />
mit diesem Wischiwaschi abgeschlossen<br />
wird, dass endlich wieder<br />
Flagge gezeigt wird.<br />
Wofür und für was treten wir ein,<br />
was haben wir vor und wo sind<br />
unsere Visionen, was macht uns<br />
im Vergleich mit anderen Städten<br />
so anders lebens- und liebenswerter.<br />
Wir Bürger kommen mit klaren<br />
Aussagen besser zurecht als mit<br />
diesem ewigen „entschiedenen<br />
vielleicht“! Damit muss Schluss<br />
sein, wir brauchen wieder einen<br />
Masterplan. Er muss ja nicht unbedingt<br />
von Klopp kommen, aber<br />
Jürgen Klopp hat zumindest der<br />
Borussia gut getan und die schlaffigen<br />
Zeiten mit all diesen Dollis<br />
und stolpernden Ballverwaltern<br />
vergessen lassen, er hat ordentlich<br />
durchgelüftet und sowas wünsche<br />
ich mir auch für die Politik in<br />
Dortmund.<br />
Motivierend, mitreißend und für<br />
alle verständliche Erklärungen<br />
oder Entscheidungen. Vorausschauend<br />
und gut in der Analyse<br />
wie in der nachfolgenden Behebung<br />
von Schwachstellen oder<br />
ausgemachter Unzulänglichkeiten,<br />
aber auch sichtbare Verbesserungen<br />
von Routineabläufen sowie<br />
transparente Prozesse ständig<br />
steigender Qualität und Attraktivität<br />
der Stadt.<br />
Der Begriff „Wir <strong>Dortmunder</strong>“<br />
sollte wieder ein positives Qualitätsmerkmal<br />
werden, die Gäste<br />
aus dem Umland sollen gerne zu<br />
uns kommen, ihr Geld beim Einkaufen<br />
hier lassen und dabei nicht<br />
noch abgezockt werden. Dortmund<br />
sollte sich toleranter bei<br />
Parkproblemen Auswärtiger zeigen,<br />
nicht jeden gleich abschleppen,<br />
der sich anbietet, sondern<br />
auch mal ein Auge zudrücken.<br />
Im Rathaus sitzen unsere Vertreter<br />
ja - bildlich gesehen - schließlich<br />
nicht auf Melkschemeln sondern<br />
auf bequemen Stühlen und das<br />
sollte sich im lebendigen Stadtbild<br />
auch so zeigen. Ein Auto lieber<br />
mal in die Parklücke reinschleppen,<br />
statt gleich abzuschleppen<br />
wäre vielleicht ein zu großer<br />
Schritt, aber die Richtung stimmt<br />
in etwa.<br />
Meine Wünsche für Dortmund<br />
haben gesamt gesehen eher etwas<br />
mit „Wohlfühlen“ in der Stadt<br />
zu tun. Wir werden von „aussen“<br />
besser gesehen als wir uns hier<br />
„inne“ fühlen. Und das muss anders<br />
werden ist mein Wunsch, von<br />
den vielen leicht grauen Städten<br />
dieser Welt ist unser Dortmund<br />
nämlich eine der schönsten. Das<br />
ist Tatsache, aber das muss erst<br />
einmal wieder in die Köpfe kommen<br />
und damit sollten wir allsbald<br />
anfangen.<br />
Dass Borussia eine gute Saison<br />
hinlegt und bei uns längerfristig<br />
wieder internationale Spiele stattfinden<br />
ist so selbstverständlich<br />
wie zwingend notwendig für das<br />
Leben in der Stadt,darüber müssen<br />
wir uns mittlerweile keinen<br />
grossen Kopf mehr machen.<br />
Kulturell sind wir ebenfalls gut<br />
aufgestellt, mit Theater, Oper,<br />
Konzerthaus und den vielen liebenswerten<br />
kleinen Theatern<br />
können wir uns in der 1. Liga<br />
sehen lassen, ich wünsche mir<br />
jedoch, dass diese Einrichtungen<br />
noch mehr genutzt werden und<br />
der Zulauf wie selbstverständlich<br />
wächst.<br />
Für die City wünsche ich etwas<br />
mehr Helligkeit, vielleicht ein<br />
Lichtkonzept, dunkle Ecken heller<br />
machen und dadurch für mehr<br />
Aufenthaltsqualität sorgen, alles<br />
in allem dadurch für mehr Freundlichkeit<br />
in den Strassen und Plätzen<br />
sorgen, wieder mehr Leben in<br />
die Stadt holen.<br />
Uns sollte dadurch vielleicht allen<br />
ein Licht aufgehen, damit es nie<br />
wieder heisst: Dortmund ist sehr<br />
grosszügig- als Fremder hast Du<br />
die Stadt ab 22 Uhr für dich ganz<br />
alleine....<br />
Nicht zuletzt wünsche auch Ihnen<br />
hier an dieser Stelle ein zufriedenes,<br />
glückliches und für Sie<br />
persönlich höchst erfolgreiches<br />
Jahr 2009. Machen Sie das Beste<br />
draus, dann wird alles gut.<br />
Bis die Tage. „Günna“<br />
11
12<br />
Würdevolle Bestattungen für Haustiere<br />
Suchen auch Sie nach einer Möglichkeit,<br />
Ihrem verstorbenen Haustier<br />
eine würdige letzte Ruhestätte<br />
zu geben und ihm so ein dauerhaftes<br />
Andenken zu bereiten?<br />
Um dieser Nachfrage nachzukommen,<br />
haben die Friedhofsgärtner<br />
Dortmund e.G. die Tierbegräbnisstätte<br />
am Rennweg 111 in<br />
Dortmund-Wambel eröffnet. 5000<br />
Quadratmeter umfasst das Gelände<br />
– in direkter Nähe zum <strong>Dortmunder</strong><br />
Hauptfriedhof an der Bundesstraße<br />
1. Dieser neue Tierfriedhof ist ein<br />
Auch samstags zwischen<br />
9 - 13 Uhr für Sie erreichbar!<br />
Do-Derne, Wohnpark Woldenmey<br />
Herbrechterweg 3, 4. OG<br />
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aller Altersgruppen:<br />
Sowohl an Ältere, die den Tod eines<br />
langjährigen Weggefährten betrauern,<br />
als auch an Kinder, die erst<br />
noch lernen müssen, dass auch der<br />
Tod zum Leben gehört.<br />
Eine Haustierbestattung kann für<br />
die Jüngsten somit auch ein wichtiger<br />
Lernprozess sein - Teil der<br />
Trauerarbeit und des Abschiednehmens.<br />
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unserer Homepage: www.evonik-wohnen.de<br />
Gedächtnissprechstunde<br />
Die meisten Menschen haben<br />
Angst davor und viele haben es<br />
bei Bekannten selbst miterlebt:<br />
Eine Tante, die sich selbst nicht<br />
mehr im Spiegel erkennt und<br />
panisch auf die fremde Frau einschlägt,<br />
die Großmutter, die nicht<br />
mehr weiß, dass man ihr Enkelkind<br />
ist. Niemand möchte so werden,<br />
doch ab einem gewissen Alter<br />
ist man gefährdet an Demenz<br />
zu erkranken. Die häufigste Form<br />
der Demenz ist in Europa die<br />
Alzheimer-Krankheit. Die ersten<br />
Anzeichen der Krankheit sind<br />
z.B. häufige Wiederholungen von<br />
Fragen und Erzählungen, Vernachlässigung<br />
des eigenen Äußeren,<br />
Verlernen von Dingen, die<br />
vorher Selbstverständlichkeiten<br />
waren, wie etwa Kochen oder<br />
der Umgang mit dem Fernseher.<br />
Was also tun, wenn man bei sich<br />
selbst oder bei Angehörigen erste<br />
Symptome wie große Probleme<br />
mit dem Kurzzeitgedächtnis bemerkt?<br />
Der Fachbereich Psychiatrie<br />
und Psychotherapie des<br />
evangelischen Krankenhauses<br />
Lütgendortmund bietet mit der<br />
sogenannten „Gedächtnissprechstunde“<br />
Hilfe. Menschen, die<br />
glauben an Demenz erkrankt zu<br />
sein, können das Angebot gegen<br />
Vorlage der Versichertenkarte<br />
und Praxisgebühr auf Eigeninitiative<br />
wahrnehmen. Eine Überweisung<br />
durch den Hausarzt ist<br />
nicht nötig, doch das Krankenhaus<br />
arbeitet eng mit den niedergelassenen<br />
Ärzten der Region<br />
zusammen, die ihre Patienten zur<br />
Diagnose und Beratung überstellen.<br />
„Die meisten Menschen<br />
kommen allerdings nicht auf Eigenintiative<br />
zu uns“, sagt Dr. Jörg<br />
Schmidt, leitender Oberarzt. „In<br />
der Regel werden sie von den<br />
Hausärzten, Pflegediensten oder<br />
Verwandten dazu gebracht, zu<br />
uns zu kommen. Viele Patienten<br />
bemühen sich, ihre Erkrankung<br />
so lange es geht zu verbergen.“<br />
In der Gedächtnissprechstunde<br />
schließen Dr. Schmidt und seine<br />
Kollegen durch ausführliche<br />
psychiatrische und medizinische<br />
Untersuchungen sowie Testverfahren<br />
durch eigens darauf spezialisierte<br />
Psychologen zunächst<br />
andere Krankheitsursachen aus.<br />
Eine normale altersbedingte Einschränkung<br />
der Gedächtnisleistung,<br />
Reaktionen auf Medika-<br />
Dr. Jörg Schmidt, leitender Oberarzt im<br />
Evangelischen Krankenhaus Lütgendortmund<br />
mente, Alkoholmissbrauch und<br />
einige andere Ursachen können<br />
demenzähnliche Symptome erzeugen.<br />
Sollte tatsächlich eine<br />
Demenzerkrankung festgestellt<br />
werden, beraten Dr. Schmidt und<br />
sein Team Patienten und Angehörige<br />
zum weiteren Vorgehen.<br />
Die Beratung umfasst neben der<br />
medizinischen auch die rechtliche.<br />
So erklärt das Team z.B.<br />
welche Versorgungsansprüche<br />
geltend gemacht werden können.<br />
Außerdem wird auf weitere Hilfsangebote<br />
wie Selbsthilfegruppen<br />
und das Demenzservicezentrum<br />
der Stadt Dortmund verwiesen<br />
(www. demenzservicezentrum.<br />
dortmund.de). Die weitere medizinische<br />
Betreuung übernimmt<br />
nach der Diagnose meistens der<br />
Fach- oder der Hausarzt, falls<br />
dieser sich auf dem Gebiet auskennt.<br />
Durch eine medikamentöse<br />
Behandlung lässt sich der<br />
Verlauf der Erkrankung verlangsamen,<br />
ein Heilmittel gibt es<br />
heute noch nicht. Dr. Schmidt<br />
hat bisher die Erfahrung gemacht,<br />
dass die Beratung der Klinik häufig<br />
genutzt wird. „Im Moment<br />
kommen zwei bis drei Personen<br />
pro Woche zu uns“, schätzt er.<br />
Dieser momentane Andrang sei<br />
allerdings auch auf seinen Vortrag<br />
zum Thema Demenz im Rahmen<br />
des „Gesundheitsforums“<br />
des Krankenhauses zurückzuführen.<br />
Zu der positiven Bilanz<br />
fügt Schmidt hinzu: „Eine noch<br />
bessere Zusammenarbeit mit den<br />
niedergelassenen Ärzten wäre<br />
wünschenswert.“
„Instrumentalist des<br />
Jahres“ konzertiert<br />
in Dortmund<br />
Nach zwei erfolgreichen Tourneen<br />
- in Japan und in den USA - wird<br />
Johannes Moser wieder in Deutschland<br />
konzertieren.<br />
Am Sonntag, dem 21. Dezember,<br />
18.00 Uhr tritt er gemeinsam mit<br />
dem Pianisten Paul Rivinius mit<br />
einem Recital-Programm im <strong>Dortmunder</strong><br />
Harenberg City-Center<br />
auf. Der Münchner Johannes Moser<br />
ist einer der international erfolgreichsten<br />
Musiker der jungen<br />
Johannes Moser (Violoncello)<br />
Generation und wurde in diesem<br />
Jahr als „Instrumentalist des Jahres“<br />
mit dem ECHO Klassik 2008 ausgezeichnet.<br />
<strong>Dortmunder</strong> gewinnt Fitness-Weltmeisterschaften 2008<br />
Mitte November fanden in Greifensee<br />
bei Zürich/Schweiz die 5.<br />
Weltmeisterschaften im Fitness-<br />
Zehnkampf statt. Athleten und<br />
Athletinnen aus 6 Nationen maßen<br />
sich in 4 Alterskategorien und<br />
ermittelten ihre Weltmeister und<br />
parallel dazu die Landesmeister<br />
der anwesenden Nationen. Der<br />
56-jährige <strong>Dortmunder</strong> Harald<br />
Schröder erreichte dort bei seiner<br />
zweiten Teilnahme , in der Altersklasse<br />
III, zweimal den 1. Platz<br />
und damit den Weltmeistertitel<br />
und die Deutsche Meisterschaft,<br />
nachdem er vor zwei Jahren zwei-<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
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Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegeheim "Der Gute Hirte")<br />
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Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />
Harald Schröder (sitzend links) gewann den Weltmeistertitel und die deutsche<br />
Meisterschaft im Fitness-Zehnkampf<br />
mal Vizemeister geworden war.<br />
Der Ex-Kampfsportler und Inhaber<br />
des Alpha-Sportzentrums sucht<br />
jetzt nach zwei Marathonläufen<br />
2004 und 2005 (unter 4 Stunden)<br />
und den Erfolgen im Fitness-Zehnkampf<br />
2006 und 2008 nach neuen<br />
Herausforderungen.<br />
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Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />
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13
14<br />
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Ein „Geierabend“ gefällig?<br />
Das Theater Fletch Bizzel hat uns<br />
für den „Geierabend“ am 21.1.09<br />
im Westfälischen Industriemuseum<br />
Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen<br />
3 x 2 Karten<br />
zur Verfügung gestellt, die Sie gewinnen<br />
können.<br />
Beantworten Sie zum „Geierabend“<br />
die folgende Frage:<br />
Wie schwer ist der schwerste Karnevalsorden<br />
der Welt?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine<br />
Postkarte und senden Sie diese an<br />
die Redaktion: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>,<br />
Stichwort „Gewinnspiel“, Armini-<br />
usstraße 1, 44149 Dortmund. Bitte<br />
nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />
Es gilt das Datum des<br />
Poststempels. Bei mehreren Einsendungen<br />
entscheidet das Los.<br />
Der Gewinner wird telefonisch<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 18.12.08!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten<br />
Gewinnspiels war Ramona<br />
Horsthemke, die sich über 2 Karten<br />
für das Draculadinner im Pullmann<br />
Dortmund freuen konnte.<br />
Nicht sehen trennt den Menschen von den Dingen, nicht<br />
hören trennt den Menschen von den Menschen<br />
(Emanuel Kant)<br />
Romy Ligensa aus dem Hause<br />
„Hörgeräte Lingensa“, setzt sich seit<br />
38 Jahren engagiert und kompetent<br />
für die individuellen Wünsche und<br />
Bedürfnisse ihrer hörbeeinträchtig-<br />
ten Kunden ein. In den neu gestalteten<br />
Geschäftsräumen auf der Hohen<br />
Straße in Dortmund werden in<br />
modernsten schallisolierten Messräumen<br />
hoch qualifiziert High-<br />
Tech-Hörsysteme angepasst. Kleine<br />
Hörcomputer ermöglichen so ein<br />
fast natürliches Hören. Das wich-<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Wohlfühlen wie im Kurzurlaub im<br />
Revierpark Wischlingen<br />
Ein kleines Paradies mitten in<br />
Dortmund. Im Solebad verwöhnen<br />
luftig-sprudelnde Wasserstrahlen<br />
mit einer prickelnden<br />
Romy Ligensa (vorne Mitte) mit ihrem Team<br />
tigste Ziel von Romy Ligensa und<br />
ihrem Team ist größtmögliche Kundenzufriedenheit.<br />
Dabei steht der<br />
persönliche Kontakt immer im Vordergrund.<br />
Den Kunden steht eine<br />
große Auswahl an Hörsystemen zur<br />
Verfügung. Unverbindliches Probetragen<br />
ist bei Ligensa eine Selbstverständlichkeit.<br />
Fachliche Beratung<br />
rund ums Hören liegt Romy Ligensa<br />
am Herzen – denn gutes Hören<br />
bedeutet Lebensqualität.<br />
Unterwassermassage. Erholung<br />
garantieren Schwall- und Nackenduschen<br />
und sogar ein Sole-Wasserfall.<br />
Auf über 4000qmpräsentiert<br />
sich die einmalige<br />
Saunalandschaft. Entspannen Sie<br />
sich in 11 verschiedenen Saunen<br />
und Attraktionen im angenehmen<br />
Innenbereich oder im<br />
weitläufigen, idyllischen Saunagarten.<br />
Ein Stück von diesem Paradies<br />
können Sie Ihren Lieben, in<br />
Form von Geschenkgutscheinen<br />
vom Solebad, zu Weihnachten<br />
unter den „Baum“ legen.
Ausstellung im Kindermuseum mondo mio!<br />
Eine interaktive Ausstellung über xen. Die Galerie der Lebensalter<br />
das Davor und das Danach im zeigt unter anderem wie alt eine<br />
Kindermuseum mondo mio! im Maus, ein Elefant oder eine Eiche<br />
Westfalenpark - Verlängert bis werden können. Im Paradiesgar-<br />
zum 25. Januar 2009<br />
ten findet sich ein vollständiges<br />
Mit „Erzähl‘ mir was vom Tod“ Grab und in einer ägyptischen Py-<br />
präsentiert das Kindermuseum ramide wartet eine Begegnung mit<br />
mondo mio! im <strong>Dortmunder</strong> dem Totengott Osiris. Das Wohn-<br />
Westfalenpark derzeit eine unzimmer der Erinnerung wiederum<br />
gewöhnliche Sonderausstellung. verrät viel über das Leben seines<br />
Entwickelt für Kinder und Erwach- ehemaligen Bewohners und im<br />
sene ab sechs Jahren zeigt sie auf kleinen Kinosaal erzählen Kin-<br />
einfühlsame Weise, wie Leben der in einem liebevoll animierten<br />
und Sterben untrennbar zusam- Trickfilm ihre ganz persönlichen<br />
mengehören und soll so Ängste Geschichten zum Sterben. Die<br />
vor dem oft schwierigen Thema letzte Station vor der Rückkehr ins<br />
Tod nehmen. In unterschiedlich Diesseits ist ein lebensfrohes me-<br />
gestalteten Räumen rund um xikanisches Totenfest.<br />
Alter, Zeit und Vergänglichkeit Die Ausstellung ist geöffnet mon-<br />
schaut „Erzähl‘ mir was vom Tod“ tags bis freitags von 13.30 bis<br />
auf Menschen in verschiedenen 17.00 Uhr, sowie samstags und<br />
Kulturen und Zeitaltern und zeigt sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
dabei, wie diese sich das Sterben In den Ferien öffnet das Museum<br />
und das Jenseits erklären und im täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Alltag damit umgehen.<br />
Im Eintrittspreis von 5,50 Euro pro<br />
Ausgestattet mit einem „Reisepass Person und 15 Euro für Familien<br />
ins Jenseits“, natürlich inklusive (10 Euro bei nur einem Elternteil)<br />
Rückfahrtschein, begeben sich ist der Besuch des Westfalenparks<br />
die Besucher auf eine spielerische<br />
Entdeckungsreise durch 13 inter-<br />
enthalten.<br />
aktive Erlebnisstationen. Nach mondo mio! Kindermuseum<br />
Benutzung der Zeitmaschine mit im Westfalenpark, Florianstr. 2,<br />
riesigen Sanduhren kann man sich 44139 Dortmund, Telefon: 0231 –<br />
Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 beispielsweise in einem Labor ei- 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />
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nen „Unsterblichkeitstrank“ mi- E-Mail: info@mondomio.de<br />
Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
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Die Erste Wohnung…<br />
Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />
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Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />
und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />
Am Schallacker 23<br />
44263 Dortmund (Hörde)<br />
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Füttern verboten am großen Teich im<br />
Rombergpark!<br />
Eine von den „Freunden und Förderern<br />
des Botanischen Gartens<br />
Rombergpark“ gestiftete Lehrtafel<br />
appelliert an die Einsicht<br />
aller Besucher, die Wassertiere,<br />
die im großen Teich leben, nicht<br />
zu füttern.<br />
Mit Bildern und Texten klärt die<br />
Allen Patienten und Kunden unseres<br />
Hauses wünschen wir ein<br />
schönes Weihnachtsfest. Wir bedanken<br />
uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen in diesem Jahr<br />
Tafel über die negativen Folgen<br />
des Fütterns auf.<br />
Unser Foto zeigt v. l.: Parkleiter<br />
Heribert Reif , Stadtrat Jörg Stüdemann<br />
und Dr. Günter Spranke<br />
vom Freundeskreis Rombergpark.<br />
und garantieren auch in 2009 mit<br />
aller Kraft und Zuwendung für<br />
Sie da zu sein.<br />
Ihr Pflegedienst Hübenthal<br />
15
16<br />
Genussvoll schenken -<br />
mit weihnachtlichen<br />
Gaumenfreuden von Koehler`s<br />
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& klassische Konditorei.<br />
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Vom Guten nur das Besondere.<br />
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Montag−Freitag 8.45−18.30<br />
Samstag 8.30−18.00<br />
Sonn- & Feiertags geschlossen<br />
Unsere Redaktion<br />
erreichen Sie unter<br />
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TASSO warnt vor unüberlegten tierischen<br />
Weihnachtsgeschenken<br />
Alle Jahre wieder sehen sich Tierheime<br />
mit einer Flut von Vierbeinern<br />
konfrontiert, deren Besitzerwechsel<br />
erst wenige Wochen<br />
zurückliegt. Dabei handelt es sich<br />
um Weihnachtsgeschenke für Kinder,<br />
überwiegend kleine Hunde<br />
und Katzen, oft auch Meerschweinchen<br />
und Hamster. Nach<br />
der anfänglichen Freude über<br />
das „Spielzeug“ vergeht den Beschenkten<br />
offenbar recht schnell<br />
die Lust am neuen Hausgenossen,<br />
mutmaßt Philip McCreight, Leiter<br />
der TASSO-Zentrale im hessischen<br />
Hattersheim. „Ein Haustier bringt<br />
auch Verantwortung mit sich“,<br />
so der Tierschützer. „Auf der Tagesordnung<br />
stehen nicht nur Kuscheln,<br />
Schmusen und Streicheln,<br />
sondern auch regelmäßiges Gassi<br />
gehen, Saubermachen und Füttern.<br />
Manche Kinder sind damit<br />
überfordert. Wenn dann die Eltern<br />
nicht mitspielen, wird das unüberlegt<br />
geschenkte Haustier zur Belastung.“<br />
Diese Einschätzung findet<br />
sich durchgängig auch bei Tierheimen<br />
in Hamburg, Berlin, Düsseldorf,<br />
Frankfurt und München, wie<br />
diese auf Nachfrage bestätigten.<br />
Philip McCreight appelliert an Eltern,<br />
Kindern keine Tiere zu Weihnachten<br />
zu schenken. Oder nur<br />
dann, wenn zuvor ganz klar über<br />
die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten<br />
gesprochen wurde.<br />
„Auf Welpen unterm Christbaum<br />
sollte man aber grundsätzlich ve-<br />
zichten“, empfiehlt McCreight.<br />
„Damit sie möglichst schnell stubenrein<br />
werden, zerren manche<br />
frischgebackenen Hundebesitzer<br />
die kleinen, noch sehr empfindlichen<br />
Tiere durch den Schnee.<br />
Das kann mit bösen Erkältungen<br />
oder einer Lungenentzündung<br />
enden.“ Die beste Zeit, sich einen<br />
jungen Hund ins Haus zu holen,<br />
sei das Frühjahr. „Dann macht<br />
es auch mehr Spaß, draußen mit<br />
dem Hund herumzutollen“, sagt<br />
McCreight und verweist auf die<br />
Tierheime, in denen recht häufig<br />
schon bereits stubenreine junge<br />
Vierbeiner sehnsüchtig auf ein<br />
neues Herrchen oder Frauchen<br />
warten. (profact) Foto: Fotolia<br />
Igelbasar im<br />
Tierschutzzentrum<br />
Hallerey<br />
Ende November war es wieder<br />
soweit: Das Tierschutzzentrum<br />
Hallerey platze aus allen Nähten.<br />
Grund hiefür war der alljährliche<br />
Basar der Arbeitsgruppe Igelschutz.<br />
Und wie immer hatten die<br />
ehrenamtlichen HelferInnen alles<br />
so hergerichtet, dass die Besucher<br />
einen interessanten und unterhaltsamen<br />
Nachmittag verbringen<br />
konnten.<br />
Neben einer reichhaltigen<br />
Kuchentheke und kleinen Leckereien<br />
erfreuten sich die Gäste an<br />
diversen „igeligen“ Artikeln, die<br />
zum Kauf angeboten wurden.<br />
Ebenso stand ein Glücksrad bereit,<br />
das für den richtigen Dreh<br />
attraktive Preise bereithielt.<br />
Mittelpunkt der Veranstaltung war<br />
freilich der Behandlungsraum, in<br />
dem die gefundenen stacheligen<br />
Tierchen fachmännisch versorgt<br />
wurden. Das Ehepaar Ostermann<br />
aus Lütgendortmund hatte in ihrem<br />
Garten tags zuvor einen Igel<br />
im Schnee gefunden und zur<br />
Untersuchung nach Hallerey gebracht.<br />
Dies war auch nötig, wog<br />
er doch viel zu wenig, um den<br />
Winter zu überstehen. Neben<br />
der Entfernung von Flöhen und<br />
Zecken gehörte hierbei auch die<br />
Gabe von Spritzen und Medikamenten<br />
zur Behandlung. Sobald<br />
der Igel ein ausreichendes Gewicht<br />
erreicht haben wird, fällt<br />
er in einen Winterschlaf bis er im<br />
Februar oder März wieder ausgewildert<br />
werden muss. Sogar aus<br />
dem fernen Beckum waren Leute<br />
angereist, um ihren Fund den engagierten<br />
Ehrenamtlichen anzuvertrauen.<br />
Die MitarbeiterInnen<br />
nahmen sich zudem Zeit, den Besuchern<br />
anhand von Schautafeln<br />
und Info-Material Wissenswertes<br />
zu vermitteln und für mehr Aufmerksamkeit<br />
für Igel zu werben.<br />
Noch bis zum 15. Januar können<br />
Sie gefundene Igel zur Versorgung<br />
ins Tierschutzzentrum bringen. Jeweils<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
zwischen 17.30h und 19.30h<br />
bieten Ihnen die ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen kompetente Hilfe.<br />
Nähere Infos unter www.igelschutz-do.de<br />
oder 0231-175555.
Das Dorf in der Stadt – W.I.R.-Wohnungsbauprojekt in Dortmund-Brünninghausen<br />
Der <strong>Dortmunder</strong> Verein W.I.R.<br />
(Wohnen Innovativ Realisieren)<br />
e.V. plant am ehemaligen Standort<br />
des Heilpädagogischen Heimes<br />
in Dortmund-Brünninghausen<br />
(zukünftig Generationenweg) ein<br />
nachbarschaftlich-kooperatives<br />
und beteiligungsorientiertes<br />
Wohnprojekt mit insgesamt 38<br />
Wohnungen. Die Realisierung<br />
des ersten Bauabschnittes zwischen<br />
Posener Straße, Heinstück<br />
und Zillestraße rückte am 23. Oktober<br />
einen großen Schritt näher,<br />
Das W.I.R.-Projekt Foto: W.I.R<br />
denn Bezirksbürgermeister Klaus-<br />
Ulrich Steinmann gab bei einem<br />
Ortstermin in Anwesenheit von<br />
Architektin Birgit Pohlmann-Rohr<br />
und einigen der künftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner den<br />
Start zum Bau der notwendigen<br />
Straßen und Kanäle frei. Die<br />
Baukosten für die Erschließung<br />
werden sich insgesamt auf rund<br />
750.000 Euro belaufen, wovon<br />
150.000 Euro in den Straßenbau<br />
und 600.000 Euro in den Kanalbau<br />
fließen. Die voraussichtliche<br />
Bauzeit beträgt sechs Monate.<br />
Zum Schutz der Bebauung wird<br />
im Frühjahr 2009 noch eine 133<br />
Meter lange Lärmschutzwand entlang<br />
des Sportplatzes errichtet.<br />
Das vom W.I.R. e.V. initiierte<br />
Projekt ist als „Dorf in der Stadt“<br />
konzipiert. In der weitgehend<br />
CO2-freien Siedlung am Generationenweg<br />
baut der Spar- und<br />
Bauverein e.G. in einem dreigeschossigen<br />
Mehrfamilienhaus<br />
25 Mietwohnungen für Singles<br />
und Paare. Die künftigen Mieter<br />
stehen bereits fest und begleiten<br />
und beeinflussen den Planungsprozess<br />
der Architekten. Direkt<br />
nebenan erstellt die Baugemeinschaft<br />
W.I.R. e.V. 13 Doppel- und<br />
Einzelhäuser als Eigentum für Familien.<br />
Alle Wohneinheiten entsprechen<br />
dem sogenannten „KfW<br />
40-Standard“ (der Jahres-Primärenergiebedarf<br />
darf nicht mehr als<br />
40 kWh pro m² Nutzfläche betragen)<br />
und sind ebenso wie der<br />
Gemeinschaftsraum barrierefrei<br />
erschlossen.<br />
Beide Gruppen arbeiten von Anfang<br />
an im Nachbarschaftsver-<br />
„Startschuss“ zum Beginn der der notwendigen Straßen- und Kanalarbeiten<br />
bund zusammen und haben den<br />
gestalterisch aufeinander abgestimmten<br />
Entwürfen der Architekten<br />
zugestimmt.<br />
17
18<br />
Bürgersprechstunde im neuen<br />
Treffpunkt in Kirchhörde<br />
Testhörer gesucht!<br />
Die Räume des ehemaligen kleinen<br />
REWE-Ladens in der Kirchhörder<br />
Straße 69 sind seit Anfang<br />
Oktober mit neuem Leben<br />
erfüllt. Bäckerei Feldkamp und<br />
die Fleischerei Eisenhuth haben<br />
in Kooperation ein Lebensmittel-<br />
Café eingerichtet. Ein Café ist an<br />
sich nichts Besonderes, doch hier<br />
kann sich der geneigte Kunde mit<br />
frischen Lebensmitteln von der<br />
Brot- oder Fleischtheke für den<br />
täglichen Bedarf eindecken und<br />
sich zu einem lockeren Plausch<br />
in Bistro-Atmosphäre treffen. Das<br />
zum Frühstück, Mittagstisch oder<br />
auch zum Kaffeeklatsch. In diese<br />
besondere Gastronomie luden<br />
SPD-Bezirksvertreter Michael<br />
Meurer und Ratsmitglied Ingrid<br />
für wissenschaftliche Studie<br />
Die Weltneuheit aus dem Hause Siemens<br />
Vibe ist immer wieder anders durch<br />
wechselbare Oberschalen<br />
Bürgersprechstunde in entspannter Atmosphäre<br />
HÖRGERÄTE Ligensa<br />
Krämer-Knorr zu ihrer Bürgersprechstunde<br />
ein. Bei einer guten<br />
Tasse Kaffee stellten sie sich den<br />
Fragen der Bürger und diskutierten<br />
mit ihnen z. B. über Bebauungsmaßnahmen,Verkehrsanliegen,<br />
Fächennutzung und vieles<br />
mehr. Alle Beteiligten kamen zu<br />
dem Schluss: Man trifft sich – im<br />
Lebensmittel-Café.<br />
Hohe Straße 56 a · 44139 Dortmund · Telefon 02 31/12 30 08<br />
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Wir würden uns freuen Sie bei<br />
vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />
in unseren neu gestalteten<br />
Geschäftsräumen begrüßen zu dürfen.<br />
Bei dieser Gelegenheit überprüfen<br />
und reinigen wir dabei auf Wunsch<br />
auch Ihre Hörsysteme. Lassen Sie sich<br />
bei Weihnachtsgebäck und Glühwein<br />
überraschen. Der Besuch bei uns lohnt<br />
sich dieses Mal besonders.<br />
Wir wünschen schon jetzt eine schöne Adventszeit und<br />
geruhsame Weihnachtstage verbunden mit den besten<br />
Wünschen für 2009.<br />
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Buchtipps aus Ihrer Bibliothek Hombruch<br />
Bennett, Alan<br />
Die souveräne<br />
Leserin<br />
Wagenbach<br />
14,90 €<br />
ISBN 978-3-<br />
803112545<br />
Die Hunde sind schuld. Beim<br />
Spaziergang mit der Queen rennen<br />
sie los, um den allwöchentlich<br />
in einem der Palasthöfe parkenden<br />
Bücherbus anzukläffen.<br />
Die Königin entschuldigt sich bei<br />
dem Bibliothekar und leiht aus<br />
Weiler, Jan<br />
Drachensaat<br />
Kindler<br />
19,90 €<br />
ISBN 978-3-<br />
463405391<br />
Es ist schon eine illustre Gruppe,<br />
die der Psychiater Dr. Heiner<br />
Zens in seiner Villa im idyllischen<br />
Südschwarzwald versammelt<br />
hat: Bernhard Schade, einst ein<br />
gefragter Architekt, dessen spektakulärer<br />
Selbstmordversuch bei<br />
den Bayreuther Festspielen fälschlicherweise<br />
für ein Attentat gehalten<br />
wird.<br />
Rita Bauernfeind, die Radiofrequenzen<br />
nicht nur hören, sondern<br />
auch essen kann. Der türkische<br />
Busfahrer Ünal Yilmaz, der weder<br />
seine synthetische Uniform noch<br />
die ständigen Haltewünsche sei-<br />
Kinderbuchtipp<br />
Stewart, Amber<br />
Du schaffst das,<br />
Ole!<br />
Coppenrath<br />
12,95 €<br />
ISBN 978-3-<br />
8157-8436-5<br />
Der kleine Otter Ole kann eine<br />
ganze Menge: durch den Matsch<br />
schlittern, besonders schöne<br />
Sandburgen bauen, Purzelbäume<br />
schlagen und nett zu Fröschen<br />
sein. Nur schwimmen kann er<br />
nicht. So sehr er sich auch be-<br />
Höflichkeit gleich ein Buch aus.<br />
Dies ist der Beginn einer wunderbaren<br />
Leidenschaft.<br />
Sie hat sich nie für Literatur interessiert<br />
und entdeckt nun ihre<br />
„Leselust“.<br />
Leider ist ihr neues Hobby einigen<br />
Palastbeamten gar nicht recht,<br />
vernachlässigt sie darüber nicht<br />
sogar ihre Pflichten? So stößt die<br />
souveräne Leserin auf einigen Widerstand...<br />
Ein humorvolles schmales Bändchen,<br />
eine Liebeserklärung an die<br />
Queen und die Literatur.<br />
ner Fahrgäste länger erträgt und<br />
einfach mal ohne Zwischenstopp<br />
den ganzen Tank leer fährt.<br />
Der Briefträger Arnold März, der,<br />
geplagt von Angstpsychosen, nur<br />
einen kleinen Teil seiner Briefe<br />
zustellen kann und den Rest fein<br />
säuberlich in seiner Wohnung<br />
aufbewahrt.<br />
Und schließlich Benno Tiggelkamp,<br />
der sich so an seine Mutti<br />
gewöhnt hat, dass er sie auch<br />
neun Jahre nach ihrem Tod nicht<br />
gehen lassen will.<br />
Dr. Zens ist überzeugt davon, dass<br />
diese Menschen an einer bislang<br />
unbekannten Zivilisationskrankheit<br />
leiden. Und dass sie ferner<br />
die Vorboten einer neuen Gesellschaftsordnung<br />
sind. Er gibt ihnen<br />
ihr Selbstvertrauen und ihre Würde<br />
zurück. Er verfolgt allerdings<br />
auch eigene Absichten... Medienkritik<br />
– verpackt in einem überaus<br />
lesenswerten Roman.<br />
müht, es will ihm nicht gelingen.<br />
„Du musst klein anfangen“,<br />
sagt da seine Schwester zu ihm.<br />
„Wenn du klein anfängst, schaffst<br />
du alles, was du willst.“ Und so<br />
fängt Ole klein an.<br />
Schritt für Schritt lernt er jeden Tag<br />
ein wenig mehr.<br />
Und dann kann er eines Tages seiner<br />
Familie und seinen Freunden<br />
etwas vorführen...<br />
Ein tolles Bilderbuch, wunderschön<br />
illustriert, das bestimmt<br />
schnell zum Vorlesefavoriten werden<br />
wird. Barbara West, Zweigsbibliotheksleiterin
Der 20. November stand ganz im<br />
Zeichen des Lesens, genauer des<br />
Vorlesens. Zahlreiche Prominente<br />
Ulrich Sierau beim Vorlesetag im<br />
Seniorenheim<br />
und auch weniger Prominente<br />
folgten der bundesweiten Initiative<br />
der Stiftung Lesen und der<br />
Wir suchen genau<br />
Sie!<br />
Das vergangene Jahr hat uns in<br />
vielen Bereichen gefordert und an<br />
unsere Grenzen gebracht für den<br />
Traum, ein eigenes, kleines Theater<br />
im Herzen von Wellinghofen zu<br />
führen. Die vielen Stunden Arbeit<br />
haben sich bisher mehr als gelohnt,<br />
das LiBRETTo! steht, aber wir wollen<br />
(wie immer) noch viel, viel mehr!<br />
Und dafür suchen wir Menschen<br />
von jung bis alt, die schon immer<br />
Interesse hatten, Theater zu spielen<br />
oder hinter den Kulissen tätig zu<br />
werden! Wir suchen Schauspieler,<br />
Maskenbildner, Bühnenbauer, Techniker<br />
oder einfach engagierte Leute,<br />
die Lust haben, sich in einem Verein<br />
einzubringen! Wir bieten Spaß und<br />
das Wissen, nach getaner Arbeit<br />
wirklich etwas geschafft zu haben!<br />
Wir möchten nämlich noch mehr<br />
auf die Beine stellen, unser Spektrum<br />
erweitern, noch mehr qualitativ<br />
hochwertige Stücke anbieten und<br />
dafür brauchen wir genau SIE! Denn<br />
es ist und bleibt eine unumstößliche<br />
Tatsache: Es gibt nichts Schöneres<br />
als den Applaus der Zuschauer,<br />
wenn Gutes honoriert wird. Wenn<br />
Sie diese Erfahrung ebenfalls mal<br />
am eigenen Leibe spüren möchten,<br />
kommen Sie doch einfach zu einem<br />
unserer Stammtische (jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat, ab 19 Uhr im Li-<br />
BRETTo!, Wellinghofer Amtsstraße<br />
17, 44265 Dortmund) oder schauen<br />
unter www.buehne-frei.de nach,<br />
wann das LiBRETTo! besetzt ist.<br />
Weitere Informationen unter: 0231<br />
- 94 53 78-20 oder stellen Sie Ihre<br />
Fragen per Mail: info@buehne-frei.<br />
de Bühne frei, macht Spaß hoch³!<br />
Wochenzeitung „Die Zeit“, um<br />
in Buchhandlungen, Kindergärten,<br />
Schulen oder Bibliotheken zu<br />
lesen. Auch Seniorenheime, wie<br />
z.B. das AWO Zentrum Erna-David<br />
und das Städt. Seniorenheim<br />
Weiße Taube in Brünninghausen,<br />
bzw. Kirchhörde kamen in den<br />
Genuss eines Lesepaten, initiiert<br />
durch den Bundestagsabgeordneten<br />
Marco Bülow.<br />
Der Vorlesetag<br />
Im Erna-David-Zentrum war Stadtdirektor<br />
Ulrich Sierau zu Gast, der<br />
Bewohnern „Den Mann mit Bäumen“<br />
von Jean Giono vorstellte.<br />
Eine Erzählung, die von einem<br />
Mann handelt, der mit Beharrlichkeit<br />
und Zielstrebigkeit mit einfachen,<br />
fast unscheinbaren Mitteln<br />
Großes bewirkt.<br />
Bei einer Tasse Kaffee und vorweihnachtlichem<br />
Gebäck<br />
lauschte ein aufmerksames, dankbares<br />
Publikum dem Vorleser.<br />
Im Seniorenheim Weiße Taube<br />
hatte Hartmut Ehringhaus die Lesepatenschaft<br />
übernommen.<br />
Mit kurzweiligen Geschichten<br />
u.a. von Elke Heidenreich, Heinz<br />
Erhardt oder Konrad Beikircher<br />
bescherte er den Bewohnern eine<br />
heitere Stunde.<br />
19
Die Tanzsportgemeinschaft Dortmund<br />
`99, beheimatet im <strong>Dortmunder</strong><br />
Süden, kehrte mit 5 Pokalen<br />
erfolgreich vom Pokalturnier<br />
des Bund-Ruhr-Karnevals in Gelsenkirchen<br />
zurück. Die Jugendgarde<br />
(Jahrgang 1998 – 2003)<br />
ertanzte sich mit einer tollen Leistung<br />
den 1. Platz und wurde somit<br />
Verbandsmeister. Im Showtanz<br />
er-reichten sie nur knapp geschlagen<br />
den 2. Platz. Auch die beiden<br />
Tanzmariechen Joelle Csigi und<br />
Hanna Lübbert erhielten eine tolle<br />
Bewertung und wurden mit dem<br />
3. und 6. Platz belohnt. Das gute<br />
Ergebnis der „Kleinen“ rundete<br />
das Junioren-tanzmariechen (Jahrgang<br />
1994 – 1997) Debbie Hoseit<br />
ab, die sich eben-falls über einen<br />
3. Platz freute und einen Pokal<br />
mit nach Hause nehmen durfte.<br />
Nachmittags waren die „Aktiven“<br />
20<br />
(Jahrgang 1993 und älter) an der<br />
Reihe. Die Tanzgarde überzeugte<br />
die Punktrichter und holte mit<br />
dem 2. Platz den 5. Pokal.<br />
Den erfolgreichen Tag beendeten<br />
die Tanzmariechen Jacqueline Simon,<br />
Denise Riesenberg und Ni-<br />
Musikschule Kalina im Indupark bietet<br />
Proberäume für Bands an<br />
In der bekannten Musikschule<br />
Kalina im Indupark kann man<br />
nicht nur Musikunterricht in den<br />
verschiedenen Musikbereichen<br />
erhalten, es besteht auch die<br />
Möglichkeit für außenstehende<br />
Bands (Rock-Pop) Proberäume<br />
ab 60€ im Monat zu mieten.<br />
Ausgestattet mit modernstem<br />
Equipment: PA-Anlage (Gesang),<br />
Bassverstärker, 2x E-Gitarrenverstärker,<br />
Schlagzeug, Percussion<br />
(Bongo und Konga), E-Piano und<br />
Mikrophone incl. Ständer, wird<br />
alles geboten was eine Band benötigt.<br />
Besonders ideal natürlich<br />
Anzeige<br />
für Bands, die nur ihre eigenen<br />
Instrumente mitbringen. Die<br />
Räume sind gut belüftet und haben,<br />
was selten vorkommt bei<br />
Proberäumen, einen Blick nach<br />
draußen. Ein Ausbau von weiteren<br />
schallisolierten Räumen ist<br />
in Planung.<br />
A u f<br />
Wunsch wird auch<br />
e i n spezielles Bandcoaching<br />
angeboten. Dieses ist aber keine<br />
Voraussetzung zur Vermietung<br />
eines Proberaumes. Interessenten<br />
melden sich unter: 0231/ 65<br />
29 30<br />
Pokalerfolge für TSG<br />
Tanzgarde der TSG Dortmund ´99<br />
cole Loth mit dem 6., 8. und 9.<br />
Platz.<br />
Interessierte Tänzer/-rinnen jeder<br />
Altersklasse können sich<br />
gerne unter www.tsg-dortmund.<br />
de informieren oder sich unter<br />
0231/9865736 melden.<br />
445 Jahre im SPD-Ortsverein Brünninghausen<br />
Der 16. November war ein großer<br />
Tag im OV Brünninghausen, galt es<br />
doch Jubilare zu ehren, die zusammen<br />
445 Jahre Parteizugehörigkeit<br />
zu bieten hatten. Geehrt wurden<br />
sie durch den Landtagsabgeordneten<br />
Prof. Dr. Gerd Bollermann.<br />
Anton Kurth blickt auf 60 Jahre SPD-<br />
Treue zurück; Herwart Arlt, Alarich<br />
Bechtoldt und Reinhold Sinnwell<br />
gehören seit 50 Jahren der Partei<br />
an; 40 Jahre stehen in der Urkunde<br />
für Peter Rothfuß, Elfriede und<br />
Eine kabarettistische Götterspeise.<br />
Am Samstag, dem 13.12.08 20.00<br />
Uhr im PZ. Hombruch, Am Hombruchsfeld<br />
55 a. Kräftig rührt der<br />
Kabarettist in der mythischen Ursuppe<br />
der Weltreligionen, würzt<br />
sie kräftig mit rheinischem Humor<br />
und schmeckt sie ab mit einer Prise<br />
Binsenweisheit. Der religiöse Appetit<br />
wird satirisch gestillt und das Erstaunen<br />
wächst, wie sehr die Freude<br />
am Unsinn die Suche nach dem<br />
Sinn beflügelt. Nicht nur Katholiken<br />
zur geistigen Entschlackung emp-<br />
Programmhinweis<br />
Einladung zum Kinderkarneval:<br />
Die TSG Dortmund ’99 e.V. lädt<br />
recht herzlich ein zur ersten eigenen<br />
Kinderkarnevalsveranstaltung<br />
am Sonntag, 18. Januar 2009 um<br />
14.30 Uhr (Einlass ab 13.00 Uhr)<br />
im Pädagogischen Zentrum des<br />
Schulzentrums Brünninghausen<br />
Am Hombruchsfeld 55a in Dortmund.<br />
Hauptbestandteil des Programms<br />
werden attraktive Showtänze<br />
sein, wobei Tanzgarden mit<br />
Tanzmariechen und insbesondere<br />
das <strong>Dortmunder</strong> Kinderprinzenpaar<br />
vor Ort sein werden. Der<br />
Eintritt für Erwachsene und Kinder<br />
liegt jeweils bei 2 Euro. Karten<br />
gibt es an der Tageskasse oder<br />
unter 0231/715248. P.S.: Wenn<br />
Interessenten ggf. den einen oder<br />
anderen Programmpunkt beisteuern<br />
wollen, bitte melden bei: TSG<br />
Dortmund ’99 e.V., Peter Vernholz<br />
(Vors.), Lange Fuhr 65, 44149<br />
Dortmund. Tel. 0231/986 57 36<br />
bzw. cvernholz@aol.com TSG<br />
Herbert Grigat, sowie Albert Zich.<br />
Die 25-Jährigen, Dieter Heinrich als<br />
auch Bärbel und Manfred Sommerstange,<br />
konnten leider nicht dabei<br />
sein. Als Gäste konnte Klaus-Jochen<br />
Lehmann, der Vor-sitzende des<br />
Ortsvereins, ebenfalls die Ratsfrau<br />
Ingrid Krämer-Knorr und den Be-<br />
Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Brünninghausen<br />
zirksvetreter Michael Meurer begrüßen.<br />
Nach dem Festakt ließen sich<br />
Jubilare und Gäste im Vereinsheim<br />
des FC Brünninghausen leckeren<br />
Grünkohl schmecken.<br />
fohlen. VVK: 21.40 Euro inklusive<br />
Gebühren, AK: 23,- Euro
Tag der Vereine – Rück- und Vorschau<br />
Für den 15. November hatten Die<br />
„Freunde und Förderer des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark<br />
e.V.“ ins katholische Gemeindezentrum<br />
Brünninghausen im<br />
Rückblick auf den „Tag der Vereine<br />
2008 mit Jubiläumsfest zum 30.<br />
Geburtstag des Freundeskreises“<br />
am 17. Mai im Rathaus der Stadt<br />
Dortmund eingeladen.<br />
Der 1. Vorsitzende, Dr. Günter<br />
Spranke, konnte 38 Gäste begrüßen,<br />
darunter Vertreter der beteiligten<br />
Organisationen, Vereine und<br />
der Verwaltung, u.a. die Leiterin<br />
der Parkanlagen, Anette Kulozik,<br />
den Leiter des Regiebetriebs Grün,<br />
Johannes Blume und Heribert Reif,<br />
Leiter des Botanischen Gartens.<br />
Selbstverständlich auch die Vorstandsmitglieder<br />
und Aktiven, die<br />
zum Gelingen des Festes im Mai<br />
beigetragen hatten.<br />
Besonders erfreulich war, dass<br />
auch Jörg Stüdemann, der zuständige<br />
Dezernent für Sport, Kultur<br />
und Freizeit als Gast begrüßt werden<br />
konnte. Mit lobenden und aufmunternden<br />
Worten würdigte er<br />
den Erfolg des erstmaligen „Tages<br />
der Vereine“ und wies auf zukünftige<br />
Veranstaltungen dieser Art hin.<br />
Mit Freude nahm er zur Kenntnis,<br />
dass hierzu bereits entsprechende<br />
positive Informationen seitens der<br />
Vereine vorlägen und erwähnte,<br />
dass auch in seinem Dezernat bereits<br />
Vorgespräche zum Jahr 2009<br />
stattgefunden haben, deren Ergebnisse<br />
im Rahmen der Veranstaltung<br />
zur Diskussion vorgestellt wurden.<br />
Was speziell dem Freundeskreis<br />
Botanischer Garten Rombergpark<br />
große Freude bereitete, war die<br />
Aussage von Dezernent Stüdemann,<br />
dass im Zusammenhang mit<br />
der „Initiative Dortmund Parks“ für<br />
den Botanischen Garten künftig<br />
keinerlei Spektakel oder gar Illuminierungsabsichten<br />
zu erwarten<br />
seien und damit endgültig vom<br />
Tisch sind. Mit lebhaftem Beifall<br />
dankte man dem Dezernenten für<br />
diese Aussage. Mit einer Fotorückschau<br />
und anschließenden Diskus-<br />
v.l.: Johannes Blume, Jörg Stüdemann, Annette Kulozik<br />
sionen zu Planungen im Jahr 2009<br />
ging dieser Nachmittag zu Ende,<br />
mit dessen Ergebnis alle Besucher<br />
zufrieden und motiviert waren.<br />
Die Mitarbeiter von alle-pflege.de<br />
veranstalten für ihre Kunden eine<br />
Weihnachtsfeier. Es wird für selbst<br />
gebackenen Kuchen, frische Waffeln,<br />
Musik, Gesang und gute<br />
Laune gesorgt. Unterstützt wird<br />
das Mitarbeiter-Team dabei von<br />
der Geschäftsleitung, Hannelore<br />
Sellerberg und Hildegard Thiem,<br />
die sich auf diesem Wege für das<br />
Engagement und den zusätzlichen<br />
Einsatz bei ihren Mitarbeitern bedanken<br />
möchten.<br />
Weihnachtsfeier<br />
für unsere Kunden<br />
Allen anderen wünschen wir<br />
schöne Weihnachten und wenn<br />
Sie Fragen haben zum Thema „Älter<br />
werden zu Hause“ oder „Alles<br />
rund um die Pflege“, kommen Sie<br />
vorbei, unser Büro ist täglich geöffnet<br />
und leicht zu erreichen.<br />
Sie finden uns direkt in der Hombrucher-Einkaufstraße,<br />
gegenüber<br />
der Straßenbahnhaltestelle Harkortstraße<br />
96.<br />
Frohe Weihnachten!<br />
21
22<br />
Ein Hauch von Urzeit in den Pflanzenschauhäusern<br />
Die Pflanzenschauhäuser an der<br />
Mergelteichstraße in Brünninghausen<br />
blicken in diesem Jahr<br />
auf eine 50-jährige Geschichte<br />
zurück. Und ein solches Jubiläum<br />
erfordert ein besonderes Ge-<br />
burtstagsgeschenk. Ein solches<br />
wurde am 19. November als<br />
Spende der Freunde und Förderer<br />
des Botanischen Gartens vom<br />
Vorsitzenden Dr. Günter Spranke<br />
im Beisein von Annette Kulozik<br />
(Leiterin der Parkanlagen) und<br />
Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />
an Heribert Reif (Leiter des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark)<br />
übergeben. Es ist schon etwas<br />
ganz Besonderes, handelt es sich<br />
doch um eine der ältesten noch<br />
Die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens übergaben<br />
ein „Geburtstagsgeschenk“<br />
lebenden Baumarten der Erde, der<br />
Wollemi Pine (Wollemia nobilis).<br />
Sie gehört zu der 200 Mio. Jahre<br />
alten Familie Araucariaceae. Lange<br />
Zeit galt sie als ausgestorben.<br />
1994 wurde die Urzeit-Pflanze<br />
von David Noble, einem Park-<br />
wächter und passionierten „Bushwalker“<br />
in einem versteckten<br />
Tal des Wollemi National Parks<br />
in der Greater Blue Mountains<br />
Region in Australien gefunden. In<br />
der freien Natur sind weniger als<br />
hundert ausgewachsene Pflanzen<br />
bekannt; damit zählt die Wollemi<br />
Pine zu den besonders schützenswerten<br />
Pflanzen. Begleitet wurde<br />
die Übergabe stilecht mit Didgeridoo-Klängen<br />
durch Thomas<br />
Gillemeister aus Herdecke, seines<br />
Zeichens Lehrer dieser Musik der<br />
australischen Ureinwohner. Ab<br />
dem 30. November ist die Urpflanze<br />
als kleiner Wollemi-Wald<br />
in den Pflanzenschauhäusern zu<br />
bewundern. Bitte nicht erschrecken,<br />
denn ein Saurier wacht über<br />
das neue Kleinod im Botanischen<br />
Garten. Außerdem können die<br />
Besucher während der Advents-<br />
und Weihnachstzeit Früchte und<br />
Pflanzen der Bibel, des Korans<br />
und des winterlichen Brauchtums<br />
– Granatapfel, Weinrebe, Oelbaum,<br />
Dattelpalme, Brotfruchtbaum,<br />
Zitronen, Feigen, Weihnachtssternen<br />
und viele mehr in<br />
einer kleinen Ausstellung erleben.<br />
Der neue Phoenix-<br />
Park soll 2009<br />
eröffnet werden<br />
Im Bereich Parkanlagen konnte<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />
ihren Bürgern die baldige Eröffnung<br />
eines echten Highlights verkünden:<br />
Den neuen Phoenix-Park.<br />
Der Park, an dem schon lange und<br />
intensiv gearbeitet wird, soll 2009<br />
eröffnet werden und den nahtlosen<br />
Übergang zwischen dem Botanischen<br />
Garten Rombergpark und<br />
dem Westfalenpark markieren. Der<br />
Park steht entsprechend der Aussagen<br />
seiner „Schöpfer“ für eine<br />
neue Form von Parklandschaften,<br />
in der Besucher aller Altersgruppen<br />
ein stadtnahes Erholungserlebnis<br />
und zahlreiche Freizeitangebote<br />
in einer Landschaft genießen können,<br />
die ihre industrielle Vergangenheit<br />
voller Stolz inszeniert. Die<br />
Geschichte des etwa 60 Hektar<br />
großen Grundstücks bietet Industriedenkmäler<br />
als Landmarken und<br />
spektakuläre Aussichtspunkte auf<br />
Dortmund und die Umgebung.<br />
Besonders schön wird der Blick<br />
auf die Brückenköpfe der früheren<br />
Schlackenbahn sein.
Martini-Markt und verkaufsoffener Sonntag<br />
in Hombruch<br />
Anfang November fand zum 8.<br />
Mal der Martini-Markt statt. Zahlreiche<br />
Stände zierten die Harkortstraße<br />
und luden zum Stöbern ein.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit startete<br />
zudem der Martinsumzug, der<br />
musikalisch vom Posaunenchor<br />
Aktivitätentreff 60 Plus neu in Kirchlinde<br />
Im „Haus Immergrün“ an der<br />
Frohlinder Straße 11 in Kirchlinde<br />
heißt es fortan: Hier fühlen wir<br />
uns wohl!<br />
Die Einrichtung unter der Leitung<br />
der Familienpflegerin Petra Sieland<br />
und ihrer Tochter Katja (Diplom-Pädagogin)<br />
lädt Seniorinnen<br />
und Senioren in seine behaglichen<br />
Räumlichkeiten ein und bietet ein<br />
abwechslungsreiches Angebot.<br />
Ob beim offenen Spieltreff, beim<br />
künstlerischen Gestalten, in literarischer<br />
Runde oder beim Singkreis<br />
usw. – Geselligkeit und Freude<br />
sind garantiert. Zudem sorgt<br />
ein Koch für das leibliche Wohl<br />
und der hauseigene Abhol- und<br />
Bringservice für ein sicheres An-<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
St. Nicolai begleitet wurde. Auf<br />
dem Marktplatz wurde schließlich<br />
die Martinsgeschichte vorgelesen<br />
und die Mantelteilung dargestellt.<br />
Im Anschluss verteilten Mitglieder<br />
des Stadtbezirksmarketings leckere<br />
Brezel an die Kinder.<br />
kommen.Neben der gemütlichen<br />
Inneneinrichtung ist der Garten<br />
ist ein besonderer Glanzpunkt<br />
des „Hauses Immergrün“. In der<br />
800qm großen Oase kann man<br />
ungestört die Natur genießen und<br />
sich herrlich entspannen. Frau<br />
Sieland und ihre Tochter haben<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, ihre<br />
Gäste nach Herzenslust zu verwöhnen<br />
und ihnen einen schönen<br />
Aufenthalt zu bereiten.<br />
Sind Sie neugierig geworden?<br />
Dann schauen Sie sich bei einem<br />
kostenlosen Probetag doch mal<br />
im „Haus Immergrün“ um. Petra<br />
und Katja Sieland freuen sich auf<br />
Sie!<br />
SPD-Fraktion zu Besuch im Seniorenzentrum<br />
Weiße Taube in Kirchhörde<br />
Am 13. Oktober, es war ein schöner<br />
Herbsttag, besuchten Ratsfrau<br />
Ingrim Krämer-Knorr und<br />
Mitglieder der SPD-Fraktion in<br />
v.l.: stehend: Pflegedienstleiterin Petra Ungewitter, Bezirksbürgermeister Ulrich Steinmann,<br />
die BezirksverterIn Michael Meurer, Inge Albrecht-Winterhoff, Detlef Schröder<br />
und etwas verdeckt Sozialdienstleiterin Regine Engel-Beermann.<br />
Ratsfrau Ingrid Krämer-Knorr rechts am Tisch sitzend<br />
der Bezirksvertretung Hombruch<br />
das Städtische Seniorenzentrum<br />
Weiße Taube in Kirchhörde. Bezirksbürgermeister<br />
Ulrich Steinmann<br />
und die BezirksvertreterIn<br />
Inge Albrecht-Winterhoff, Michael<br />
Meurer, und Detlef Schröder<br />
ließen sich umfassend über die<br />
Einrichtung durch die Leiterinnen<br />
Petra Ungewitter (Pflegedienst)<br />
und Regine Engel-Beermann (Sozialdienst)<br />
informieren. Ebenso<br />
suchten die Besucher auch das<br />
Gespräch mit den Bewohnern.<br />
23
Wohnen mit Komfort im Augustinum Dortmund<br />
Sie behalten Ihre gewohnte Selbstständigkeit in Ihren<br />
eigenen vier Wänden, entlastet werden Sie von Alltagspflichten<br />
durch unser umfangreiches Serviceangebot.<br />
Nutzen können Sie die neugewonnene Zeit für unser<br />
vielfältiges kulturelles Angebot.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Jeden Mittwoch<br />
um 14 Uhr, unverbindlich und ohne Voranmeldung.<br />
Gerne senden wir Ihnen auch Informationsmaterial<br />
über unser Haus zu.<br />
Augustinum Dortmund · Kirchhörder Str. 101<br />
44229 Dortmund · Tel.: 0231-7381-802<br />
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Ansprechpartnerin: Annette Sievers<br />
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