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weihnachtsaktion - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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2<br />

Musik in der Adventszeit<br />

Freuen Sie sich auf die musikalische<br />

Vorweihnachtszeit in der<br />

Philippusgemeinde im <strong>Dortmunder</strong><br />

Süden! Weihnachtliche<br />

Kantaten von D.Buxtehude und<br />

W.C.Briegel bringt die Philippus-Kantorei<br />

am 3. Advent, dem<br />

14.12.08 um 17 Uhr, in der Patrokluskirche<br />

in Kirchhörde zu<br />

Gehör. Sie wird unterstützt von<br />

einem Kammerorchester, Herrn<br />

Gerd Vondereck am Orgelpositiv<br />

und der jüngst diplomierten<br />

Sopranistin Andrea Kwade. Die<br />

Gesamtleitung obliegt Benjamin<br />

Dorok. Viel Schwung, jazzige Har-<br />

monien und bekannte Melodien<br />

verspricht das Barbershopkonzert<br />

am 4. Advent, dem 21.12.08, um<br />

18 Uhr im Gemeindezentrum in<br />

Brünninghausen: Der Barbershopchor<br />

“come close” der Philippusgemeinde,<br />

unterstützt durch den<br />

Barbershopchor “Mixed Up” der<br />

TU Dortmund - beide unter der<br />

bewährten Leitung von Natalia<br />

Kayser - bietet swingende Leckerbissen<br />

für Ohren und Augen. Der<br />

Eintritt zu allen Konzerten ist frei,<br />

eine Spende für die Kirchenmusik<br />

wird am Ausgang erbeten.<br />

Was ist eigentlich Osteopathie? - Teil 2<br />

Osteopathen betrachten den Körper<br />

ganzheitlich.<br />

Ein Beispiel für einen Zusammenhang<br />

zwischen den Organen und<br />

dem Bewegungsapparat: Die Niere<br />

liegt auf dem ganz tief im Bauch liegenden<br />

Hüftbeugemuskel. Bei der<br />

Alle guten Dinge sind 3<br />

Physiotherapie und Osteopathie<br />

Seit September sind Sven Lübke<br />

und Nina Keintzel als Osteopathen<br />

und Heilpraktiker in den Räumlichkeiten<br />

des Physioteams selbständig<br />

tätig. Die Grundlage einer osteopathischen<br />

Anwendung bildet eine<br />

ausführliche Befragung und Untersuchung.<br />

Neben den Mobilitäten<br />

der Gelenke und der Wirbelsäule,<br />

berücksichtigt man auch die Be-<br />

Atmung und Bewegung des Körpers<br />

bedarf es einer guten Mobilität zwischen<br />

den beiden. Fehlt diese Beweglichkeit,<br />

so können die Nerven<br />

zwischen Muskel und Niere irritiert<br />

werden, und Schmerzen im Rücken<br />

und in den Beinen, z.B. beim Aufstehen<br />

nach Stillsitzen, entstehen.<br />

weglichkeit der Organe, sowie den<br />

Schädel und das Kiefergelenk. So<br />

werden möglichst die Ursachen von<br />

Beschwerden ausgemacht und anschliessend<br />

über die Förderung der<br />

Beweglichkeiten behandelt.<br />

Das Physioteam Anderman &<br />

Moerbeek bietet Ihnen: Physiotherapie,<br />

Reflexzonentherapie am<br />

Fuß, Krankengymnastik bei Erkrankungen<br />

des Nervensystems, Manuelle<br />

Therapie, Massage, Wärme-<br />

und Kältetherapie, Hausbesuche,<br />

alle Kassen.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

07:00-19:30 nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Tag der offenen Tür:<br />

Samstag 07.03.2009<br />

Hagener Straße 374 · 44229 Dortmund-Kirchhörde<br />

1<br />

Anderman & Moerbeek<br />

(0231) 732380 oder<br />

www.physioindortmund.de<br />

2<br />

Nina Keintzel<br />

(0231) 72546093 oder<br />

www.osteopathie-keintzel.de<br />

3<br />

Sven Lübke<br />

(0231) 72546089 oder<br />

www.osteopathie-luebke.de<br />

Der Dritte Weihnachtsfeiertag im<br />

Bikesport-Center-Dortmund<br />

Es ist inzwischen eine bereits<br />

fünfjährige Tradition, dass sich<br />

am „dritten Weihnachtsfeiertag“,<br />

also dem 27. Dezember, Fahrradbegeisterte<br />

zum entspannten<br />

Fachsimpeln im DOUBLEXSTORE<br />

in Dortmund Hombruch treffen.<br />

Bei Glühwein und interessanten<br />

Rabatt-Aktionen lässt sich nach<br />

den beschaulichen Feiertagen allerlei<br />

entdecken. In entspannter<br />

Atmosphäre werden Erfahrungen<br />

ausgetauscht und Neuigkeiten besichtigt.<br />

Der DOUBLEXSTORE hat<br />

nach seinem Umzug im Mai diesen<br />

Jahres, von der Deutsch-Luxemburger-Straße<br />

in die Harkortstraße,<br />

sein Angebot deutlich erweitert.<br />

Neben sportlichen Mountainbikes<br />

und BMX Rädern finden sich nun<br />

auch moderne Touren-Fahrräder<br />

und Trekking-Bikes im Angebot.<br />

Leichte Aluminium Räder machen<br />

jede Tour zum Genuss und nehmen<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Bergen den Schrecken. Moderne<br />

Fahrräder werden immer mehr zu<br />

einer guten Alternative zum Auto.<br />

Kurze Strecken lassen sich schnell<br />

und bequem zurücklegen, das entlastet<br />

die Umwelt und fördert Ihre<br />

Fitness. Wer nicht so ganz auf die<br />

Unterstützung eines motorisierten<br />

Antriebs verzichten möchte, wird<br />

sicherlich mit einem E-Bike, oder<br />

auch Pedelec, ein interessantes<br />

Fortbewegungsmittel finden. Moderne<br />

Lithium-Ionen Akkus ermöglichen<br />

Reichweiten von gut 130<br />

km und der leichtlaufende Elektromotor<br />

unterstützt seinen Fahrer<br />

bis zu 25 km/h. Dieses Fahrgefühl<br />

können Sie bei einer Testfahrt gerne<br />

persönlich erleben. Ein „GIANT<br />

Twist Comfort“ E-Bike steht im<br />

Bikesport-Center-Dortmund zum<br />

ausgiebigen Testen zur Verfügung.<br />

Vereinbaren Sie doch einmal einen<br />

Termin.


Adventsbasar im Ev. Gemeindezentrum<br />

Brünninghausen<br />

Ein bunter Adventsbasar bot sich<br />

am 29. November im Gemeindezentrum<br />

Brünninghausen der ev.<br />

Philippus-Gemeinde Dortmund.<br />

Ein umfangreiches Angebot lockte<br />

zum Kauf. Angeboten wurde u.<br />

a. Gebäck nach Hausfrauenart,<br />

Hausmacher Sülze, Handarbeiten<br />

verschiedenster Art sowie<br />

Bastelarbeiten der Kindergarten-<br />

Kinder. Die ClEVer-Jugend lockte<br />

an einem eigenen Stand u.a. mit<br />

frischem Popcorn.<br />

Für die Jüngsten gab es im Untergeschoss<br />

ein Kinderkino mit<br />

spannenden Filmen. Bei einer<br />

Tombola ließ sich das Glück versuchen,<br />

was angesichts der Tatsache,<br />

dass es keine Nieten gab,<br />

nicht sonderlich schwerfiel und<br />

Kennen Sie das Problem auch? Sie<br />

ziehen um, haben einen Haushalt<br />

aufzulösen, wollen Ihre Regale<br />

aufräumen und wissen nicht,<br />

wohin mit Ihren Büchern? Dann<br />

schauen Sie doch mal in Hörde<br />

bei Marlies Pante vorbei. Diese<br />

betreibt seit fünf Jahren am Wallrabenhof<br />

9 ein Antiquariat. Dort<br />

können Sie Ihre gebrauchten, aber<br />

Bücher aus 2. Hand<br />

die Lose schnell ausverkauft waren.<br />

Musikalisch untermalt wurde<br />

dieser Traditionsbasar durch<br />

den Ökumenischen Flötenchor<br />

und den Kinderchor der Südwest-<br />

Gemeinde unter Leitung von Ute<br />

Zappe. Für das leibliche Wohl<br />

war mit selbstgebackenen Kuchen,<br />

Bratwurst vom Grill, Reibekuchen,<br />

Erbsensuppe, Glühwein,<br />

Kinderpunsch und Erfrischungsgetränken<br />

gesorgt.<br />

Gut 300 Besucher ließen ca.<br />

3.000 Euro in der Kasse klingen;<br />

der Reinerlös dient der Sanierung<br />

des Parkettbodens im Kirchsaal.<br />

Mit dem ebenfalls traditionellen<br />

offenen Adventssingen klang<br />

dieser gemütliche, stressfreie Adventsbasar<br />

aus.<br />

Musikalische Darbietungen bereicherten den Adventsbasar<br />

in der ev. Philippus-Gemeinde<br />

gut erhaltenen Bücher abgeben.<br />

Für einen vollen Bananenkarton<br />

(ca. 30 Bücher) erhalten Sie 5,-€.<br />

Was als Feierabend-Geschäft begann,<br />

ist längst zum Hauptberuf<br />

geworden und so umfasst Frau<br />

Pantes Angebot mittlerweile rund<br />

25.000 Bücher. Ein kleines Paradies<br />

für Leseratten.<br />

...Thomas Eberling aus Hagen!<br />

Er ist der glückliche Gewinner einer<br />

Flugreise nach Ägypten in ein<br />

5 Sterne Hotel mit All Inclusive für<br />

zwei Personen.<br />

Thomas Eberling nahm am Gewinnspiel<br />

des Hombrucher Reiseshop-Standes<br />

auf dem „<strong>Dortmunder</strong><br />

Herbst“ teil und kann sich nun<br />

auf eine wunderbare Reise freuen.<br />

Große Auswahl an Weinen bei „VinCe“<br />

zu den Festtagen<br />

Bei der großen Auswahl von guten<br />

und preiswerten Weinen bei<br />

VinCe findet jeder den richtigen<br />

Wein für das Weihnachtsmenü.<br />

Sie erhalten jederzeit kompetente<br />

Beratung und können viele Weine<br />

Der Gewinner ist.....<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

links Reiseshop-Inhaber Dietmar<br />

Dönnewald, rechts Thomas Eberling<br />

probieren. Gerade für die Festtage<br />

haben wir viele interessante Angebote.<br />

Besuchen Sie auch unsere Weinproben,<br />

Anfragen unter info@<br />

vince-biowein.de<br />

3


4<br />

Laienkonzert<br />

Philippusgemeinde<br />

Auch in diesem Jahr war das Laienkonzert<br />

in der Christuskirche<br />

wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />

Die zahlreich erschienenen<br />

Besucher waren begeistert von<br />

den unterschiedlichen Darbie-<br />

tungen. Querflöten-, Klavier-,<br />

Mundharmonika-, Gitarren- und<br />

Gesangsbeiträge reichten von<br />

Klassik bis Pop. Ein besonderer<br />

Ohrenschmaus war der a capella<br />

Gesang des Barbershop Chores<br />

„come clother“.<br />

Auch im nächsten Jahr wird im<br />

Oktober wieder ein Laienkonzert<br />

stattfinden, auf das wir uns jetzt<br />

schon freuen können. U. Sage<br />

Alle Jahre wieder suchen wir<br />

nach schönen Präsenten, da ist<br />

es eine gute Idee, Gesundheit zu<br />

schenken. Die Physiotherapeutin<br />

und Heilpraktikerin Susanne Kutz<br />

empfiehlt z.B. Gutscheine für die<br />

verschiedensten Wellness- und<br />

Gesundheitsbehandlungen. Der<br />

aktuelle Renner sind die Hot-<br />

Stone und Edelsteinbehandlung,<br />

bei denen warme Basaltsteine<br />

oder ausgesuchte Edelsteine aufgelegt<br />

werden. Eine entspannende<br />

Rücken- oder Ganzkörpermassa-<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Gesunde Geschenke<br />

Es klingt schon außerordentlich<br />

gut, wenn etwa 30 fein in rote Jacken<br />

und schwarze Hosen gekleidete<br />

Damen und Herren gekonnt,<br />

fehlerfrei und gemeinsam, „How<br />

deep is your love“ von den Bee<br />

Gees singen.<br />

Oder wenn ca. 17 Jugendliche<br />

im Partnerlook, Blue Jeans mit<br />

lila oder schwarzen Oberteilen,<br />

„Männer“ von Herbert Grönemeyer<br />

mit viel Schwung singen<br />

und performen. Dieses und noch<br />

viel mehr ereignete sich Anfang<br />

November im PZ Hombruch, wo<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Florian Singers<br />

und die Florian Kids unter der<br />

musikalischen Leitung von Helmut<br />

Pieper bzw. von Susanne Jung<br />

& Lina Hotten, ihr Herbstkonzert<br />

gaben. Die Florian Singers, die<br />

vierstimmig singen (Sopran, Alt,<br />

Tenor, Bass) und Pop & Rockballaden,<br />

Gospels und Spirituals,<br />

Jazz und Swing im Programm haben<br />

und von allem etwas präsentierten,<br />

begeisterten die Zuhörer<br />

und Zuschauer mit ihrem Konzert<br />

absolut!<br />

Im Verlaufe des Abends freute man<br />

sich nach jedem Stück auf die Ansage<br />

des nächsten Titels durch den<br />

1. Vorsitzenden Udo Gerks, der<br />

diese Moderation einfach einmalig,<br />

locker und in einem ureigenen<br />

Stil herüberbrachte. So vergingen<br />

ge z.B. mit Aromaölen ist immer<br />

ein willkommenes Geschenk, wie<br />

auch die Fußreflexzonenbehandlung<br />

oder Fußpflege. Außerdem<br />

hat Susanne Kutz verschiedene<br />

Fußpflegeprodukte, Nackenkissen,<br />

Aromaöle und Nahrungsergänzungspräparate<br />

im Angebot.<br />

Weitere Informationen gibt es in<br />

der Krankengymnastik- und Gesundheitspraxis<br />

Susanne Kutz,<br />

Wellinghofer Amtsstr. 51, 44265<br />

Dortmund, Tel. 0231/ 7548540<br />

oder 46 70 71.<br />

Florian Singers begeisterten im PZ Hombruch<br />

insgesamt 22 überwiegend bekannte<br />

Musiktitel, jeweils drei bis<br />

vier abwechselnd von den Florian<br />

Singers und den Florian Kids, die<br />

zum Teil vom Publikum freudig<br />

mitgeklatscht und mitgesungen<br />

wurden, bis beide Gruppen am<br />

Ende vereint den Titel des Konzertes,<br />

„For the love of music“<br />

Kinder schmückten Weihnachtsbaum im<br />

Ladenzentrum Langeloh<br />

Ende November schmückten<br />

zahlreiche begeisterte Kinder<br />

der Grundschule Langeloh, des<br />

örtlichen Kindergartens und der<br />

Auch in diesem Jahr wurde im Ladenzentrum Langeloh ein<br />

Weihnachtsbaum von Kindern geschmückt<br />

Kindertagesstätte traditionsgemäß<br />

einen Weihnachtsbaum im Ladenzentrum<br />

Langeloh in Löttringhausen.<br />

Der Baum wurde vom<br />

Dorfverein Löttringhausen und<br />

von der DJK Ewaldi in Aplerbeck<br />

gestiftet. Organisiert wurde die<br />

Veranstaltung vom stellv. Vorsitzenden<br />

des Dorfvereins, Hans-<br />

Jürgen Grotjahn, von Frau Bar-<br />

Die Florian Kids<br />

von Russel Robinson zu Gehör<br />

brachten. Aber es blieb nicht bei<br />

diesem einen Letzten, denn die<br />

Zuhörer forderten mit Recht Zugaben,<br />

die auch gewährt wurden.<br />

Also verließen beide Chöre erst<br />

nach dem gemeinsamen Gospel-<br />

Song „Hallelujah“ unter heftigem<br />

Applaus die Bühne.<br />

bara Menzebach, Mitglied des<br />

Rates der Stadt Dortmund sowie<br />

des Beirates des örtlichen Dorfvereines<br />

und Bernd Elmenthaler,<br />

dem Vorsitzenden des AWO-OrtsvereinsLöttringhausen/Kirchhörde,<br />

der leider an diesem Tag nicht<br />

dabei sein konnte. Durch Herrn<br />

Elmenthaler wurde diese Veranstaltung<br />

überhaupt erst möglich,<br />

denn er sorgte u. a. für den Transport<br />

des Weihnachtsbaumes und<br />

hatte einen sehr großen Anteil an<br />

den Vorbereitungen.


Weihnachtsaktionen in der<br />

Hombrucher City<br />

Nachdem die gemeinsamen<br />

Weihnachtsaktionen des Stadtbezirkmarketings<br />

Hombruch, der<br />

Werbegemeinschaft Hombruch<br />

e.V. und der Bibliothek Hombruch<br />

in den Vorjahren viel positive Resonanz<br />

bei den Besuchern der<br />

Hombrucher City hervorgerufen<br />

haben, gibt es bis Weihnachten<br />

von den Initiatoren noch folgende<br />

Aktionen: An den noch kommenden<br />

Adventsamstagen verwandelt<br />

sich die Bibliothek Hombruch<br />

wieder in eine Bühne für Puppentheater<br />

und himmlischen<br />

Nikolaus-Besuch. Der Kinderliedermacher<br />

Klaus Neuhaus,<br />

das Puppentheater der Christine<br />

Köck, die Märchenbühne und der<br />

Nikolaus mit einem helfenden<br />

Engel sollen das Warten auf das<br />

Christkind versüßen. Eine Lesepatin<br />

erzählt die Geschichte des Nikolaus.<br />

Wer möchte, kann in der<br />

Betreuung unter Bastelanleitung<br />

seinen Wunschzettel schreiben.<br />

Kostenlose Kinderbetreuung: Die<br />

Hombrucher Fußgängerzone lädt<br />

wie in den Jahren zuvor zum<br />

Bummeln ein: Damit die Eltern<br />

in Ruhe einkaufen können, findet<br />

jeweils von 10 bis 13 Uhr in der<br />

Bibliothek Hombruch ein attraktives<br />

Programm mit kostenloser<br />

professioneller Kinderbetreuung –<br />

von 4 bis 11 Jahren – statt. Neben<br />

den Spielangeboten – insbesondere<br />

Brett- und Kreisspiele – werden<br />

verschiedene Bastelaktionen<br />

durchgeführt.<br />

Programme in der Bibliothek,<br />

Harkortstraße 58 am 13. und 20.<br />

Dezember.<br />

Der Eintritt ist frei:<br />

Samstag, 13.12.2008: 10.00 Uhr:<br />

Das Warten auf die kleine „Honigkeksfee“<br />

kann durch umfassende<br />

Spieleangebote verkürzt werden.<br />

11.00 Uhr: „Die kleine Honigkeksfee“.<br />

Wer immer schon einmal<br />

wissen wollte, warum von<br />

Keksen kleine Krümel abfallen<br />

und warum Babys so gut riechen,<br />

der ist herzlich eingeladen, der<br />

Geschichte der „Honigkeksfee“<br />

zu lauschen. Ein „ganzes“ Thea-<br />

Mitglieder der Werbegemeinschaft Hombruch e. V., der Bibliothek Hombruch, des Stadtbezirksmarketings<br />

sowie die Künstler Christine Köck und Thomas Wachsmann<br />

terstück in einem Bienenkorb.<br />

Christine Köck verzaubert Kinder<br />

ab vier Jahren mit ihrem Handpuppentheater.<br />

Parallel dazu<br />

überrascht im unteren Bereich der<br />

Harkortstraße ein Engel die Kinder<br />

mit süßen Geschenken. In einem<br />

Pavillon werden zu Gunsten des<br />

Kinderschutzbundes gegen eine<br />

kleine Spende Glühwein und Kaffee<br />

angeboten.<br />

12.00 bis 13.00 Uhr: In diesem<br />

Zeitraum können in der Kinderbetreuung<br />

Kekshäuser gefertigt<br />

werden. Der Bläserchor der<br />

Ev. Kirchengemeinde Hombruch<br />

sorgt an verschiedenen Standorten<br />

an der Harkortstraße für weihnachtliche<br />

Stimmung<br />

Samstag, 20.12.2008:<br />

10.00 Uhr: In der Betreuung<br />

kümmert man sich um die kleinen<br />

Gäste, während die Eltern<br />

entspannt einkaufen gehen können.<br />

11.00 Uhr: „Die Weihnachtsfee“.<br />

Daria Nitschke von der<br />

„Märchenbühne“ präsentiert<br />

ein „Mitmach-Märchen“ für Kinder<br />

ab dreieinhalb Jahren. Der<br />

vielseitige Unterhaltungskünstler<br />

Mr. Tom erfreut die Gäste in der<br />

Fußgängerzone auf Stelzen und<br />

verschenkt Ballonfiguren.<br />

Kochen im „Landgasthaus Schultenhof“<br />

mit Wein aus ökologischem<br />

Anbau.<br />

Anfang November brutschelte es<br />

italienisch in den Pfannen des<br />

Landgasthauses Schultenhof. Dabei<br />

hielt die passionierte Profi-Köchin<br />

Helena Treeck-Groß für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des vom<br />

SPD-Landtagsabgeordneten Dr.<br />

Gerd Bollermann initiierten Kochkurses<br />

jede Menge Tipps und Tricks<br />

bereit.<br />

Nach der Vorspeise, bestehend aus<br />

gemischtem Blattsalat mit Apfel-<br />

Balsamico-Dressing und Gemüse-<br />

Frittata folgte der Hauptgang mit<br />

Schweine-Involtini mit Spitzkohl-<br />

Tomaten-Gemüse und Kartoffel-<br />

Pflegedienst Gierz in Dortmund<br />

Der neugegründete Pflegedienst<br />

Gierz in Kirchlinde bietet durch<br />

den kleinen Kreis der Mitarbeiter<br />

seinen Patienten eine individuelle<br />

Betreuung in ganz Dortmund und<br />

Umgebung.<br />

Es findet kein ständiger Wechsel<br />

des Pflegepersonals statt. Von montags<br />

bis freitags wird der Kunde von<br />

nur einer Pflegekraft versorgt und<br />

betreut. Dadurch entsteht ein besonderes<br />

Vertrauensverhältnis, was<br />

„Gerd am Herd“<br />

gratin. Den krönenden Abschluss<br />

bildeten karamellisierte Apfelspalten<br />

mit Zabaione. Damit das Es-<br />

v.l.: SPD-Landtagsabgeordneter Dr. Gerd Bollermann, Helena Treeck-Groß vom Landgasthaus,<br />

Anja Buschhoff, Vorsitzende SPD-Ortsverein Benninghofen-Brücherhof und Heiko<br />

Brankamp, SPD-Stadtbezirksvorsitzender Lütgendortmund<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

sen nicht so trocken herunterging,<br />

sorgte dieses Mal das VinCe-Team<br />

für den richtigen Wein zum Essen.<br />

Es gab Prosecco aus Veneto,<br />

Weißwein aus den Abruzzen sowie<br />

Rotwein und Süßwein aus der Toskana.<br />

Das Centrum für ökologische<br />

Weine hat seine Heimat in Eichlinghofen,<br />

Zum Nubbental 14A.<br />

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen<br />

ist und die Gerichte gerne<br />

nachkochen möchte, kann sich<br />

montags bis freitags von 10 – 12<br />

Uhr die Rezepte im Wahlkreisbüro<br />

des SPD-Landtagsabgeordneten abholen.<br />

zwischen Pflegekraft und Patient natürlich<br />

besonders wichtig ist. Zwei<br />

der Mitarbeiter des Pflegedienstes<br />

haben eine Zusatzqualifikation für<br />

den Bereich Urologie. Patienten<br />

mit urologischen Problemen und<br />

Erkrankungen können so fachlich<br />

und kompetent versorgt werden.<br />

Erreichbar ist der Pflegedienst unter<br />

0231 -5807558 Fax: 0231-1333<br />

411 E-Mail: pflege-gierz@live.de +<br />

Handy 0178 6997684<br />

5


6<br />

Zusammengestellt von:<br />

Manfred Gockel<br />

Quellen:<br />

Institut für<br />

Zeitungsforschung<br />

Stadtarchiv<br />

Auch eine alte Geschichte<br />

Im Juni 1874 erließ der Arnsberger<br />

Regierungspräsident eine Verordnung<br />

über den Schulbesuch. Danach<br />

hatten die Lehrer, wie bisher<br />

schon, genau Buch zu führen über<br />

entschuldigtes und unentschuldigtes<br />

Fehlen.<br />

Diese Listen sollten aber dann an<br />

die Polizei weitergegeben werden,<br />

die die Eltern verwarnen und, falls<br />

dies keine Früchte tragen sollte,<br />

mit einer entsprechenden Geldstrafe<br />

zu belegen hatte (10 Pfennig<br />

bis 15 Mark).<br />

Im Dezember 1895 wurde diese<br />

Bestimmung verschärft. Verwarnungen<br />

gab es nicht mehr. Die Polizei<br />

kam sofort zur Sache.<br />

Ferner wurde vorgesehen, dass die<br />

Kinder der Schule „zwangsweise<br />

zuzuführen“ seien.<br />

30.11.1890<br />

Der Generalanzeiger berichtet,<br />

dass im Königreich Preußen die<br />

Hinrichtungen nur durch das<br />

Handbeil vollzogen werden, hingegen<br />

wird im Rheinland mittels<br />

Guillotine enthauptet.<br />

7.12. 1907<br />

Ein Schwindler treibt momentan in<br />

unserer Stadt sein Unwesen. Der<br />

Mann, etwa 40 Jahre alt, hat dunklen<br />

Spitzbart und Glatze, bietet bei<br />

Geschäfts- und Privatleuten eine<br />

eingetrocknete Wurzelart zum<br />

Preise von 1 Mark zum Kauf an.<br />

Die Person gibt an, dass sich aus<br />

der Wurzel eine „Gella ginella“<br />

(ähnlich wie die Rose von Jericho)<br />

bilden würde und dass die Pflanze<br />

ein wirksames Mittel gegen die<br />

Motten wäre. Das Gewächs hat der<br />

Schwindler mit Zimtöl begossen.<br />

Wie fachmännische Personen behaupten,<br />

beruhen die Angaben des<br />

Mannes auf Schwindel und hat das<br />

Gewächs einen Wert von höchstens<br />

10 Pfennig.<br />

Im Betretungsfalle requiriere man<br />

schleunigst die Polizei.<br />

8.12.1907<br />

Eine Speisewirtschaft, die nur die<br />

Genehmigung zum Ausschank<br />

von tatsächlich alkoholfreien Getränken<br />

erhalten hat, ist seit einiger<br />

Zeit dazu übergegangen auch sogenannte<br />

alkoholfreien Biere in<br />

nicht unerheblichen Mengen zum<br />

Ausschank an ihre Gäste zu bringen.<br />

Da es nicht wohl möglich ist<br />

ein bekömmliches und schmackhaftes<br />

haltbares Bier ohne Alkoholgehalt<br />

herzustellen, so war auch<br />

hier Misstrauen am Platze und man<br />

unterwarf deshalb das dort zum<br />

Ausschank kommende Bier einer<br />

chemischen Untersuchung, die,<br />

wie wir hören, etwa 2 ½ Volumen<br />

bzw. etwa 2 Gewichtsprozente reinen<br />

Alkohol darin feststellte.<br />

Da der Speisewirt den Bierausschank<br />

nicht freiwillig einstellte,<br />

so mußte die Polizeibehörde dazu<br />

übergehen, ihn durch gewaltsame<br />

Wegnahme der Schankgeräte,<br />

Schankvorrichtungen und Schanlvorräte<br />

am weiteren Ausschank<br />

zu hindern. Außerdem sieht der<br />

Wirt sich noch einer gerichtlichen<br />

Bestrafung wegen unbefugten<br />

Schankwirtschaftsbetrieb entgegen.<br />

20.12.1890<br />

„Luftet die Zimmer“ Dieses Mahnwort<br />

ist auch im Winter am Platze.<br />

Man glaubt jetzt mit Rücksicht auf<br />

die Kälte die Fenster immer geschlossen<br />

halten zu wollen und<br />

bedenkt gar nicht, dass die durch<br />

das stete Heizen bewirkte Luftverschlechterung<br />

ganz besonders die<br />

Zimmerlüftung notwendig macht,<br />

namentlich dort, wo Personen<br />

größerer Anzahlt sich aufhalten:<br />

in Arbeitsräumen. Hier möge man<br />

nicht unterlassen, die Fenster während<br />

der Mittagszeit zu öffnen.<br />

Schlafzimmer lüftet man am be-<br />

sten vormittags und schließt die<br />

Fenster wieder am Nachmittag,<br />

namentlich wenn die Luft feucht<br />

und nebelig ist. In manchen Häusern<br />

öffnet man fast den ganzen<br />

Winter hindurch wegen der Kälte<br />

kein Fenster: da müssen sich notwendig<br />

allerlei Krankheitsstoffe<br />

entwickeln.<br />

21.12. (in früheren Zeiten)<br />

Am Sankt – Thomas Tag achtete jeder<br />

darauf, früh aufzustehen, denn<br />

wer an diesem Tag als letzter zum<br />

Frühstückstisch kam, fand statt des<br />

gewohnten Butterbrotes Heu auf<br />

seinem Frühstücksteller und er bekam<br />

den Schimpfnamen „Thomas<br />

E“.<br />

6. 1. 1908<br />

Vom Krankenhause der „Barmherzigen<br />

Brüder“ aus sollte Samstag<br />

früh eine Beerdigung nach dem<br />

Nordenfriedhof stattfinden. Angehörige,<br />

Leidtragende und die<br />

Geistlichkeit fanden sich zur festgelegten<br />

Stunde ein. Der Sarg wurde<br />

auf den Wagen gestellt, der Lei-<br />

chenzug setzte sich in Bewegung<br />

und auf dem Gottesacker angekommen,<br />

waltete die Geistlichkeit<br />

ihres Amtes. Der Sarg wurde der<br />

Erde übergeben und die Leidtragenden<br />

entfernten sich in dem Bewußtsein<br />

ihrem Gönner die letzte<br />

Ehre erwiesen zu haben. Aber was<br />

hatte sich zugetragen ? Die Vorsehung<br />

hatte es anders gewollt! Es<br />

stellte sich heraus, daß nicht der<br />

Tote, sondern der leere Sarg bestattet<br />

worden war. Was blieb nun<br />

weiter übrig? Der Schrein mußte<br />

wieder ausgebuddelt und nach<br />

dem Hospital zurückgeführt, daselbst<br />

in aller Stille mit „der wirk-<br />

lich sterblichen Hülle“ versehen,<br />

und der letzte Gang noch einmal<br />

angetreten werden. Es geschah im<br />

Jahre des Heils 1908.<br />

11. 1.1803<br />

wurde in Dortmund das letzte Freistuhlgericht<br />

vom Freigrafen Zacharias<br />

Löbbecke abgehalten<br />

14. 1. 1908<br />

Ein gefährlicher Bursche ist der<br />

Schlosser Josef Schmitz von hier<br />

der sich gegenwärtig in Köln wegen<br />

Einbruchs in Untersuchungshaft<br />

befindet. Im Oktober beleidigte<br />

er ohne allen Grund ein junges<br />

Mädchen namens Anna Höing<br />

und legte auch einer Frau Klappdohr<br />

gegenüber ein unangemessenes<br />

Benehmen an den Tag. Als<br />

die Frau sich solches verbat, zog<br />

der junge Bursche plötzlich einen<br />

Revolver aus der Tasche, womit<br />

er drohte, sodaß die beiden Damen<br />

schleunigst davonliefen. Als<br />

am 19. Oktober der Ehemann von<br />

Frau Klappdohr den Angreifer zur<br />

Rede stellte, zog der junge Bursche<br />

sofort wieder den Revolver und<br />

schoß Herrn Klappdohr eine Kugel<br />

in den Arm. Der hinzukommende<br />

Polizeibeamte Schröder, sowie<br />

zwei andere Personen, welche<br />

die Verfolgung des leichtfertigen<br />

Schützen aufnahmen, wurden mit<br />

dem Revolver erwartet; mehrere<br />

Schüsse, die Schmitz abgab, trafen<br />

glücklicherweise nicht. Der Revolverheld<br />

hatte sich heute vor der<br />

Strafkammer zu verantworten. Der<br />

Vertreter der Staatsanwaltschaft<br />

beantragte 1 Jahr Gefängnis. Das<br />

Gericht sah die Sache indess nicht<br />

so milde auf und erkannte auf<br />

eine Gesamtgefängnisstrafe von


2 Jahren. Das Urteil machte auf<br />

den Burschen keinen Eindruck, er<br />

lachte und rief seinen im Zuschauerraum<br />

befindlichen Freunden zu :<br />

Ich komme ja wieder heraus!<br />

15.1.1908<br />

Der 22 Jahre alte Fabrikarbeiter<br />

Geovanni Pernekele von hier hatte<br />

sich wegen Totschlags, Körperverletzung<br />

und verbotenen Waffentragens<br />

zu verantworten. Nach einem<br />

Spaziergang mit der ihm befreundeten<br />

Familie Lorenz wurde Einkehr<br />

in einer Wirtschaft gehalten.<br />

Als man diese wieder verließ, verrichtete<br />

P. auf einer gegenüberliegenden<br />

Wiese ein Bedürfnis, während<br />

L. auf der Straße wartete. In<br />

seinem Geschäft wurde P. durch<br />

zwei Männer Stapel und Hermann<br />

gestört, die über ihn herfielen. P.<br />

zog nach kurzem Wortwechsel<br />

einen Revolver und schoß. Stapel<br />

wurde schwer verletzt und starb<br />

infolge der Verletzung. Hermann<br />

kam mit einer leichten Verletzung<br />

davon. Die Geschworenen<br />

schenkten dem Angeklagten, der<br />

behauptete, in der Notwehr gehandelt<br />

zu haben, Glauben und<br />

sprachen ihn von der Anklage des<br />

Totschlags frei. Nur wegen Waffentragens<br />

wurde P. in eine Geldstrafe<br />

von 60 Mark genommen, die als<br />

durch die Untersuchungshaft verbüßt<br />

erachtet wurde.<br />

21. 1. 1908<br />

In der hier im Amtshaus-Sitzungssaale<br />

unter Vorsitz des Herrn Vorstehers<br />

Storck stattgefundenen Gemeinderatssitzung<br />

wurde folgendes<br />

verhandelt und beschlossen: Die<br />

Herstellung eines Verbindungsweges<br />

zwischen der Haltestelle<br />

Kruckel und dem neu ausgebauten<br />

Persebeckerwege wird abgelehnt.<br />

– Den Rektoratsschullehrern Förster<br />

und Kalkbrenner, sowie dem<br />

Lehrer Petring sollen die erteilten<br />

Mehrunterrichtsstunden mit je 2<br />

Mark und dem Rektor Jerrer mit<br />

3 Mark pro Stunde vergütet werden.<br />

- Von der Beschwerde des<br />

Wirts Hermann Mentler zu Kleinholthausen<br />

betreffend die Wegeverhältnisse<br />

von Kleinholthausen<br />

nach der Provinzialstraße wurde<br />

Kenntnis genommen.<br />

11. 2. 1895<br />

Der Konsum-Verein „Westfalia“<br />

hier, eingetragene Genossenschaft<br />

mit beschränkter Haftplficht, hielt<br />

gestern beim Konsumbruder Thiemann<br />

seine diesjährige Generalversammlung<br />

ab, die außerordentlich<br />

stark besucht war. Nach<br />

der vorgelegten Bilanz betrug der<br />

Umsatz im vergangenen Jahr 53<br />

000 Mark; der Reingewinn betrug<br />

2360,08 M, sodaß eine Dividende<br />

von 5 Prozent zur Verteilung kam.<br />

Die Zahl der Mitglieder war am<br />

Schlusse des Jahres 146.<br />

11.2.1908<br />

Ein zärtlicher Ehemann scheint<br />

der Bergmann Heinrich Brüßler in<br />

Barop nicht zu sein, namentlich<br />

dann nicht, wenn er dem Teufel<br />

Alkohol gefrönt hat. Am 20. Dezember<br />

v.J. versuchte er nach<br />

solcher Frohnarbeit seine bessere<br />

Hälfte am Halse zu würgen und zu<br />

misshandeln. Infolge des Hülfegeschreies<br />

erwachten die im oberen<br />

Stockwerke schlafenden Söhne<br />

Gustav und Wilhelm Brüßler, die<br />

ihrer Mutter zur Hilfe eilten. Sie erbrachen<br />

die Tür, um dem Treiben<br />

des Mannes ein Ende zu machen.<br />

Brüßler aber wurde nur noch erregter<br />

und stürzte sich auf Wilhelm,<br />

einen schwächlichen Menschen,<br />

der in seiner Angst ein Messer zog<br />

und dem Vater mehrere Stiche in<br />

die Brust versetzte. Wilhelm und<br />

Gustav Brüßler hatten sich wegen<br />

gefährlicher Körperverletzung<br />

zu verantworten. Gustav erzielte<br />

Freisprechung, während Wilhelm<br />

Brüßler zu 6 Monaten Gefängnis<br />

verurteilt wurde. Diese Strafe wurde<br />

aber durch die erlittene Untersuchungshaft<br />

für verbüßt erachtet.<br />

15.2.1727<br />

Verschärfung der Eheordnung,<br />

Jede Person, welche außer Ehe in<br />

Unzucht lebt, soll fünf Golddukaten<br />

zur Strafe zahlen, im Unvermögensfalle<br />

sowohl die Manns- als<br />

auch die Frauenperson öffentliche<br />

Kirchbuße tun mit einem weißen<br />

Leinenwand vor dem Predigtstuhl<br />

stehen. 1749 wurden auch die Feierlichkeiten<br />

zur Hochzeit eingeschränkt.<br />

Bei Hochzeiten sollen nur 2 Nachbarn<br />

und 4 aus der Verwandschaft,<br />

es seien ledige oder verheiratete<br />

Personen, eingeladen werden.<br />

„Saufereien“ werden natürlich<br />

auch eingeschränkt oder verboten.<br />

23. 2. 1908<br />

In der Amtsversammlung am Freitag<br />

wurde zunächst der neu gewählte<br />

Amtsverordnete Kaufmann<br />

Franz Steeman in sein Amt eingeführt.<br />

Für den am 1. April d.J. von<br />

hier scheidenden Amtsbaumeister<br />

Kornatz wurde der Bauamtsassistent<br />

Böckmann mit zweijähriger<br />

Probezeit gewählt. Als Polizeikommissar<br />

für den am 1. März nach<br />

Bremen gehenden Polizeikommissar<br />

Poppe wurde der Polizeiwachtmeister<br />

Scharf mit halbjähriger<br />

Probezeit gewählt, unter Vorbehalt<br />

der Genehmigung seitens des<br />

Landrats. Die Sitzung beschloß<br />

dann auch die Errichtung eines Polizeigefängnisses<br />

in unserem Orte,<br />

wenn die Gemeinde Kirchhörde<br />

einen geeignete Bauplatz beschafft.<br />

Wegen des gemeinschaftlichen<br />

Polizeigefängnisses mit dem<br />

Amte Barop sollen Verhandlungen<br />

stattfinden.<br />

Nachtwächter zum Jahreswechsel<br />

Um die Arbeit der „Nachtwächter“<br />

in früheren Zeiten ranken sich<br />

viele Geschichten. Vom hohen<br />

Rat gegen ein Jahresgehalt von 30<br />

Reichstalern eingestellt, hatten sie<br />

gerade zu Sylvester darauf zu achten,<br />

dass die Leute nicht über die<br />

Strenge schlugen. Es sollte nicht<br />

geschossen werden.<br />

Aber ein Jahr, das nicht „beschossen“<br />

wurde, konnte kein gutes werden.<br />

Etliche Bürger hatten sich die<br />

„Nase begossen“ und nun geht es<br />

für die Nachtwächter, die „Mühseeligen<br />

und Beladenen“ nach<br />

Hause zu bringen. Das Knallen in<br />

der Stadt wollte kein Ende nehmen.<br />

Die alten „Kabusen“ aus Großvaters<br />

Zeiten waren teilweise verrostet<br />

und wenn es dennoch klappte,<br />

flogen auch schon mal Finger, Ohrlappen,<br />

Nase oder andere Stücke<br />

der Schützen mit lautem Geschrei<br />

durch die Gegend.<br />

Die Nachtwächter konnten dann<br />

sehen, wie sie die Verwundeten<br />

zum Wundarzt oder zum Heilgehilfen,<br />

den man „Doktor Flick“<br />

nannte, schleppen konnten. Gegen<br />

12 Uhr versammelten sie sich<br />

dann auf dem Markt und sangen:<br />

„Das alte Jahr vergangen ist,<br />

Wir danken dir, Herr Jesu Christ,<br />

Daß du aus mancherlei Gefahr<br />

Errettet uns auch dieses Jahr“<br />

Am Neujahrsmorgen zogen sie<br />

dann nach dem Festgottesdienst<br />

durch ihren Bezirk<br />

und wünschten ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

Hierfür bekamen<br />

sie dann ein paar<br />

Groschen und<br />

Neujahrskuchen.<br />

Eine Geschichte sollte<br />

nicht unerwähnt bleiben.<br />

Ein betrunkener<br />

Nachtwächter schlief<br />

auf der Kegelbahn<br />

einer Wirtschaft ein.<br />

Zum Glück erwachte er<br />

rechtzeitig und wollte<br />

sich erheben, aber sein<br />

Mantel war festgefroren.<br />

Da überkam ihn eine<br />

Teufelsangst und lauthals<br />

rief er durch die<br />

Nacht „Düwel, lo mi<br />

los! Düwel, lo mi los!“,<br />

denn er war der festen<br />

Überzeugung, dass<br />

nur der Teufel ihm<br />

am „Schlawitt“ haben<br />

konnte.<br />

Der Wirt und die Gäste<br />

eilten hinzu und rissen<br />

ihn los.<br />

Er rief: „Un et was doch<br />

de Düwel“ und trottete<br />

von dannen.<br />

7


8<br />

Das TRYP Hotel erstrahlt in neuem Glanz<br />

Nach einer langen Renovierungsphase<br />

ist es nun endlich geschafft.<br />

Das durch das überraschende Unwetter<br />

am 26. Juli 2008 stark mitgenommene<br />

TRYP Hotel in Dortmund<br />

- Barop erstrahlt im neuen<br />

Glanz.<br />

Nachdem das Restaurant komplett<br />

renoviert wurde und die<br />

Gäste nun mit dunklem Holz<br />

und warmen Erdtönen empfängt,<br />

folgten die Veranstaltungsräume<br />

und erhielten einen neuen Teppich,<br />

einen neuen Anstrich sowie<br />

neue Banketttische.<br />

Der Lobbybereich wurde neu gefliest<br />

und gestrichen und auch die<br />

24 Stunden geöffnete Hotelbar<br />

hat einen neuen Bereich mit Ledersesseln<br />

bekommen, wo man<br />

gesellig sein <strong>Dortmunder</strong> Feierabendpils<br />

genießen kann.<br />

Auf diesem Wege dankt das TRYP<br />

Blick in das TRYP-Hotel nach<br />

der Renovierung<br />

Hotel auch noch einmal allen Gästen,<br />

welche in der letzten Zeit so<br />

viel Verständnis für die Renovierungsarbeiten<br />

hatten.<br />

Es hat sich gelohnt!<br />

Nun bietet das TRYP Hotel den<br />

perfekten Rahmen für Familienfeiern<br />

jeglicher Art und ermöglicht<br />

Schlemmen aus der abwechslungsreichen<br />

Speisekarte in modernem<br />

Ambiente.<br />

Im November und Dezember gibt<br />

es festliche Menüs und Buffets für<br />

Weihnachtsfeiern sowie eine Auswahl<br />

an winterlichen Köstlichkeiten<br />

im Restaurant.<br />

Das TRYP Hotel Dortmund freut<br />

sich auf Ihren Besuch- vielleicht<br />

zum geselligen Gänseessen oder<br />

zu unseren Weihnachtsmenüs am<br />

25. + 26. Dezember 2008 von<br />

12.00-14.30 Uhr.<br />

Die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />

der Kita FABIDO Hombruchsfeld<br />

möchten sich bei dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Künstler Vicente Castillo dafür<br />

bedanken, dass er ihnen den<br />

Erlös seiner Collage zum Unwetter<br />

vom 26.07.08 zur Verfügung<br />

gestellt hat. Auch dem Bezirksbürgermeister,<br />

Ulrich Steinmann,<br />

gebührt Dank, weil er die tolle<br />

Idee zur Versteigerung der Collage<br />

hatte. Natürlich richtet sich<br />

der Dank auch an die DEW21,<br />

die das 1.10 x 1.30 große Bild,<br />

das in Collagentechnik Impressionen<br />

des Unglückstages festhält,<br />

zum Preis von 3.000 Euro ersteigert<br />

hat. Weil unsere Kita am<br />

Unwettertag einen Meter unter<br />

Wasser stand, kann sich bestimmt<br />

jeder vorstellen, dass wir mit der<br />

Ausstattung der Kita wieder bei<br />

FABIDO sagt „Danke“<br />

v.l.: Marisa und Heinz-Herbert Dustmann, Bezirksbürgermeister Ulrich Steinmann, Kita-<br />

Leiterin Brigitte Kollmann, hockend zwischen den Kindern: Manfred Kossack (DEW) und<br />

der Baroper Künstler Vicente Castillo<br />

„Null“ anfangen. Den Erlös der<br />

Collage möchten wir verwenden,<br />

um auf dem Kita-Spielplatz eine<br />

neue Wasserbaustelle zu errichten,<br />

die durch das Unwetter und<br />

aus Altersschwäche morsch war<br />

und abmontiert wurde.<br />

So hat der Erlös der Collage eine<br />

doppelsinnige Bedeutung: Das<br />

Wasser hat unsere Kita verwüstet<br />

– und im positiven Sinne kommt<br />

das Wasser als Spielmöglichkeit<br />

für die Kinder zurück.<br />

Außerdem würden wir uns freuen,<br />

wenn Herr Castillo bei unserem<br />

verschobenen Jubiläum<br />

unser Gast sein könnte, weil das<br />

Motto unseres Festes im Zeichen<br />

von „Kleine Künstler – Große<br />

Künstler“ stehen wird. Das Thema<br />

„Kunst“ begleitet uns im Kita-Alltag.<br />

Das Jubiläum haben wir mit<br />

den Kindern vorbereitet, indem<br />

wir uns mit verschiedenen Künstlern<br />

beschäftigten und diese auch<br />

nachempfunden haben. Brigitte<br />

Kollmann (Leiterin)<br />

Anm. der Red.: Das Bild des<br />

Künstlers Vicente Castillo entstand<br />

direkt nach der Regenflut am 26.<br />

Juli, die auch sein Atelier überflutete.<br />

Er hat damit aus Tapeten, Teppichen<br />

und Farbe das Hochwasser<br />

thematisiert. Nachdem das Bild<br />

seit September im Kaufhaus Dustmann<br />

einer breiten Öfentlichkeit<br />

zugänglich war, ersteigerte es die<br />

DEW für 3000 Euro, die als Spende<br />

der Kita am Hombruchsfeld<br />

zu Gute kommt. Das Bild findet<br />

seinen Platz im Kundencenter der<br />

DEW.


Der Ruhrpott-Karneval Geierabend<br />

feiert am 02. Januar 2009<br />

die Premiere seines neuen Programms.<br />

Unter dem Motto „Ruhrpott,<br />

ich komm nach dir“ stellen die<br />

Panneköppe und das Jallermann-Klangtett<br />

diesmal an 40<br />

Abenden den Saal des Westfälischen<br />

Industriemuseums Zeche<br />

Zollern II/IV in Dortmund-<br />

Bövinghausen auf den Kopf. In<br />

bewährter Besetzung zelebriert<br />

das Geierabend-Ensemble den<br />

ruhrpöttischen Karneval auf seine<br />

ganz eigene Art. In einem<br />

dreistündigen Lachmarathon<br />

rollt dabei ein geballter Mix aus<br />

Comedy, Nonsens, Kabarett und<br />

Musik über die Bühne.<br />

Selbstverständlich gibt es auch<br />

ein Wiedersehen mit den vielen<br />

Kultfiguren wie Steiger und<br />

Präsi, den AWO-Oppas und<br />

GEIERABEND 2009<br />

„Ruhrpott, ich komm nach dir“<br />

Stimmungsprüfer Schmöll. Da<br />

dürfen die „Zwei vonne Südtribüne“<br />

nicht fehlen. Sie blicken<br />

zurück auf 100 Jahre BVB. Ein<br />

Auftritt der langjährigen Miss<br />

Annen wiederum verspricht verstörende<br />

Einblicke in seltsame<br />

Bräuche des kleinen Vorortes<br />

am Rande des Ruhrgebiets. Zu-<br />

Sie glauben nicht an den Weihnachtsmann?<br />

Erstellen Sie trotzdem Ihren persönlichen Wunschzettel, wenn Sie auf<br />

Wohnungssuche sind. Himmlisch freundliche und kompetente Mitarbeiter<br />

finden für Sie die passende Wohnung in Dortmund und Umgebung.<br />

Evonik Wohnen GmbH wünscht allen Mietern und denen, die es noch<br />

werden wollen, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

dem planen die Panneköppe die<br />

spektakuläre Bühnenerstaufführung<br />

eines Hörbuches und stellen<br />

eine neue Fördermaßnahme<br />

für Langzeitarbeitslose vor: den<br />

Hartz-IV-Zirkus.<br />

Auch der „Pannekopp des Jahres“<br />

wird wieder vergeben. Der<br />

schwerste Karnevalsorden der<br />

Wunschzettel<br />

erwünscht!<br />

Evonik Wohnen GmbH<br />

KundenCenter Dortmund/Hagen<br />

Kronprinzenstraße 53-57<br />

44135 Dortmund<br />

telefon +49 231 5492 412<br />

telefax +49 231 5492 296<br />

Immobilien-dortmund@evonik.com<br />

Welt - gefertigt aus 25 kg rostigem<br />

Stahl - wird verliehen<br />

für „ganz besondere“ Verdienste<br />

um das Ruhrgebiet. Unter www.<br />

geierabend.de kann abgestimmt<br />

werden, wer den Orden erhalten<br />

soll. Tickets gibt es im KulturInfoShop<br />

der Kulturbetriebe Dortmund,<br />

Kampstraße 1, Ticket-<br />

Hotline: 0231 - 5027710, sowie<br />

im Leserladen der Westfälischen<br />

Rundschau, Ostenhellweg 42-<br />

48, in der <strong>Dortmunder</strong> City, Telefon:<br />

02 31 - 95 73 13 69 und bei<br />

Tante Amanda, Mosselde 149,<br />

Dortmund-Westerfilde, Telefon:<br />

02 31-37 22 30.<br />

Der Geierabend 2009 wird<br />

präsentiert von der Sparkasse<br />

Dortmund. Zudem unterstützen<br />

Brinkhoffs No.1, die RWE<br />

Westfalen-Weser-Ems AG und<br />

das Westfälische Industriemuseum<br />

Zeche Zollern II/IV den<br />

Ruhrpott-Karneval. Erstmalig findet<br />

auch eine Kooperation mit<br />

der Fachhochschule Dortmund<br />

statt. Veranstalter ist das Theater<br />

Fletch Bizzel. Kontakt: Horst<br />

Hanke-Lindemann, Tel: 02 31-<br />

14 25 25 | E-mail: info@fletchbizzel.de<br />

Die Daten:<br />

Fr.-So. 02.01.-04.01.2009<br />

(Premiere am 02.01.),<br />

Do.-So. 08.01.-11.01.2009,<br />

Mi.-So. 14.01.-18.01.2009,<br />

Mi.-So. 21.01.-25.01.2009,<br />

Mi.-So. 28.01.-01.02.2009,<br />

Mi.-So. 04.02.-08.02.2009,<br />

Mi.-So. 11.02.-15.02.2009,<br />

Di.-Di. 17.02.-24.02.2009<br />

Beginn:<br />

Einlass: 18:30 Uhr<br />

Showtime: 19.30 Uhr<br />

(sonntags: 17.30 Uhr /18.30Uhr);<br />

Ort:<br />

Westfälisches Industriemuseum,<br />

Zeche Zollern II/IV, Grubenweg<br />

5, Dortmund-Bövinghausen;<br />

Preis:<br />

30,00 Euro, (ermäßigt 20,90<br />

Euro), incl. VVK-Gebühr.<br />

9


Auch wenn Sie und wir aus dem Alter heraus sind, in dem man an<br />

den Weihnachtsmann glaubt, so hat doch jeder von uns in der Weihnachtszeit<br />

und zu Beginn eines neuen Jahres Wünsche oder Ziele.<br />

Und genau darum soll es diesmal bei „Politik IN Dortmund“ gehen.<br />

Wir haben unsere Politiker gefragt, was sie sich politisch, gesellschaftlich,<br />

kulturell etc. für unsere Stadt Dortmund und für die Bürgerinnen<br />

und Bürger für 2009 wünschen.<br />

SPD Ernst Prüsse:<br />

Ich wünsche mir für das Jahr 2009,<br />

dass die Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

der Menschen in unserer<br />

Stadt weiter verbessert werden.<br />

In Deutschland soll endlich der<br />

Mindestlohn eingeführt werden,<br />

damit die Arbeitnehmer von ihrem<br />

Einkommen leben können, ohne<br />

auf Zusatzjobs oder staatliche Unterstützung<br />

angewiesen zu sein.<br />

Im Jahr 2009 sollen in Dortmund<br />

zusätzliche Jobs geschaffen werden,<br />

die die gesamte Bandbreite<br />

von einfachen bis hin zu hochqualifizierten<br />

Tätigkeiten umfassen.<br />

Dadurch soll die Zahl der Arbeitslosen<br />

weiter gesenkt werden.<br />

Gleichzeitig sollen Dumpinglöhne<br />

und unsichere Arbeitsverhältnisse<br />

verschwinden.<br />

Ich erwarte, dass die 13 Aktionsräume<br />

in unserer Stadt auch 2009<br />

besondere Aufmerksamkeit bei der<br />

Bekämpfung von Armut erhalten.<br />

Kinder sollen die beste Bildung<br />

bekommen, die für sie möglich ist.<br />

Dazu sollen die Ganztagbetreuung<br />

und die frühkindliche Erziehung<br />

weiter ausgebaut werden. Auch<br />

2009 soll weiter in die Modernisierung<br />

der Schulgebäude investiert<br />

werden.<br />

Auch 2009 sollen die Straßen weiter<br />

saniert und die öffentlichen Gebäude<br />

energetisch saniert werden.<br />

Jeder Stadtbezirk soll einen Kunstrasenplatz<br />

erhalten, mit dem die<br />

Sportvereine ihre Attraktivität steigern<br />

können. Dadurch erhoffe ich<br />

mir einen Anstieg der Mitgliederzahlen<br />

in allen Vereinen. In Wischlingen<br />

soll in diesem Jahr die neue<br />

Ballsporthalle fertig gestellt werden.<br />

Ich erwarte, dass im Jahr 2009 die<br />

Flutung des Phoenix-Sees beginnt<br />

und das Gelände von Phoenix-<br />

West weiter mit Hochtechnologie-<br />

Firmen bebaut wird.<br />

Um die Innenstadt weiter aufzuwerten,<br />

erwarte ich für 2009 den<br />

Baubeginn des ECE-Einkaufcenters<br />

auf dem ehemaligen Thier-Gelände.<br />

Auf dem Hansaplatz wünsche<br />

10<br />

ich mir die Fertigstellung der neuen<br />

Glashalle. Ich erwarte den Beginn<br />

der Umbauarbeiten für den<br />

Boulevard Kampstraße.<br />

Schließlich hoffe ich, dass der Umbau<br />

des <strong>Dortmunder</strong> U im Jahr<br />

2009 so weit fortschreitet, dass es<br />

im Jahr der Kulturhauptstadt 2010<br />

zum größten Highlight des Ruhrgebiets<br />

wird.<br />

Ich wünsche mir, dass der Deutsche<br />

Fußballbund entscheidet,<br />

sein neues Fußballmuseum in<br />

Dortmund zu errichten. Dem<br />

BVB wünsche ich eine weiterhin<br />

erfolgreiche Saison und fröhliche<br />

Geburtstagsfeierlichkeiten im Jahr<br />

2009.<br />

Schließlich erwarte ich, dass unsere<br />

Stadt im Vergleich mit anderen<br />

Städten weiter gut abschneidet und<br />

Plätze gut macht, damit im nächsten<br />

Jahr noch mehr Bürger sagen,<br />

dass sie gerne in Dortmund leben.<br />

CDU Frank Hengstenberg:<br />

Lieber Weihnachtsmann,<br />

natürlich wünsche ich mir, dass<br />

die CDU am 07.06.2009 ein gutes<br />

Wahlergebnis bekommt. Das wäre<br />

auch gut für Dortmund. Aber Du<br />

hast mir ja geschrieben, dass das<br />

nicht auf dem Wunschzettel stehen<br />

soll, weil sich das alle Fraktionen<br />

wünschen werden.<br />

Dann wünsche ich mir halt etwas<br />

anderes. Nachdenklich gestimmt<br />

hat mich die weltweite Banken-<br />

und Finanzkrise. Für 2009 wünsche<br />

ich mir, dass sich dies nicht<br />

zu einer handfesten Rezession<br />

ausweitet. Dortmunds Arbeitslosenquote<br />

ist leider noch immer<br />

viel zu hoch. Daher will ich, dass<br />

Du daran mitarbeitest, dass wieder<br />

mehr Menschen in unserer Stadt<br />

einen Arbeitsplatz finden und die<br />

Kinderarmut beseitigt wird.<br />

Gelegenheit hierzu bieten u.a.<br />

die beiden Projekte Phoenix-See<br />

und <strong>Dortmunder</strong> U, die im Jahr<br />

2009 mehr und mehr an Gestalt<br />

annehmen werden. Ich wünsche<br />

mir, dass hier in Zukunft nicht<br />

nur Boote fahren oder Bilder an<br />

der Wand hängen, sondern dass<br />

Arbeitsplätze entstehen und Geld<br />

verdient wird.<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />

hat im Jahr 2008 wenig positive<br />

Schlagzeilen gemacht. Bargeldaffäre,<br />

geheime Dossiers über Mitarbeiter,<br />

unrechtmäßige Kündigungen,<br />

Dienstwagenaffäre sind<br />

nur einige Schlagworte. Ich wünsche<br />

mir insbesondere für die 8000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

dass der Tanker Stadtverwaltung<br />

wieder in ruhigeres Fahrwasser<br />

kommt. Die Beschäftigten, die einen<br />

tollen Job machen, haben das<br />

verdient.<br />

Als wichtigstes neues Bauprojekt<br />

im Jahr 2009 sehe ich die Sanierung<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Hauptbahnhofs<br />

an. Die „Pommes-Bude mit<br />

Gleisanschluss“ muss endlich auch<br />

baulich und optisch das werden,<br />

was sie seit langem ist: die zweitgrößte<br />

Verkehrsstation in Nordrhein-Westfalen.<br />

Für den Stadtteil Dorstfeld, in<br />

dem die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> ihre<br />

Heimat haben, wünsche ich mir,<br />

dass der schöne Dorstfelder Park<br />

am Wilhelmsplatz erhalten bleibt<br />

und nicht mit einem Supermarkt<br />

überbaut wird. Stattdessen sollte<br />

schnellstmöglich der ehemalige<br />

EDEKA reaktiviert werden, um im<br />

Zentrum wieder einen Vollsortimenter<br />

vorhalten zu können.<br />

Schwarz-gelb sind nicht nur politisch<br />

schöne Farben. Nächstes<br />

Jahr wird der BVB 100 Jahre alt. Es<br />

wäre prima, wenn an diesem runden<br />

Geburtstag unser aller Lieblingsverein<br />

endlich mal wieder<br />

die Champions-League erreichen<br />

könnte.<br />

Persönlich würde ich mich als<br />

„Hörder Junge“ freuen, wenn<br />

mein Lieblingsbier Stifts wieder in<br />

der ehemaligen freien Reichsstadt<br />

Hörde gebraut wird. Außerdem<br />

möchte ich die Hunde meiner<br />

Freundin und meiner Mutter im<br />

Pferdebachtal nicht immer an die<br />

Leine nehmen müssen, wenn die<br />

städtischen Ordnungshüter mal<br />

wieder schlecht gelaunt sind.<br />

Abschließend wünsche ich mir,<br />

dass die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> weiterhin<br />

herzerfrischend und unabhängig<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Stadtteilen Dortmunds berichten.<br />

Diesen Wunsch können Sie mir,<br />

liebes Redaktionsteam, bestimmt<br />

erfüllen.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start ins neue Jahr wünsche<br />

ich allen IN-<strong>Stadtmagazine</strong>-<br />

Lesern.<br />

Bündnis90/Die Grünen<br />

Mario Krüger:<br />

Ich habe einen sehr langen<br />

Wunschzettel für die <strong>Dortmunder</strong>innen<br />

und <strong>Dortmunder</strong> und will<br />

damit bewusst nicht bescheiden<br />

sein: Keine weitere Verkürzung<br />

der Schlafzeit durch einen Flughafenausbau<br />

oder Betriebszeitenverlängerung<br />

für die lärmgeplagten<br />

Anwohner.<br />

Ich möchte, dass das 15€-Sozialticket<br />

fest verankert wird, damit<br />

auch Menschen mit kleinem Geldbeutel<br />

mobil sind und am gesellschaftlichen<br />

Leben teilnehmen<br />

können.<br />

Ich wünsche mir eine spürbare Anhebung<br />

der Alg II-Sätze auf monatlich<br />

450,00 €.<br />

Auskömmliche Landeszuschüsse<br />

zum Erhalt und bedarfsgerechten<br />

Ausbau des Angebots an Betreuungsplätzen<br />

in Kindergärten und<br />

-tagesstätten.<br />

Kein Geschenk, sondern als Selbstverständlichkeit<br />

sehe ich ein kostenloses<br />

Mittagessen für alle <strong>Dortmunder</strong><br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Gleiche Bildungschancen für alle<br />

Kinder unabhängig von ihrer sozialen<br />

Herkunft und für Jede/n einen<br />

Ausbildungsplatz.<br />

Dortmund wird Klimaschutz-<br />

Hauptstadt und 10.000 weitere<br />

Dächer mit Fotovoltaikanlagen<br />

entlasten die CO2 im kommenden<br />

Jahr. Ein bundesweites Konjunkturprogramm<br />

zur Gebäudesanierung<br />

und zum Ausbau der regenerativen<br />

Energieerzeugung mit durchgreifenden<br />

Beschäftigungseffekten für<br />

den <strong>Dortmunder</strong> Arbeitsmarkt.<br />

Sicherheit für die Mieter durch die<br />

Übernahme der früheren 12.000<br />

LEG-Wohnungen durch die städt.<br />

Wohnungsgesellschaft DOGEWO.<br />

Ich wünsche mir eine offene und<br />

tolerante Stadt. Eine Stadt, wo wir<br />

gerne zusammen leben, die Menschen<br />

Perspektiven haben und wo<br />

rechtes Gedankengut keinen Platz<br />

hat.<br />

Last but not least: 60 Punkte für<br />

den BVB 09 zum Saisonende und<br />

damit einen sicheren UEFA-Cupplatz.<br />

FDP Annette Littmann:<br />

Wünsche an den Weihachtsmann:<br />

Als Erwachsener hat man das Wünschen<br />

jenseits der Realität verlernt.<br />

Also fragt man die Jugend, wie das<br />

so geht. Antwort: Man kneife die<br />

Augen zu und lasse den Gedanken<br />

freien Lauf – ohne „Schere im<br />

Kopf“.<br />

Also, ich wünsche mir: - keine<br />

neuen Skandale mehr, weder um<br />

Bargeld, noch um nichtstuende<br />

Ämter, noch über Dienstwagen ...<br />

- Dank fehlender Negativ-Werbung<br />

und exzellenter Forschungseinrichtungen<br />

kommen endlich<br />

Unternehmen nach Dortmund.<br />

- Es entstehen neue Arbeitsplätze,<br />

sowohl für die Intelligenzia als<br />

auch für praktisch begabte Menschen.<br />

- Dank nun sprudelnder<br />

Steuereinnahmen und neuer Spar-


samkeit in der Verwaltung kommt<br />

es zu Haushaltsüberschüssen.<br />

- Die Überschüsse werden dafür<br />

genutzt, um die Mängel an Schulen<br />

abzubauen und exorbitant<br />

mit Material und Betreuung in der<br />

Schule auszurüsten. - Die Hälfte<br />

aller Schulen gewinnen Preise<br />

bei Wettbewerben wie „Jugend<br />

forscht“. Europaweit wird über das<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Forschungswunder“<br />

berichtet. - Nun interessieren sich<br />

weitere Unternehmen, auch aus<br />

Übersee, für den Standort. - Ein<br />

Konzern, dessen Namen mit einem<br />

„U“ anfängt, wählt Dortmund als<br />

Hauptverwaltung – unter der Bedingung,<br />

dass er den U-Turm kaufen<br />

und als Sitz für Büros und Forschung<br />

nutzen darf.<br />

- Nachdem ihm ein Sitz im Aufsichtsrat<br />

des Unternehmens versprochen<br />

wird und zwei Etagen für<br />

die Kunstsammlung des ehemaligen<br />

Museums am Ostwall erhalten<br />

bleiben, stimmt auch der von<br />

1999 bis 2009 amtierende Oberbürgermeister<br />

(schweren Herzens)<br />

dem Verkauf des U-Turms zu.<br />

- Die Arbeitslosigkeit sinkt auf<br />

Tiefstände, die die Stadt seit den<br />

50er Jahren nicht mehr erlebt hat.<br />

Allen Bürgern geht es gut.<br />

Augen auf! Der Erwachsene denkt:<br />

Jaaa, das wäre schön...<br />

Was bleibt? Für 2009 allen <strong>Dortmunder</strong>innen<br />

und <strong>Dortmunder</strong>n<br />

Gesundheit und Glück zu wünschen<br />

– und dies aus ganzem Herzen.<br />

Bürgerliste Thomas Reinbold:<br />

Das Jahr 2008 endet mit vielen<br />

ungelösten Problemen: die Finanzsituation<br />

der Stadt ist äußerst<br />

angespannt, die Lage des Klinikums<br />

Dortmund ist prekär, dem<br />

defizitären Flughafen droht der<br />

endgültige Kollaps, einige Leuchtturmprojekte<br />

drohen zu scheitern.<br />

Dazu kommt der fade Beigeschmack<br />

von diversen Pannen<br />

und Affären: Vernachlässigte Kinder<br />

in Mengede sowie Geldunterschlagung<br />

und Drogenmissbrauch<br />

im direkten Umfeld des Oberbürgermeisters<br />

sind nur zwei Beispiele.<br />

Und dann noch der öffentlich<br />

ausgetragene Parteienstreit in der<br />

<strong>Dortmunder</strong> SPD.<br />

Das Vertrauen in die Politik hat<br />

sehr gelitten. Daher ist es endlich<br />

wieder erforderlich, dass Politik<br />

ausschließlich im Interesse der<br />

BürgerInnen unserer Stadt gemacht<br />

wird. Diese muss endlich<br />

wieder glaubwürdig und bürgernah<br />

sein. Mein Wunsch für<br />

das Neue Jahr ist es, dieses auch<br />

konsequent umzusetzen. Dabei<br />

dürfen wir auch die berechtigten<br />

Belange unser Kinder nicht aus<br />

den Augen verlieren. Notwendige<br />

Schulsanierungen, mehr Spiel-<br />

plätze und Jugendtreffs sind hier<br />

nur einige Themen.<br />

Des weiteren müssen wir den<br />

Erfahrungsschatz unserer älteren<br />

Mitbürger mehr nutzen sowie<br />

qualifizierte Senioreneinrichtungen<br />

und Generationen übergreifende<br />

Wohnungen schaffen.<br />

Nicht zuletzt sollten wir zu unserer<br />

sozialen Verantwortung<br />

stehen: Eine bewusstere Auseinandersetzung<br />

mit der sozialen<br />

Armut in Dortmund ist dringend<br />

erforderlich. Randgruppen und<br />

sozial Schwache müssen besser<br />

als bisher in unsere Gesellschaft<br />

eingebunden werden.<br />

Es gibt viel zu tun, packen wir es<br />

für ein liebens- und lebenswertes<br />

Dortmund gemeinsam an. Uns<br />

allen wünsche ich ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und alles erdenklich<br />

Gute für das Neue Jahr.<br />

Oberbürgermeister<br />

Gerhard Langemeyer:<br />

„Ich wünsche mir vor allem, dass<br />

die <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong><br />

so bleiben wie sie sind:<br />

optimistisch, tatkräftig und offen<br />

für Neues. Wir alle gemeinsam haben<br />

in den letzten 10 Jahren vieles<br />

verändert. Heute ist Dortmund<br />

ein hochwertiger Technologiestandort,<br />

eine Stadt der Familien<br />

und Kinder mit tollen Bildungs-,<br />

Freizeit- und Kulturangeboten. Ich<br />

bin mir sicher, so geht es auch im<br />

nächsten Jahr weiter, wenn alle<br />

mit anpacken.<br />

Persönlich werde ich mich im<br />

nächsten Jahr weiter für unser Klinikum<br />

einsetzen. Die Menschen<br />

in unserer Stadt wollen ein kommunales<br />

und kein privates Klinikum.<br />

Eine hochwertige, allumfassende<br />

Gesundheitsversorgung für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger ist<br />

ein hohes Gut.<br />

Ich wünsche mir, dass auch in den<br />

nächsten Jahren die Sozialpolitik<br />

eine große Rolle spielt. Noch immer<br />

sind viel zu viele Menschen<br />

in unserer Stadt arbeitslos. Mit<br />

dem Aktionsplan Soziale Stadt<br />

Dortmund haben wir in diesem<br />

Jahr einen guten Anfang gemacht.<br />

Das sollte in den nächsten Jahren<br />

weitergeführt werden.<br />

Bürgermeinung:<br />

Bruno „Günna“ Knust:<br />

Meine Wünsche für Dortmund:<br />

Das Jahr 2009 soll ein gutes Jahr<br />

für unser Dortmund werden.<br />

Trotz Weltwirtschaftskrise und<br />

düsterer Prognosen für mehr als<br />

die nächsten 12 Monate wünsche<br />

ich mir sehr viele Lichtblicke, Zuversicht<br />

aber auch sowas wie eine<br />

Aufbruchstimmung.<br />

2009 wird unser aller BVB stolze<br />

100 Jahre jung, wenn wir uns mal<br />

erinnern, vor nicht allzu langer<br />

Zeit noch mussten wir in der Region<br />

kräftig zittern um den Fortbestand<br />

der Borussia aber wir haben<br />

es geschafft. Ein einzigartiger<br />

Kraftakt machte das Wunder möglich<br />

und genau das zeichnet uns<br />

<strong>Dortmunder</strong> doch schon so lange<br />

aus. Wir stehen immer wieder auf<br />

und gucken voraus, meisterten<br />

noch so schwierige Situationen<br />

und rückten wenn es sein musste<br />

immer zusammen.<br />

Diesen Zusammenhalt wünsche<br />

ich mir für 2009 auch mal ohne<br />

Krisen, Crashmomente, Dienstwagen-<br />

oder Koksaffären. Wer im<br />

Sommer neuer Oberbürgermeister<br />

der Stadt werden wird steht<br />

jetzt noch in den Sternen, mir ist<br />

es eigentlich auch Wurscht wie<br />

er heißt. Wichtig ist nur, dass mit<br />

ihm wieder eine Handschrift erkennbar<br />

ist, ein Ruck durch die<br />

Stadt geht und wir uns besinnen<br />

auf unsere ehemalige Stärke als<br />

Oberzentrum, Vorwegmarschierer<br />

und Zeichensetzer.<br />

Vieles was uns <strong>Dortmunder</strong> ehemals<br />

auszeichnete ist mittlerweile<br />

zerredet, verwässert oder nur<br />

noch verschwommen wahrnehmbar.<br />

Kein vernünftiger Bahnhof,<br />

keine eindeutige Stellungnahme<br />

mit ja oder nein zum Flughafen,<br />

vernachlässigte Schulen mit Reparaturstau,<br />

ich wünsche mir dass<br />

mit diesem Wischiwaschi abgeschlossen<br />

wird, dass endlich wieder<br />

Flagge gezeigt wird.<br />

Wofür und für was treten wir ein,<br />

was haben wir vor und wo sind<br />

unsere Visionen, was macht uns<br />

im Vergleich mit anderen Städten<br />

so anders lebens- und liebenswerter.<br />

Wir Bürger kommen mit klaren<br />

Aussagen besser zurecht als mit<br />

diesem ewigen „entschiedenen<br />

vielleicht“! Damit muss Schluss<br />

sein, wir brauchen wieder einen<br />

Masterplan. Er muss ja nicht unbedingt<br />

von Klopp kommen, aber<br />

Jürgen Klopp hat zumindest der<br />

Borussia gut getan und die schlaffigen<br />

Zeiten mit all diesen Dollis<br />

und stolpernden Ballverwaltern<br />

vergessen lassen, er hat ordentlich<br />

durchgelüftet und sowas wünsche<br />

ich mir auch für die Politik in<br />

Dortmund.<br />

Motivierend, mitreißend und für<br />

alle verständliche Erklärungen<br />

oder Entscheidungen. Vorausschauend<br />

und gut in der Analyse<br />

wie in der nachfolgenden Behebung<br />

von Schwachstellen oder<br />

ausgemachter Unzulänglichkeiten,<br />

aber auch sichtbare Verbesserungen<br />

von Routineabläufen sowie<br />

transparente Prozesse ständig<br />

steigender Qualität und Attraktivität<br />

der Stadt.<br />

Der Begriff „Wir <strong>Dortmunder</strong>“<br />

sollte wieder ein positives Qualitätsmerkmal<br />

werden, die Gäste<br />

aus dem Umland sollen gerne zu<br />

uns kommen, ihr Geld beim Einkaufen<br />

hier lassen und dabei nicht<br />

noch abgezockt werden. Dortmund<br />

sollte sich toleranter bei<br />

Parkproblemen Auswärtiger zeigen,<br />

nicht jeden gleich abschleppen,<br />

der sich anbietet, sondern<br />

auch mal ein Auge zudrücken.<br />

Im Rathaus sitzen unsere Vertreter<br />

ja - bildlich gesehen - schließlich<br />

nicht auf Melkschemeln sondern<br />

auf bequemen Stühlen und das<br />

sollte sich im lebendigen Stadtbild<br />

auch so zeigen. Ein Auto lieber<br />

mal in die Parklücke reinschleppen,<br />

statt gleich abzuschleppen<br />

wäre vielleicht ein zu großer<br />

Schritt, aber die Richtung stimmt<br />

in etwa.<br />

Meine Wünsche für Dortmund<br />

haben gesamt gesehen eher etwas<br />

mit „Wohlfühlen“ in der Stadt<br />

zu tun. Wir werden von „aussen“<br />

besser gesehen als wir uns hier<br />

„inne“ fühlen. Und das muss anders<br />

werden ist mein Wunsch, von<br />

den vielen leicht grauen Städten<br />

dieser Welt ist unser Dortmund<br />

nämlich eine der schönsten. Das<br />

ist Tatsache, aber das muss erst<br />

einmal wieder in die Köpfe kommen<br />

und damit sollten wir allsbald<br />

anfangen.<br />

Dass Borussia eine gute Saison<br />

hinlegt und bei uns längerfristig<br />

wieder internationale Spiele stattfinden<br />

ist so selbstverständlich<br />

wie zwingend notwendig für das<br />

Leben in der Stadt,darüber müssen<br />

wir uns mittlerweile keinen<br />

grossen Kopf mehr machen.<br />

Kulturell sind wir ebenfalls gut<br />

aufgestellt, mit Theater, Oper,<br />

Konzerthaus und den vielen liebenswerten<br />

kleinen Theatern<br />

können wir uns in der 1. Liga<br />

sehen lassen, ich wünsche mir<br />

jedoch, dass diese Einrichtungen<br />

noch mehr genutzt werden und<br />

der Zulauf wie selbstverständlich<br />

wächst.<br />

Für die City wünsche ich etwas<br />

mehr Helligkeit, vielleicht ein<br />

Lichtkonzept, dunkle Ecken heller<br />

machen und dadurch für mehr<br />

Aufenthaltsqualität sorgen, alles<br />

in allem dadurch für mehr Freundlichkeit<br />

in den Strassen und Plätzen<br />

sorgen, wieder mehr Leben in<br />

die Stadt holen.<br />

Uns sollte dadurch vielleicht allen<br />

ein Licht aufgehen, damit es nie<br />

wieder heisst: Dortmund ist sehr<br />

grosszügig- als Fremder hast Du<br />

die Stadt ab 22 Uhr für dich ganz<br />

alleine....<br />

Nicht zuletzt wünsche auch Ihnen<br />

hier an dieser Stelle ein zufriedenes,<br />

glückliches und für Sie<br />

persönlich höchst erfolgreiches<br />

Jahr 2009. Machen Sie das Beste<br />

draus, dann wird alles gut.<br />

Bis die Tage. „Günna“<br />

11


12<br />

Würdevolle Bestattungen für Haustiere<br />

Suchen auch Sie nach einer Möglichkeit,<br />

Ihrem verstorbenen Haustier<br />

eine würdige letzte Ruhestätte<br />

zu geben und ihm so ein dauerhaftes<br />

Andenken zu bereiten?<br />

Um dieser Nachfrage nachzukommen,<br />

haben die Friedhofsgärtner<br />

Dortmund e.G. die Tierbegräbnisstätte<br />

am Rennweg 111 in<br />

Dortmund-Wambel eröffnet. 5000<br />

Quadratmeter umfasst das Gelände<br />

– in direkter Nähe zum <strong>Dortmunder</strong><br />

Hauptfriedhof an der Bundesstraße<br />

1. Dieser neue Tierfriedhof ist ein<br />

Auch samstags zwischen<br />

9 - 13 Uhr für Sie erreichbar!<br />

Do-Derne, Wohnpark Woldenmey<br />

Herbrechterweg 3, 4. OG<br />

3 Zi., KDB, 70 m2 , Balkon, Dig.Sat,<br />

Aufzug, ab 01.01.09 ohne WBS<br />

Kaltmiete 265,56 EURO<br />

+ NK + Kaution<br />

Frau Stümpel, 0231 5492-412<br />

Do-Brackel,<br />

Scheidemannstr. 2, 2. OG<br />

3 Zi., KDB, 66 m2 , Westloggia,<br />

saniertes Bad mit Fenster, Dig.-Sat<br />

Kaltmiete 429,00 EURO<br />

+ NK + Kaution<br />

Herr Meier, 0231 5492-427<br />

Evonik Wohnen GmbH<br />

Kronprinzenstr. 53-57<br />

44315 Dortmund<br />

TELEFON 0231 5492-411<br />

FAX 0231 5492-296<br />

blühender Ort des Andenkens, ein<br />

Fleckchen Erde, das man gerne besucht.<br />

Er richtet sich an Menschen<br />

aller Altersgruppen:<br />

Sowohl an Ältere, die den Tod eines<br />

langjährigen Weggefährten betrauern,<br />

als auch an Kinder, die erst<br />

noch lernen müssen, dass auch der<br />

Tod zum Leben gehört.<br />

Eine Haustierbestattung kann für<br />

die Jüngsten somit auch ein wichtiger<br />

Lernprozess sein - Teil der<br />

Trauerarbeit und des Abschiednehmens.<br />

Do-Eving<br />

Krainer Str. 4, EG<br />

3 Zi., KDB, 61,80 m2 ,<br />

Balkon, Dig.-Sat<br />

Kaltmiete 383,16 EURO<br />

+ NK + Kaution<br />

Frau Pleuger, 0231 5492-414<br />

Do-Hörde<br />

Auf der Bicke. 7, DG<br />

3 Zi., KDB, 71,33 m2 ,<br />

Loggia, Dig.-Sat., WBS erfdl.<br />

Kaltmiete 460,51 EURO<br />

+ NK + Kaution<br />

Frau Duebel, 0231 5492-413<br />

Weitere Angebote finden Sie auf<br />

unserer Homepage: www.evonik-wohnen.de<br />

Gedächtnissprechstunde<br />

Die meisten Menschen haben<br />

Angst davor und viele haben es<br />

bei Bekannten selbst miterlebt:<br />

Eine Tante, die sich selbst nicht<br />

mehr im Spiegel erkennt und<br />

panisch auf die fremde Frau einschlägt,<br />

die Großmutter, die nicht<br />

mehr weiß, dass man ihr Enkelkind<br />

ist. Niemand möchte so werden,<br />

doch ab einem gewissen Alter<br />

ist man gefährdet an Demenz<br />

zu erkranken. Die häufigste Form<br />

der Demenz ist in Europa die<br />

Alzheimer-Krankheit. Die ersten<br />

Anzeichen der Krankheit sind<br />

z.B. häufige Wiederholungen von<br />

Fragen und Erzählungen, Vernachlässigung<br />

des eigenen Äußeren,<br />

Verlernen von Dingen, die<br />

vorher Selbstverständlichkeiten<br />

waren, wie etwa Kochen oder<br />

der Umgang mit dem Fernseher.<br />

Was also tun, wenn man bei sich<br />

selbst oder bei Angehörigen erste<br />

Symptome wie große Probleme<br />

mit dem Kurzzeitgedächtnis bemerkt?<br />

Der Fachbereich Psychiatrie<br />

und Psychotherapie des<br />

evangelischen Krankenhauses<br />

Lütgendortmund bietet mit der<br />

sogenannten „Gedächtnissprechstunde“<br />

Hilfe. Menschen, die<br />

glauben an Demenz erkrankt zu<br />

sein, können das Angebot gegen<br />

Vorlage der Versichertenkarte<br />

und Praxisgebühr auf Eigeninitiative<br />

wahrnehmen. Eine Überweisung<br />

durch den Hausarzt ist<br />

nicht nötig, doch das Krankenhaus<br />

arbeitet eng mit den niedergelassenen<br />

Ärzten der Region<br />

zusammen, die ihre Patienten zur<br />

Diagnose und Beratung überstellen.<br />

„Die meisten Menschen<br />

kommen allerdings nicht auf Eigenintiative<br />

zu uns“, sagt Dr. Jörg<br />

Schmidt, leitender Oberarzt. „In<br />

der Regel werden sie von den<br />

Hausärzten, Pflegediensten oder<br />

Verwandten dazu gebracht, zu<br />

uns zu kommen. Viele Patienten<br />

bemühen sich, ihre Erkrankung<br />

so lange es geht zu verbergen.“<br />

In der Gedächtnissprechstunde<br />

schließen Dr. Schmidt und seine<br />

Kollegen durch ausführliche<br />

psychiatrische und medizinische<br />

Untersuchungen sowie Testverfahren<br />

durch eigens darauf spezialisierte<br />

Psychologen zunächst<br />

andere Krankheitsursachen aus.<br />

Eine normale altersbedingte Einschränkung<br />

der Gedächtnisleistung,<br />

Reaktionen auf Medika-<br />

Dr. Jörg Schmidt, leitender Oberarzt im<br />

Evangelischen Krankenhaus Lütgendortmund<br />

mente, Alkoholmissbrauch und<br />

einige andere Ursachen können<br />

demenzähnliche Symptome erzeugen.<br />

Sollte tatsächlich eine<br />

Demenzerkrankung festgestellt<br />

werden, beraten Dr. Schmidt und<br />

sein Team Patienten und Angehörige<br />

zum weiteren Vorgehen.<br />

Die Beratung umfasst neben der<br />

medizinischen auch die rechtliche.<br />

So erklärt das Team z.B.<br />

welche Versorgungsansprüche<br />

geltend gemacht werden können.<br />

Außerdem wird auf weitere Hilfsangebote<br />

wie Selbsthilfegruppen<br />

und das Demenzservicezentrum<br />

der Stadt Dortmund verwiesen<br />

(www. demenzservicezentrum.<br />

dortmund.de). Die weitere medizinische<br />

Betreuung übernimmt<br />

nach der Diagnose meistens der<br />

Fach- oder der Hausarzt, falls<br />

dieser sich auf dem Gebiet auskennt.<br />

Durch eine medikamentöse<br />

Behandlung lässt sich der<br />

Verlauf der Erkrankung verlangsamen,<br />

ein Heilmittel gibt es<br />

heute noch nicht. Dr. Schmidt<br />

hat bisher die Erfahrung gemacht,<br />

dass die Beratung der Klinik häufig<br />

genutzt wird. „Im Moment<br />

kommen zwei bis drei Personen<br />

pro Woche zu uns“, schätzt er.<br />

Dieser momentane Andrang sei<br />

allerdings auch auf seinen Vortrag<br />

zum Thema Demenz im Rahmen<br />

des „Gesundheitsforums“<br />

des Krankenhauses zurückzuführen.<br />

Zu der positiven Bilanz<br />

fügt Schmidt hinzu: „Eine noch<br />

bessere Zusammenarbeit mit den<br />

niedergelassenen Ärzten wäre<br />

wünschenswert.“


„Instrumentalist des<br />

Jahres“ konzertiert<br />

in Dortmund<br />

Nach zwei erfolgreichen Tourneen<br />

- in Japan und in den USA - wird<br />

Johannes Moser wieder in Deutschland<br />

konzertieren.<br />

Am Sonntag, dem 21. Dezember,<br />

18.00 Uhr tritt er gemeinsam mit<br />

dem Pianisten Paul Rivinius mit<br />

einem Recital-Programm im <strong>Dortmunder</strong><br />

Harenberg City-Center<br />

auf. Der Münchner Johannes Moser<br />

ist einer der international erfolgreichsten<br />

Musiker der jungen<br />

Johannes Moser (Violoncello)<br />

Generation und wurde in diesem<br />

Jahr als „Instrumentalist des Jahres“<br />

mit dem ECHO Klassik 2008 ausgezeichnet.<br />

<strong>Dortmunder</strong> gewinnt Fitness-Weltmeisterschaften 2008<br />

Mitte November fanden in Greifensee<br />

bei Zürich/Schweiz die 5.<br />

Weltmeisterschaften im Fitness-<br />

Zehnkampf statt. Athleten und<br />

Athletinnen aus 6 Nationen maßen<br />

sich in 4 Alterskategorien und<br />

ermittelten ihre Weltmeister und<br />

parallel dazu die Landesmeister<br />

der anwesenden Nationen. Der<br />

56-jährige <strong>Dortmunder</strong> Harald<br />

Schröder erreichte dort bei seiner<br />

zweiten Teilnahme , in der Altersklasse<br />

III, zweimal den 1. Platz<br />

und damit den Weltmeistertitel<br />

und die Deutsche Meisterschaft,<br />

nachdem er vor zwei Jahren zwei-<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

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Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegeheim "Der Gute Hirte")<br />

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Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

Harald Schröder (sitzend links) gewann den Weltmeistertitel und die deutsche<br />

Meisterschaft im Fitness-Zehnkampf<br />

mal Vizemeister geworden war.<br />

Der Ex-Kampfsportler und Inhaber<br />

des Alpha-Sportzentrums sucht<br />

jetzt nach zwei Marathonläufen<br />

2004 und 2005 (unter 4 Stunden)<br />

und den Erfolgen im Fitness-Zehnkampf<br />

2006 und 2008 nach neuen<br />

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Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

13


14<br />

Gewinnspiel<br />

Ein „Geierabend“ gefällig?<br />

Das Theater Fletch Bizzel hat uns<br />

für den „Geierabend“ am 21.1.09<br />

im Westfälischen Industriemuseum<br />

Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen<br />

3 x 2 Karten<br />

zur Verfügung gestellt, die Sie gewinnen<br />

können.<br />

Beantworten Sie zum „Geierabend“<br />

die folgende Frage:<br />

Wie schwer ist der schwerste Karnevalsorden<br />

der Welt?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine<br />

Postkarte und senden Sie diese an<br />

die Redaktion: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>,<br />

Stichwort „Gewinnspiel“, Armini-<br />

usstraße 1, 44149 Dortmund. Bitte<br />

nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />

Es gilt das Datum des<br />

Poststempels. Bei mehreren Einsendungen<br />

entscheidet das Los.<br />

Der Gewinner wird telefonisch<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 18.12.08!<br />

Die Gewinnerin unseres letzten<br />

Gewinnspiels war Ramona<br />

Horsthemke, die sich über 2 Karten<br />

für das Draculadinner im Pullmann<br />

Dortmund freuen konnte.<br />

Nicht sehen trennt den Menschen von den Dingen, nicht<br />

hören trennt den Menschen von den Menschen<br />

(Emanuel Kant)<br />

Romy Ligensa aus dem Hause<br />

„Hörgeräte Lingensa“, setzt sich seit<br />

38 Jahren engagiert und kompetent<br />

für die individuellen Wünsche und<br />

Bedürfnisse ihrer hörbeeinträchtig-<br />

ten Kunden ein. In den neu gestalteten<br />

Geschäftsräumen auf der Hohen<br />

Straße in Dortmund werden in<br />

modernsten schallisolierten Messräumen<br />

hoch qualifiziert High-<br />

Tech-Hörsysteme angepasst. Kleine<br />

Hörcomputer ermöglichen so ein<br />

fast natürliches Hören. Das wich-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Wohlfühlen wie im Kurzurlaub im<br />

Revierpark Wischlingen<br />

Ein kleines Paradies mitten in<br />

Dortmund. Im Solebad verwöhnen<br />

luftig-sprudelnde Wasserstrahlen<br />

mit einer prickelnden<br />

Romy Ligensa (vorne Mitte) mit ihrem Team<br />

tigste Ziel von Romy Ligensa und<br />

ihrem Team ist größtmögliche Kundenzufriedenheit.<br />

Dabei steht der<br />

persönliche Kontakt immer im Vordergrund.<br />

Den Kunden steht eine<br />

große Auswahl an Hörsystemen zur<br />

Verfügung. Unverbindliches Probetragen<br />

ist bei Ligensa eine Selbstverständlichkeit.<br />

Fachliche Beratung<br />

rund ums Hören liegt Romy Ligensa<br />

am Herzen – denn gutes Hören<br />

bedeutet Lebensqualität.<br />

Unterwassermassage. Erholung<br />

garantieren Schwall- und Nackenduschen<br />

und sogar ein Sole-Wasserfall.<br />

Auf über 4000qmpräsentiert<br />

sich die einmalige<br />

Saunalandschaft. Entspannen Sie<br />

sich in 11 verschiedenen Saunen<br />

und Attraktionen im angenehmen<br />

Innenbereich oder im<br />

weitläufigen, idyllischen Saunagarten.<br />

Ein Stück von diesem Paradies<br />

können Sie Ihren Lieben, in<br />

Form von Geschenkgutscheinen<br />

vom Solebad, zu Weihnachten<br />

unter den „Baum“ legen.


Ausstellung im Kindermuseum mondo mio!<br />

Eine interaktive Ausstellung über xen. Die Galerie der Lebensalter<br />

das Davor und das Danach im zeigt unter anderem wie alt eine<br />

Kindermuseum mondo mio! im Maus, ein Elefant oder eine Eiche<br />

Westfalenpark - Verlängert bis werden können. Im Paradiesgar-<br />

zum 25. Januar 2009<br />

ten findet sich ein vollständiges<br />

Mit „Erzähl‘ mir was vom Tod“ Grab und in einer ägyptischen Py-<br />

präsentiert das Kindermuseum ramide wartet eine Begegnung mit<br />

mondo mio! im <strong>Dortmunder</strong> dem Totengott Osiris. Das Wohn-<br />

Westfalenpark derzeit eine unzimmer der Erinnerung wiederum<br />

gewöhnliche Sonderausstellung. verrät viel über das Leben seines<br />

Entwickelt für Kinder und Erwach- ehemaligen Bewohners und im<br />

sene ab sechs Jahren zeigt sie auf kleinen Kinosaal erzählen Kin-<br />

einfühlsame Weise, wie Leben der in einem liebevoll animierten<br />

und Sterben untrennbar zusam- Trickfilm ihre ganz persönlichen<br />

mengehören und soll so Ängste Geschichten zum Sterben. Die<br />

vor dem oft schwierigen Thema letzte Station vor der Rückkehr ins<br />

Tod nehmen. In unterschiedlich Diesseits ist ein lebensfrohes me-<br />

gestalteten Räumen rund um xikanisches Totenfest.<br />

Alter, Zeit und Vergänglichkeit Die Ausstellung ist geöffnet mon-<br />

schaut „Erzähl‘ mir was vom Tod“ tags bis freitags von 13.30 bis<br />

auf Menschen in verschiedenen 17.00 Uhr, sowie samstags und<br />

Kulturen und Zeitaltern und zeigt sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

dabei, wie diese sich das Sterben In den Ferien öffnet das Museum<br />

und das Jenseits erklären und im täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Alltag damit umgehen.<br />

Im Eintrittspreis von 5,50 Euro pro<br />

Ausgestattet mit einem „Reisepass Person und 15 Euro für Familien<br />

ins Jenseits“, natürlich inklusive (10 Euro bei nur einem Elternteil)<br />

Rückfahrtschein, begeben sich ist der Besuch des Westfalenparks<br />

die Besucher auf eine spielerische<br />

Entdeckungsreise durch 13 inter-<br />

enthalten.<br />

aktive Erlebnisstationen. Nach mondo mio! Kindermuseum<br />

Benutzung der Zeitmaschine mit im Westfalenpark, Florianstr. 2,<br />

riesigen Sanduhren kann man sich 44139 Dortmund, Telefon: 0231 –<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 beispielsweise in einem Labor ei- 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />

50 26 127; www.mondomio.de |<br />

nen „Unsterblichkeitstrank“ mi- E-Mail: info@mondomio.de<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

Füttern verboten am großen Teich im<br />

Rombergpark!<br />

Eine von den „Freunden und Förderern<br />

des Botanischen Gartens<br />

Rombergpark“ gestiftete Lehrtafel<br />

appelliert an die Einsicht<br />

aller Besucher, die Wassertiere,<br />

die im großen Teich leben, nicht<br />

zu füttern.<br />

Mit Bildern und Texten klärt die<br />

Allen Patienten und Kunden unseres<br />

Hauses wünschen wir ein<br />

schönes Weihnachtsfest. Wir bedanken<br />

uns für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in diesem Jahr<br />

Tafel über die negativen Folgen<br />

des Fütterns auf.<br />

Unser Foto zeigt v. l.: Parkleiter<br />

Heribert Reif , Stadtrat Jörg Stüdemann<br />

und Dr. Günter Spranke<br />

vom Freundeskreis Rombergpark.<br />

und garantieren auch in 2009 mit<br />

aller Kraft und Zuwendung für<br />

Sie da zu sein.<br />

Ihr Pflegedienst Hübenthal<br />

15


16<br />

Genussvoll schenken -<br />

mit weihnachtlichen<br />

Gaumenfreuden von Koehler`s<br />

Delikatessenlädchen<br />

mit Feinschmeckertreff,<br />

herrliches Kaffeehaus<br />

& klassische Konditorei.<br />

Unser Motto:<br />

Vom Guten nur das Besondere.<br />

Koehler´s Café Strickmann<br />

Kaffeehaus mit Charme<br />

Koehler´s Shop & Feinkost<br />

kulinarische Feinkost, hausgemachte<br />

Weihnachtsconfi serie, Präsentservice<br />

Koehler´s Bistro & Partyservice<br />

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auch für Sie zu Hause<br />

Freuen Sie sich mit uns<br />

auf eine<br />

genussvolle Weihnachtszeit<br />

Wißstraße 26-28 • 44137 Dortmund<br />

Telefon: (02 31) 14 00 15<br />

Telefax: (02 31) 5 58 08 85<br />

www.koehlers-feinkost.de<br />

Montag−Freitag 8.45−18.30<br />

Samstag 8.30−18.00<br />

Sonn- & Feiertags geschlossen<br />

Unsere Redaktion<br />

erreichen Sie unter<br />

0231/172 174<br />

TASSO warnt vor unüberlegten tierischen<br />

Weihnachtsgeschenken<br />

Alle Jahre wieder sehen sich Tierheime<br />

mit einer Flut von Vierbeinern<br />

konfrontiert, deren Besitzerwechsel<br />

erst wenige Wochen<br />

zurückliegt. Dabei handelt es sich<br />

um Weihnachtsgeschenke für Kinder,<br />

überwiegend kleine Hunde<br />

und Katzen, oft auch Meerschweinchen<br />

und Hamster. Nach<br />

der anfänglichen Freude über<br />

das „Spielzeug“ vergeht den Beschenkten<br />

offenbar recht schnell<br />

die Lust am neuen Hausgenossen,<br />

mutmaßt Philip McCreight, Leiter<br />

der TASSO-Zentrale im hessischen<br />

Hattersheim. „Ein Haustier bringt<br />

auch Verantwortung mit sich“,<br />

so der Tierschützer. „Auf der Tagesordnung<br />

stehen nicht nur Kuscheln,<br />

Schmusen und Streicheln,<br />

sondern auch regelmäßiges Gassi<br />

gehen, Saubermachen und Füttern.<br />

Manche Kinder sind damit<br />

überfordert. Wenn dann die Eltern<br />

nicht mitspielen, wird das unüberlegt<br />

geschenkte Haustier zur Belastung.“<br />

Diese Einschätzung findet<br />

sich durchgängig auch bei Tierheimen<br />

in Hamburg, Berlin, Düsseldorf,<br />

Frankfurt und München, wie<br />

diese auf Nachfrage bestätigten.<br />

Philip McCreight appelliert an Eltern,<br />

Kindern keine Tiere zu Weihnachten<br />

zu schenken. Oder nur<br />

dann, wenn zuvor ganz klar über<br />

die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten<br />

gesprochen wurde.<br />

„Auf Welpen unterm Christbaum<br />

sollte man aber grundsätzlich ve-<br />

zichten“, empfiehlt McCreight.<br />

„Damit sie möglichst schnell stubenrein<br />

werden, zerren manche<br />

frischgebackenen Hundebesitzer<br />

die kleinen, noch sehr empfindlichen<br />

Tiere durch den Schnee.<br />

Das kann mit bösen Erkältungen<br />

oder einer Lungenentzündung<br />

enden.“ Die beste Zeit, sich einen<br />

jungen Hund ins Haus zu holen,<br />

sei das Frühjahr. „Dann macht<br />

es auch mehr Spaß, draußen mit<br />

dem Hund herumzutollen“, sagt<br />

McCreight und verweist auf die<br />

Tierheime, in denen recht häufig<br />

schon bereits stubenreine junge<br />

Vierbeiner sehnsüchtig auf ein<br />

neues Herrchen oder Frauchen<br />

warten. (profact) Foto: Fotolia<br />

Igelbasar im<br />

Tierschutzzentrum<br />

Hallerey<br />

Ende November war es wieder<br />

soweit: Das Tierschutzzentrum<br />

Hallerey platze aus allen Nähten.<br />

Grund hiefür war der alljährliche<br />

Basar der Arbeitsgruppe Igelschutz.<br />

Und wie immer hatten die<br />

ehrenamtlichen HelferInnen alles<br />

so hergerichtet, dass die Besucher<br />

einen interessanten und unterhaltsamen<br />

Nachmittag verbringen<br />

konnten.<br />

Neben einer reichhaltigen<br />

Kuchentheke und kleinen Leckereien<br />

erfreuten sich die Gäste an<br />

diversen „igeligen“ Artikeln, die<br />

zum Kauf angeboten wurden.<br />

Ebenso stand ein Glücksrad bereit,<br />

das für den richtigen Dreh<br />

attraktive Preise bereithielt.<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung war<br />

freilich der Behandlungsraum, in<br />

dem die gefundenen stacheligen<br />

Tierchen fachmännisch versorgt<br />

wurden. Das Ehepaar Ostermann<br />

aus Lütgendortmund hatte in ihrem<br />

Garten tags zuvor einen Igel<br />

im Schnee gefunden und zur<br />

Untersuchung nach Hallerey gebracht.<br />

Dies war auch nötig, wog<br />

er doch viel zu wenig, um den<br />

Winter zu überstehen. Neben<br />

der Entfernung von Flöhen und<br />

Zecken gehörte hierbei auch die<br />

Gabe von Spritzen und Medikamenten<br />

zur Behandlung. Sobald<br />

der Igel ein ausreichendes Gewicht<br />

erreicht haben wird, fällt<br />

er in einen Winterschlaf bis er im<br />

Februar oder März wieder ausgewildert<br />

werden muss. Sogar aus<br />

dem fernen Beckum waren Leute<br />

angereist, um ihren Fund den engagierten<br />

Ehrenamtlichen anzuvertrauen.<br />

Die MitarbeiterInnen<br />

nahmen sich zudem Zeit, den Besuchern<br />

anhand von Schautafeln<br />

und Info-Material Wissenswertes<br />

zu vermitteln und für mehr Aufmerksamkeit<br />

für Igel zu werben.<br />

Noch bis zum 15. Januar können<br />

Sie gefundene Igel zur Versorgung<br />

ins Tierschutzzentrum bringen. Jeweils<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

zwischen 17.30h und 19.30h<br />

bieten Ihnen die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen kompetente Hilfe.<br />

Nähere Infos unter www.igelschutz-do.de<br />

oder 0231-175555.


Das Dorf in der Stadt – W.I.R.-Wohnungsbauprojekt in Dortmund-Brünninghausen<br />

Der <strong>Dortmunder</strong> Verein W.I.R.<br />

(Wohnen Innovativ Realisieren)<br />

e.V. plant am ehemaligen Standort<br />

des Heilpädagogischen Heimes<br />

in Dortmund-Brünninghausen<br />

(zukünftig Generationenweg) ein<br />

nachbarschaftlich-kooperatives<br />

und beteiligungsorientiertes<br />

Wohnprojekt mit insgesamt 38<br />

Wohnungen. Die Realisierung<br />

des ersten Bauabschnittes zwischen<br />

Posener Straße, Heinstück<br />

und Zillestraße rückte am 23. Oktober<br />

einen großen Schritt näher,<br />

Das W.I.R.-Projekt Foto: W.I.R<br />

denn Bezirksbürgermeister Klaus-<br />

Ulrich Steinmann gab bei einem<br />

Ortstermin in Anwesenheit von<br />

Architektin Birgit Pohlmann-Rohr<br />

und einigen der künftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner den<br />

Start zum Bau der notwendigen<br />

Straßen und Kanäle frei. Die<br />

Baukosten für die Erschließung<br />

werden sich insgesamt auf rund<br />

750.000 Euro belaufen, wovon<br />

150.000 Euro in den Straßenbau<br />

und 600.000 Euro in den Kanalbau<br />

fließen. Die voraussichtliche<br />

Bauzeit beträgt sechs Monate.<br />

Zum Schutz der Bebauung wird<br />

im Frühjahr 2009 noch eine 133<br />

Meter lange Lärmschutzwand entlang<br />

des Sportplatzes errichtet.<br />

Das vom W.I.R. e.V. initiierte<br />

Projekt ist als „Dorf in der Stadt“<br />

konzipiert. In der weitgehend<br />

CO2-freien Siedlung am Generationenweg<br />

baut der Spar- und<br />

Bauverein e.G. in einem dreigeschossigen<br />

Mehrfamilienhaus<br />

25 Mietwohnungen für Singles<br />

und Paare. Die künftigen Mieter<br />

stehen bereits fest und begleiten<br />

und beeinflussen den Planungsprozess<br />

der Architekten. Direkt<br />

nebenan erstellt die Baugemeinschaft<br />

W.I.R. e.V. 13 Doppel- und<br />

Einzelhäuser als Eigentum für Familien.<br />

Alle Wohneinheiten entsprechen<br />

dem sogenannten „KfW<br />

40-Standard“ (der Jahres-Primärenergiebedarf<br />

darf nicht mehr als<br />

40 kWh pro m² Nutzfläche betragen)<br />

und sind ebenso wie der<br />

Gemeinschaftsraum barrierefrei<br />

erschlossen.<br />

Beide Gruppen arbeiten von Anfang<br />

an im Nachbarschaftsver-<br />

„Startschuss“ zum Beginn der der notwendigen Straßen- und Kanalarbeiten<br />

bund zusammen und haben den<br />

gestalterisch aufeinander abgestimmten<br />

Entwürfen der Architekten<br />

zugestimmt.<br />

17


18<br />

Bürgersprechstunde im neuen<br />

Treffpunkt in Kirchhörde<br />

Testhörer gesucht!<br />

Die Räume des ehemaligen kleinen<br />

REWE-Ladens in der Kirchhörder<br />

Straße 69 sind seit Anfang<br />

Oktober mit neuem Leben<br />

erfüllt. Bäckerei Feldkamp und<br />

die Fleischerei Eisenhuth haben<br />

in Kooperation ein Lebensmittel-<br />

Café eingerichtet. Ein Café ist an<br />

sich nichts Besonderes, doch hier<br />

kann sich der geneigte Kunde mit<br />

frischen Lebensmitteln von der<br />

Brot- oder Fleischtheke für den<br />

täglichen Bedarf eindecken und<br />

sich zu einem lockeren Plausch<br />

in Bistro-Atmosphäre treffen. Das<br />

zum Frühstück, Mittagstisch oder<br />

auch zum Kaffeeklatsch. In diese<br />

besondere Gastronomie luden<br />

SPD-Bezirksvertreter Michael<br />

Meurer und Ratsmitglied Ingrid<br />

für wissenschaftliche Studie<br />

Die Weltneuheit aus dem Hause Siemens<br />

Vibe ist immer wieder anders durch<br />

wechselbare Oberschalen<br />

Bürgersprechstunde in entspannter Atmosphäre<br />

HÖRGERÄTE Ligensa<br />

Krämer-Knorr zu ihrer Bürgersprechstunde<br />

ein. Bei einer guten<br />

Tasse Kaffee stellten sie sich den<br />

Fragen der Bürger und diskutierten<br />

mit ihnen z. B. über Bebauungsmaßnahmen,Verkehrsanliegen,<br />

Fächennutzung und vieles<br />

mehr. Alle Beteiligten kamen zu<br />

dem Schluss: Man trifft sich – im<br />

Lebensmittel-Café.<br />

Hohe Straße 56 a · 44139 Dortmund · Telefon 02 31/12 30 08<br />

Limbecker Straße 12 · 44388 Dortmund · Telefon 02 31/6 10 26 50<br />

HÖRGERÄTE Nord L+M GmbH<br />

Münsterstraße 13 · 44145 Dortmund · Telefon 02 31/81 88 11<br />

WEIHNACHTSAKTION<br />

mit<br />

SONDERANGEBOTEN<br />

rund um Ihr Gehör<br />

Wir würden uns freuen Sie bei<br />

vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />

in unseren neu gestalteten<br />

Geschäftsräumen begrüßen zu dürfen.<br />

Bei dieser Gelegenheit überprüfen<br />

und reinigen wir dabei auf Wunsch<br />

auch Ihre Hörsysteme. Lassen Sie sich<br />

bei Weihnachtsgebäck und Glühwein<br />

überraschen. Der Besuch bei uns lohnt<br />

sich dieses Mal besonders.<br />

Wir wünschen schon jetzt eine schöne Adventszeit und<br />

geruhsame Weihnachtstage verbunden mit den besten<br />

Wünschen für 2009.<br />

HÖRGERÄTE Ligensa<br />

Hohe Straße 56 a · 44139 Dortmund · Telefon 02 31/12 30 08<br />

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Buchtipps aus Ihrer Bibliothek Hombruch<br />

Bennett, Alan<br />

Die souveräne<br />

Leserin<br />

Wagenbach<br />

14,90 €<br />

ISBN 978-3-<br />

803112545<br />

Die Hunde sind schuld. Beim<br />

Spaziergang mit der Queen rennen<br />

sie los, um den allwöchentlich<br />

in einem der Palasthöfe parkenden<br />

Bücherbus anzukläffen.<br />

Die Königin entschuldigt sich bei<br />

dem Bibliothekar und leiht aus<br />

Weiler, Jan<br />

Drachensaat<br />

Kindler<br />

19,90 €<br />

ISBN 978-3-<br />

463405391<br />

Es ist schon eine illustre Gruppe,<br />

die der Psychiater Dr. Heiner<br />

Zens in seiner Villa im idyllischen<br />

Südschwarzwald versammelt<br />

hat: Bernhard Schade, einst ein<br />

gefragter Architekt, dessen spektakulärer<br />

Selbstmordversuch bei<br />

den Bayreuther Festspielen fälschlicherweise<br />

für ein Attentat gehalten<br />

wird.<br />

Rita Bauernfeind, die Radiofrequenzen<br />

nicht nur hören, sondern<br />

auch essen kann. Der türkische<br />

Busfahrer Ünal Yilmaz, der weder<br />

seine synthetische Uniform noch<br />

die ständigen Haltewünsche sei-<br />

Kinderbuchtipp<br />

Stewart, Amber<br />

Du schaffst das,<br />

Ole!<br />

Coppenrath<br />

12,95 €<br />

ISBN 978-3-<br />

8157-8436-5<br />

Der kleine Otter Ole kann eine<br />

ganze Menge: durch den Matsch<br />

schlittern, besonders schöne<br />

Sandburgen bauen, Purzelbäume<br />

schlagen und nett zu Fröschen<br />

sein. Nur schwimmen kann er<br />

nicht. So sehr er sich auch be-<br />

Höflichkeit gleich ein Buch aus.<br />

Dies ist der Beginn einer wunderbaren<br />

Leidenschaft.<br />

Sie hat sich nie für Literatur interessiert<br />

und entdeckt nun ihre<br />

„Leselust“.<br />

Leider ist ihr neues Hobby einigen<br />

Palastbeamten gar nicht recht,<br />

vernachlässigt sie darüber nicht<br />

sogar ihre Pflichten? So stößt die<br />

souveräne Leserin auf einigen Widerstand...<br />

Ein humorvolles schmales Bändchen,<br />

eine Liebeserklärung an die<br />

Queen und die Literatur.<br />

ner Fahrgäste länger erträgt und<br />

einfach mal ohne Zwischenstopp<br />

den ganzen Tank leer fährt.<br />

Der Briefträger Arnold März, der,<br />

geplagt von Angstpsychosen, nur<br />

einen kleinen Teil seiner Briefe<br />

zustellen kann und den Rest fein<br />

säuberlich in seiner Wohnung<br />

aufbewahrt.<br />

Und schließlich Benno Tiggelkamp,<br />

der sich so an seine Mutti<br />

gewöhnt hat, dass er sie auch<br />

neun Jahre nach ihrem Tod nicht<br />

gehen lassen will.<br />

Dr. Zens ist überzeugt davon, dass<br />

diese Menschen an einer bislang<br />

unbekannten Zivilisationskrankheit<br />

leiden. Und dass sie ferner<br />

die Vorboten einer neuen Gesellschaftsordnung<br />

sind. Er gibt ihnen<br />

ihr Selbstvertrauen und ihre Würde<br />

zurück. Er verfolgt allerdings<br />

auch eigene Absichten... Medienkritik<br />

– verpackt in einem überaus<br />

lesenswerten Roman.<br />

müht, es will ihm nicht gelingen.<br />

„Du musst klein anfangen“,<br />

sagt da seine Schwester zu ihm.<br />

„Wenn du klein anfängst, schaffst<br />

du alles, was du willst.“ Und so<br />

fängt Ole klein an.<br />

Schritt für Schritt lernt er jeden Tag<br />

ein wenig mehr.<br />

Und dann kann er eines Tages seiner<br />

Familie und seinen Freunden<br />

etwas vorführen...<br />

Ein tolles Bilderbuch, wunderschön<br />

illustriert, das bestimmt<br />

schnell zum Vorlesefavoriten werden<br />

wird. Barbara West, Zweigsbibliotheksleiterin


Der 20. November stand ganz im<br />

Zeichen des Lesens, genauer des<br />

Vorlesens. Zahlreiche Prominente<br />

Ulrich Sierau beim Vorlesetag im<br />

Seniorenheim<br />

und auch weniger Prominente<br />

folgten der bundesweiten Initiative<br />

der Stiftung Lesen und der<br />

Wir suchen genau<br />

Sie!<br />

Das vergangene Jahr hat uns in<br />

vielen Bereichen gefordert und an<br />

unsere Grenzen gebracht für den<br />

Traum, ein eigenes, kleines Theater<br />

im Herzen von Wellinghofen zu<br />

führen. Die vielen Stunden Arbeit<br />

haben sich bisher mehr als gelohnt,<br />

das LiBRETTo! steht, aber wir wollen<br />

(wie immer) noch viel, viel mehr!<br />

Und dafür suchen wir Menschen<br />

von jung bis alt, die schon immer<br />

Interesse hatten, Theater zu spielen<br />

oder hinter den Kulissen tätig zu<br />

werden! Wir suchen Schauspieler,<br />

Maskenbildner, Bühnenbauer, Techniker<br />

oder einfach engagierte Leute,<br />

die Lust haben, sich in einem Verein<br />

einzubringen! Wir bieten Spaß und<br />

das Wissen, nach getaner Arbeit<br />

wirklich etwas geschafft zu haben!<br />

Wir möchten nämlich noch mehr<br />

auf die Beine stellen, unser Spektrum<br />

erweitern, noch mehr qualitativ<br />

hochwertige Stücke anbieten und<br />

dafür brauchen wir genau SIE! Denn<br />

es ist und bleibt eine unumstößliche<br />

Tatsache: Es gibt nichts Schöneres<br />

als den Applaus der Zuschauer,<br />

wenn Gutes honoriert wird. Wenn<br />

Sie diese Erfahrung ebenfalls mal<br />

am eigenen Leibe spüren möchten,<br />

kommen Sie doch einfach zu einem<br />

unserer Stammtische (jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat, ab 19 Uhr im Li-<br />

BRETTo!, Wellinghofer Amtsstraße<br />

17, 44265 Dortmund) oder schauen<br />

unter www.buehne-frei.de nach,<br />

wann das LiBRETTo! besetzt ist.<br />

Weitere Informationen unter: 0231<br />

- 94 53 78-20 oder stellen Sie Ihre<br />

Fragen per Mail: info@buehne-frei.<br />

de Bühne frei, macht Spaß hoch³!<br />

Wochenzeitung „Die Zeit“, um<br />

in Buchhandlungen, Kindergärten,<br />

Schulen oder Bibliotheken zu<br />

lesen. Auch Seniorenheime, wie<br />

z.B. das AWO Zentrum Erna-David<br />

und das Städt. Seniorenheim<br />

Weiße Taube in Brünninghausen,<br />

bzw. Kirchhörde kamen in den<br />

Genuss eines Lesepaten, initiiert<br />

durch den Bundestagsabgeordneten<br />

Marco Bülow.<br />

Der Vorlesetag<br />

Im Erna-David-Zentrum war Stadtdirektor<br />

Ulrich Sierau zu Gast, der<br />

Bewohnern „Den Mann mit Bäumen“<br />

von Jean Giono vorstellte.<br />

Eine Erzählung, die von einem<br />

Mann handelt, der mit Beharrlichkeit<br />

und Zielstrebigkeit mit einfachen,<br />

fast unscheinbaren Mitteln<br />

Großes bewirkt.<br />

Bei einer Tasse Kaffee und vorweihnachtlichem<br />

Gebäck<br />

lauschte ein aufmerksames, dankbares<br />

Publikum dem Vorleser.<br />

Im Seniorenheim Weiße Taube<br />

hatte Hartmut Ehringhaus die Lesepatenschaft<br />

übernommen.<br />

Mit kurzweiligen Geschichten<br />

u.a. von Elke Heidenreich, Heinz<br />

Erhardt oder Konrad Beikircher<br />

bescherte er den Bewohnern eine<br />

heitere Stunde.<br />

19


Die Tanzsportgemeinschaft Dortmund<br />

`99, beheimatet im <strong>Dortmunder</strong><br />

Süden, kehrte mit 5 Pokalen<br />

erfolgreich vom Pokalturnier<br />

des Bund-Ruhr-Karnevals in Gelsenkirchen<br />

zurück. Die Jugendgarde<br />

(Jahrgang 1998 – 2003)<br />

ertanzte sich mit einer tollen Leistung<br />

den 1. Platz und wurde somit<br />

Verbandsmeister. Im Showtanz<br />

er-reichten sie nur knapp geschlagen<br />

den 2. Platz. Auch die beiden<br />

Tanzmariechen Joelle Csigi und<br />

Hanna Lübbert erhielten eine tolle<br />

Bewertung und wurden mit dem<br />

3. und 6. Platz belohnt. Das gute<br />

Ergebnis der „Kleinen“ rundete<br />

das Junioren-tanzmariechen (Jahrgang<br />

1994 – 1997) Debbie Hoseit<br />

ab, die sich eben-falls über einen<br />

3. Platz freute und einen Pokal<br />

mit nach Hause nehmen durfte.<br />

Nachmittags waren die „Aktiven“<br />

20<br />

(Jahrgang 1993 und älter) an der<br />

Reihe. Die Tanzgarde überzeugte<br />

die Punktrichter und holte mit<br />

dem 2. Platz den 5. Pokal.<br />

Den erfolgreichen Tag beendeten<br />

die Tanzmariechen Jacqueline Simon,<br />

Denise Riesenberg und Ni-<br />

Musikschule Kalina im Indupark bietet<br />

Proberäume für Bands an<br />

In der bekannten Musikschule<br />

Kalina im Indupark kann man<br />

nicht nur Musikunterricht in den<br />

verschiedenen Musikbereichen<br />

erhalten, es besteht auch die<br />

Möglichkeit für außenstehende<br />

Bands (Rock-Pop) Proberäume<br />

ab 60€ im Monat zu mieten.<br />

Ausgestattet mit modernstem<br />

Equipment: PA-Anlage (Gesang),<br />

Bassverstärker, 2x E-Gitarrenverstärker,<br />

Schlagzeug, Percussion<br />

(Bongo und Konga), E-Piano und<br />

Mikrophone incl. Ständer, wird<br />

alles geboten was eine Band benötigt.<br />

Besonders ideal natürlich<br />

Anzeige<br />

für Bands, die nur ihre eigenen<br />

Instrumente mitbringen. Die<br />

Räume sind gut belüftet und haben,<br />

was selten vorkommt bei<br />

Proberäumen, einen Blick nach<br />

draußen. Ein Ausbau von weiteren<br />

schallisolierten Räumen ist<br />

in Planung.<br />

A u f<br />

Wunsch wird auch<br />

e i n spezielles Bandcoaching<br />

angeboten. Dieses ist aber keine<br />

Voraussetzung zur Vermietung<br />

eines Proberaumes. Interessenten<br />

melden sich unter: 0231/ 65<br />

29 30<br />

Pokalerfolge für TSG<br />

Tanzgarde der TSG Dortmund ´99<br />

cole Loth mit dem 6., 8. und 9.<br />

Platz.<br />

Interessierte Tänzer/-rinnen jeder<br />

Altersklasse können sich<br />

gerne unter www.tsg-dortmund.<br />

de informieren oder sich unter<br />

0231/9865736 melden.<br />

445 Jahre im SPD-Ortsverein Brünninghausen<br />

Der 16. November war ein großer<br />

Tag im OV Brünninghausen, galt es<br />

doch Jubilare zu ehren, die zusammen<br />

445 Jahre Parteizugehörigkeit<br />

zu bieten hatten. Geehrt wurden<br />

sie durch den Landtagsabgeordneten<br />

Prof. Dr. Gerd Bollermann.<br />

Anton Kurth blickt auf 60 Jahre SPD-<br />

Treue zurück; Herwart Arlt, Alarich<br />

Bechtoldt und Reinhold Sinnwell<br />

gehören seit 50 Jahren der Partei<br />

an; 40 Jahre stehen in der Urkunde<br />

für Peter Rothfuß, Elfriede und<br />

Eine kabarettistische Götterspeise.<br />

Am Samstag, dem 13.12.08 20.00<br />

Uhr im PZ. Hombruch, Am Hombruchsfeld<br />

55 a. Kräftig rührt der<br />

Kabarettist in der mythischen Ursuppe<br />

der Weltreligionen, würzt<br />

sie kräftig mit rheinischem Humor<br />

und schmeckt sie ab mit einer Prise<br />

Binsenweisheit. Der religiöse Appetit<br />

wird satirisch gestillt und das Erstaunen<br />

wächst, wie sehr die Freude<br />

am Unsinn die Suche nach dem<br />

Sinn beflügelt. Nicht nur Katholiken<br />

zur geistigen Entschlackung emp-<br />

Programmhinweis<br />

Einladung zum Kinderkarneval:<br />

Die TSG Dortmund ’99 e.V. lädt<br />

recht herzlich ein zur ersten eigenen<br />

Kinderkarnevalsveranstaltung<br />

am Sonntag, 18. Januar 2009 um<br />

14.30 Uhr (Einlass ab 13.00 Uhr)<br />

im Pädagogischen Zentrum des<br />

Schulzentrums Brünninghausen<br />

Am Hombruchsfeld 55a in Dortmund.<br />

Hauptbestandteil des Programms<br />

werden attraktive Showtänze<br />

sein, wobei Tanzgarden mit<br />

Tanzmariechen und insbesondere<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Kinderprinzenpaar<br />

vor Ort sein werden. Der<br />

Eintritt für Erwachsene und Kinder<br />

liegt jeweils bei 2 Euro. Karten<br />

gibt es an der Tageskasse oder<br />

unter 0231/715248. P.S.: Wenn<br />

Interessenten ggf. den einen oder<br />

anderen Programmpunkt beisteuern<br />

wollen, bitte melden bei: TSG<br />

Dortmund ’99 e.V., Peter Vernholz<br />

(Vors.), Lange Fuhr 65, 44149<br />

Dortmund. Tel. 0231/986 57 36<br />

bzw. cvernholz@aol.com TSG<br />

Herbert Grigat, sowie Albert Zich.<br />

Die 25-Jährigen, Dieter Heinrich als<br />

auch Bärbel und Manfred Sommerstange,<br />

konnten leider nicht dabei<br />

sein. Als Gäste konnte Klaus-Jochen<br />

Lehmann, der Vor-sitzende des<br />

Ortsvereins, ebenfalls die Ratsfrau<br />

Ingrid Krämer-Knorr und den Be-<br />

Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Brünninghausen<br />

zirksvetreter Michael Meurer begrüßen.<br />

Nach dem Festakt ließen sich<br />

Jubilare und Gäste im Vereinsheim<br />

des FC Brünninghausen leckeren<br />

Grünkohl schmecken.<br />

fohlen. VVK: 21.40 Euro inklusive<br />

Gebühren, AK: 23,- Euro


Tag der Vereine – Rück- und Vorschau<br />

Für den 15. November hatten Die<br />

„Freunde und Förderer des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark<br />

e.V.“ ins katholische Gemeindezentrum<br />

Brünninghausen im<br />

Rückblick auf den „Tag der Vereine<br />

2008 mit Jubiläumsfest zum 30.<br />

Geburtstag des Freundeskreises“<br />

am 17. Mai im Rathaus der Stadt<br />

Dortmund eingeladen.<br />

Der 1. Vorsitzende, Dr. Günter<br />

Spranke, konnte 38 Gäste begrüßen,<br />

darunter Vertreter der beteiligten<br />

Organisationen, Vereine und<br />

der Verwaltung, u.a. die Leiterin<br />

der Parkanlagen, Anette Kulozik,<br />

den Leiter des Regiebetriebs Grün,<br />

Johannes Blume und Heribert Reif,<br />

Leiter des Botanischen Gartens.<br />

Selbstverständlich auch die Vorstandsmitglieder<br />

und Aktiven, die<br />

zum Gelingen des Festes im Mai<br />

beigetragen hatten.<br />

Besonders erfreulich war, dass<br />

auch Jörg Stüdemann, der zuständige<br />

Dezernent für Sport, Kultur<br />

und Freizeit als Gast begrüßt werden<br />

konnte. Mit lobenden und aufmunternden<br />

Worten würdigte er<br />

den Erfolg des erstmaligen „Tages<br />

der Vereine“ und wies auf zukünftige<br />

Veranstaltungen dieser Art hin.<br />

Mit Freude nahm er zur Kenntnis,<br />

dass hierzu bereits entsprechende<br />

positive Informationen seitens der<br />

Vereine vorlägen und erwähnte,<br />

dass auch in seinem Dezernat bereits<br />

Vorgespräche zum Jahr 2009<br />

stattgefunden haben, deren Ergebnisse<br />

im Rahmen der Veranstaltung<br />

zur Diskussion vorgestellt wurden.<br />

Was speziell dem Freundeskreis<br />

Botanischer Garten Rombergpark<br />

große Freude bereitete, war die<br />

Aussage von Dezernent Stüdemann,<br />

dass im Zusammenhang mit<br />

der „Initiative Dortmund Parks“ für<br />

den Botanischen Garten künftig<br />

keinerlei Spektakel oder gar Illuminierungsabsichten<br />

zu erwarten<br />

seien und damit endgültig vom<br />

Tisch sind. Mit lebhaftem Beifall<br />

dankte man dem Dezernenten für<br />

diese Aussage. Mit einer Fotorückschau<br />

und anschließenden Diskus-<br />

v.l.: Johannes Blume, Jörg Stüdemann, Annette Kulozik<br />

sionen zu Planungen im Jahr 2009<br />

ging dieser Nachmittag zu Ende,<br />

mit dessen Ergebnis alle Besucher<br />

zufrieden und motiviert waren.<br />

Die Mitarbeiter von alle-pflege.de<br />

veranstalten für ihre Kunden eine<br />

Weihnachtsfeier. Es wird für selbst<br />

gebackenen Kuchen, frische Waffeln,<br />

Musik, Gesang und gute<br />

Laune gesorgt. Unterstützt wird<br />

das Mitarbeiter-Team dabei von<br />

der Geschäftsleitung, Hannelore<br />

Sellerberg und Hildegard Thiem,<br />

die sich auf diesem Wege für das<br />

Engagement und den zusätzlichen<br />

Einsatz bei ihren Mitarbeitern bedanken<br />

möchten.<br />

Weihnachtsfeier<br />

für unsere Kunden<br />

Allen anderen wünschen wir<br />

schöne Weihnachten und wenn<br />

Sie Fragen haben zum Thema „Älter<br />

werden zu Hause“ oder „Alles<br />

rund um die Pflege“, kommen Sie<br />

vorbei, unser Büro ist täglich geöffnet<br />

und leicht zu erreichen.<br />

Sie finden uns direkt in der Hombrucher-Einkaufstraße,<br />

gegenüber<br />

der Straßenbahnhaltestelle Harkortstraße<br />

96.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

21


22<br />

Ein Hauch von Urzeit in den Pflanzenschauhäusern<br />

Die Pflanzenschauhäuser an der<br />

Mergelteichstraße in Brünninghausen<br />

blicken in diesem Jahr<br />

auf eine 50-jährige Geschichte<br />

zurück. Und ein solches Jubiläum<br />

erfordert ein besonderes Ge-<br />

burtstagsgeschenk. Ein solches<br />

wurde am 19. November als<br />

Spende der Freunde und Förderer<br />

des Botanischen Gartens vom<br />

Vorsitzenden Dr. Günter Spranke<br />

im Beisein von Annette Kulozik<br />

(Leiterin der Parkanlagen) und<br />

Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />

an Heribert Reif (Leiter des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark)<br />

übergeben. Es ist schon etwas<br />

ganz Besonderes, handelt es sich<br />

doch um eine der ältesten noch<br />

Die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens übergaben<br />

ein „Geburtstagsgeschenk“<br />

lebenden Baumarten der Erde, der<br />

Wollemi Pine (Wollemia nobilis).<br />

Sie gehört zu der 200 Mio. Jahre<br />

alten Familie Araucariaceae. Lange<br />

Zeit galt sie als ausgestorben.<br />

1994 wurde die Urzeit-Pflanze<br />

von David Noble, einem Park-<br />

wächter und passionierten „Bushwalker“<br />

in einem versteckten<br />

Tal des Wollemi National Parks<br />

in der Greater Blue Mountains<br />

Region in Australien gefunden. In<br />

der freien Natur sind weniger als<br />

hundert ausgewachsene Pflanzen<br />

bekannt; damit zählt die Wollemi<br />

Pine zu den besonders schützenswerten<br />

Pflanzen. Begleitet wurde<br />

die Übergabe stilecht mit Didgeridoo-Klängen<br />

durch Thomas<br />

Gillemeister aus Herdecke, seines<br />

Zeichens Lehrer dieser Musik der<br />

australischen Ureinwohner. Ab<br />

dem 30. November ist die Urpflanze<br />

als kleiner Wollemi-Wald<br />

in den Pflanzenschauhäusern zu<br />

bewundern. Bitte nicht erschrecken,<br />

denn ein Saurier wacht über<br />

das neue Kleinod im Botanischen<br />

Garten. Außerdem können die<br />

Besucher während der Advents-<br />

und Weihnachstzeit Früchte und<br />

Pflanzen der Bibel, des Korans<br />

und des winterlichen Brauchtums<br />

– Granatapfel, Weinrebe, Oelbaum,<br />

Dattelpalme, Brotfruchtbaum,<br />

Zitronen, Feigen, Weihnachtssternen<br />

und viele mehr in<br />

einer kleinen Ausstellung erleben.<br />

Der neue Phoenix-<br />

Park soll 2009<br />

eröffnet werden<br />

Im Bereich Parkanlagen konnte<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />

ihren Bürgern die baldige Eröffnung<br />

eines echten Highlights verkünden:<br />

Den neuen Phoenix-Park.<br />

Der Park, an dem schon lange und<br />

intensiv gearbeitet wird, soll 2009<br />

eröffnet werden und den nahtlosen<br />

Übergang zwischen dem Botanischen<br />

Garten Rombergpark und<br />

dem Westfalenpark markieren. Der<br />

Park steht entsprechend der Aussagen<br />

seiner „Schöpfer“ für eine<br />

neue Form von Parklandschaften,<br />

in der Besucher aller Altersgruppen<br />

ein stadtnahes Erholungserlebnis<br />

und zahlreiche Freizeitangebote<br />

in einer Landschaft genießen können,<br />

die ihre industrielle Vergangenheit<br />

voller Stolz inszeniert. Die<br />

Geschichte des etwa 60 Hektar<br />

großen Grundstücks bietet Industriedenkmäler<br />

als Landmarken und<br />

spektakuläre Aussichtspunkte auf<br />

Dortmund und die Umgebung.<br />

Besonders schön wird der Blick<br />

auf die Brückenköpfe der früheren<br />

Schlackenbahn sein.


Martini-Markt und verkaufsoffener Sonntag<br />

in Hombruch<br />

Anfang November fand zum 8.<br />

Mal der Martini-Markt statt. Zahlreiche<br />

Stände zierten die Harkortstraße<br />

und luden zum Stöbern ein.<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit startete<br />

zudem der Martinsumzug, der<br />

musikalisch vom Posaunenchor<br />

Aktivitätentreff 60 Plus neu in Kirchlinde<br />

Im „Haus Immergrün“ an der<br />

Frohlinder Straße 11 in Kirchlinde<br />

heißt es fortan: Hier fühlen wir<br />

uns wohl!<br />

Die Einrichtung unter der Leitung<br />

der Familienpflegerin Petra Sieland<br />

und ihrer Tochter Katja (Diplom-Pädagogin)<br />

lädt Seniorinnen<br />

und Senioren in seine behaglichen<br />

Räumlichkeiten ein und bietet ein<br />

abwechslungsreiches Angebot.<br />

Ob beim offenen Spieltreff, beim<br />

künstlerischen Gestalten, in literarischer<br />

Runde oder beim Singkreis<br />

usw. – Geselligkeit und Freude<br />

sind garantiert. Zudem sorgt<br />

ein Koch für das leibliche Wohl<br />

und der hauseigene Abhol- und<br />

Bringservice für ein sicheres An-<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

St. Nicolai begleitet wurde. Auf<br />

dem Marktplatz wurde schließlich<br />

die Martinsgeschichte vorgelesen<br />

und die Mantelteilung dargestellt.<br />

Im Anschluss verteilten Mitglieder<br />

des Stadtbezirksmarketings leckere<br />

Brezel an die Kinder.<br />

kommen.Neben der gemütlichen<br />

Inneneinrichtung ist der Garten<br />

ist ein besonderer Glanzpunkt<br />

des „Hauses Immergrün“. In der<br />

800qm großen Oase kann man<br />

ungestört die Natur genießen und<br />

sich herrlich entspannen. Frau<br />

Sieland und ihre Tochter haben<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, ihre<br />

Gäste nach Herzenslust zu verwöhnen<br />

und ihnen einen schönen<br />

Aufenthalt zu bereiten.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Dann schauen Sie sich bei einem<br />

kostenlosen Probetag doch mal<br />

im „Haus Immergrün“ um. Petra<br />

und Katja Sieland freuen sich auf<br />

Sie!<br />

SPD-Fraktion zu Besuch im Seniorenzentrum<br />

Weiße Taube in Kirchhörde<br />

Am 13. Oktober, es war ein schöner<br />

Herbsttag, besuchten Ratsfrau<br />

Ingrim Krämer-Knorr und<br />

Mitglieder der SPD-Fraktion in<br />

v.l.: stehend: Pflegedienstleiterin Petra Ungewitter, Bezirksbürgermeister Ulrich Steinmann,<br />

die BezirksverterIn Michael Meurer, Inge Albrecht-Winterhoff, Detlef Schröder<br />

und etwas verdeckt Sozialdienstleiterin Regine Engel-Beermann.<br />

Ratsfrau Ingrid Krämer-Knorr rechts am Tisch sitzend<br />

der Bezirksvertretung Hombruch<br />

das Städtische Seniorenzentrum<br />

Weiße Taube in Kirchhörde. Bezirksbürgermeister<br />

Ulrich Steinmann<br />

und die BezirksvertreterIn<br />

Inge Albrecht-Winterhoff, Michael<br />

Meurer, und Detlef Schröder<br />

ließen sich umfassend über die<br />

Einrichtung durch die Leiterinnen<br />

Petra Ungewitter (Pflegedienst)<br />

und Regine Engel-Beermann (Sozialdienst)<br />

informieren. Ebenso<br />

suchten die Besucher auch das<br />

Gespräch mit den Bewohnern.<br />

23


Wohnen mit Komfort im Augustinum Dortmund<br />

Sie behalten Ihre gewohnte Selbstständigkeit in Ihren<br />

eigenen vier Wänden, entlastet werden Sie von Alltagspflichten<br />

durch unser umfangreiches Serviceangebot.<br />

Nutzen können Sie die neugewonnene Zeit für unser<br />

vielfältiges kulturelles Angebot.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Jeden Mittwoch<br />

um 14 Uhr, unverbindlich und ohne Voranmeldung.<br />

Gerne senden wir Ihnen auch Informationsmaterial<br />

über unser Haus zu.<br />

Augustinum Dortmund · Kirchhörder Str. 101<br />

44229 Dortmund · Tel.: 0231-7381-802<br />

dortmund@augustinum.de<br />

www.augustinum-dortmund.de<br />

Ansprechpartnerin: Annette Sievers<br />

Selbstbestimmt leben. Gut betreut wohnen.<br />

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