Komponist Paul Burkhard Festliches zum 100 ... - Theater-Zytig

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ild: zvg/internet BackStaGe i regiONalVerBäNde regionalverband rVa Januar-Gedanken Die letzten Wünsche und Briefe für Freunde und Bekannte sind geschrieben, abgeschickt und Rückblicke auf das vergangene Jahr gehören bereits ins Archiv, sprich den Papierkorb. Nun sitze ich am PC und denke an das Kommende, das Neue und doch wieder Alte des Jahres 2011. Während ich diesen Artikel schreibe, ist das Jahr 2011 noch sehr jung, der erste normale Arbeitstag nach den festlichen, fröhlichen, aber auch besinnlichen Tagen, wo die Sonne tief steht und auch eine schwere Nebeldecke auf unser Gemüt drückt, ist angebrochen und immer wieder die Frage: Was wird das neue Jahr bringen, mir persönlich und der ganzen Welt? Doch solche Fragen darf man sich nicht zu sehr zu Herzen nehmen, denn auch vor einem Jahr, am selben Tag wie heute, schlichen die gleichen Gedanken durch den Kopf. Konnten wir es voraussehen, ist alles so gekommen, wie wir es damals erwarteten? Gelang damals die Inszenierung so, wie ich sie mir vorgestellt hatte? Spielte ich meine Rolle so, wie ich es mir vorgestellt hatte? War das Stück ein Erfolg? Hat unser Verein die Erwartungen des Publikums erfüllt? Hat es sich auch für die Vereinskasse gelohnt, oder war es nur für uns Spieler und Mitglieder der Vereinsfamilie ein Erfolg? Auf meinem Fragebogen hat es noch viele weitere Felder, die man ankreuzen könnte und dann unter dem Strich die positiven und negativen Punkte einander gegenüberstellen müsste. Ja und dann? Hilft es uns weiter in unserem Verhalten im neuen Jahr? Die Worte von Sören Kierkegaard «Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben» und von Blaise Pascale «Die Gegenwart ist die einzige Zeit, die uns wirklich gehört» sollen unsere eingangs geschriebenen düsteren Worte aufhellen und aufmuntern. Auch Schillers Wort aus dem Tell: «Sieh vorwärts, Werner und nicht hinter dich», mag an dieser Stelle zu uns sprechen. Gehen wir wieder mit neuem Elan ins neue Theaterjahr, zur neuen Inszenierung, zur nächsten Vorstellung, immer mit der Hoffnung vor Augen, dass es wieder gelingen wird. Als Theaterleute brauchen wir doch immer wieder Optimismus und Freude an unserem Hobby. Wie oft gehen wir nach einem angestrengten Arbeitstag müde und schlapp zur 10 Sekretariat: elvina Bonfà waidstr . 9, 8307 effretikon Tel . p 052 343 11 22, Tel . g 0585 580 181 eMail: elvina .bonfa@volkstheater .ch TheaTer-ZyTig 1102 Theaterprobe, üben und probieren einen Abend lang und gehen nach einem gemeinsamen, fröhlich ausklingenden Gespräch optimistisch nach Hause. So wünsche ich allen im Amateurtheater Schaffenden ein optimistisches 2011. Ruedi Binder Bernische gesellschaft für das Volkstheater BgVT Sekretariat: Markus wehner Oeliweg 5, 3507 Biglen Tel . 031 701 17 17 eMail: info .bgvt@volkstheater .ch Seniorenbühne Worb erhält kulturpreis Am 8. November überreichte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller der Seniorenbühne Worb die Urkunde, bezeugend den ihr zugesprochenen Kulturpreis für das Jahr 2010. An der Feier zugegen waren Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindebehörde, zahlreiche ehemalige und die allermeisten aktiven Mitglieder des Theaterensembles. Zu diesen gehörte selbstredend Regisseurin Margret Otti, erste Trägerin dieses Preises im Jahre 1997. Die Seniorenbühne belebte die Feier mit zwei Einlagen und wies dabei bereits auf ihre nächsten Auftritte im März 2011 hin («Der Wunderdokter», Hinweis im Heft 1103 der Theater-Zytig).
Verband Ostschweizer Volkstheater VOV Festtagsspiel Sekretariat: ilona hofmeister, robert walser Str . 4, 9100 herisau Tel . 071 352 37 71 ilona .hofmeister@volkstheater .ch Die Festtage sind vorüber und für die meisten Theaterfreunde sicherlich nach dem courant normal abgelaufen. Vor den Festtagen einiger Stress beim Einkauf und den Vorbereitungen zu den Festtagen. Weihnachten und Neujahr kommen ja immer wieder und es ist immer das gleiche. Ungefähr jedenfalls. Man isst, geniesst, feiert. Die Wunschpakete dürfen natürlich auch nicht fehlen. Auch der Champus fliesst in rauen Mengen. Dennoch. Als Theaterbegeisterter ist es eine sehr flaue Zeit. Nur die wenigsten Theatergruppen spielen in diesen Tagen auf der Bühne. Mindest hier im VOV-Land. Wenigstens eine Produktion durfte ich mir ansehen. In Appenzell. Es war eine überaus köstliche Komödie. «E schlechti Usred» war der Titel. Zudem das Thema, das mich beschäftigt. Welche Ausreden dass wir zu hören bekommen, warum nicht auch eine Produktion über die Festtage läuft. Dieses wäre nämlich ein gelungener und angenehmer Ausgleich zum courant normal, zum Alltäglichen in dieser Festzeit. Einfach Vorhang auf, hinsitzen und geniessen. Da können wir vergessen, ob wir noch einen Besuch der Tante oder des Cousins vertragen mögen. Vergessen, ob der nächste regiONalVerBäNde i BackStaGe Teller feiner Braten nicht zu viel wäre. Vergessen, was das Jahr alles so gebracht hat. Vergessen, was das nächste uns bringen wird. Und, ob es nötig sein wird, dass wir uns gewisse Vorsätze zurechtlegen, um sie dann doch nicht allzu weit mitzutragen. Vergessen, was ist. Nur geniessen, was wir auf der Bühne sehen und spüren. Diese Abwechslung tut einfach gut. Dies ist ein Aufruf, liebe Theatermacher, die Theaterfreunde in der Festtagszeit mit einem Festtagsspiel noch ein bisschen glücklicher zu machen. Es würde mich und viele andere Theaterbegeisterte freuen, wenn wir in den nächsten Festtagen ums Ende Jahr vermehrt ins Theater gehen könnten. Markus Staub Volles Haus. Meiers kaufen ihr Ticket beim Beck. Herr Studer per Telefon. Und Sarah auf der Website. Ticketpark macht Ihren Vorverkauf unverschämt unkompliziert und flexibel. Und ist erst noch kostengünstig. Warum nicht gleich ausprobieren? Eine Demo und Infos finden Sie auf www.ticketpark.ch/vorverkauf Ihr flexibler Vorverkaufs- und Ticketingpartner www.ticketpark.ch - info@ticketpark.ch - 031 307 78 09 TheaTer-ZyTig 1102 11
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