Börsenzulassungsprospekt - Xetra

Leistungsspektrum umfasst auch Service und technische Unterstützung. Die
Lieferungen und Leistungen werden überwiegend für die Döllken-Gruppe
erbracht.
5.2.5 Die Tochtergesellschaften der SURTECO AG
Die BAUSCH-Gruppe
Geschichte und Entwicklung
Die Geschichte der BAUSCH GMBH reicht zurück bis in das Jahr 1872, als in
Neu-Kaliss/Mecklenburg die Feinpapierfabrik „Felix Schoeller und Bausch“
gegründet wurde. 1927 wurde außerdem die Tochtergesellschaft
„Internationale Grafik- und Film-Gesellschaft“ gegründet, die ihren
Produktionsschwerpunkt in der chemischen Veredelung von Spezialpapieren
hatte. Nach der Umsiedelung nach Berlin gelang es Bausch 1965 als weltweit
erstem Unternehmen, die Einschicht-Melamin-Endloskante zu präsentieren.
1970 erfolgte die Gründung des Zweigwerks Buttenwiesen-Pfaffenhofen mit
dem Betrieb der ersten Dekor-Tiefdruckmaschine. 1989 wurde die Gesellschaft
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und vollzog den Börsengang mit
Aufnahme der Notierung im Geregelten Markt an der Bayerischen Börse in
München (seit dem 8. Juni 1998 im amtlichen Handel in München und
Frankfurt am Main). Die BAUSCH AG wurde durch Beschluss der
Hauptversammlung vom 19. Juni 2000 in die SURTECO AG eingegliedert. Im
Anschluss wurde die BAUSCH AG durch Beschluss der
Gesellschafterversammlung vom 2. Oktober 2000 formwechselnd in eine
GmbH umgewandelt. Die Umwandlung wurde am 6. Oktober 2000 in das
Handelsregister des Amtsgerichts Augsburg HRB 18066 eingetragen.
Organe
Geschäftsführer der BAUSCH GMBH sind:
Herr Dieter Heckes, kaufmännische Leitung, Vorsitzender der
Geschäftsführung
Frau Karin Harfich, Geschäftsführerin Vertrieb
Herr Josef Bayer, Geschäftsführer Produktion
Herr Dr. Stephan Schunck, Geschäftsführer und verantwortlich für Forschung
und Entwicklung in der SGE Papier.
Rohstoffe und Produktionsverfahren
Basis der von BAUSCH hergestellten Beschichtungsmaterialien sind
technische Rohpapiere. Der erste Bearbeitungsschritt ist die Imprägnierung des
Materials, d.h. die vollständige Durchtränkung mittels spezieller
Harzmischungen. Die selbstentwickelten Rezepturen definieren die
verschiedenen Qualitäten, die speziell auf den jeweiligen Verwendungszweck
(wie beispielsweise gerade Kante, Kante für schwierige Profile, Falzkante für
Türen, usw.) abgestimmt sind. Anschließend werden die Kanten oder Flächen
lackiert, wobei eine Vielzahl von Lackvarianten zur Auswahl steht. Die
Imprägnierung und Lackierung erfolgt auf neun ein- oder zweistufigen
Anlagen.
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