Theosophie und Anthroposophie im Licht der ... - Bruno Schneider
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östlichen Okkultisten, wie uns von Steiner in GA254, V.v. 11.10.1915 berichtet wird: „Es kam<br />
das zustande, was man <strong>im</strong> Okkultismus nennt: okkulte Gefangenschaft. H. P. Blavatsky wurde<br />
in okkulte Gefangenschaft gesetzt. Diese besteht darin, daß durch gewisse Dinge, die nur<br />
gemacht werden können von gewissen Brü<strong>der</strong>n – <strong>und</strong> die nur Brü<strong>der</strong>schaften machen, die sich<br />
auf eigentlich nichterlaubte Künste einlassen –, daß also durch gewisse Künste <strong>und</strong> Machenschaften<br />
erzielt wurde, H. P. Blavatsky in gewisser Zeit in einer Welt leben zu lassen, die all ihr<br />
okkultes Wissen nach innen warf.“<br />
Sein Wissen über das Gerangel verschiedener Logen um die arme Frau Blavatsky hatte<br />
Steiner ohne Zweifel aus dem Werk von C. G. Harrison ‚Das Transcendentale Weltenall‘. Da<br />
die Ausführungen darin über die Bemerkungen Steiners noch weit hinausgehen, möchte ich dem<br />
Leser einen größeren Einblick gewähren. Es heißt dort auf Seite 31–33:<br />
„1. Daß die Erscheinungen des Sitzungsz<strong>im</strong>mers nicht von Geistern <strong>der</strong> Toten, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Lebenden veranlaßt werden; daß <strong>der</strong> Spiritualismus (Spiritismus, d.V.) <strong>der</strong> Neuzeit ein vor<br />
beiläufig 50 Jahren von einem B<strong>und</strong>e okkulter Brü<strong>der</strong>schaften beschlossener Versuch auf die<br />
jetzige Zivilisation ist, ihre Lebensfähigkeit zu prüfen <strong>und</strong> sich zu vergewissern, ob sie fähig ist,<br />
neue Wahrheiten ohne Gefahr zu erhalten.<br />
2) Daß es unter den Okkultisten eine liberale <strong>und</strong> eine konservative Partei gibt, <strong>und</strong> daß die<br />
gemeinen Soldaten, wenn ich so sagen darf, streng konservativ sind, obgleich zwei Drittel <strong>der</strong><br />
Generäle mehr o<strong>der</strong> weniger dem Liberalismus zuneigen, <strong>und</strong> daß, Dank dem Übergewicht <strong>der</strong><br />
konservativen Ansicht, <strong>der</strong> Spiritualismus <strong>im</strong> Begriff steht, einen harten Schlag zu erhalten,<br />
welcher die Wirkung haben wird, die – Phänomene – <strong>im</strong> Allgemeinen in schlechten Ruf zu<br />
bringen.<br />
3) Daß die – Konstellationen am H<strong>im</strong>mel – zur Zeit <strong>der</strong> Geburt <strong>der</strong> Frau Blavatsky die<br />
Konservativen erschreckten <strong>und</strong> zu einer Art – Koalitions-Ministerium – geführt haben, welches<br />
<strong>im</strong> Jahre 1841 einem liberalen Ministerium Platz machte.<br />
4) Daß, als ein Bru<strong>der</strong> <strong>der</strong> ‚Linken‘ diese Tatsachen <strong>der</strong> Frau Blavatsky vor ungefähr 20<br />
Jahren (1873) in Ägypten verriet, sie unverzüglich nach Europa zurückgekehrt ist <strong>und</strong> gewisse<br />
Best<strong>im</strong>mungen als Bedingung für die Aufnahme in eine okkulte Brü<strong>der</strong>schaft in Paris vorschrieb,<br />
welche mit Entrüstung zurückgewiesen wurden; daß sie nachher in Amerika aufgenommen,<br />
sehr bald darauf aber ausgestoßen wurde.<br />
5) Daß infolge einer Drohung <strong>der</strong> Frau Blavatsky, sie wolle <strong>der</strong> amerikanischen Brü<strong>der</strong>schaft<br />
bald den Handel legen, eine Beratschlagung amerikanischer <strong>und</strong> europäischer Okkultisten in<br />
Wien stattfand <strong>und</strong> eine eigene Handlungsweise beschlossen wurde.<br />
6) Daß Frau Blavatsky, während sie sich einbildete, in Tibet zu sein, in Wirklichkeit in<br />
Khatmandhu in dem den Okkultisten als – in Gefangenschaft – bekannten Zustande war.<br />
7) Daß gewisse indische Okkultisten, welche aus patriotischen Gründen mit ihr gegen die<br />
amerikanische Brü<strong>der</strong>schaft hielten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Anstrengung es beinahe gelungen war, sie aus <strong>der</strong><br />
Gefangenschaft zu befreien, einem Vergleiche zust<strong>im</strong>mten, nach welchem sie unter <strong>der</strong> Bedingung<br />
freigelassen werden sollte, daß sich dieselben in Nichts von dem, was bereits geschehen,<br />
einmischen sollten. (Herr ... war scharf in Beurteilung dieser indischen Okkultisten, welche die<br />
Interessen ihres Landes über jene <strong>der</strong> Menschheit setzten.)<br />
8) Daß Koot-Hoomi eine wirkliche Person, aber we<strong>der</strong> ein Tibetaner, noch ein – Mahatma –<br />
ist. «Er ist», sagt Herr ...,«ein verräterischer Schurke <strong>im</strong> Solde <strong>der</strong> russischen Regierung,<br />
welchem es eine Zeitlang gelang, Frau Blavatsky zu täuschen, dessen wahren Charakter <strong>und</strong><br />
Persönlichkeit sie aber endlich entdeckte.» Ihr Kummer, so lange blind gewesen zu sein, zog ihr<br />
eine schwere Krankheit zu. Da jedoch die – Mahatmas – <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stein <strong>der</strong> Theosophischen<br />
Gesellschaft waren, ist sie gezwungen gewesen, die Täuschung aufrecht zu erhalten; sie ging<br />
jedoch darauf aus, Koot-Hoomi allmählich als den Urheber von Phänomenen verschwinden zu<br />
lassen, <strong>und</strong> setzt an seine Stelle einen mythischen Mahatma M. (Morya), welcher niemals in<br />
seinem ‚Astralkörper‘ erschien.<br />
9) Daß <strong>der</strong> – Kiddle-Vorfall – ihr zuerst die Augen über den Streich öffnete, <strong>der</strong> ihr gespielt<br />
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