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9-2015

Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

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Produkt-PortraitBild 6: Frequenzgang des TransimpedanzverstärkersBild 7: Transimpedanzverstärker mit 499 kOhmBild 8: Herkömmliches Layout (links) und Field-Shunting-Layout (rechts). Der Unterschied besteht in einer Masseverbindung desFeedback-Widerstandskörpers.• Eingangskapazität differentialbis 200 MHz 100 fF• Eingangskapazität CommonMode bis 100 MHz 450 fA• Leerlaufverstärkung mit10 kOhm Last 250 V/mV• Leerlaufverstärkung mit100 Ohm Last 21 V/mV• Settling Time 17 ns• Slew Rate positiv (negativ)400 (260) V/µsDie volle Leistungsbandbreite(Full Power Bandwith) entsprechend4 V Spitze-Spitze-Ausgangsspannungbeträgt 21 MHz.Zu Verstärkung und Ausgangswiderstandinformieren Bild 3und 4 näher.EinsatzmöglichkeitenDamit eignen sich diese Operationsverstärkermit ihrem Rail-to-Rail-Ausgang zur Realisierungvon Highspeed-Transimpedanzverstärkern,CCD-Ausgangspuffernund Highimpedance-Sensorverstärkern, etwa fürFotoanwendungen. Aufgrundder geringen produzierten Verzerrungensind LTC6268/6269auch noch optimale Verstärker,um SAR-ADCs zu treiben.Die Außenbeschaltung ist sehranspruchslos, was einen vielseitigenEinsatz ermöglicht.Bild 5 zeigt die Beschaltungals Transimpedanzverstärkerzum Betrieb einer Fotodiode.Ein solcher Verstärker wandeltbekanntlich einen Eingangsstromin eine Ausgangsspannung.Daher ist sein Übertragungsverhaltendurch einenWiderstandswert gekennzeichnet,hier 20 kOhm. Dieser entsprichttheoretisch dem Gegenkopplungswiderstand.Obwohldie Betriebsspannungen unterhalbdes Nennbereichs liegen,wird eine Bandbreite von65 MHz erzielt (Bild 6).Layout-Kniffe fürhöchste PerformanceBild 7 zeigt die Schaltungeines 499-kOhm-Transimpedanzverstärkers.Aufgrund deshohen Wertes ist wegen derparasitären Kapazität C einedeutlich geringere Bandbreiteals 65 MHz zu erwarten, nämlich65 MHz x 20 kOhm/499 kOhm52 hf-praxis 9/<strong>2015</strong>

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