LebenSpitalexterne Pflege undBetreuung zu HauseSchätzen den familiären Umgang: Leonore und Walter Dällenbachmit Betreuerin Krizia Fusaro von Home Instead Bern-Stadt.ein Rollstuhl zusteht. Das erleichtert uns so einiges.Nun können wir auch mal nach draussen spazierenfahren.»Abwechslung und ZuwendungEine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, sei für dieBetreuung essentiell, findet Barbara Lüthi. «Wir achtendrauf, dass Kunde und die Betreuungsperson optimalzueinander passen.» Mit ihren Einsätzen bieten die CareGivers «eine kompetente kundenorientierte Betreuung».Egal ob im Haushalt, beim Katzenfüttern oder als Gesellschaftgegen die Einsamkeit: Das Team von HomeInstead hilft dort, wo es sie braucht. Die Dällenbachskönnen dem nur beipflichten. Richtig aufgelebt sei derWalter, seit er wieder zu Hause ist, sagt seine Schwester.Die beiden Katzen schnurren. Es bleibt zusammen, waszusammengehört.www.homeinstead.chGenerationenübergreifendePflege zu HauseDie Aufenthaltsdauer in Spitälern nimmt generellab. Vermehrt erbringen darum die Spitex-OrganisationenLeistungen für alle Generationen: Kinderspitex,Betreuung nach Operationen, im Wochenbett,Reha nach einem Sport unfall oder bei Akutpflege.Die «Ur-Idee» der Spitex ist laut Marianne Pfister, Zentralsekretärinder öffentlichen Spitex, «Hilfe und Pflegezu Hause aus einer Hand anzubieten.» «Spitex» bedeutetnämlich soviel wie spitalexterne Pflege. Gemäss Bundesamtfür Statistik werden rund 80 Prozent der Leistungenvon gemeinnützigen Organisationen erbracht*.Sie arbeiten auf nichtkommerzieller Basis und werdenvon der öffentlichen Hand (Kantone und Gemeinden),den Versicherungen (Kranken-, Unfall-, Invaliden- undMilitärversicherungen) sowie von den Klienten finanziert.Daneben gibt es auch private Spitexorganisationen,die laut der Association Spitex privée Suis se je nach Regioneinen Marktanteil von 15 bis 35 Prozent in der Pflegeund 40 bis 60 Prozent bei Hauswirtschaft und Betreuungaufweisen.Die Beratungs- und Pflegeleistungen sind bei privatenund öffentlichen Spitex-Organisationen dieselben, denndie gesetzlichen Bestimmungen seien für alle gleich,sagt Suzanne Scherer, stellvertretende Geschäftsführerinder Association Spitex privée Suisse ASPS. Dem Verbandsind 145 Organisationen angeschlossen. Doch esgibt auch Unterschiede: «Bei den privaten Spitex-Organisationenwerden die Patientinnen und Patienten vonein bis zwei Personen gepflegt», sagt Suzanne Scherer.«Sie können viel stärker auf deren persönliche Bedürfnisseeingehen, was dem Gesellschaftstrend nach zunehmenderIndividualisierung entspricht.» Das bestätigtauch Barbara Lüthi, Geschäftsleiterin der weltweit tätigenOrganisation Home Instead, die sich auf Seniorenbetreuungspezialisiert hat. Dies sei keine Konkurrenzzur Spitex, sondern vielmehr eine Ergänzung: «AlleInstitu tionen haben ihre Berechtigung», ist sie überzeugt.Die funktionale Pflege wie Verband wechselnoder eine Spritze verabreichen brauche es genauso wiedie zwischenmenschliche Betreuung.Pflegeleistungen für alleJede Person hat Anrecht auf Pflegeleistungen durch dieSpitex – egal ob öffentlich oder privat – wenn der Bedarfdurch eine anerkannte Organisation ausgewiesen ist undein Arzt die Spitex-Leistungen verordnet. Ärztlich verordnetePflegeleistungen werden in der Regel durch dieKrankenversicherer vergütet. Hauswirtschaftliche Leistungenwerden selbst bezahlt oder – wenn vorhanden –über eine Zusatzversicherung abgegolten. Zudem könnenErgänzungsleistungen auf der jeweiligen Gemeinderespektive Hilflosenentschädigung beim Kanton beantragtwerden.Öffentliche Spitex: www.spitex.chVereinigung der privaten Spitex-Organisationen:www.spitexprivee.ch* BFS (2014): Ergebnisse 2013: Zahlen und Trends. BFS Aktuell.Neuchâtel. http://bit.ly/1dovFXb [22.5.2014].<strong>gesundsitzen</strong>– 24 – <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong>
Möchten Sie auch umsorgt werden und bis ins hoheAlter glücklich zuhause leben – so wie dieGeschwister Dällenbach im vor angehenden Artikel?Dann sind Sie bei uns genau richtig:Monbijoustrasse 23 | 3011Bern | 031 370 80 70 | www.homeinstead.chKreaktivEine innovative Büroeinrichtung, basie-rend auf dem neuen und variablen ergonSteh-Sitz-Tischsystem, hat viele Vorteile.Die variablen Gestellmodelle bieten einekostengünstige Nachrüstung der bestehendenArbeitstische in individuelle undgesundheitsfördernde Workstations.Fordern Sie die komplette Dokumentation an!AnspruchsvolleTechnik undzeitlosesDesignmaximaleVerstellbereichein der Höheund BreiteBirkenstr. 47 · CH-6343 Rotkreuz · Tel. +41 41 250 83 83info@glm-novitas.ch · www.glm-novitas.chGeneralvertretung von www..destromloseoder energieeffizienteHöhenverstellungZwei Frauen eineNetzwerkAgentur.Wir schaffen Raumfür Ihren Erfolg.Micha Eicher,Redaktion & TextBrigitte Mathys,Editorial Design & FotografieUnd wositzen Sie?Besuchen Sie unsere AusstellungSchwarztorstrasse 53 in Bernwww.razzini.chmicha.eicher@scharfsinn.chwww.scharfsinn.chklick@brimadesign.chwww.brimadesign.ch