«Regionaler Naturpark Beverin» (Arbeitstitel)
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Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung<br />
Wergenstein, 20. Dezember 2007<br />
<strong>«Regionaler</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Beverin»</strong><br />
Machbarkeitsstudie<br />
Dorftypen im regionalen <strong>Naturpark</strong> Beverin (Historisches Lexikon der Schweiz, 30.05.2007)<br />
Geschlossene Weilersiedlung<br />
▪ Casti<br />
Weilersiedlung<br />
▪ Tenna<br />
Weiler- und Einzelhofsiedlung<br />
▪ Safien<br />
Haufendorf<br />
▪ Clugin<br />
▪ Pignia<br />
▪ Lohn<br />
▪ Mathon<br />
▪ Sufers<br />
▪ Ausserferrera<br />
▪ Innerferrera<br />
Dorfsiedlung<br />
▪ Wergenstein<br />
Strassendorf<br />
▪ Andeer<br />
▪ Donat<br />
▪ Patzen-Fardün<br />
▪ Zillis<br />
▪ Reischen<br />
Weitverstreute Häusergruppen<br />
▪ Rongellen<br />
Streusiedlung<br />
▪ Tschappina<br />
2.4.2.4 Überprüfung / Anpassung der Werteskalen mit der Charakterisierung und Typisierung<br />
Die Unterkriterien sind mit einer allgemein gehaltenen Skala gefasst. Dies ermöglicht eine breite<br />
Anwendung in verschiedensten Regionen. Als regionaltypische Besonderheiten sind für das Unter-<br />
suchungsgebiet die ausgeprägte Maiensässstufe im Schams sowie die Streusiedlung im Safiental zu<br />
bezeichnen und daher als Unterkriterien der kulturellen Eigenart zu gebrauchen.<br />
2.4.2.5 Landschaftsprägende Einzelelemente<br />
Landschaften sind mehr als die Summe ihrer Einzelelemente! Dennoch tragen Einzelelemente<br />
wesentlich zu Charakter und Struktur einer Landschaft bei. Deshalb werden mit der vorliegenden<br />
Methode die landschaftsprägenden Einzelelemente erfasst. Es erscheinen sowohl kulturlandschaftlich<br />
wertvolle als auch nicht wertvolle Elemente (Störfaktoren) in der Elemente-Liste. Eine eigentliche Be-<br />
wertung der Eigenwerte dieser Elemente erfolgt nur, wenn sie eine gewisse Raumrelevanz besitzen.<br />
Generell erfolgt die Bewertung der Einzelelemente nur im Gesamtkontext.<br />
2.4.2.6 Abgrenzung Landschaftsbildeinheiten<br />
Zur Erfassung und Bewertung der Landschaftsästhetik wurde die Untersuchungsregion in einzelne<br />
landschaftsästhetische Raumeinheiten, so genannte Landschaftsbildeinheiten, eingeteilt. «Hierbei<br />
handelt es sich um individuelle oder typenhafte, sich wiederholende Landschaftsbilder, die sich aus<br />
der Perspektive einer die Landschaft erlebenden Person als Räume mit visuell homogenem Charakter<br />
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