«Regionaler Naturpark Beverin» (Arbeitstitel)

6.1.3 Öffentliche Informationsveranstaltungen
Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung
Wergenstein, 20. Dezember 2007
«Regionaler Naturpark Beverin»
Machbarkeitsstudie
Der erste Zwischenbericht zur Machbarkeit des «Regionalen «Regionalen Naturparks Beverin» war
ab März 2007 Anlass, die Bevölkerung an öffentlichen Informationsveranstaltungen über den Stand
der Arbeiten zu informieren. Der Reihe nach fanden Informationsveranstaltungen in Zillis, Safien und
Tschappina statt. Über die lokalen Medien und Gemeindepublikationsorgane wurde die Bevölkerung
auf die Veranstaltungen aufmerksam gemacht. Die zusammengefassten Ergebnisse der Diplomarbeit
von Remo Kellenberger und Christoph Müller (ZHAW) zur Machbarkeit eines «erweiterten Regionalen
Naturparks» und die neuesten Entwicklungen seitens Pärkeverordnung waren feste Bestandteile der
Veranstaltungen. Ebenso folgte nach den Eingansreferaten der beiden Projektleiter jeweils die offene
Diskussion, die an allen Veranstaltungen rege genutzt wurde.
6.1.4 Persönliche Befragung mittels Fragebogen
Die Teilnehmenden der drei öffentlichen Informationsveranstaltungen erhielten einen Fragenbogen,
um die Akzeptanz zu ermitteln. In Tschappina und Safien wurden die Fragebogen zusätzlich an alle
Haushalte versandt. Dieses Vorgehen ist so zu begründen, weil Meinungen dieser Orte weniger
bekannt sind, als diejenigen des Schams mit der Vorgeschichte des «Naturparks Schamserberg».
Der Fragebogen ist aus offenen und geschlossenen Fragen zum Thema Stärken / Schwächen der
eigenen Region, der Natur- und Kulturwerte, des Tourismus und der persönlichen Haltung gegenüber
einem «Regionalen Naturpark Beverin» zusammengestellt. Zwischen April und August 2007 fand die
schriftliche Befragung per Fragebogen statt. Der Rücklauf belief sich auf 56 Exemplare. Die Ergeb-
nisse der Befragung sind im Kapitel 6.2 dargestellt.
6.1.5 Befragung der Kerngruppenmitglieder – Expertenbefragung
Am 5. September 2007 erhielten die Kerngruppenmitglieder einen Fragebogen. Sie wurden aufge-
fordert, die eigene Sicht als Expertin / Experte darzustellen. Dieses Vorgehen ermöglicht die Stützung
der Resultate aus der schriftlichen Befragung der Bevölkerung.
6.1.6 Informationsbrief an angrenzende Gemeinden
Der Parkperimeter eines Naturparks ist zwar eine Gebietsabgrenzung, die Auswirkungen eines
Naturparks reichen jedoch über den Perimeterrand hinaus. So spielt zum Beispiel Thusis als
Verkehrsknotenpunkt bei einem künftigen Verkehrs- und Informationskonzept eine zentrale Rolle. Aus
vielen weiteren Gründen ist es wichtig, die angrenzenden Gemeinden über den Stand des «Natur-
park-Projekts» zu informieren und ihre Aussensicht zu erfahren. Zu diesem Zweck hat die Fachstelle
für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung im September 2007 ein informelles Schreiben an die
angrenzenden Gemeinden versandt und um Rückmeldungen zum «Regionalen Naturpark Beverin»
gebeten.
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