«Regionaler Naturpark Beverin» (Arbeitstitel)
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Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung<br />
Wergenstein, 20. Dezember 2007<br />
<strong>«Regionaler</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Beverin»</strong><br />
Machbarkeitsstudie<br />
bleibt die Frage offen ob es sinnvoll ist, die Option einer Neuerschliessung des Schamserbergs weiter<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Fazit erster Teil: Beschreibung<br />
Die landschaftlichen Voraussetzungen für einen Regionalen <strong>Naturpark</strong> sind im vorgeschlagenen<br />
Perimeter vorhanden. Mit den praktisch unberührten Natur- und den traditionellen Kulturlandschaften<br />
ist eine gute Grundlage gegeben, welche sich durch hohe Naturwerte wie Trockenwiesen- und<br />
Weiden, Moorlandschaften und unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen auszeichnen. Aus<br />
kultureller Sicht sind die unterschiedlich ausgeprägten Kulturlandschaften, der bis heute wichtige<br />
Transitraum Schams auf der historischen San Bernardino- und Splügen-Route und die Sprachgrenze<br />
zwischen Walsern und Rätoromanen im Parkperimeter Einzigartigkeiten, die bei der allfälligen<br />
Umsetzung des Projektes thematisiert werden können. Mit der Kirche St. Martin in Zillis befindet sich<br />
ein Kulturobjekt von internationaler Bedeutung im Parkgebiet. Auch die intakten Dorfbilder vieler<br />
Ortschaften stehen bei der kulturellen Bewertung im Vordergrund. Bereits vorhandene, innovative<br />
Angebote zeigen, dass bereits Inhalte im Sinne der nachhaltigen Entwicklung umgesetzt werden. Um<br />
vermehrt vom natur- und kulturnahen Tourismus profitieren und die daraus folgende Wertschöpfung<br />
breiter streuen zu können, sind weitere Angebote nötig.<br />
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