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Laserstrahlschweissen Leseprobe

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100<br />

%<br />

60<br />

Schweißtiefe t Reflexion R<br />

40<br />

20<br />

0<br />

4<br />

mm<br />

2<br />

1<br />

Werkstoff:<br />

Stahl<br />

Wellenlänge λ:<br />

10,6 µm<br />

Laserleistung:<br />

2 kW<br />

Schweißgeschwindigkeit: 10 mm/s<br />

Arbeitsgas:<br />

Helium<br />

Abbildung 1-2<br />

0<br />

10 10 W/cm 10<br />

5 6 2 7<br />

Laserintensität I<br />

Abhängigkeit von Reflexion und Schweißtiefe von der Intensität des Lasers am Beispiel<br />

von Stahl [1-8]<br />

• Aufgrund der Geometrie wird das tiefe Eindringen des Laserstrahls in das Werkstück ermöglicht,<br />

so daß eine gleichmäßige Energie-Dissipation in den Fügebereich im Inneren des Werkstückes<br />

gewährleistet ist.<br />

• Tiefe und Durchmesser der Kapillare bestimmen zusammen mit der Schweißgeschwindigkeit<br />

die Geometrie der Schweißnaht und können durch die Wahl der Strahlparameter auf die vorgegebene<br />

Schweißaufgabe abgestimmt werden.<br />

• Die Ausgasung der Schmelze wird durch die Dampfkapillare unterstützt. Somit kann durch<br />

eine entsprechende Anpassung die Porenbildung beeinflußt werden.<br />

• Die Wechselwirkungsprozesse in der Kapillare zwischen Laserstrahl, Plasma und Schmelze<br />

liefern Signale, die zu jedem Zeitpunkt eine Prozeßanalyse ermöglichen und zur Echtzeit-<br />

Qualitätskontrolle bzw. -steuerung und -regelung eingesetzt werden können.<br />

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