DSZ 09-2015
Wir sind Elbvororte. Weitere Informationen, aktuelle Berichte und Newsletter-Bestellung auf www.dorfstadt.de
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#<strong>09</strong>/15 · 17. September <strong>2015</strong><br />
Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,<br />
www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />
Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld<br />
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Wem »gehört«<br />
die neue Halle?<br />
Ausgezeichnetes<br />
Klavier-Trio in Rissen<br />
von Markus Krohn<br />
Foto: PR<br />
Im März 2014 wurde das Trio<br />
Axis mit dem 1. Preis des<br />
Wettbewerbs „Riviera Etrusca<br />
2014“ in Piombino (Italien) in<br />
der Kategorie Kammermusik<br />
ausgezeichnet. Das junge Bremer<br />
Klaviertrio konzertiert seit<br />
2013 mit klassisch-romantischem<br />
Repertoireschwerpunkt.<br />
Am 27.<strong>09</strong>. können Sie das Trio<br />
im Rahmen der RIKUS Matinee<br />
um 11:30 Uhr im Festsaal des<br />
Hanna Reemtsma-Hauses<br />
(Kriemhildstraße 15) hören.<br />
Kartenvorverkauf in der Buchhandlung<br />
Kötz und Buchenau,<br />
Wedeler Landstraße 25, und an<br />
der Tageskasse am Empfang.<br />
Eintritt: 15 €. Angesichts der<br />
regen Nachfrage wird der Kartenvorverkauf<br />
empfohlen!<br />
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Der Leiter der Führungsakademie, Generalmajor Achim Lidsba, sprach mit Wolf A. Wiegand.<br />
OSDORF<br />
Beim Thema Umbau des<br />
Rugenfelds in Osdorf zeichnet<br />
sich ein Kompromiss<br />
ab: Die zuständige Behörde<br />
stellte vergangene Woche<br />
die überarbeiteten Pläne im<br />
Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung<br />
Altona vor. Der<br />
Landesbetrieb Straßen, Brücken<br />
und Gewässer (LSBG) nimmt in<br />
seinem neuen Vorschlag viele<br />
der zuvor von Politik und Bevölkerung<br />
geäußerten Kritikpunkte<br />
auf. Neben der Bezirksversammlung<br />
setzten sich die<br />
SPD-Abgeordneten Anne Krischok<br />
und Frank Schmitt auf<br />
Bezirks- und Landesebene ein<br />
ISERBROOK<br />
Flüchtlinge in<br />
Bundeswehr-Obhut<br />
Das Errichten von Wohnstätten<br />
für Flüchtlinge ist<br />
mancherorts in Hamburg<br />
ein Zankapfel. Nicht so am<br />
Blomkamp in Osdorf: hier<br />
hat die Bundeswehr-Führungsakademie<br />
(FüAkBw) einen<br />
aktuelle nicht genutzten Geländeteil<br />
ihrer Kaserne abgegrenzt<br />
und der Stadt überlassen,<br />
um Behelfsunterkünfte für<br />
Schutzsuchende zu erbauen.<br />
Auch in der Reichspräsident-<br />
Ebert-Kaserne in Iserbrook wurden<br />
diese Woche 75 Flüchtlinge<br />
in ehemaligen Schülerunterkünften<br />
untergebracht. „Wir<br />
werden das Projekt nach besten<br />
und erreichten mit dem LSBG<br />
sowie dem grünen Koalitionspartner<br />
auf Landesebene einen<br />
Kompromiss.<br />
„Dieser Kompromiss berücksichtigt<br />
sowohl die Interessen<br />
der Autofahrer als auch die der<br />
Radfahrer und Fußgänger“, so<br />
Frank Schmitt, Wahlkreisabgeordneter<br />
und stellvertretendes<br />
Mitglied im Verkehrsausschuss<br />
der Bürgerschaft.<br />
Anne Krischok, die wie Frank<br />
Schmitt als Wahlkreisabgeordnete<br />
für Osdorf zuständig ist<br />
und hierzu bereits eine Schriftliche<br />
Kleine Anfrage an den<br />
Senat und die Maßnahme in<br />
Frage gestellt hatte, ergänzt<br />
kritisch: „Die Sinnhaftigkeit des<br />
Fahrradweges an dieser Stelle<br />
sehe ich nach wie vor nicht,<br />
aber man kann mit dem jetzigen<br />
Kompromiss leben. Mehr<br />
war leider in den Verhandlungen<br />
nicht umsetzbar.“<br />
Zuvor hatten darüber hinaus<br />
u.a. Anwohner, verschiedene<br />
Organisationen – auch die<br />
Handelskammer – kritisiert,<br />
dass die Fahrbahn zugunsten<br />
Foto: FüAk<br />
Kräften unterstützen“, sagt<br />
FüAkBw-Leiter Generalmajor<br />
Achim Lidsba. Bereits im<br />
Advent sollen weitere rund 150<br />
Menschen neue Nachbarn der<br />
Soldaten in Osdorf werden. Darüber<br />
und über andere aktuelle<br />
Fragen sprach die DorfStadt-<br />
Zeitung mit Lidsba. S.12<br />
Fahrradstreifen durchgesetzt<br />
Kompromiss für Rugenbarg-Neugestaltung mit einem Fahrradstreifen | M. Krohn<br />
von der<br />
Polizei<br />
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von Radfahrstreifen von zwei<br />
auf einen Fahrstreifen in jede<br />
Richtung verengt würde. Die<br />
neuen Pläne sehen nun insgesamt<br />
drei Fahrstreifen für die<br />
Autofahrer vor: eine Spur in<br />
jede Richtung plus wechselseitige<br />
Linksabbiegerspuren. Auf<br />
diese Weise sollen längere<br />
Rückstaus durch Abbieger verhindert<br />
werden. Um diese Fahrbahnbreite<br />
zu ermöglichen,<br />
wird auf der unbebauten nördlichen<br />
Seite des Rugenfelds auf<br />
einen Radfahrstreifen verzichtet.<br />
Stattdessen gibt es dort nur<br />
einen Radweg (ohne Fußweg).<br />
Gleichzeitig werden auf der<br />
gegenüberliegenden südlichen<br />
Seite ein Gehweg und auf der<br />
Fahrbahn ein breiter Radfahrstreifen<br />
angelegt. Eine dicke,<br />
durchgezogene, weiße Linie als<br />
Abgrenzung soll für die Sicherheit<br />
der Radfahrer sorgen.<br />
Die Bäume sollen weitestgehend<br />
erhalten bleiben. Allerdings<br />
sollen im Kreuzungsbereich<br />
einige Bäume gefällt<br />
werden. Geplanter Baubeginn:<br />
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2 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
Sponsoren übergeben das neue Seniorenmobil an den ASB Foto: PR<br />
Neuer Seniorenbus<br />
Rissen – Ende August übergaben<br />
dreiunddreißig Sponsoren<br />
aus Rissen und den Elbvororten<br />
dem ASB Ortsverband West das<br />
neue, dritte Seniorenmobil. DAs<br />
Fahrzeug ermöglicht vielen<br />
älteren Menschen mehr Mobilität<br />
und Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben. Der ASB<br />
und die DorfStadt-Zeitung<br />
danken dem Engagement der<br />
Sponsoren!<br />
Großes Straßenfest<br />
Blankenese – Die Blankeneser<br />
Kaufleute und Institutionen feiern<br />
zum ersten Mal ein großes<br />
gemeinsames Fest in der Bahnhofstraße<br />
und den angrenzenden<br />
Straßen. Am 26. September<br />
zwischen 11 und 16 Uhr findet<br />
das generationenübergreifende<br />
Straßenfest mit Flair, familiärem<br />
Charakter und mit vielen<br />
Aktionen für die ganze Familie<br />
rund um die Blankeneser Bahnhofstraße<br />
statt.<br />
Fellnasen-Support<br />
Iserbrook – In Iserbrook hat<br />
sich ein neuer kleiner Tier- und<br />
Kinderschutzverein gegründet,<br />
der sich darauf spezialisiert hat,<br />
Sachspenden direkt zu den<br />
Empfängern zu bringen. Allerdings<br />
fehlt derzeit ein Auto.<br />
Wer spenden möchte, erfährt<br />
mehr im Internet unter www.<br />
fellnasensupport.de<br />
Hochdruck-Weltrekord<br />
Bahrenfeld – Ein internationales<br />
Forscherteam unter Leitung<br />
der Universität Bayreuth und<br />
mit Beteiligung von DESY-<br />
Wissenschaftlern hat den höchsten<br />
statischen Druck erzeugt,<br />
der jemals in einem Labor erreicht<br />
worden ist. Das Ergebnis<br />
hat große Bedeutung für das<br />
Verständnis der Physik und<br />
Chemie in extrem komprimierter<br />
Materie.<br />
Mehr Klimagerechtigkeit<br />
Blankenese – 1.400 Kilometer<br />
führt der Ökumensiche Pilgerweg<br />
für Klimagerechtigkeit von<br />
Flensburg zur Weltklimakonferenz<br />
nach Paris. Vom 24. bis<br />
26. September machen die Pilger<br />
Station in der Blankeneser<br />
Kirchengemeinde. Auch Sie<br />
sind eingeladen. Zum Beispiel<br />
zu einem Filmabend im Blankeneser<br />
Kino am 24. September<br />
um 19.45 Uhr. Gezeigt wird »La<br />
buena vida“, ein Film, der die<br />
Geschichte der kolumbianischen<br />
Dorfgemeinschaft Tamaquito<br />
vor dem Hintergrund des<br />
weltweit steigenden Energiekonsums<br />
verursacht.<br />
Am Feeitag, dem 25. September<br />
findet um 9 Uhr im Gemeindehaus<br />
ein „Klimafrühstück“<br />
statt. Zu gast ist Linda Corleis<br />
von Brot für die Welt, die über<br />
Klimawandel und „Fairen Handel“<br />
referiert.<br />
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Auf dem Schulcampus Rissen<br />
wird derzeit heftig gewerkelt.<br />
Bauarbeiter mit<br />
Baggern und Betonmischern<br />
fertigen neue Unterrichts-<br />
und Verwaltungsräume.<br />
Eine fertige „Baustelle“ ist unterdessen<br />
die Schulleitung des<br />
Gymnasiums Rissen (GyRi): Dr.<br />
Kirsten Nicklaus ist neue Direktorin<br />
der rund 600 Schülerinnen<br />
und Schüler. Sie löst<br />
Reinhold Szews ab, der in den<br />
Ruhestand ging. Die 47jährige<br />
Mutter zweier Kinder war zuvor<br />
Oberstufenkoordinatorin am<br />
Gymnasium Blankenese.<br />
Besondere Herausforderung für<br />
„die Neue“: neben dem Gymnasium<br />
arbeitet auf dem Areal die<br />
unabhängig verwaltete Stadtteilschule<br />
Rissen (gut 450<br />
Schüler). DorfStadt-Zeitung hat<br />
mit Dr. Nicklaus gesprochen.<br />
RISSEN<br />
Presslufthämmer, Arbeitscontainer<br />
und Lkw-Parkzonen<br />
verraten, dass hier Großes<br />
geschieht. Wie arbeitet es sich<br />
neben einer Großbaustelle?<br />
Gut. Wir wissen ja, dass etwas<br />
Schönes und Nützliches entsteht.<br />
Insofern sind die Einschränkungen<br />
gut zu ertragen.<br />
In den Ferien sind die Bauarbeiten<br />
gut vorangekommen,<br />
sodass wir davon ausgehen,<br />
dass alles 2016 plangemäß fertiggestellt<br />
wird.<br />
Wie sind Sie am neuen Arbeitsplatz<br />
empfangen worden?<br />
Sehr gut und freundlich. Es gibt<br />
hier professionelle Strukturen,<br />
das schafft Kontinuität und<br />
macht die Einarbeitung einfacher.<br />
Außerdem sind Kollegium,<br />
Schülerschaft und Eltern<br />
ausgesprochen motiviert. Das<br />
gibt Auftrieb. Ich freue mich,<br />
hier arbeiten zu dürfen.<br />
E l b v o r o r t e<br />
Die Neue vom »GyRi«<br />
Dr. Nicklaus neue Schulleiterin in Rissen. Wer sie ist, was sie will, warum sie’s tut | Wolf Achim Wiegand<br />
SÜLLDORF<br />
Dr. Kirsten Nicklaus ist neue Schulleiterin am »GyRi«<br />
Die 2011 eingeführte räumliche<br />
Zusammenlegung des bisherigen<br />
„Gymnasium Rissen“<br />
(GyRi) mit der neu eingerichteten<br />
„Stadtteilschule Rissen“<br />
war ja nicht unumstritten...<br />
… ja, das stimmt. Aber ich<br />
arbeite mit meinem Kollegen<br />
Claas Grot, dem Leiter der<br />
Stadtteilschule, gut zusammen.<br />
Zwei Schularten auf einem<br />
Campus bieten Chancen. Manche<br />
Ressourcen können gemeinsam<br />
genutzt werden, etwa die<br />
künftige moderne Aula, eine<br />
schulgerechte Mensa und ein<br />
neugestalteter Pausenhof. Es ist<br />
dabei aber ganz wichtig, dass<br />
beide Schulen ihre eigene Identität<br />
bewahren. Das Gymnasium<br />
Rissen ist ein achtstufiges<br />
Gymnasium mit einem klaren<br />
eigenständigen Profil, und das<br />
wird auch so bleiben.<br />
Mit der Konfirmation werden<br />
junge Christen erwachsen<br />
– zumindest in ihrem<br />
Glauben. Und natürlich<br />
gehören neben den Gottesdiensten<br />
und den fröhlichen<br />
Christenfesten auch ernsthafte<br />
Gespräche zum Konfirmandenunterricht,<br />
denn auch<br />
in jungen Jahren erleben die<br />
Teenager Streit und Trauer. Die<br />
Antwort hat in den meisten<br />
Fällen die Bibel, die die jungen<br />
Menschen gemeinsam mit ihren<br />
Pastoren durcharbeiten.<br />
Aber auch praktische Erfahrungen<br />
gibt es für die Konfirmanden<br />
– zumindest in der<br />
Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook.<br />
Bereits zum Ewigkeitssonntag<br />
im vergangenen Jahr<br />
gestalteten die Konfirmanden<br />
von Pastorin Susanne Peters<br />
Seelenbretter in Anlehnung an<br />
ein Kunstobjekt der Künstlerin<br />
Bali Dollar, die zu ihren Seelenbrettern<br />
durch Totenbretter<br />
im Bayrischen Wald inspiriert<br />
wurde, die dort als Flurdenkmale<br />
von vergangenen Bestattungsriten<br />
und einer besonderen<br />
Art innig besinnlicher Totenehrung<br />
künden. Die Arbeiten<br />
der Künstlerin, die im vergangenen<br />
Jahr auf dem Friedhof<br />
gezeigt wurden sind inzwischen<br />
abgebaut worden.<br />
Die Seelenbretter sind Wegbegleiter<br />
für den Betrachter, sollen<br />
ihn anregen zum innehalten<br />
und Sinnieren. Die Konfis<br />
sorgten für die farbenfrohe<br />
Gestaltung der Seelenbretter.<br />
Hier wurde deutlich, wie offen<br />
die jungen Menschen dem oft<br />
Foto: Wiegand<br />
Heißt das weniger Nebeneinander<br />
von Gymnasium und<br />
Stadtteilschule und mehr<br />
Miteinander?<br />
Auf jeden Fall – aber natürlich<br />
unter der Voraussetzung, dass<br />
beide Schulen ihr eigenes Profil<br />
bewahren! Wir wollen jetzt<br />
Schritt für Schritt ausloten,<br />
welche Kooperationen und Synergien<br />
z.B. in Arbeitsgemeinschaften<br />
sinnvoll sind. So<br />
könnte ich mir vorstellen, etwas<br />
im Bereich soziales Lernen auf<br />
die Beine stellen, etwa ein<br />
Projekt zur Flüchtlingsfrage.<br />
Was hat Sie eigentlich gereizt,<br />
gerade in Rissen Schulleiterin<br />
zu werden?<br />
Ich kannte die Schule schon ein<br />
bisschen von innen, weil ich<br />
hier im letzten Jahr die Oberstufe<br />
als Koordinatorin mit<br />
für viele schwierigen Thema<br />
gegenüber stehen. So erscheint<br />
das Thema Sterben in einem<br />
anderen Licht, nämlich die<br />
Wendung im Leben der Zurückbleibenden<br />
als Chance für<br />
bewussteres Leben.<br />
Für die Jugendlichen größtenteils<br />
eine ganz neue Erfahrung<br />
auf dem Blankeneser Friedhof<br />
in Sülldorf: Eine kurze Andacht<br />
begleitet habe. Schon da spürte<br />
ich die enge Bindung der Schule<br />
an das lokale Umfeld. Das<br />
möchte ich ausbauen…<br />
und inhaltlich, was reizte Sie,<br />
nach Rissen zu kommen?<br />
Herzstück der Schule ist sicherlich<br />
der MINT-Schwerpunkt,<br />
also Mathematik, Naturwissenschaften,<br />
Informatik und<br />
Technik. Das ist zeitgemäß und<br />
zukunftsweisend – genauso wie<br />
der zweite Schwerpunkt, der<br />
bilinguale Unterricht auf Englisch.<br />
Und ganz persönlich: ich<br />
wohne in Wedel und kann mit<br />
dem Fahrrad zum Arbeitsplatz<br />
fahren…<br />
Welche Ziele haben Sie sich<br />
gesetzt?<br />
(engagiert) Drei Punkte: Erstens<br />
möchte ich an einer intensiveren<br />
Außendarstellung arbeiten.<br />
Zweitens liegt mir der Bereich<br />
Informationstechnologien (IT)<br />
am Herzen, wo sich ja in der<br />
Welt unendlich viel tut. Und<br />
drittens möchte ich die Schülerbeteiligung<br />
erweitern…<br />
…mehr Rechte für die Schüler?<br />
…eher mehr Bewusstsein schaffen<br />
für Verantwortung in der<br />
Gesellschaft. Momentan passiert<br />
in und um Europa so viel,<br />
da könnte Schule Orientierung<br />
geben. Deshalb möchte ich die<br />
Schülerpartizipation in der<br />
Schule ausbauen. Und das<br />
kommunale Wahlrecht ab 16<br />
erfordert geradezu mehr politische<br />
Bildung für Jugendliche.<br />
Wenn Wahlen anstehen kann<br />
man das in der Schule thematisieren,<br />
etwa den bevorstehenden<br />
Olympia-Volksentscheid.<br />
www.GyRi.de<br />
www.Stadtteilschule-Rissen.de<br />
Konfirmanden stehen auf Seelenbretter<br />
Bunte Latten künden auf dem Friedhof Blankenese von der Flüchtigkeit irdischen Seins | Markus Krohn<br />
Die Konfirmanden im Bibelgarten neben den von ihnen gestalteten Seelenbrettern<br />
Foto: Krohn<br />
mit Pastorin Peters und Friedhofsleiterin<br />
Ulrike Drechsler<br />
brachte vor kurzem Konfis und<br />
deren Eltern im Bibelgarten am<br />
Rand des Friedhofs zusammen.<br />
Dass der Friedhof nicht immer<br />
nur Trauer sieht, konnte man<br />
bei diesem Termin erleben,<br />
denn einer der jungen Konfirmanden<br />
feierte bei diesem<br />
Termin gleichzeitig Geburtstag.
Haus Rissen sucht 800 Spender<br />
Erweiterungsbau des Haus Rissen geht in Betrieb | Markus Krohn<br />
Das Haus Rissen wird<br />
Anfang Oktober offiziell<br />
die beiden neuen Tagungsräume<br />
einweihen, die im<br />
Laufe des Jahres neben der ehrwürdigen<br />
weißen Villa von<br />
Rissen entstanden sind. „Wir<br />
wollten einen Anbau, der die<br />
vorhandenen Räume sinnvoll<br />
ergänzt, städtebaulich einen<br />
modernen Akzent setzt und<br />
gleichzeitig das Erscheinungsbild<br />
der Villa nicht beeinträchtigt“,<br />
bestätigt Dr. Philipp-<br />
Christian Wachs, Geschäftsführender<br />
Vorstand des Haus<br />
Rissen den ersten optischen<br />
Eindruck. Der Anbau ist nämlich<br />
im Vergleich zu dem vorherigen<br />
1980er Jahre-Anbau<br />
optisch kaum sichtbar – und<br />
dennoch für heutige Anforderungen<br />
an moderne Seminarund<br />
Veranstaltungsräume optimal<br />
zugeschnitten. Umgesetzt<br />
hat das 850.000 Euro teure Bauvorhaben<br />
der Architekt Jürgen<br />
Holler, der 2012 das Haupthaus<br />
saniert hat und auch u.a. verantwortlich<br />
war für den Bau<br />
der Bucerius Law School.<br />
Einen Teil der Investitionssumme<br />
konnte das Institut bereits<br />
durch Mittel seines Trägervereins<br />
bereitstellen. Die restlichen<br />
640.000 Euro sind durch ein<br />
zinsgünstiges Darlehen einer<br />
befreundeten Stiftung sowie<br />
der Hamburger Volksbank als<br />
Hausbank des Instituts zwischenfinanziert<br />
worden.<br />
RISSEN<br />
Blick aus dem Garten des Haus Rissen auf die beiden neuen Seminar-Säle<br />
Als gemeinnütziges Unternehmen<br />
und als ein Produkt der<br />
Hamburger Bürgergesellschaft<br />
wird das Haus Rissen seit jeher<br />
auch vom Bürgersinn der Menschen<br />
getragen, die das Haus<br />
unterstützen. Deshalb rief der<br />
Trägerverein im Sommer seine<br />
Freunde, Förderer und Spender<br />
auf, für den Anbau noch einmal<br />
zu spenden. Unter dem<br />
Motto „800 x 800“ soll der<br />
fremdfinanzierte Anteil des<br />
Anbaus durch 800 Spenden je<br />
800 Euro finanziert werden. Es<br />
sind aber auch größere Summen<br />
willkommen. Für eine substantielle<br />
Spende können sogar<br />
die Namen der neuen Säle<br />
„erworben“ und ausgewählt<br />
werden. „Unsere Spender können<br />
in bester hamburgischer<br />
Tradition gemeinsam mit uns<br />
ein Stück Zukunft bauen. Für<br />
das HAUS RISSEN als älteste<br />
überparteiliche und unabhängige<br />
Bildungsinstitution Hamburgs<br />
– als Ausdruck und Beweis<br />
einer aktiven Bürgergesellschaft,<br />
die Hamburg seit jeher<br />
auszeichnet“, sagt Dr. Wachs.<br />
Seit Anfang September werden<br />
die Räume bereits ausgiebig<br />
genutzt. Beim jährlichen Haus-<br />
E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 3<br />
geburtstag Anfang Oktober, zu<br />
dem zahlreiche Spender, Förderer,<br />
Freunde und Kunden des<br />
Hauses erwartet werden, können<br />
geladene Gäste erstmals<br />
einen Blick in die Räume werfen.<br />
Und natürlich können die<br />
neuen Räume auch für Seminare,<br />
Konferenzen oder Feiern<br />
gebucht werden.<br />
Haus Rissen<br />
Rissener Landstraße 193<br />
22559 Hamburg<br />
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Foto: Krohn<br />
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Savanna (14) ist in hier<br />
geboren, lebt aber im ostafrikanischen<br />
Tanzania, seit<br />
sie einen Monat alt ist.<br />
Zusammen mit ihrer Familie<br />
und Freundin Casey<br />
E l b v o r o r t e<br />
Einmal um die ganze Welt...<br />
Besuch aus Afrika: Junge Seglerinnen aus Tanzania zu Gast beim Mühlenberger Segelclub | Manuela Tanzen<br />
Der Rugenbarg an der Ecke zur Osdorfer Landstraße am Sonnabend. Reichlich Verkehr auf vier<br />
Spuren. Aber kaum Fahrräder...<br />
Foto: Krohn<br />
BLANKENESE<br />
Deetlefs (13) war sie gerade für<br />
einige Wochen in Hamburg.<br />
Zusammen mit den „Optikids“<br />
vom Mühlenberger Segelclub,<br />
die sie freundlicherweise mit<br />
warmen Socken und anderem<br />
Leihequipment ausgestattet<br />
haben, durften die beiden Mädchen<br />
aus Afrika auf der Elbe<br />
trainieren und an Regatten teilnehmen.<br />
Marla Bergmann aus Blankenese<br />
freute sich besonders über<br />
den Besuch, es war nämlich ein<br />
Wiedersehen: Ende 2014 war<br />
Marla mit ihrer und drei anderen<br />
Familien in Tanzania zum<br />
Segelurlaub, war dort bei Savannas<br />
Familie untergebracht.<br />
„Das war mein bisher größtes<br />
Segel-Erlebnis“, schwärmt die<br />
14-Jährige. Sie segelt, seit sie<br />
sieben Jahre alt war, Savanna<br />
hat sogar schon mit vier angefangen.<br />
Die drei Mädchen sind<br />
sich einig, was ihre Liebe zum<br />
Segelsport angeht: Sie finden<br />
es toll, durch den Sport viel<br />
‘rumzukommen, Leute aus verschiedenen<br />
Ländern zu treffen,<br />
auch aus anderen Ländern. Sie<br />
sind alle drei gerne auf dem<br />
Wasser, waren nach eigenem<br />
Bekunden noch nie seekrank.<br />
Allerdings, so Casey: „Hier in<br />
Hamburg ist das Wasser viel<br />
kälter, man muss immer einen<br />
Wetsuit tragen!“<br />
Krönender Abschluss des Besuchs:<br />
Savanna hat gemeinsam<br />
mit Marla an der Internationalen<br />
Deutschen Jüngstenmeisterschaft<br />
der Optimist-Klasse<br />
am bayerischen Ammersee teilgenommen,<br />
anschließend sind<br />
die beiden Mädchen auch bei<br />
der International Swiss Optimist<br />
Championship <strong>2015</strong> in<br />
Oberhofen/Thunersee angetreten.<br />
Für Marla stehen demnächst<br />
noch zahlreiche weitere<br />
Regatten an, sie hofft, dass<br />
diese auch mal wieder in die<br />
Schulzeit fallen: „Dann werde<br />
ich nämlich vom Unterricht befreit“,<br />
lacht die Neuntklässlerin.<br />
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Blankenese – „Wir haben 33 frischgebackene Jüngstensegler!<br />
Bei leicht böigem Wind und Sonnenschein haben heute die<br />
Kinder alle Aufgaben erfolgreich absolviert“, meldet der Mühlenberger<br />
Segel-Club e.V., „Segeln im Hafen, Knoten an Land und<br />
eine umfangreiche Theoriearbeit haben alle toll bewältigt.“<br />
Im Anschluss durften sich die Kinder an einem von den Eltern<br />
ausgerichteten Buffet stärken. Die ca. 8-Jährigen haben mit<br />
der erfolgreichen Prüfung die Berechtigung erworben, zu segeln<br />
und an der Jüngstenmeisterschaft oder Internationalen Regatten<br />
teilzunehmen.<br />
Foto: privat<br />
Blankenese - Wenn das nicht bemerkenswert ist: diese älteren<br />
Herrschaften waren diesen Sommer bei Wind und Wetter per<br />
Fahrrad entlang des Elbstroms unterwegs. Und zwar von der<br />
Quelle in Tschechien bis zur Mündung. Wir trafen sie an der Ecke<br />
Elbchausse/Gätgensstraße. Da waren die zwei schon 800 km<br />
geradelt - in weniger als neun Tagen!<br />
Aber das Beste kommt noch: Sie ist eine Tschechin, die nur<br />
Tschechisch spricht, er ist ein Australier, der nur Englisch kann...<br />
das ist Völkerverständigung pur. Das Foto kam zustande, weil das<br />
ungewöhnliche Duo von unserem Fotografen Steven Spyrou nach<br />
einer Unterkunft gefragt wurde. Spyrou war sehr beeindruckt<br />
von der Zufallsbegegnung und sagt: „Die beiden sind echt Spitze!<br />
Hoffentlich hatten sie weiterhin so ein Glück..:“<br />
Einmal Freundinnen, zweimal Susanne: Susanne Bugdahn und<br />
Suanne Braun verstehen sich bestens.<br />
Foto/Text: Tanzen<br />
Dorfstadt-Zeitungs-Leserin Susanne Bugdahn (54) ist seit<br />
sechs Jahren Praxis-Managerin bei Die Zahnärztinnen in<br />
Iserbrook. Im Gespräch mit einer <strong>DSZ</strong>-Redakteurin kam die<br />
Rede auf die Reihe „Mein(e)…“, dass dort Menschen vorgestellt<br />
werden, die wir Redakteure oder unsere Leser gerne<br />
mögen, die wir bewundern oder aus bestimmten Gründen<br />
gut finden. Frau Bugdahn ganz spontan: „Da muss Frau<br />
Braun von der Haspa vorgestellt werden!“<br />
Gesagt, getan:<br />
„Frau Braun ist immer freundlich, besonders auch mit älteren<br />
Menschen, hilft geduldig beim Ausfüllen der Formulare“,<br />
schwärmt Susanne Bugdahn, die mit der Bankangestellten<br />
nicht nur den Vornamen gemeinsam hat. Fast schon Freundinnen<br />
sind die beiden geworden, vertrauen sich auch<br />
Privates an. „Wenn es nicht so voll ist, nehme ich mir gerne<br />
Zeit für meine Kunden, höre zu, kann auch mal jemanden<br />
in den Arm nehmen, der gerade einen Angehörigen verloren<br />
hat oder schwer erkrankt ist“, so Susanne Braun (53). Sie<br />
arbeitet schon seit 33 Jahren bei der Haspa, 19 davon in<br />
Iserbrook, wo sie auch aufgewachsen ist und regelmäßig mit<br />
ihrer Mutter einkaufen geht. „Viele Kunden kennen mich von<br />
klein auf, begrüßen mich mit ‚Hallo Susi‘“, lacht sie.<br />
(Doppel-)Selfie erwünscht!<br />
LIEBE LESER! Wen möchten Sie in der DorfStadt-Zeitung<br />
vorstellen? Stellen Sie uns gerne Ihren Favoriten vor:<br />
redaktion@dorfstadt.de oder Tel.: (0 40) 87 08 01 60.
Aula – oder welcher Zweck darf’s sein?<br />
Stadtteilschule nimmt Mehrzweckhalle »Arena Blankenese« in Betrieb. Streit um Nutzung | Manuela Tanzen<br />
Pünktlich zu ihrem 25-jährigen<br />
Jubiläum freut sich<br />
die Stadtteilschule Blankenese,<br />
ihre neu gebaute<br />
Sporthalle in Betrieb zu nehmen.<br />
Modern in schwarzweiß<br />
mit viel Glas, innen mit<br />
hellgrünen Akzenten versehen,<br />
bietet die Mehrzweckhalle viel,<br />
nicht nur für’s Auge: Sie ist<br />
neben der sportlichen auch mit<br />
technischer Ausstattung versehen,<br />
um Veranstaltungen für<br />
bis zu 400 Menschen abzuhalten.<br />
Lautsprecher und Leuchten<br />
sind eingebaut, mit wenigen<br />
Handgriffen können Steckdosen<br />
und Technik zugänglich<br />
gemacht werden. Auch für<br />
Bestuhlung ist gesorgt.<br />
Den Gedanken dahinter zeigt<br />
schon der Name: Die „Arena<br />
Blankenese“ wird nicht nur für<br />
Schulsport und schulische Veranstaltungen<br />
genutzt werden,<br />
darüber hinaus soll sie auch dem<br />
Stadtteil als Veranstaltungsort<br />
dienen. „Wir haben auf 240<br />
Quadratmeter Gemeinschaftsfläche<br />
verzichtet, um die Halle<br />
mit Veranstaltungstechnik aufrüsten<br />
zu können“, so Schulleiter<br />
Morgenroth-Marwedel.<br />
Er freut sich, Schulveranstaltungen<br />
nun endlich in eigenen<br />
Räumen abhalten zu können,<br />
nicht mehr auf angemietete<br />
Flächen angewiesen zu sein.<br />
Bei 1.150 Schülern sei die vorhandene<br />
Aula viel zu klein,<br />
man habe schon auf Fremdflächen<br />
ausweichen müssen,<br />
z.B. für Aufführungen. Mit ca.<br />
40 Schulveranstaltungen pro<br />
Jahr sei zu rechnen, hinzu<br />
kämen Anmietungen durch<br />
Vereine, Parteien und Organisationen.<br />
Ob die Halle aber<br />
tatsächlich wie geplant als<br />
öffentliche „Arena“ dienen<br />
darf, ist momentan noch nicht<br />
sicher. Denn: Üblicherweise<br />
werden Schulturnhallen ab 17<br />
Uhr, im Anschluss an die<br />
Ganztagsschule, vom Bezirksamt<br />
den benachbarten Sportvereinen<br />
zur Nutzung überlassen.<br />
„Dann müssten wir für<br />
jede geplante Veranstaltung,<br />
BLANKENESE<br />
Mathias Morgenroth-Marwedel im Foyer der neu gebauten Sporthalle. Er kämpft dafür, dass die<br />
„Arena Blankenese“ als öffentlicher Veranstaltungsort genutzt werden darf.<br />
Foto: Tanzen<br />
schuleigene oder öffentliche,<br />
eine Genehmigung beantragen“,<br />
schimpft Morgenroth-Marwedel.<br />
Der damit verbundene Aufwand<br />
wäre hoch, Sportvereine,<br />
die die Halle regelmäßig nutzen<br />
würden, stünden bei jeder<br />
Veranstaltung vor dem Problem,<br />
die Halle an diesem<br />
Mit einem einfachen Handgriff<br />
werden Zugänge für Veranstaltungstechnik<br />
erschlossen.<br />
Foto: Tanzen<br />
Abend eben doch nicht nutzen<br />
zu können.<br />
„Wir bemühen uns, zu einer Lösung<br />
für alle Beteiligten zu<br />
kommen“, versichert der Schulleiter<br />
und hat schon Ansätze<br />
parat: „Ein erster Kompromiss<br />
wäre eine Probelösung für ein<br />
Jahr, in dem die Halle im Sommerhalbjahr<br />
der Schule und<br />
öffentlichen Veranstaltungen<br />
vorbehalten ist, im Winter<br />
Vereine die Halle nutzen dürfen.“<br />
Langfristig findet er: „Die<br />
Situation würde sich für alle<br />
entspannen, wenn Komet Blankenese<br />
die geplante Dreifeldhalle<br />
bauen würde…!“<br />
Auf Anfrage der DorfStadt-<br />
Zeitung nahm die Dockenhudener<br />
Turnerschaft (DoTu)<br />
Stellung: „Die neue Halle ist,<br />
..., ein Ersatz für die abgerissene<br />
alte Halle. Dies wurde der<br />
Dockenhudener Turnerschaft<br />
von 1896 e.V., seitens des Bezirksamtes<br />
von Anbeginn so<br />
mitgeteilt, die DoTu hat ausschließlich<br />
für die Abriss- und<br />
Neubauphase einige Ersatz-<br />
Hallensportzeiten zugewiesen<br />
bekommen. Unsere ganze Planung<br />
zielte deshalb darauf hin,<br />
nach einem guten Jahr „Provisorien“<br />
(Sport im Vereinshaus/Ausfälle/geänderte<br />
Zeiten<br />
etc.) endlich in die neue Halle<br />
zurückzuziehen. Das Nutzungsrecht<br />
des Bezirkes für die Hallenvergabe<br />
an die Sportvereine<br />
ab 17 Uhr sollte für diese Halle<br />
weiterhin Bestand haben. Zurzeit<br />
suchen die Behörden eine<br />
für die Schule und uns sinnvolle<br />
Lösung, bis dahin besteht die<br />
vorhandene Regelung wie sie<br />
Hamburg weit festgeschrieben ist.<br />
Zum geplanten Trainingszentrum<br />
von FTSV Komet Blankenese<br />
v. 1907 e.V. ist folgendes<br />
zu sagen: Laut Aussage des<br />
Bezirks wird hier der Verein<br />
Komet Blankenese und nicht<br />
Jungen dringend gesucht!<br />
Wer unterstützt Ballettmädchen? Noch Tickets für Ballett-Show <strong>2015</strong> erhältlich | Markus Krohn<br />
E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 5<br />
die Stadt Hamburg der Bauherr<br />
sein, somit werden diese zusätzlichen<br />
Hallenzeiten auch<br />
nicht vom Bezirksamt vergeben.<br />
»Zuständigkeits-<br />
Wirrwarr« –<br />
Wer spricht mit wem?<br />
Nachfrage der DorfStadt-Zeitung<br />
beim Bezirksamt Altona:<br />
Wie steht’s nun um die Halle?<br />
Auskunft: „Landessportamt und<br />
Schulbehörde führen intensive<br />
Gespräche." Nachfrage dort,<br />
Ergebnis: keins. Die Schulbehörde<br />
meldet sich trotz Nachfrage<br />
nicht zurück, das Landessportamt<br />
weiß von nichts,<br />
ist nicht zuständig, ebensowenig<br />
das Bezirkliche Sportstättenmanagement.<br />
Erneute Nachfrage<br />
beim Bezirksamt - keine<br />
Rückmeldung. Also zurück zum<br />
Schulleiter. Er habe aus der<br />
Schulbehörde die Aussage bekommen,<br />
dass es sich hier um<br />
keine klassische Sporthalle<br />
handele, eine Regelung gefunden<br />
werden müsse. Wie er sich<br />
dann erkläre, dass die <strong>DSZ</strong><br />
keine klare Auskunft bekomme?<br />
Morgenroth-Marwedel verärgert:<br />
„Das ist ein Zuständigkeits-Wirrwarr,<br />
die Behörden<br />
verstecken, dass noch keine<br />
Entscheidung gefallen ist. Man<br />
hat ein Jahr ungenutzt verstreichen<br />
lassen!“<br />
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In den Sälen der Ballettschule<br />
von Beate Schüßler-<br />
Preuß summt es wie in<br />
einem Bienenstock: Hier<br />
fehlt noch eine Haarklammer,<br />
da noch ein Hut oder<br />
ein Lidstrich muss nachgezogen<br />
werden. Denn jetzt,<br />
kurz vor dem großen Finale,<br />
wird nur noch an Details<br />
gefeilt, dann geht es endlich<br />
vor’s Publikum: In fünf Aufführungen<br />
zeigen fast 300<br />
Ballettmädchen und sogar ein<br />
paar Jungen, was sie in den<br />
letzten beiden Jahren gelernt<br />
und eingeübt haben.<br />
„Für die Motivation ist es<br />
unheimlich wichtig, ein Ziel<br />
vor Augen zu haben. Und das<br />
sind für unsere Schüler die<br />
großen Shows“, erklärt Schüßler-Preuß<br />
ihr Konzept. Offenbar<br />
ist das erfolgreich, denn die<br />
Ballettschule im Akeleiweg<br />
besteht schon über 25 Jahre<br />
„und es gibt einige, die ihr<br />
GROß FLOTTBEK<br />
Hobby später zum Beruf gemacht<br />
haben,“ erzählt die Inhaberin<br />
der Ballettschule stolz.<br />
Tanz würden die Schülerinnen<br />
und Schüler lernen, ein Körpergefühl<br />
und Selbstbewusst-<br />
Beate Schüßler-Preuß (links) präsentiert einen kleinen Teil ihres<br />
Ballett-Ensembles aus der Show »Play TV«<br />
Foto: Krohn<br />
Etliche Schülerinnen und Schüler<br />
sein zu entwickeln. „Meine<br />
sind demnach Schauspieler,<br />
Sänger oder Musicaldarsteller<br />
geworden. So ganz nebenbei<br />
Schüler fühlen sich alle wohl<br />
auf der Bühne!“ Eine von ihnen<br />
hat gerade die Aufnahmeprüfung<br />
drapiert sie Hüte, Schleifen<br />
an der Lola Rogge Schule<br />
oder weist auf nicht abgenommen<br />
Schmuck hin. Neben dem<br />
für eine Ausbildung als Tanzpädagogin<br />
bestanden. Nächstes<br />
Jahr könnte sie beginnen. Doch<br />
Ende September steht sie erst<br />
einmal mit ihren Freundinnen<br />
als Schwarzer Schwan auf der<br />
Bühne des Forum Theaters in<br />
Schenefeld.<br />
„PLAY-TV“ heißt die Show:<br />
Mausi hat mit ihren Spielfreunden<br />
im Spielzeugladen<br />
alle Hände voll zu tun. Sie<br />
träumt davon auch ein Smartphone<br />
oder Laptop zu haben,<br />
wie die Passanten draußen, um<br />
auch mit anderen Freunden zu<br />
chatten. Am liebsten hätte sie<br />
aber einen riesengroßen Fernseher,<br />
der könnte im Spielzeugladen<br />
Tag und Nacht laufen.<br />
Also geht sie eines Tages<br />
los und zappt sich in einem<br />
großen Fernehgeschäft durch<br />
alle Programme. Mehr wird<br />
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Reiternachwuchs auf dem Sprung....<br />
Die DorfStadt-Zeitung traf Marina Brunckhorst | Joy Dahlgrün-Krall<br />
Marina Brunckhorst lebt<br />
so, wie es sich viele Mädchen<br />
erträumen: Auf einem<br />
Reiterhof. Genauer gesagt<br />
auf dem Birkenhof in Rissen.<br />
Der Familienbetrieb wird von<br />
ihren Eltern in zweiter Generation<br />
geführt. Früher als Bauernhof<br />
genutzt, wurde der Hof<br />
nach einem Brand 1976 zu<br />
einem Reiterhof umgebaut. Der<br />
Birkenhof bietet verschiedene<br />
Möglichkeiten zur Ausbildung<br />
von Pferd und Reiter an. Besonders<br />
das Abschneiden der<br />
Jugendlichen bei Turnieren<br />
spricht für die Ausbildung. Im<br />
Herbst und Frühjahr veranstaltet<br />
der Hof auch eigene Turniere.<br />
Marina ist mit ihren 13<br />
Jahren bereits eine sehr erfahrende<br />
Reiterin. Seit neun Jahren<br />
sitzt sie schon fest im Sattel.<br />
Die DorfStadt-Zeitung sprach<br />
mit dem Teenager.<br />
Viele junge Sportler haben<br />
Vorbilder – du auch?<br />
Marina Brunckhorst: Eigentlich<br />
habe ich keine Vorbilder.<br />
Ich reite einfach und versuche<br />
das beste Ergebnis zu erzielen.<br />
Wenn du von Ergebnissen<br />
sprichst, dann lass uns doch<br />
gleich mal über Turniere sprechen:<br />
Wie lange nimmst du<br />
schon an Turnieren teil?<br />
Seitdem ich acht bin, also gut<br />
fünf Jahre.<br />
Und in welcher Kategorie?<br />
Derzeit noch in zwei Kategorien:<br />
Dressur und Springen. In<br />
der Dressur reite ich sogar noch<br />
RISSEN<br />
Die 13-Jährige Rissenerin Marina Brunckhorst reitet »einfach drauflos«.<br />
eine Klasse höher als im Springen.<br />
Irgendwann werde ich<br />
mich für eines entscheiden<br />
müssen, aber das hat noch Zeit.<br />
Wie viele Turniere bist du<br />
schon geritten?<br />
Schon einige. Zu Beginn wesentlich<br />
weniger, aber mittlerweile<br />
ein bis zwei pro Monat.<br />
Die kann ich spontan gar nicht<br />
mehr zusammenzählen.<br />
Du bist ja quasi schon ein<br />
richtiger Profi. Bist du überhaupt<br />
noch aufgeregt vor Turnieren<br />
oder hast du besondere<br />
Rituale, bevor du an den Start<br />
gehst?<br />
Weder noch. Da mache ich mir<br />
eigentlich keine Gedanken –<br />
einfach drauf los.<br />
Hast du ein Lieblingspony?<br />
Derzeit reite ich auf Alfred und<br />
ab und an noch auf dem Pony<br />
meiner jüngeren Schwester.<br />
Allerdings werde ich dafür<br />
schon langsam zu groß.<br />
Wenn man bereits so früh reitet<br />
und sich mit dem Sport<br />
Meinung: Ein Hoch auf die Anhänger des HSV<br />
Der 1. FC Köln muss sich langsam<br />
Gedanken machen, dass er seinen<br />
Beinamen demnächst abgeben muss.<br />
Wird der HSV der neue Karnevalsverein?<br />
Nachdem man sich zu Beginn dieser<br />
Saison Spieler, die sonst für Schlagzeilen<br />
außerhalb des Platzes gesorgt haben,<br />
trennen konnte, setzen die Verantwortlichen<br />
gleich wieder dort an.<br />
Langsam kann man nur noch Mitleid mit<br />
dem HSV und seinen Anhängern haben.<br />
Vielleicht können die Verantwortlichen es<br />
einfach nicht besser, vielleicht sind die<br />
Ansprüche zu hoch, vielleicht muss sie<br />
mal jemand an die Hand nehmen? Bei<br />
alle dem fällt mir nur ein Spruch ein:<br />
Wer in diesem Chaos einen klaren Kopf<br />
behält, der hat die Situation nicht verstanden.<br />
Nun kann ich nicht sagen, ob<br />
Dietmar Beiersdorfer, Peter Knäbel und<br />
Bruno Labbadia einen klaren Kopf<br />
haben, aber das Chaos ist perfekt.<br />
Während sich ganz Fußballdeutschland<br />
über den HSV lustig macht, möchte ich<br />
eine Lanze für deren Fans brechen. Es<br />
gehört schon viel Herzblut dazu diesem<br />
Verein seine Treue zu halten und fast<br />
tagtäglich Spott und Hohn ausgesetzt zu<br />
sein. Am Arbeitsplatz, auf dem Weg<br />
dorthin und nach Feierabend. Kaum ein<br />
Tag vergeht ohne eine neue Posse.<br />
Jüngstes Beispiel ist der geplatzte Transfer<br />
des Schalkers Marvin Friedrich, für<br />
DorfStadt-Autorin Joy Dahlgrün-Krall<br />
den angeblich keine Aufstockung des<br />
Transferbudgets beim Aufsichtsrat beantragt<br />
wurde. Weil sich übrigens keiner<br />
traute zu fragen. Nun will man doch meinen,<br />
dass hier erwachsene Menschen<br />
agieren und keine Schüler, die um ihr<br />
Taschengeld feilschen. Entweder reicht<br />
das Geld auf dem Konto und ich bringe<br />
alles auf seinen Weg oder ich muss<br />
vorab eine Lösung für die fehlende<br />
Summe finden. Das Mickey Mouse-Heft<br />
gab es früher schließlich auch nicht,<br />
Foto: privat<br />
Foto: Birkenhof<br />
befasst, hast du schon an eine<br />
Profikarriere gedacht?<br />
Dafür ist es noch zu früh. Ich<br />
könnte mir sehr gut vorstellen,<br />
irgendwann einmal professionell<br />
zu reiten, aber erst einmal<br />
möchte ich mein Abitur machen<br />
und dann muss ich mich ja<br />
auch noch zwischen der<br />
Dressur und dem Springreiten<br />
entscheiden.<br />
Vielen Dank für das Gespräch<br />
Marina, wir drücken dir die<br />
Daumen für deine Zukunft!<br />
wenn 30 Pfennig fehlten. Ebenfalls sollte<br />
man bereits in der Schule gelernt haben,<br />
zu seinen Taten oder Versäumnissen zu<br />
stehen. Was mich zum „Rucksackgate“<br />
führt. Wenn der Ranzen von Knäbel<br />
denn tatsächlich entwendet wurde, hätte<br />
es doch bessere Möglichkeiten gegeben<br />
den Inhalt zu nutzen, anstatt ihn vollständig<br />
mit sämtlichen Unterlagen zurückzugeben.<br />
Hätte man die Gehaltslisten<br />
doch ohne weiteres an eine große<br />
Tageszeitung übergeben oder gar<br />
verkaufen können. Also wenn schon<br />
denn schon. Aber nein, alles war ganz<br />
anders (wieder einmal) und der HSV ist<br />
nur das gescholtene Kind. Im Ernst, das<br />
glaubt ihr doch selbst nicht!!!<br />
Knäbel geht im Gespräch mit dem<br />
Kicker sogar noch einen Schritt weiter<br />
und zieht Robert Enke als Beispiel heran<br />
und will damit zum Ausdruck bringen,<br />
was „solche Kampagnen“ bewirken<br />
können. In aller Deutlichkeit: Das geht<br />
zu weit. Das Schicksal von Robert Enke<br />
kann und darf man mit der Situation<br />
einzelner beim HSV keinesfalls vergleichen.<br />
Das widerspricht meines Erachtens<br />
jeglicher Vernunft. Aber auch das<br />
ist ja eigentlich nichts Neues.<br />
Joy Dahlgrün-Krall<br />
Bewegung tut gut<br />
TCJV erholt sich mit neuer Struktur | Joy Dahlgrün<br />
Als Harm Clüver 2011 in<br />
das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />
des Tennisclub<br />
Vier Jahreszeiten berufen<br />
wurde, stand es nicht gut<br />
um den Verein. Zu Gründungszeiten<br />
zählte der Klub<br />
gut 700 Mitglieder. „Damals<br />
als der Tennissport gerade sehr<br />
populär in Deutschland war –<br />
zu Zeiten von Steffi Graf und<br />
Boris Becker“, erklärt Clüver.<br />
Bei seinem Amtsantritt hatte<br />
sich die Zahl bereits halbiert.<br />
Dies führte unter anderem<br />
GROß FLOTTBEK<br />
Team der 1. Herren. Der 16-<br />
Jährige ist vom Club an der<br />
Alster zum TC Vier Jahreszeiten<br />
gewechselt und hat Anfang<br />
September die Hamburger Meisterschaft<br />
U16 für sich entschieden.<br />
Ein Grund für seinen<br />
Wechsel war das Umfeld im<br />
Verein und die Qualität des<br />
Trainings. Marko unterstützt<br />
die Trainer auch während des<br />
Sommercamps, wenn die ganz<br />
Kleinen die ersten Male die<br />
Schläger schwingen. Clüver<br />
freut sich über den Nachwuchs<br />
Hält sich am Windmühlenweg fit: Marko Vukoja<br />
Foto: privat<br />
dazu, dass man sich mit den<br />
Vereinen THCC Rot-Gelb und<br />
THC Altona-Bahrenfeld bereits<br />
an einen Tisch setzte und über<br />
eine gemeinsame Lösung nachdachte,<br />
wie man dem Mitgliederschwund<br />
und ist natürlich auch mächtig<br />
stolz auf den frisch gekürten<br />
Hamburger Meister. Auch ein<br />
riesen Erfolg für den Klub, der<br />
seit Jahren keinen Hamburger<br />
Meister mehr feiern konnte.<br />
entgegenwirken Und so geht es in allen Berei-<br />
konnte. Ein Zusammenschluss<br />
der Vereine war angedacht. Eine<br />
Option, die weiterhin Bestand<br />
hat, „aber nur unter den<br />
richtigen Bedingungen“, erläutert<br />
chen des Vereins voran. In der<br />
Tennishalle wurde eine neue<br />
Lichtanlage mit LED installiert.<br />
Es wird aber bereits an weiteren<br />
Maßnahmen und Erneuerungen<br />
der Vorstandvorsitzende. gebastelt. Die Terrasse des<br />
Mittlerweile hat sich der Verein<br />
gut erholt. Laut Clüver liegt<br />
dies aber an vielen Dingen, die<br />
während seiner Amtszeit zusammengelaufen<br />
Klubhauses soll wieder einladender<br />
werden. Dazu soll der<br />
Boden erneuert und wenn möglich<br />
eine neue Möblierung an-<br />
sind und geschafft und der Treppenauf-<br />
nicht an einer bestimmten Person.<br />
<strong>2015</strong> kann sich der Klub<br />
gang vergrößert werden. Die<br />
Mitglieder sollen sich wohlfühlen,<br />
wieder über 495 Mitglieder<br />
gerne Zeit im Klub ver-<br />
freuen. Vieles hat sich in den bringen und Kontakte knüpfen.<br />
Jahren verändert: Es wurde „Ein Verein lebt immer von seinen<br />
eine neue Gastronomie installiert,<br />
in der Verwaltung wurden Zellen“, sagt Clüver und<br />
unterstreicht damit gleich noch<br />
Umstrukturierungen vorgenommen<br />
einmal den Gemeinschaftsge-<br />
und es gab mehrere danken, der sich durch die<br />
Trainerwechsel. Der TCVJ hat<br />
seit diesem Jahr zwei festangestellte<br />
Trainer – ein Novum. Im<br />
Normalfall arbeiten Trainer frei<br />
in einem Verein. Man ist sehr<br />
zufrieden und befindet sich auf<br />
einen guten Weg. Unterstrichen<br />
gesamte Klubstruktur zieht. Der<br />
ehemalige Journalist ist selbst<br />
seit zwanzig Jahren Mitglied<br />
und weiß wovon er spricht. Die<br />
freundliche Atmosphäre zieht<br />
sich durch den ganzen Klub – es<br />
wird gegrüßt, miteinander eine<br />
wird dies dadurch, dass der kurze Unterhaltung geführt.<br />
Klub auch Heimat für Tennishoffnungen<br />
wird. Derzeit trainiert<br />
Marko Vukoja vor Ort<br />
und spielt ebenfalls für das<br />
Ein beinahe familiäres Miteinander,<br />
bei dem es einen nicht<br />
wundern muss, dass die Mitgliederzahlen<br />
weiter wachsen.
G e s u n d & v i t a l DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 7<br />
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In Nienstedten wird Fitnessgeschichte geschrieben<br />
45 Jahre nach Gründung des ersten Fitness-Studios wird gefeiert | Markus Krohn<br />
NIENSTEDTEN<br />
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Im Oktober feiert das älteste<br />
Deutsche Fitnessstudio<br />
mit gleichem Inhaber 45-<br />
jähriges Jubiläum. Das Fitnesstraining<br />
im Juka Dojo<br />
ist deshalb so besonders,<br />
weil die persönliche Betreuung<br />
im Vordergrund steht,<br />
ohne dass ein vergleichsweise<br />
teurer Personal Trainer das<br />
Training überwacht. Das inhabergeführte<br />
Fitnessstudio füllt<br />
damit seit Jahrzehnten erfolgreich<br />
eine Marktlücke. Die<br />
Mitglieder danken es mit teils<br />
jahrzehntelanger Mitgliedschaft.<br />
Einzelne Mitglieder sind<br />
sogar seit Gründung des Studios<br />
1970 dabei.<br />
Das heutige Haus hat noch eine<br />
viel längere Geschichte: 1905<br />
war das Gebäude als Reithalle<br />
konzipiert gewesen. Noch bis<br />
1979 gab es im juka dojo<br />
Pferdeboxen, die allerdings<br />
nicht benutzt wurden. Davor<br />
versuchten Söhne Altonaer<br />
Politiker dort einen Jugendclub<br />
zu etablieren, nachdem das einstige<br />
Nienstedtener Kino 1968<br />
schließen musste.<br />
Hätte sich nicht auch das juka<br />
dojo immer wieder dem<br />
Zeitgeist angepasst, gäbe es<br />
heutzutage im Langenhegen<br />
sicher auch kein Fitnessstudio<br />
mehr. So wurde das Gebäude<br />
vollständig entkernt und neu<br />
konzipiert. Auch die Mitglieder<br />
profitieren regelmäßig von<br />
neuesten Geräten – und einer<br />
individuellen Betreuung, die<br />
vor allem motivieren und gute<br />
Stimmung verbreiten, auch<br />
wenn's mal anstrengend werden<br />
sollte. „Unser individuelles<br />
Betreuungskonzept liegt uns<br />
ganz besonders am Herzen.<br />
Nicht nur, weil wir dadurch<br />
wirtschaftlich erfolgreich sind,<br />
sondern weil uns unsere Mitglieder<br />
wichtig sind. Das zeigen<br />
unsere langjährigen festen Mitarbeiter<br />
am Empfang oder unsere<br />
Trainer täglich im fast<br />
freundschaftlichen Umgang mit<br />
unseren Mitgliedern!“ sagt Ralf<br />
Trierweiler stolz, Geschäftsfüh-<br />
Training getestet!<br />
Top-Training im VAF-Fitness-Studio | Markus Krohn<br />
BAHRENFELD<br />
Wer seine Urlaubsfrische<br />
verlängern möchte und auf<br />
Qualität setzt, sollte sich<br />
einen Termin im Fitness-<br />
Studio des Vereins Aktive<br />
Freizeit (VAF) sichern. Beim<br />
kostenfreien Probetraining kann<br />
man entdecken, was einem guttut<br />
und wie die eigene Fitness<br />
effizient und gezielt verbessert<br />
werden kann. Das Besondere:<br />
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rer und Vorstand der juka dojo<br />
AG. Manchmal seien die Ziele<br />
der Mitglieder schwer in übersichtlichen<br />
Zeiträumen zu<br />
erreichen. Die Trainer hülfen<br />
dann, diese in kleinen Schritten<br />
auch tatsächlich auch zu erreichen.<br />
Mit regelmäßigen Messungen<br />
lassen sich die kleinen<br />
Der Biergarten von Baurspark mitten in Blankenese<br />
Foto: PR<br />
Erfolge auch überprüfen.<br />
Die Mitglieder selbst sind<br />
glücklich, feste Ansprechpartner<br />
zu haben, denen sie jederzeit<br />
während des Trainings Fragen<br />
stellen können. „Ich fühle<br />
mich hier sehr wohl. Und ich<br />
habe nicht das Gefühl, mich<br />
hier präsentieren zu müssen“,<br />
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erklärt Ursula, 67, aus Osdorf,<br />
die hier regelmäßig trainiert.<br />
Die aktuelle Mitgliederstruktur<br />
im juka dojo liegt mit 54<br />
Jahren Durchschnittsalter deutlich<br />
über dem Branchenschnitt.<br />
„Das hat sicher mit der Struktur<br />
der Elbvororte zu tun“,<br />
erlärt sich Mark Raebricht,<br />
Centerleiter in Nienstedten,<br />
„wir haben den 11-jährigen<br />
Schüler genauso wie die 88-<br />
jährige Rentnerin mit ihren<br />
unterschiedlichen Ansprüchen<br />
im Studio!“<br />
Gefeiert wird am Nachmittag<br />
des 10. Oktober mit Mitgliedern,<br />
Trainern und Partnern.<br />
Eine Anmeldung ist allerdings<br />
zwingend erforderlich. Wer sich<br />
jetzt noch schnell für ein Probetraining<br />
entscheidet, kann<br />
noch dabei sein.<br />
juka dojo fitnessstudio<br />
Langenhegen 9a–d<br />
226<strong>09</strong> Hamburg-Nienstedten<br />
Tel.: 82 58 41<br />
www.fitness-nienstedten.de<br />
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dorfstadt.de<br />
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Freya Finnern tankt Kraft und Energie im VAF-Studio Foto: Ph. Reiss<br />
Bis zum 1. Oktober <strong>2015</strong><br />
bekommt jedes neue Mitglied<br />
eine Gutschrift von 100,– Euro.<br />
Im „Studio für gesunde Fitness“<br />
des Vereins Aktive Freizeit<br />
(VAF) steht Gesundheit an<br />
erster Stelle. Dies wird durch<br />
das TÜV-Gütesiegel dokumentiert,<br />
das einen hohen Standard<br />
für die Qualität von Fitnessstudios<br />
setzt. Beim VAF gehört<br />
die Leistungsanamnese sowie<br />
der erste Trainingsplan zum<br />
Startpaket. Je nach Trainingsziel<br />
– Figurformung, Gewichtsreduktion,<br />
Muskelaufbau, Ausdauersteigerung<br />
oder Stressabbau<br />
– skizziert der Trainer ein<br />
individuelles Programm, das im<br />
Laufe der Zeit angepasst und<br />
ausgebaut werden kann. Die<br />
Auswahl geeigneter Übungen<br />
sowie die Wahl der richtigen<br />
Belastungsintensität ist entscheidend,<br />
um gesund, zielorientiert<br />
und effektiv zu trainieren.<br />
Sportkurse von trendig bis<br />
klassisch ergänzen das große<br />
Fitness-Angebot des VAF. Das<br />
25-m-Schwimmbad mit angenehmen<br />
28° lädt im Anschluss<br />
zum Schwimmen ein und so<br />
richtig entspannend wird es<br />
dann im Saunabereich. Die<br />
Kinderbetreuung ist inklusive.<br />
Verein aktive Freizeit e.V.<br />
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22761 Hamburg<br />
Tel.: 890 60 10<br />
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Helfer gesucht!<br />
Für Olympia-Referendum am 29. November | PR<br />
Anlässlich des bevorstehenden<br />
Bürgerschaftsreferendums<br />
für Hamburgs<br />
Bewerbung um die Olympischen<br />
und Paralympischen<br />
Spiele im Jahr 2024,<br />
am 29. November, werden noch<br />
Abstimmungshelfer gesucht.<br />
Die Wahlgeschäftsstelle des Bezirksamtes<br />
Altona freut sich<br />
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über Abstimmungsberechtigte,<br />
die Lust haben, ehrenamtlich in<br />
einer der 28 bezirklichen Abstimmungsstellen<br />
mitzuarbeiten.<br />
Bewerbung bitte unter Tel.: 4<br />
28 11-14 07 oder 428 11 2014<br />
oder per E-Mail unter Angabe<br />
des Namens und der Telefonnummer<br />
unter wahlhelfer@<br />
altona.hamburg.de.<br />
V.i.S.d.P.: IG Arbeiten und Wohnen in Altona c/o Matthias Onken, PF 520 549, 22607 HH
8 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
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Mit Sicherheit in gutes Gefühl<br />
Der Hausnotruf der Stadtwerke Wedel helfen im Notfall | PR<br />
Statistiken zeigen, dass das<br />
Durchschnittsalter der<br />
deutschen Bevölkerung beständig<br />
steigt. Für Menschen<br />
im fortgeschrittenen<br />
Alter ist es wichtig und vor<br />
allem beruhigend, wenn Sie<br />
noch so lange wie möglich in<br />
ihrer gewohnten häuslichen<br />
Umgebung bleiben können.<br />
Sobald aber die Gesundheit<br />
nicht mehr mitspielt, können<br />
sich Unsicherheiten einstellen.<br />
Daher beschäftigen sich viele<br />
Menschen mit der Frage: Wie<br />
kann ich möglichst lange und<br />
selbstbestimmt in den eigenen<br />
vier Wänden leben? Für diese<br />
Frage gibt es moderne Antworten.<br />
Die Stadtwerke Wedel haben in<br />
Kooperation mit der MEBO<br />
Sicherheit eine zeitgemäße und<br />
einfache Lösung gefunden. Es<br />
ist der Hausnotruf. Dieser<br />
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benötigen lediglich einen Telefon-<br />
sowie Stromanschluss. Das<br />
Hausnotrufsystem besteht aus<br />
zwei Einzelteilen: einer Teilnehmerstation<br />
sowie dem<br />
handlichen Notrufsender. Die<br />
Teilnehmerstation wird einfach<br />
an Ihr Telefon mit angeschlossen.<br />
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bekommen. So sind Sie immer<br />
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Nach Prüfung übernimmt die<br />
täglichen Kosten in Höhe von<br />
60 Cent die Pflegekasse. Weiterhin<br />
gibt es die Möglichkeit,<br />
beim Sozialamt die Kostenübernahme<br />
für die Teilnehmerbeiträge<br />
zu beantragen. Nach<br />
dem Pflegegesetz kann auch<br />
die Pflegeversicherung die Kosten<br />
für die technische Ausstattung<br />
als „Hilfsmittel für Pflegebedürftige“<br />
übernehmen.<br />
Gut betreut<br />
Sicherheit in der Versorgung<br />
steht für die Stadtwerke Wedel<br />
an erster Stelle und ist eine<br />
ihrer Kernaufgaben. Sobald<br />
sich Möglichkeiten ergeben,<br />
ergreifen die Stadtwerke diese,<br />
um für die Zukunft vorzusorgen.<br />
Daher werden immer mehr<br />
Services, die den Menschen das<br />
Leben angenehmer machen,<br />
angeboten. Einen umfangreichen<br />
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Haus. Man kann einfach persönlich<br />
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BVE für Generation 50plus<br />
Seniorengerechte Wohnungen auch in Sülldorf und Lurup | Markus Krohn<br />
ELBVORORTE<br />
Menschen unserer hochzivilisierten<br />
Gesellschaft leben<br />
deutlich länger und<br />
haben höhere Ansprüche<br />
als noch vor 20 Jahren.<br />
Darauf richten sich immer<br />
mehr Unternehmen und Dienstleister<br />
ein. Der Sülldorfer Bauverein<br />
der Elbgemeinden eG,<br />
kurz BVE, als eine der größten<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
geht mit gutem Beispiel voran:<br />
Der BVE bietet schon seit einigen<br />
Jahren Wohnraum und<br />
Produkte für seine älter werdenden<br />
Mitglieder an.<br />
Die DorfStadt-Zeitung befragte<br />
Peter Finke, zuständig für die<br />
Mitgliederförderung und besondere<br />
bauliche Projekte beim<br />
BVE:<br />
Warum engagiert sich der<br />
BVE für ältere Menschen?<br />
Das Durchschnittsalter unserer<br />
Gesellschaft steigt. So ist auch<br />
unsere Mitgliederstruktur in<br />
den vergangenen Jahren messbar<br />
älter geworden, wobei wir<br />
wissen, dass die Jahrgänge der<br />
Babyboomer erst noch auf den<br />
Wohnungsmarkt „drücken“ werden.<br />
Hierauf stellen wir uns ein<br />
– wir bereiten uns darauf vor.<br />
Die Bedürfnisse von älteren<br />
Menschen kennen wir durch<br />
den engen Kontakt zu unseren<br />
Mitgliedern und können mit<br />
geeigneten Maßnahmen die<br />
Voraussetzungen für ein erfülltes,<br />
selbstbestimmtes Leben im<br />
Alter schaffen. Gleichzeitig<br />
wollen wir die Menschen räumlich<br />
nicht verpflanzen. So werden<br />
wir mittelfristig in allen<br />
Regionen, in denen der BVE<br />
über Wohnraum verfügt, auch<br />
seniorenfreundliches Wohnen<br />
in erreichbarer Nähe realisieren.<br />
Welche besonderen Angebote<br />
hat der BVE schon heute?<br />
In unserer Wohnanlage in der<br />
Seniorengerechtes Wohnen gibt es zum Beispiel hier in der Ueckerstraße in Lurup<br />
Ueckerstraße vermieten wir in<br />
zwei komplett energetisch modernisierten<br />
Häusern 1- und 2-<br />
Zimmer-Wohnungen ausschließlich<br />
an Senioren. Ein<br />
schwellenarmes Badezimmer,<br />
teilweise verbreiterte Türen,<br />
Aufzugshaltepunkte auf jeder<br />
Etage, elektrisch betriebene<br />
Etagentüren und noch weitere<br />
Ausstattungsmerkmale erleichtern<br />
hier den Alltag von älteren<br />
Menschen.<br />
Auch im Schenefelder Holt bieten<br />
wir schon jetzt seniorenfreundliche<br />
Wohnungen an.<br />
Kann man ein Leben lang in<br />
einer Wohnung bleiben?<br />
Niemand soll gezwungen sein<br />
umzuziehen. Wir wollen, dass<br />
unsere Mitglieder auch im Alter<br />
ohne Komforteinschränkungen<br />
wohnen können. Hierfür bieten<br />
wir besondere Ausstattungspakete<br />
zur Optimierung der Wohnung<br />
an. Die Preise sind fair<br />
kalkuliert; auf einen Rückbau<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
wird zum Beispiel verzichtet.<br />
Wir bieten auch Hilfe bei<br />
Alltagsaufgaben. So können wir<br />
das lästige Fensterputzen über<br />
unseren Kooperationspartner<br />
ABZ Gebäudereinigung zu<br />
einem guten Preis anbieten.<br />
Aus vielen persönlichen Gesprächen<br />
wissen wir, dass ein<br />
besonderes Angebot für einen<br />
Umzug in eine kleinere Wohnung<br />
fehlt. Dies ist ein sehr<br />
sensibles Thema, bei dem wir<br />
gerne im Einzelgespräch behilflich<br />
sind. Um gleich mit einem<br />
Vorurteil aufzuräumen: Die<br />
Miete pro QM steigt nicht bei<br />
einem Umzug in vergleichbaren<br />
Wohnraum, so dass die kleinere<br />
Wohnung keinesfalls teurer<br />
wird, als die alte, größere.<br />
Auch darüber hinaus bietet der<br />
BVE gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />
weitere Dienstleistungen<br />
an.<br />
Bauverein der<br />
Elbgemeinden eG<br />
Heidrehmen 1<br />
22589 Hamburg<br />
www.bve.de<br />
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E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 9<br />
Neue Struktur für Waitzstraße und Beselerplatz<br />
Faceliftung für die Lebensader des Hamburger Westens kommt in Fahrt | Martin Beckmann<br />
Die in Othmarschen (für<br />
„Klogschnacker“: die Waitzstraße<br />
gehört genau genommen<br />
zu Groß Flottbek)<br />
gelegene Flaniermeile ist<br />
die wohl traditionsreichste<br />
Einkaufsstraße im Westen<br />
Hamburgs. Sie wurde um 1900<br />
als Wohnstraße angelegt und<br />
hat sich erst nach 1950 zur<br />
attraktiven Geschäftsstraße mit<br />
Ladenlokalen und Cafés entwickelt.<br />
Hier sind viele kleine<br />
inhabergeführte Läden, man<br />
kennt sich. Die Restaurants sind<br />
in den Vorbauten der Villen zu<br />
finden, geben der Straße ihr<br />
besonderes Flair. Das BID*-<br />
Gebiet umfasst den östlichen<br />
Teil der Waitzstraße sowie den<br />
ELBVORORTE<br />
Es grenzt an ein Wunder, dass<br />
niemand zu Schaden kam. Die<br />
als Stadtmobiliar getarnten<br />
Barrieren am Straßenrand sollen<br />
Sicherheit geben. Und im<br />
Rahmen der Überarbeitung der<br />
Verkehrssituation sollen statt<br />
der entfernten Zebrastreifen am<br />
Anfang und in der Mitte der<br />
Waitzstraße Überpflasterungen<br />
erstellt werden.<br />
Auch der westliche Zugang zu<br />
zur S-Bahn soll attraktiver werden,<br />
was besonders den dort<br />
angesiedelten Handel freuen<br />
wird. Auch der sich anschließende<br />
Beselerplatz soll einen<br />
roten Fahrbahnbelag erhalten<br />
und bekommt neue Park- und<br />
Gehwegbepflasterung. Die<br />
Glascontainer entfallen zugunsten<br />
einer konsequenteren Parkanbindung<br />
inklusive Stadtmöblierung.<br />
Die Sprunginsel in der<br />
Fahrbahnmitte wird entfallen<br />
und die Radwege werden auf<br />
die Fahrbahn verlegt.<br />
Veronika Glaab-Post vom zauberhaften<br />
Paradies für Kinder<br />
„Salima Kinderschätze“ und<br />
Vorstand der Interessengemeinschaft<br />
Waitzstraße, ist sich sicher:<br />
„Wir machen die Waitzstraße<br />
und den Beselerplatz<br />
wieder zu dem, was beide einmal<br />
waren: Ein Treffpunkt für<br />
Menschen, die gern flanieren<br />
und etwas andere Auslagen<br />
anschauen möchten!“<br />
* BID = Business Improvement<br />
District, ein Instrument der<br />
Stadtentwicklung, für das<br />
Hanburg 2005 den rechtlichen<br />
Rahmen geschaffen hat.<br />
Bewertung<br />
Verkauf<br />
Vermietung<br />
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www.habitare-immo.de<br />
Wedeler Landstraße 27<br />
Beselerplatz. Die Akteure des<br />
BID Waitzstraße haben es sich<br />
zum Ziel gesetzt, an die Vergangenheit<br />
der Einkaufsstraße<br />
anzuknüpfen und diese wieder<br />
zum beliebten Treffpunkt der<br />
angrenzenden Elbvororte zu<br />
machen. Immerhin steht man<br />
in vielen Angeboten im direkten<br />
Wettbewerb mit dem nahe<br />
gelegenen Elbe Einkaufszentrum<br />
oder dem aufstrebenden<br />
Ottensen.<br />
Es geht um die Gestaltung des<br />
Stadtteilzentrums Othmarschen<br />
mit 34 Grundstücken. Vor allem<br />
um die Ausstattung mit Straßenmöblierung<br />
(Bänke, Mülleimer<br />
Fahrradbügel, die Bepflanzung<br />
So sieht die Waitzstraße im Spätsommer <strong>2015</strong> aus. In einem Jahr soll das Bild einladender sein<br />
Foto: Beckmann<br />
und Beleuchtung) sowie die<br />
Anbindung an den Beselerplatz.<br />
Dafür mussten Grundeigentümer<br />
und Gewerbetreibende<br />
in der IG (Interessengemeinschaft<br />
Waitzstraße e.V.), das<br />
Bezirksamt Altona, Behörde für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt,<br />
sowie die Handelskammer Hamburg<br />
eingebunden werden. Die<br />
Kosten für die Verschönerungsmaßnehmen<br />
tragen die Grundeigentümer,<br />
die das BID-Budget<br />
aufbringen in Höhe von<br />
624.000 € Das Bezirksamt<br />
Altona hat sich für die Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />
für die Haushaltsjahre <strong>2015</strong><br />
und 2016 insgesamt einen Etat<br />
von 700.000 € zusagen lassen.<br />
Eine solche Koordinierungsmaßnahme<br />
ist in den Hamburger<br />
BIDs bisher einzigartig. Für<br />
das BID ist eine dreijährige<br />
Laufzeit vorgesehen. Jetzt<br />
wurde dem eingereichten Plan<br />
in der Auslegungsphase, die<br />
nun beendet ist, zugestimmt.<br />
Nur zwei Grundeigentümer mit<br />
zusammen drei Grundstücken<br />
haben sich unter Vorbehalt<br />
dagegen ausgesprochen, sodass<br />
nun umgehend mit der Umsetzung<br />
begonnen werden kann.<br />
Insbesondere betrifft das den<br />
westlichen Zugang zur S-Bahn,<br />
22559 Hamburg-Rissen Eigentümer<br />
Kleinod im Blankeneser<br />
Treppenviertel<br />
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aber auch die optimale Nutzung<br />
des verbleibenden Parkraums.<br />
Aufatmen werden insbesondere<br />
Fußgänger und Radfahrer,<br />
denn in den letzten Jahren<br />
geschah es mehrfach, dass<br />
Autos (mit Automatik-Getriebe!)<br />
unaufgefordert in den Auslagen<br />
der Geschäfte landeten.<br />
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Modisch um die Welt<br />
Herbstmodenschau im Stadtzentrum Schenefeld | PR<br />
Am Freitag, den 25. und<br />
Sonnabend, den 26. September<br />
präsentieren die Geschäfte des<br />
Stadtzentrums Schenefeld eine<br />
modische Weltreise der besonderen<br />
Art. Gleich sechsmal<br />
führt eine Moderatorin als<br />
„Reiseleiterin“ durch verschiedene<br />
Länder und Kontinente,<br />
während 16 Models die neuen<br />
Herbstkollektionen präsentieren.<br />
Begleitet werden die einzelnen<br />
Shows von internationaler<br />
Musik und verschiedenen<br />
Tanzeinlagen. Freuen Sie sich<br />
auf die aktuellen Trends des<br />
Herbstes. Die Modeauswahl<br />
reicht von elegant bis sportlich.<br />
„Unsere Besucher und Gäste<br />
dürfen sich auf tolle Shows<br />
freuen“, sagt Centermanagerin<br />
Corina Schomaker. „Natürlich<br />
steht die Mode im Vordergrund.<br />
Ich persönlich bin jedoch dieses<br />
Mal besonders auf das Begleitprogramm<br />
gespannt.“<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
Freitag: 15, 16:30, 18 Uhr<br />
Sonnabend: 14, 16, 18 Uhr<br />
www.stadtzentrumschenefeld.de<br />
Blazer: kombinierbar<br />
Unsere Kombinationsvorschläge zum Blazer | PR<br />
Der Blazer ist das mit Abstand<br />
vielseitigste Kleidungsstück<br />
in der heutigen<br />
Zeit und für viele Gelegenheiten<br />
zu tragen. Je nach<br />
Anlass, mit oder ohne Krawatte,<br />
gehört er eigentlich in<br />
jeden Kleiderschrank. Für festliche<br />
Anlässe wird er mit einer<br />
Tuch-Hose in grau getragen und<br />
wird so zum Hamburger Anzug.<br />
Aber auch eine gepflegte Jeans<br />
oder farbige Baumwollhosen,<br />
etwa in Maisgelb, Rot, oder eine<br />
helle Hose sind ideal mit dem<br />
Blazer zu kombinieren.<br />
Ganz wichtig ist<br />
ein gepflegtes,<br />
sportliches Hemd<br />
und zur Abrundung,<br />
wer es mag, das hochaktuelle<br />
Baumwolltuch.<br />
Das Team von Hansen &<br />
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geschmacklichen und<br />
fachlichen Beratung zur<br />
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79,95 €, Hemden 49,95 €<br />
und Baumwolltücher 16,95 €.<br />
Hansen & Co im Stadtzentrum<br />
Schenefeld freut sich auf Ihren<br />
Besuch, 6 Tage die Woche<br />
immer bis 20 Uhr.<br />
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10 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />
www.vafev.de<br />
E l b v o r o r t e<br />
»Bildungsurlaub« in den Elbvororten?<br />
Das Kurs-Angebot ist riesig und quasi für jeden und jede geeignet | Martin Beckmann<br />
R<br />
„Bildung für alle“, heisst<br />
das Motto der Volkshochschulen,<br />
so auch des VHS-<br />
Zentrums West im oberen<br />
Bereich der Waitzstraße.<br />
Der denkmalgeschützte Altbau<br />
hat auf den ersten<br />
Blick den Charme eines Lyzeums,<br />
überrascht aber spätestens,<br />
wenn man das Seminarangebot<br />
studiert. Die Schule ist<br />
zudem in vielen Bereichen barrierefrei<br />
für Rollstuhlfahrer<br />
zugänglich, die Goldschmiede,<br />
die Kochschule, der Keramikraum<br />
und der EDV-/Multimediaraum<br />
sind es leider nicht.<br />
Wer sich vorab über das Spektrum<br />
der Kurse informieren<br />
möchte, besucht www.vhshamburg.de.<br />
Auch das Magazin<br />
der Volkshochschule präsentiert<br />
spezielle Angebote (www.achtmagazin.de).<br />
Was dahinter steht? Einige<br />
Grundsätze gelten für alle<br />
Volkshochschulen und erklären<br />
das Wesen dieser zunehmend<br />
wieder beliebten Institution:<br />
ein breites Themenspektrum,<br />
offen für alle und mit bezahlbaren<br />
Angeboten für jeden<br />
Bedarf. Die Kurse sind auf jedes<br />
Zeit-Budget zugeschnitten und<br />
von kompetenten Lehrkräften<br />
Unsere Empfehlung<br />
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die Erde eine Scheibe ist,<br />
werden im Internet gut<br />
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geleitet. Und, nicht unwichtig<br />
für die Teilnehmer: die Volkshochschulen<br />
sind gut erreichbar,<br />
meist mit öffentlichem<br />
Nahverkehr! Neben dem edukativen<br />
Aufgaben spielen soziale<br />
Aspekte eine tragende Rolle,<br />
nicht zuletzt gelten die Gebühren<br />
als moderat. Jeder soll es<br />
sich leisten können, hier etwas<br />
für seine Weiterbildung zu nutzen.<br />
Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
steht ganz oben auf<br />
der Prioritätenliste. Neben Bildungsurlaub<br />
für Arbeitnehmer<br />
(siehe www.vhs-hamburg.de)<br />
ist es möglich, für den „kleinen<br />
Bildungsurlaub“ die Auswahl<br />
der Kurse nach persönlichen<br />
Kriterien vorzunehmen. Noch<br />
neu sind Angebote wie „Blended<br />
Learning“ (English for busy<br />
people) und eine Veranstaltungsreihe<br />
zu „Klimawandel<br />
und Energiewende“. Oder zu<br />
„Olympia auf dem kleinen<br />
Grasbrook“. Insgesamt arbeiten<br />
etwa 1500 KursleiterInnen unter<br />
dem Dach VHS.<br />
Ziel ist, zufriedene „Kunden“ zu<br />
haben, die zu Stammkunden<br />
werden! Dafür wurde ein eigenes<br />
Qualitätsmanagement eingerichtet.<br />
Denn wichtig ist die<br />
Zulassung des Seminarangebotes<br />
nach dem Recht der<br />
Arbeitsförderung.<br />
Die Erwachsenenbildung ist ein<br />
wichtiger Bestandteil des deutschen<br />
Bildungssystems. Historisch<br />
bedingt gilt für jedes<br />
Bundesland die Bildungshoheit.<br />
Wer über keinerlei oder eine<br />
bereits abgeschlossene Schuloder<br />
Berufsausbildung verfügt,<br />
kann weitere Bildung über die<br />
Angebote der Erwachsenenbildung<br />
realisieren. Wer daran<br />
interessiert ist, sollte das Seminarangebot<br />
eingehend prüfen<br />
oder die persönliche Beratung<br />
in der Schule nutzen. Aktuell<br />
sind Abendschulkurse wie<br />
z.B. Fremdsprachen-Schnupperkurse<br />
und Deutschkurse für<br />
Migranten verstärkt nachgefragt,<br />
was für einige Angebote<br />
eine Begrenzung der Teilnehmerzahl<br />
bedingt. Das Vorurteil,<br />
es handele sich bei Volkshochschulen<br />
um einen Hort älterer<br />
Mitbürger, die sich vornehmlich<br />
mit Lenzielen wie Kochen,<br />
Häkeln und Hauswirtschaft<br />
beschäftigen, ist längst überholt.<br />
Neben den diversen<br />
Sprachkursen ist der Umgang<br />
mit Neuen Medien und deren<br />
praktische Anwendung zu<br />
Kursinhalten geworden. Das<br />
erfreut nicht nur die Generation<br />
der „Silver Server“! Wer möchte,<br />
kann seine Kenntnisse im<br />
Umgang mit Smartphones und<br />
Tablet-PCs schulen.<br />
Die Volkshochschule Region<br />
West (Othmarschen) hat sich in<br />
Das Gebäude der Volkshochschule wurde früher von der Internationalen Schule genutzt<br />
den letzten Jahren verstärkt zur<br />
kulturellen Begegnungsstätte<br />
entwickelt und als Veranstaltungsstätte<br />
etabliert, wozu die<br />
baulichen Gegebenheiten und<br />
der große Schulhof beigetragen<br />
mögen. Insbesondere „Volksfeste<br />
& Märkte“ (z.B. Flohmärkte)<br />
gehören zum Programm.<br />
Mehr weiß www.kulturlotse.de.<br />
Bis zum Hundertjährigen der<br />
VHS Othmarschen (2019) dauert<br />
es noch ein wenig, man ist<br />
aber längst in der Planung der<br />
begleitenden Events. Immerhin<br />
wird das Kursangebot der<br />
Schule jährlich von etwa neunzigtausend<br />
Menschen genutzt.<br />
Für „Muff unter den Talaren“<br />
ist also jetzt und künftig keinerlei<br />
Platz.<br />
Volkshochschule Hamburg<br />
Waitzstraße 31<br />
www.vhs-hamburg.de<br />
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Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit [Briefzentrum]<br />
an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />
an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 30.9.<strong>2015</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Deutsche Post AG<br />
Gerade weil sich heutzutage viel<br />
Kommunikation auf dem elektronischen<br />
Weg erledigen lässt,<br />
ist das Briefe Schreiben etwas<br />
ganz besonderes. Und immer<br />
noch werden täglich mehrere<br />
Millionen Briefsendungen von<br />
der Deutschen Post AG sortiert<br />
und transportiert. Welchen Aufwand<br />
der Gelbe Riese dafür<br />
betreibt, wissen die wenigsten.<br />
Ein bisschen konnte man es<br />
erahnen, als die Postboten über<br />
mehrere Wochen Anfang des<br />
Sommers streikten.<br />
Die DorfStadt-Zeitung gibt Ihnen<br />
die exklusive Möglichkeit, eine<br />
Blick hinter die Kulissen der Post<br />
in Altona zu werfen: Sehen Sie,<br />
was mit Ihren Briefen nach der<br />
Einlieferung passiert. Erfahren<br />
Sie, wie die „Hightech-Welt“<br />
max. 20<br />
Teilnehmer<br />
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Exklusive Führung durch’s Briefzentrum<br />
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funktioniert, welchen<br />
Einfluss die<br />
Gestaltung oder<br />
Beschaffenheit der<br />
Briefhülle auf die Verarbeitung<br />
hat. Außerdem erfahren<br />
Sie alles über die sichere<br />
Kommunikation mit dem E-<br />
Postbrief. Kay Treudler, Direktmarketing-Fachwirt<br />
bei der<br />
Deutschen Post führt <strong>DSZ</strong>-Leser<br />
am 13. Oktober von 17:30 bis<br />
20:00 Uhr durch das Briefzentrum<br />
in Altona. Bitte schicken<br />
Sie uns Ihre kurze „Bewerbung“,<br />
wenn Sie an dieser exklusiven<br />
Führung teilnehmen möchten,<br />
bis zum 30. September <strong>2015</strong> an<br />
die DorfStadt-Zeitung, Briefzentrum,<br />
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Nur 13. Oktober 17:30 Uhr<br />
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T e r m i n e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 11<br />
Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de<br />
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Der Oktober beginnt in Wedel äußerst zünftig<br />
Wies’n-Stimmung in der Seniorenresidenz<br />
Graf Luckner Haus in Wedel<br />
Am 1. Oktober <strong>2015</strong> um 17 Uhr lädt<br />
die direkt an der Elbe gelegenen<br />
Seniorenresidenz Graf Luckner Haus<br />
in Wedel (Hans-Böckler-Platz 15)<br />
zum zünftigen Oktoberfest mit<br />
Festmusik ein. „Bayern III“ spielt<br />
Volksmusik im Oberkrainer-Sound<br />
und Schlager, kurz: Musik zum<br />
Mitsingen, die gute Laune macht.<br />
Grada Jakobs-van Drie, Leiterin der<br />
Seniorenresidenz Graf Luckner<br />
Haus: „Feiern Sie mit und genießen<br />
Sie Wies´n-Stimmung, bayerische Spezialitäten, wie z. B. Weißwürste, Brezeln und kaltes<br />
Weißbier. Ganz nebenbei können Sie unseren wunderschönen Elbblick bewundern und unser<br />
Haus ein wenig kennenlernen. Wir freuen uns auf Sie!“<br />
Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 12 € inkl. Verzehr. Die Seniorenresidenz Graf Luckner<br />
Haus bittet um Anmeldung bis 24.<strong>09</strong>.15 unter Tel.: (0 41 03) 705 2000 (Platzanzahl begrenzt)<br />
Termin: 1. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 17 Uhr, Karten: 12,– € (inkl. Verzehr)<br />
Anmeldungerforderlich unter der Tel.: (0 41 03) 705 20 00.<br />
Seniorenresidenz Graf Luckner Haus, Frau Grada Jakobs-van Drie<br />
Hans-Böckler-Platz 15, 22880 Wedel, www.vhw-graf-luckner-haus.de<br />
»Clubnight No. 1« eröffnet im Casino Schenefeld die Partysaison<br />
Das Casino Schenefeld wurde erst<br />
im Mai nach umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />
wiedereröffnet und<br />
präsentiert im eigens dafür geschaffenen<br />
Event-Bereich ab Oktober<br />
jeden zweiten Samstag im Monat<br />
eine „Clubnight“-Reihe mit wechselnden<br />
Szene-DJs.<br />
Den Auftakt bildet am Sonnabend,<br />
dem 10. Oktober, ab 22 Uhr „House<br />
& Dance Classics mit DJ Weidti“:<br />
Christian Weidt ist seit vielen Jahren<br />
aus der norddeutschen House-<br />
Szene nicht mehr wegzudenken.<br />
Weidti startete 1996 seine DJ-<br />
Karriere im Nautic am Timmendorfer<br />
Strand. 2001 und 2002 war er<br />
Gewinner des Piste-Awards in der<br />
Kategorie „Bester House-DJ“. Seit der ersten House-Rockerz Club Tour stehen neben deutschlandweiten<br />
nun auch internationale Bookings an.<br />
Termin: 10. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 22 Uhr, Karten: 2,– € (mit Personalausweis!)<br />
Casino Schenefeld · Industriestraße 1 · 22869 Schenefeld · Tel.: 8 39 00 20<br />
www.casino-schenefeld.de. Gästelistenanfragen per E-Mail an: jessica.barke@casino-sh.de<br />
Jetzt den Garten für nächstes Jahr pflegen!<br />
Was wäre dieses Jahr ohne den<br />
Garten gewesen? Ein Wechsel der<br />
Extreme liegt hinter uns. Kein souveräner<br />
Sommer. Temperaturwechsel,<br />
die anstrengten. Welch’ Balsam für<br />
Seele und Körper ist es doch, die<br />
Verlässlichkeit des Gartens zu genießen.<br />
Pflanzen in ihrem Rhythmus<br />
erden. Blüte und Duft weisen uns mit<br />
Gewissheit die Jahreszeit, lassen<br />
zugleich Raum für Träume und<br />
Gestaltungsideen.<br />
Damit Sie auch im nächsten Jahr<br />
wieder Ihren Garten genießen können, haben Sie Gelegenheit, sich zu informieren und zu bilden.<br />
Besuchen Sie beispielsweise das Rasenseminar am 24. September um 16 Uhr. Die<br />
Gärtnerei Johs. Wortmann bietet darüber hinaus auch in diesem Jahr wieder einen Bodentest<br />
an (Sonnabend, 26.<strong>09</strong>., 10–14 Uhr). Dort können Sie Ihre Erdprobe auf Scholle und Krume prüfen<br />
lassen (bringen Sie mindestens 1 Liter, max. 2 Proben mit, ohne Anmeldung). „Gartengesundheit<br />
ist ein klassisches Herbstthema“, sagt Janne Wortmann. Bodenverbesserung und<br />
Kalken seien dabei wichtige Stichworte.<br />
Termin: 24. September <strong>2015</strong> · Beginn 16 Uhr: Rasenseminar<br />
Karten: kostenfrei, Anmeldung erforderlich: Tel.: 80 45 00<br />
Gärtnerei/Baumschule Johs. Wortmann, Am Osdorfer Born 52, 22549 Hamburg<br />
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Holzwerkstatt und Puppenspiel in der Raphaelschule in Nienstedten<br />
Am 25. September lädt die Raphael-<br />
Schule Nienstedten zum 15. Mal<br />
zum Raphaelmarkt ins Quellental<br />
ein. Die Heilpädagogische Waldorfschule,<br />
die sich liebevoll um unterschiedlich<br />
behinderte Kinder kümmert,<br />
bietet an diesem Tag der offenen<br />
Tür neben Gesprächen eine<br />
Holzwerkstatt, Moosgärtchen, Puppenspiel<br />
und Lagerfeuer sowie<br />
einen Kinderflohmarkt an. Stärken<br />
können Sie sich gern im Café oder<br />
Bistro sowie mit Bio-Würstchen.<br />
Die Raphael-Schule ist eine Ganztagsschule<br />
auf anthroposophischer<br />
Grundslage für „besondere Kinder“.<br />
Die Kinder werden individuell in<br />
differenzierten Lerngruppen gefördert.<br />
Es besteht ein vielseitiges anthroposophisches Therapieangebot und ein berufsorientierter<br />
Unterricht in der Oberstufe in gut ausgestatteten Werkstätten. Die Schule bietet den Kindern<br />
Sonder-, Förder- und Hauptschulabschlüsse.<br />
Termin: 25. September <strong>2015</strong> · Beginn 12–17 Uhr, Karten: Eintritt frei!<br />
Raphael-Schule, Quellental 25, 226<strong>09</strong> Hamburg, Tel.: 81 99 26-40<br />
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Herbstmeeting mit »Time for Folk« im Autohaus Elbgemeinden<br />
Das Autohaus der Elbgemeinden,<br />
Ihr Partner für Renault und Honda in<br />
den Elbvororten, lädt alle Kunden<br />
und Interessenten zum Herbstmeeting<br />
in den Osterbrooksweg nach<br />
Schenefeld ein. Am Sonnabend,<br />
dem 19. September von 10 bis 15<br />
Uhr werden die Gäste des Autohauses<br />
von Inhaber Sven Callesen<br />
mit Live-Musik von der Band Time<br />
for Folk begrüßt. Eine große Tombola<br />
mit Sachpreisen zu Gunsten<br />
des Kinderhospizes „Sternenbrücke“<br />
sorgt für fröhliche Kinderaugen<br />
im Autohaus und in der Rissener Einrichtung. Auf die Erwachsenen Autofahrer warten<br />
die Berater, die Sie gern auf Probefahrt mit dem neuen Espace 7-Sitzer oder dem SUV Renault<br />
Kadjar. Viele weitere Überraschungen warten an diesem Tag auf Sie. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Termin: 19. September <strong>2015</strong> · Beginn 10 bis 12 Uhr, Karten: Eintritt frei!<br />
Autohaus Elbgemeinden, Osterbrooksweg 89, 22869 Schenefeld.<br />
Tel.: 83 93 98-0, www.autohaus-elbgemeinden.de<br />
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redaktion@dorfstadt.de<br />
Benefiz-Konzert mit Katharina Mai und Klassik Philharmonie Hamburg<br />
Liebe, Nähe und Geborgenheit – diese drei Grundbedürfnisse sollten im Leben jedes Kindes<br />
eine Selbstverständlichkeit sein. Für die Kinder des Kinderhaus Mignon sind sie es leider nicht.<br />
Ihr Leben bestimmten oftmals Missbrauch, Verwahrlosung oder Gewalt bis das Jugendamt sie<br />
aufgrund Kindeswohlgefährdung aus ihren Familien nahm und im Kinderhaus dauerhaft unterbrachte.<br />
Hier erfahren die schwer traumatisierten Kinder erstmals, was ein Zuhause ist, was es<br />
bedeutet, umsorgt und behütet zu werden, Zuwendung und Verlässlichkeit zu erfahren.<br />
Erste Unterstützung erfährt die Benita Quadflieg Stiftung von der Mezzosopranistin Katharina<br />
Mai und Mitgliedern der Klassik Philharmonie Hamburg. Freuen Sie sich auf Vivaldi, Mozart,<br />
Bizet, Aslamazyan, Dvorak und Elgar und unterstützen Sie dieses Nienstedtener Projekt!<br />
Termin: 2. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 19 Uhr, Karten: 17,50 € zugunsten Benita Quadflieg Stiftung<br />
Kartenbestellung unter Tel.: 43 27 14 74<br />
Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410, 226<strong>09</strong> Hamburg.<br />
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No1<br />
CLUBNIGHT<br />
HOUSE & DANCE CLASSICS<br />
10. Oktober | 22 Uhr mit DJ Weidti<br />
IMPRESSUM<br />
Die DorfStadt-Zeitung erscheint monatlich, jeweils am dritten Donnerstag.<br />
Autoren: Joy Dahlgrün-Krall, Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de);<br />
Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder<br />
nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />
Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ·<br />
E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg;<br />
Vertrieb: Deutsche Post AG © MK Medien PR- & Eventagentur.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 17.10.<strong>2015</strong>, Redaktionsschluss: 7. Oktober <strong>2015</strong>.<br />
CASINO SCHENEFELD<br />
Im Stadtzentrum | Industriestr. 1<br />
Telefon 040 839 00 20<br />
www.schenefeld.casino-sh.de<br />
Eintritt €2<br />
Einlass ab<br />
mit Personalausweis
12 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> I m G e s p r ä c h<br />
Kein anderer Ort ist in den<br />
Elbvororten so „multikulti“,<br />
wie die Führungsakademie<br />
der Bundeswehr (FüAkBw).<br />
Die höchste Ausbildungsstätte<br />
für deutsche Stabsoffiziere<br />
bildet derzeit Soldaten<br />
aus rund 60 Ländern aus.<br />
Ob Montenegro, Mongolei oder<br />
Mexiko – es gibt kaum ein<br />
Land, das nicht schon einmal<br />
an einem Kursus oder Seminar<br />
teilgenommen hätte.<br />
Generalmajor Achim Lidsba ist<br />
Leiter der FüAkBw. Der 60jährige<br />
Kommandeur war unter anderem<br />
Berater der Bundesregierung<br />
für bewaffnete Einsätze.<br />
Eine ruhige Kugel schiebt der<br />
dreifache Vater (ein Sohn ist erfolgreicher<br />
Rockmusiker) als<br />
Akademieleiter allerdings nicht:<br />
angespannte Zeiten wie die jetzigen<br />
erfordern ständige Anpassungen<br />
der Lehrinhalte. Die<br />
DorfStadt-Zeitung sprach mit<br />
Lidsba:<br />
NIENSTEDTEN<br />
Herr Lidsba, man hat das Gefühl,<br />
dass die vielen Konflikte<br />
rund um Europa immer bedrohlicher<br />
werden. Was bedeutet<br />
das für die Ausbildung<br />
militärischer Führungskräfte?<br />
Richtig ist, dass wir eine ganze<br />
Kette von Problemgebieten sehen.<br />
Das geht von Nord-Norwegen<br />
über die Ukraine und die<br />
Region Türkei/Syrien/Irak bis<br />
zum Horn von Afrika. Dazu<br />
kommen noch Gegenden wie<br />
Libyen oder Mali. Und alles ist<br />
miteinander verflochten…<br />
…und ist schon einzeln kaum<br />
lösbar. Können Sie alles in den<br />
Lehrplänen berücksichtigen?<br />
Joachim Lidsba in einem Seminar an der Führungsakademie der Bundeswehr<br />
Nun, kein Seminar und kein<br />
Coaching ist wie das andere.<br />
Wir sind permanent am Schrauben,<br />
weil wir alle Konflikte<br />
analysieren und auswerten.<br />
Insofern ist jeder Vortrag und<br />
jede Übung bei uns brandaktuell.<br />
Keine Ausbildung läuft so<br />
ab wie beim vorigen Mal, und<br />
jeder Auslandseinsatz bringt<br />
neue Erkenntnisse.<br />
Was muss ein Offizier am<br />
Ende können, wenn er die<br />
FüAkBw verlässt?<br />
Er muss mit Überraschendem,<br />
mit Unerwartetem umgehen<br />
können. Dafür bieten wir eine<br />
Art „Werkzeugkasten“ mit etwa<br />
170 Methoden, aus dem sich<br />
der Offizier bei Bedarf bedienen<br />
kann. Aber es geht auch um<br />
Schärfung von Führungsqualitäten,<br />
etwa durch Coaching, so,<br />
wie es ein Wirtschaftsunternehmen<br />
auch täte. Zugespitzt: unsere<br />
Offiziere können einen<br />
Opernball genauso organisieren<br />
wie eine Truppe im Gefecht.<br />
Eine neue Dimension haben die<br />
Konflikte durch Fluchtbewegungen<br />
erreicht, die Schutzsuchende<br />
nach Deutschland<br />
Foto: Junge/FüAk<br />
Die »Multikulti-Truppe«<br />
Interview mit Achim Lidsba, Leiter der Führungsakademie | Wolf Achim Wiegand<br />
strömen lassen. Was heißt das<br />
für die FüAkBw?<br />
Die Versorgung und Aufnahme<br />
von Flüchtlingen ist nicht erste<br />
Aufgabe der Bundeswehr. Das<br />
machen humanitäre Organisationen,<br />
etwa die UNO. Doch lässt<br />
es uns als FüAkBw nicht kalt,<br />
wenn verzweifelte Menschen<br />
nach Deutschland kommen…<br />
…und deshalb haben Sie Ihre<br />
Kaserne geöffnet?<br />
Ja, genau. Wir haben ein Stück<br />
Gelände am Blomkamp an die<br />
Stadt abgegeben. Anfang September<br />
hat der Bau von Flüchtlingsunterkünften<br />
begonnen.<br />
Wir freuen uns darauf, gegen<br />
Jahresende rund 150 neue<br />
Nachbarn begrüßen zu können.<br />
Der Umgang mit anderen Kulturen<br />
ist angesichts der Auslandseinsätze<br />
für die Bundeswehr<br />
nichts Neues – können<br />
Sie Soldaten vom anderen<br />
Ende der Welt auch Einblicke<br />
in unsere Kultur mitgeben?<br />
Auf jeden Fall! Bei uns lernen<br />
Offiziere aus aller Welt gemeinsam.<br />
Und es ist Tradition, dass<br />
jeder ausländische Soldat außerhalb<br />
des Kasernengeländes<br />
von zivilen Paten ehrenamtlich<br />
betreut wird. Dafür kann sich<br />
jeder melden…<br />
…und was macht man mit<br />
einem Offizier von anderswo?<br />
O, das kann spannend sein. Der<br />
Gast kommt mal zu Ihnen nach<br />
Hause oder Sie begleiten ihn in<br />
Konzerte oder ins Theater.<br />
Auch Hilfe bei Verwaltungsdingen<br />
ist willkommen. Das ist für<br />
beide Seiten enorm nutzbringend<br />
und bei uns seit 1962 ein<br />
Teil gelebter Völkerverständigung.<br />
Abschlussfrage: Momentan<br />
scheint die Welt aus den<br />
Fugen zu geraten. Deshalb<br />
provokant gefragt - ist die<br />
„Schönwetterperiode“ für die<br />
Bundeswehr vorbei?<br />
Tatsache ist, dass wir bei jedem<br />
„Wetter“ vor der Aufgabe stehen,<br />
international Krisen zu<br />
verhindern oder zu schlichten.<br />
Der Faktor Landes- und Bündnisverteidigung<br />
tritt nun wieder<br />
mehr in den Vordergrund. Das<br />
muss geübt werden. Es gibt<br />
Manöver der NATO und wir<br />
helfen bei Flugzeugpatrouillen<br />
etwa im Baltikum. Militärische<br />
Führung und internationale<br />
Sicherheit hängen eng zusammen.<br />
Deshalb haben wir mit der<br />
Joachim Lidsba im Kreis internationaler Militärvertreter<br />
Bundeswehr-Uni in Hamburg<br />
einen Masterstudiengang zu<br />
diesem Thema eingerichtet.<br />
Sicherheit kann nur in einem<br />
ressortübergreifenden, vernetzten<br />
Ansatz gelingen.<br />
<br />
www.fueakbw.de<br />
Foto: FüAk<br />
Chance für das Bargheer-Museum<br />
Bezirk beschließt Verhandlungen über langfristigen Mietvertrag | Markus Krohn<br />
Lange haben sie gezittert,<br />
Konzepte erarbeitet und<br />
verhandelt. Jetzt scheint<br />
der Weg frei für das<br />
Bargheer Museum – 35<br />
Jahre nach dem Tod des zu<br />
Lebzeiten beliebten Blankeneser<br />
Malers und Bildhauers.<br />
Schon seit Anfang des Jahres<br />
nutzten die Nachlassverwalter<br />
Dirk Justus und Peter<br />
Silze die Gebäude des ehemaligen<br />
Gartenbauamtes im Jenischpark<br />
und richteten dort<br />
eine vorüber gehende Ausstellung<br />
mit Kopien der Bilder ein,<br />
um zu veranschaulichen, wie<br />
das künftige Museum einmal<br />
GROß FLOTTBEK<br />
wirken könnte. Offenbar mit<br />
Erfolg, denn so konnten neue<br />
Spender und Stiftungen geworben<br />
werden, die nun Finanzierungszusagen<br />
für die Sanierung<br />
der Gebäude und die Betriebskosten<br />
für die nächsten Jahre<br />
gegeben haben (die <strong>DSZ</strong> berichtete).<br />
Das überzeugte auch<br />
die Bezirkspolitiker im Altonaer<br />
Verkehrsausschusses, die grünes<br />
Licht gaben für Verhandlungen<br />
über einen langfristigen<br />
Mietvertrag. Bis dahin soll das<br />
bestehende Mietverhältnis verlängert<br />
werden. Mit einer endgültigen<br />
Lösung wird bis Ende<br />
Februar 2016 gerechnet.<br />
Nach wie vor ist die Ausstellung<br />
im ehemaligen Gartenbauamt<br />
des Bezirks Altona im<br />
Jenischpark für Besucher geöffnet.<br />
Dort erleben Sie u.a. Kopien<br />
der wichtigtsten Bilder<br />
und Mosaike des Blankeneser<br />
Künstlers.<br />
Die Ausstellung ist mittwochs<br />
und sonntags zwischen 14 und<br />
18 Uhr geöffnet. Sie können<br />
aber auch individuelle Besichtigungstermine<br />
vereinbaren:<br />
Eduard Bargheer Museum<br />
Hochrad 75<br />
22605 Hamburg<br />
eduard-bargheer-museum.de<br />
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