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DSZ 09-2015

Wir sind Elbvororte. Weitere Informationen, aktuelle Berichte und Newsletter-Bestellung auf www.dorfstadt.de

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#<strong>09</strong>/15 · 17. September <strong>2015</strong><br />

Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,<br />

www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld<br />

R I S S E N : S.3<br />

Haus Rissen<br />

eröffnet Anbau<br />

B L A N K E N E S E : S.4<br />

Segler aus<br />

Tanzania zu Gast<br />

B L A N K E N E S E : S.5<br />

Verkaufen?<br />

Leicht gemacht!<br />

Foto: Tanzen<br />

STS Blankenese:<br />

Wem »gehört«<br />

die neue Halle?<br />

Ausgezeichnetes<br />

Klavier-Trio in Rissen<br />

von Markus Krohn<br />

Foto: PR<br />

Im März 2014 wurde das Trio<br />

Axis mit dem 1. Preis des<br />

Wettbewerbs „Riviera Etrusca<br />

2014“ in Piombino (Italien) in<br />

der Kategorie Kammermusik<br />

ausgezeichnet. Das junge Bremer<br />

Klaviertrio konzertiert seit<br />

2013 mit klassisch-romantischem<br />

Repertoireschwerpunkt.<br />

Am 27.<strong>09</strong>. können Sie das Trio<br />

im Rahmen der RIKUS Matinee<br />

um 11:30 Uhr im Festsaal des<br />

Hanna Reemtsma-Hauses<br />

(Kriemhildstraße 15) hören.<br />

Kartenvorverkauf in der Buchhandlung<br />

Kötz und Buchenau,<br />

Wedeler Landstraße 25, und an<br />

der Tageskasse am Empfang.<br />

Eintritt: 15 €. Angesichts der<br />

regen Nachfrage wird der Kartenvorverkauf<br />

empfohlen!<br />

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Der Leiter der Führungsakademie, Generalmajor Achim Lidsba, sprach mit Wolf A. Wiegand.<br />

OSDORF<br />

Beim Thema Umbau des<br />

Rugenfelds in Osdorf zeichnet<br />

sich ein Kompromiss<br />

ab: Die zuständige Behörde<br />

stellte vergangene Woche<br />

die überarbeiteten Pläne im<br />

Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung<br />

Altona vor. Der<br />

Landesbetrieb Straßen, Brücken<br />

und Gewässer (LSBG) nimmt in<br />

seinem neuen Vorschlag viele<br />

der zuvor von Politik und Bevölkerung<br />

geäußerten Kritikpunkte<br />

auf. Neben der Bezirksversammlung<br />

setzten sich die<br />

SPD-Abgeordneten Anne Krischok<br />

und Frank Schmitt auf<br />

Bezirks- und Landesebene ein<br />

ISERBROOK<br />

Flüchtlinge in<br />

Bundeswehr-Obhut<br />

Das Errichten von Wohnstätten<br />

für Flüchtlinge ist<br />

mancherorts in Hamburg<br />

ein Zankapfel. Nicht so am<br />

Blomkamp in Osdorf: hier<br />

hat die Bundeswehr-Führungsakademie<br />

(FüAkBw) einen<br />

aktuelle nicht genutzten Geländeteil<br />

ihrer Kaserne abgegrenzt<br />

und der Stadt überlassen,<br />

um Behelfsunterkünfte für<br />

Schutzsuchende zu erbauen.<br />

Auch in der Reichspräsident-<br />

Ebert-Kaserne in Iserbrook wurden<br />

diese Woche 75 Flüchtlinge<br />

in ehemaligen Schülerunterkünften<br />

untergebracht. „Wir<br />

werden das Projekt nach besten<br />

und erreichten mit dem LSBG<br />

sowie dem grünen Koalitionspartner<br />

auf Landesebene einen<br />

Kompromiss.<br />

„Dieser Kompromiss berücksichtigt<br />

sowohl die Interessen<br />

der Autofahrer als auch die der<br />

Radfahrer und Fußgänger“, so<br />

Frank Schmitt, Wahlkreisabgeordneter<br />

und stellvertretendes<br />

Mitglied im Verkehrsausschuss<br />

der Bürgerschaft.<br />

Anne Krischok, die wie Frank<br />

Schmitt als Wahlkreisabgeordnete<br />

für Osdorf zuständig ist<br />

und hierzu bereits eine Schriftliche<br />

Kleine Anfrage an den<br />

Senat und die Maßnahme in<br />

Frage gestellt hatte, ergänzt<br />

kritisch: „Die Sinnhaftigkeit des<br />

Fahrradweges an dieser Stelle<br />

sehe ich nach wie vor nicht,<br />

aber man kann mit dem jetzigen<br />

Kompromiss leben. Mehr<br />

war leider in den Verhandlungen<br />

nicht umsetzbar.“<br />

Zuvor hatten darüber hinaus<br />

u.a. Anwohner, verschiedene<br />

Organisationen – auch die<br />

Handelskammer – kritisiert,<br />

dass die Fahrbahn zugunsten<br />

Foto: FüAk<br />

Kräften unterstützen“, sagt<br />

FüAkBw-Leiter Generalmajor<br />

Achim Lidsba. Bereits im<br />

Advent sollen weitere rund 150<br />

Menschen neue Nachbarn der<br />

Soldaten in Osdorf werden. Darüber<br />

und über andere aktuelle<br />

Fragen sprach die DorfStadt-<br />

Zeitung mit Lidsba. S.12<br />

Fahrradstreifen durchgesetzt<br />

Kompromiss für Rugenbarg-Neugestaltung mit einem Fahrradstreifen | M. Krohn<br />

von der<br />

Polizei<br />

empfohlener<br />

Errichter-<br />

Betrieb<br />

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von Radfahrstreifen von zwei<br />

auf einen Fahrstreifen in jede<br />

Richtung verengt würde. Die<br />

neuen Pläne sehen nun insgesamt<br />

drei Fahrstreifen für die<br />

Autofahrer vor: eine Spur in<br />

jede Richtung plus wechselseitige<br />

Linksabbiegerspuren. Auf<br />

diese Weise sollen längere<br />

Rückstaus durch Abbieger verhindert<br />

werden. Um diese Fahrbahnbreite<br />

zu ermöglichen,<br />

wird auf der unbebauten nördlichen<br />

Seite des Rugenfelds auf<br />

einen Radfahrstreifen verzichtet.<br />

Stattdessen gibt es dort nur<br />

einen Radweg (ohne Fußweg).<br />

Gleichzeitig werden auf der<br />

gegenüberliegenden südlichen<br />

Seite ein Gehweg und auf der<br />

Fahrbahn ein breiter Radfahrstreifen<br />

angelegt. Eine dicke,<br />

durchgezogene, weiße Linie als<br />

Abgrenzung soll für die Sicherheit<br />

der Radfahrer sorgen.<br />

Die Bäume sollen weitestgehend<br />

erhalten bleiben. Allerdings<br />

sollen im Kreuzungsbereich<br />

einige Bäume gefällt<br />

werden. Geplanter Baubeginn:<br />

Frühjahr 2016.<br />

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2 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />

Sponsoren übergeben das neue Seniorenmobil an den ASB Foto: PR<br />

Neuer Seniorenbus<br />

Rissen – Ende August übergaben<br />

dreiunddreißig Sponsoren<br />

aus Rissen und den Elbvororten<br />

dem ASB Ortsverband West das<br />

neue, dritte Seniorenmobil. DAs<br />

Fahrzeug ermöglicht vielen<br />

älteren Menschen mehr Mobilität<br />

und Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben. Der ASB<br />

und die DorfStadt-Zeitung<br />

danken dem Engagement der<br />

Sponsoren!<br />

Großes Straßenfest<br />

Blankenese – Die Blankeneser<br />

Kaufleute und Institutionen feiern<br />

zum ersten Mal ein großes<br />

gemeinsames Fest in der Bahnhofstraße<br />

und den angrenzenden<br />

Straßen. Am 26. September<br />

zwischen 11 und 16 Uhr findet<br />

das generationenübergreifende<br />

Straßenfest mit Flair, familiärem<br />

Charakter und mit vielen<br />

Aktionen für die ganze Familie<br />

rund um die Blankeneser Bahnhofstraße<br />

statt.<br />

Fellnasen-Support<br />

Iserbrook – In Iserbrook hat<br />

sich ein neuer kleiner Tier- und<br />

Kinderschutzverein gegründet,<br />

der sich darauf spezialisiert hat,<br />

Sachspenden direkt zu den<br />

Empfängern zu bringen. Allerdings<br />

fehlt derzeit ein Auto.<br />

Wer spenden möchte, erfährt<br />

mehr im Internet unter www.<br />

fellnasensupport.de<br />

Hochdruck-Weltrekord<br />

Bahrenfeld – Ein internationales<br />

Forscherteam unter Leitung<br />

der Universität Bayreuth und<br />

mit Beteiligung von DESY-<br />

Wissenschaftlern hat den höchsten<br />

statischen Druck erzeugt,<br />

der jemals in einem Labor erreicht<br />

worden ist. Das Ergebnis<br />

hat große Bedeutung für das<br />

Verständnis der Physik und<br />

Chemie in extrem komprimierter<br />

Materie.<br />

Mehr Klimagerechtigkeit<br />

Blankenese – 1.400 Kilometer<br />

führt der Ökumensiche Pilgerweg<br />

für Klimagerechtigkeit von<br />

Flensburg zur Weltklimakonferenz<br />

nach Paris. Vom 24. bis<br />

26. September machen die Pilger<br />

Station in der Blankeneser<br />

Kirchengemeinde. Auch Sie<br />

sind eingeladen. Zum Beispiel<br />

zu einem Filmabend im Blankeneser<br />

Kino am 24. September<br />

um 19.45 Uhr. Gezeigt wird »La<br />

buena vida“, ein Film, der die<br />

Geschichte der kolumbianischen<br />

Dorfgemeinschaft Tamaquito<br />

vor dem Hintergrund des<br />

weltweit steigenden Energiekonsums<br />

verursacht.<br />

Am Feeitag, dem 25. September<br />

findet um 9 Uhr im Gemeindehaus<br />

ein „Klimafrühstück“<br />

statt. Zu gast ist Linda Corleis<br />

von Brot für die Welt, die über<br />

Klimawandel und „Fairen Handel“<br />

referiert.<br />

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Auf dem Schulcampus Rissen<br />

wird derzeit heftig gewerkelt.<br />

Bauarbeiter mit<br />

Baggern und Betonmischern<br />

fertigen neue Unterrichts-<br />

und Verwaltungsräume.<br />

Eine fertige „Baustelle“ ist unterdessen<br />

die Schulleitung des<br />

Gymnasiums Rissen (GyRi): Dr.<br />

Kirsten Nicklaus ist neue Direktorin<br />

der rund 600 Schülerinnen<br />

und Schüler. Sie löst<br />

Reinhold Szews ab, der in den<br />

Ruhestand ging. Die 47jährige<br />

Mutter zweier Kinder war zuvor<br />

Oberstufenkoordinatorin am<br />

Gymnasium Blankenese.<br />

Besondere Herausforderung für<br />

„die Neue“: neben dem Gymnasium<br />

arbeitet auf dem Areal die<br />

unabhängig verwaltete Stadtteilschule<br />

Rissen (gut 450<br />

Schüler). DorfStadt-Zeitung hat<br />

mit Dr. Nicklaus gesprochen.<br />

RISSEN<br />

Presslufthämmer, Arbeitscontainer<br />

und Lkw-Parkzonen<br />

verraten, dass hier Großes<br />

geschieht. Wie arbeitet es sich<br />

neben einer Großbaustelle?<br />

Gut. Wir wissen ja, dass etwas<br />

Schönes und Nützliches entsteht.<br />

Insofern sind die Einschränkungen<br />

gut zu ertragen.<br />

In den Ferien sind die Bauarbeiten<br />

gut vorangekommen,<br />

sodass wir davon ausgehen,<br />

dass alles 2016 plangemäß fertiggestellt<br />

wird.<br />

Wie sind Sie am neuen Arbeitsplatz<br />

empfangen worden?<br />

Sehr gut und freundlich. Es gibt<br />

hier professionelle Strukturen,<br />

das schafft Kontinuität und<br />

macht die Einarbeitung einfacher.<br />

Außerdem sind Kollegium,<br />

Schülerschaft und Eltern<br />

ausgesprochen motiviert. Das<br />

gibt Auftrieb. Ich freue mich,<br />

hier arbeiten zu dürfen.<br />

E l b v o r o r t e<br />

Die Neue vom »GyRi«<br />

Dr. Nicklaus neue Schulleiterin in Rissen. Wer sie ist, was sie will, warum sie’s tut | Wolf Achim Wiegand<br />

SÜLLDORF<br />

Dr. Kirsten Nicklaus ist neue Schulleiterin am »GyRi«<br />

Die 2011 eingeführte räumliche<br />

Zusammenlegung des bisherigen<br />

„Gymnasium Rissen“<br />

(GyRi) mit der neu eingerichteten<br />

„Stadtteilschule Rissen“<br />

war ja nicht unumstritten...<br />

… ja, das stimmt. Aber ich<br />

arbeite mit meinem Kollegen<br />

Claas Grot, dem Leiter der<br />

Stadtteilschule, gut zusammen.<br />

Zwei Schularten auf einem<br />

Campus bieten Chancen. Manche<br />

Ressourcen können gemeinsam<br />

genutzt werden, etwa die<br />

künftige moderne Aula, eine<br />

schulgerechte Mensa und ein<br />

neugestalteter Pausenhof. Es ist<br />

dabei aber ganz wichtig, dass<br />

beide Schulen ihre eigene Identität<br />

bewahren. Das Gymnasium<br />

Rissen ist ein achtstufiges<br />

Gymnasium mit einem klaren<br />

eigenständigen Profil, und das<br />

wird auch so bleiben.<br />

Mit der Konfirmation werden<br />

junge Christen erwachsen<br />

– zumindest in ihrem<br />

Glauben. Und natürlich<br />

gehören neben den Gottesdiensten<br />

und den fröhlichen<br />

Christenfesten auch ernsthafte<br />

Gespräche zum Konfirmandenunterricht,<br />

denn auch<br />

in jungen Jahren erleben die<br />

Teenager Streit und Trauer. Die<br />

Antwort hat in den meisten<br />

Fällen die Bibel, die die jungen<br />

Menschen gemeinsam mit ihren<br />

Pastoren durcharbeiten.<br />

Aber auch praktische Erfahrungen<br />

gibt es für die Konfirmanden<br />

– zumindest in der<br />

Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook.<br />

Bereits zum Ewigkeitssonntag<br />

im vergangenen Jahr<br />

gestalteten die Konfirmanden<br />

von Pastorin Susanne Peters<br />

Seelenbretter in Anlehnung an<br />

ein Kunstobjekt der Künstlerin<br />

Bali Dollar, die zu ihren Seelenbrettern<br />

durch Totenbretter<br />

im Bayrischen Wald inspiriert<br />

wurde, die dort als Flurdenkmale<br />

von vergangenen Bestattungsriten<br />

und einer besonderen<br />

Art innig besinnlicher Totenehrung<br />

künden. Die Arbeiten<br />

der Künstlerin, die im vergangenen<br />

Jahr auf dem Friedhof<br />

gezeigt wurden sind inzwischen<br />

abgebaut worden.<br />

Die Seelenbretter sind Wegbegleiter<br />

für den Betrachter, sollen<br />

ihn anregen zum innehalten<br />

und Sinnieren. Die Konfis<br />

sorgten für die farbenfrohe<br />

Gestaltung der Seelenbretter.<br />

Hier wurde deutlich, wie offen<br />

die jungen Menschen dem oft<br />

Foto: Wiegand<br />

Heißt das weniger Nebeneinander<br />

von Gymnasium und<br />

Stadtteilschule und mehr<br />

Miteinander?<br />

Auf jeden Fall – aber natürlich<br />

unter der Voraussetzung, dass<br />

beide Schulen ihr eigenes Profil<br />

bewahren! Wir wollen jetzt<br />

Schritt für Schritt ausloten,<br />

welche Kooperationen und Synergien<br />

z.B. in Arbeitsgemeinschaften<br />

sinnvoll sind. So<br />

könnte ich mir vorstellen, etwas<br />

im Bereich soziales Lernen auf<br />

die Beine stellen, etwa ein<br />

Projekt zur Flüchtlingsfrage.<br />

Was hat Sie eigentlich gereizt,<br />

gerade in Rissen Schulleiterin<br />

zu werden?<br />

Ich kannte die Schule schon ein<br />

bisschen von innen, weil ich<br />

hier im letzten Jahr die Oberstufe<br />

als Koordinatorin mit<br />

für viele schwierigen Thema<br />

gegenüber stehen. So erscheint<br />

das Thema Sterben in einem<br />

anderen Licht, nämlich die<br />

Wendung im Leben der Zurückbleibenden<br />

als Chance für<br />

bewussteres Leben.<br />

Für die Jugendlichen größtenteils<br />

eine ganz neue Erfahrung<br />

auf dem Blankeneser Friedhof<br />

in Sülldorf: Eine kurze Andacht<br />

begleitet habe. Schon da spürte<br />

ich die enge Bindung der Schule<br />

an das lokale Umfeld. Das<br />

möchte ich ausbauen…<br />

und inhaltlich, was reizte Sie,<br />

nach Rissen zu kommen?<br />

Herzstück der Schule ist sicherlich<br />

der MINT-Schwerpunkt,<br />

also Mathematik, Naturwissenschaften,<br />

Informatik und<br />

Technik. Das ist zeitgemäß und<br />

zukunftsweisend – genauso wie<br />

der zweite Schwerpunkt, der<br />

bilinguale Unterricht auf Englisch.<br />

Und ganz persönlich: ich<br />

wohne in Wedel und kann mit<br />

dem Fahrrad zum Arbeitsplatz<br />

fahren…<br />

Welche Ziele haben Sie sich<br />

gesetzt?<br />

(engagiert) Drei Punkte: Erstens<br />

möchte ich an einer intensiveren<br />

Außendarstellung arbeiten.<br />

Zweitens liegt mir der Bereich<br />

Informationstechnologien (IT)<br />

am Herzen, wo sich ja in der<br />

Welt unendlich viel tut. Und<br />

drittens möchte ich die Schülerbeteiligung<br />

erweitern…<br />

…mehr Rechte für die Schüler?<br />

…eher mehr Bewusstsein schaffen<br />

für Verantwortung in der<br />

Gesellschaft. Momentan passiert<br />

in und um Europa so viel,<br />

da könnte Schule Orientierung<br />

geben. Deshalb möchte ich die<br />

Schülerpartizipation in der<br />

Schule ausbauen. Und das<br />

kommunale Wahlrecht ab 16<br />

erfordert geradezu mehr politische<br />

Bildung für Jugendliche.<br />

Wenn Wahlen anstehen kann<br />

man das in der Schule thematisieren,<br />

etwa den bevorstehenden<br />

Olympia-Volksentscheid.<br />

www.GyRi.de<br />

www.Stadtteilschule-Rissen.de<br />

Konfirmanden stehen auf Seelenbretter<br />

Bunte Latten künden auf dem Friedhof Blankenese von der Flüchtigkeit irdischen Seins | Markus Krohn<br />

Die Konfirmanden im Bibelgarten neben den von ihnen gestalteten Seelenbrettern<br />

Foto: Krohn<br />

mit Pastorin Peters und Friedhofsleiterin<br />

Ulrike Drechsler<br />

brachte vor kurzem Konfis und<br />

deren Eltern im Bibelgarten am<br />

Rand des Friedhofs zusammen.<br />

Dass der Friedhof nicht immer<br />

nur Trauer sieht, konnte man<br />

bei diesem Termin erleben,<br />

denn einer der jungen Konfirmanden<br />

feierte bei diesem<br />

Termin gleichzeitig Geburtstag.


Haus Rissen sucht 800 Spender<br />

Erweiterungsbau des Haus Rissen geht in Betrieb | Markus Krohn<br />

Das Haus Rissen wird<br />

Anfang Oktober offiziell<br />

die beiden neuen Tagungsräume<br />

einweihen, die im<br />

Laufe des Jahres neben der ehrwürdigen<br />

weißen Villa von<br />

Rissen entstanden sind. „Wir<br />

wollten einen Anbau, der die<br />

vorhandenen Räume sinnvoll<br />

ergänzt, städtebaulich einen<br />

modernen Akzent setzt und<br />

gleichzeitig das Erscheinungsbild<br />

der Villa nicht beeinträchtigt“,<br />

bestätigt Dr. Philipp-<br />

Christian Wachs, Geschäftsführender<br />

Vorstand des Haus<br />

Rissen den ersten optischen<br />

Eindruck. Der Anbau ist nämlich<br />

im Vergleich zu dem vorherigen<br />

1980er Jahre-Anbau<br />

optisch kaum sichtbar – und<br />

dennoch für heutige Anforderungen<br />

an moderne Seminarund<br />

Veranstaltungsräume optimal<br />

zugeschnitten. Umgesetzt<br />

hat das 850.000 Euro teure Bauvorhaben<br />

der Architekt Jürgen<br />

Holler, der 2012 das Haupthaus<br />

saniert hat und auch u.a. verantwortlich<br />

war für den Bau<br />

der Bucerius Law School.<br />

Einen Teil der Investitionssumme<br />

konnte das Institut bereits<br />

durch Mittel seines Trägervereins<br />

bereitstellen. Die restlichen<br />

640.000 Euro sind durch ein<br />

zinsgünstiges Darlehen einer<br />

befreundeten Stiftung sowie<br />

der Hamburger Volksbank als<br />

Hausbank des Instituts zwischenfinanziert<br />

worden.<br />

RISSEN<br />

Blick aus dem Garten des Haus Rissen auf die beiden neuen Seminar-Säle<br />

Als gemeinnütziges Unternehmen<br />

und als ein Produkt der<br />

Hamburger Bürgergesellschaft<br />

wird das Haus Rissen seit jeher<br />

auch vom Bürgersinn der Menschen<br />

getragen, die das Haus<br />

unterstützen. Deshalb rief der<br />

Trägerverein im Sommer seine<br />

Freunde, Förderer und Spender<br />

auf, für den Anbau noch einmal<br />

zu spenden. Unter dem<br />

Motto „800 x 800“ soll der<br />

fremdfinanzierte Anteil des<br />

Anbaus durch 800 Spenden je<br />

800 Euro finanziert werden. Es<br />

sind aber auch größere Summen<br />

willkommen. Für eine substantielle<br />

Spende können sogar<br />

die Namen der neuen Säle<br />

„erworben“ und ausgewählt<br />

werden. „Unsere Spender können<br />

in bester hamburgischer<br />

Tradition gemeinsam mit uns<br />

ein Stück Zukunft bauen. Für<br />

das HAUS RISSEN als älteste<br />

überparteiliche und unabhängige<br />

Bildungsinstitution Hamburgs<br />

– als Ausdruck und Beweis<br />

einer aktiven Bürgergesellschaft,<br />

die Hamburg seit jeher<br />

auszeichnet“, sagt Dr. Wachs.<br />

Seit Anfang September werden<br />

die Räume bereits ausgiebig<br />

genutzt. Beim jährlichen Haus-<br />

E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 3<br />

geburtstag Anfang Oktober, zu<br />

dem zahlreiche Spender, Förderer,<br />

Freunde und Kunden des<br />

Hauses erwartet werden, können<br />

geladene Gäste erstmals<br />

einen Blick in die Räume werfen.<br />

Und natürlich können die<br />

neuen Räume auch für Seminare,<br />

Konferenzen oder Feiern<br />

gebucht werden.<br />

Haus Rissen<br />

Rissener Landstraße 193<br />

22559 Hamburg<br />

Tel.: 8 19 07-0<br />

www.hausrissen.org<br />

Foto: Krohn<br />

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4 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.08.<strong>2015</strong><br />

redaktion@dorfstadt.de<br />

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24.9. 16 Uhr: Rasenvortrag – mit Anmeldung<br />

26.9. 10–14 Uhr: Kostenloser Bodentest<br />

Savanna (14) ist in hier<br />

geboren, lebt aber im ostafrikanischen<br />

Tanzania, seit<br />

sie einen Monat alt ist.<br />

Zusammen mit ihrer Familie<br />

und Freundin Casey<br />

E l b v o r o r t e<br />

Einmal um die ganze Welt...<br />

Besuch aus Afrika: Junge Seglerinnen aus Tanzania zu Gast beim Mühlenberger Segelclub | Manuela Tanzen<br />

Der Rugenbarg an der Ecke zur Osdorfer Landstraße am Sonnabend. Reichlich Verkehr auf vier<br />

Spuren. Aber kaum Fahrräder...<br />

Foto: Krohn<br />

BLANKENESE<br />

Deetlefs (13) war sie gerade für<br />

einige Wochen in Hamburg.<br />

Zusammen mit den „Optikids“<br />

vom Mühlenberger Segelclub,<br />

die sie freundlicherweise mit<br />

warmen Socken und anderem<br />

Leihequipment ausgestattet<br />

haben, durften die beiden Mädchen<br />

aus Afrika auf der Elbe<br />

trainieren und an Regatten teilnehmen.<br />

Marla Bergmann aus Blankenese<br />

freute sich besonders über<br />

den Besuch, es war nämlich ein<br />

Wiedersehen: Ende 2014 war<br />

Marla mit ihrer und drei anderen<br />

Familien in Tanzania zum<br />

Segelurlaub, war dort bei Savannas<br />

Familie untergebracht.<br />

„Das war mein bisher größtes<br />

Segel-Erlebnis“, schwärmt die<br />

14-Jährige. Sie segelt, seit sie<br />

sieben Jahre alt war, Savanna<br />

hat sogar schon mit vier angefangen.<br />

Die drei Mädchen sind<br />

sich einig, was ihre Liebe zum<br />

Segelsport angeht: Sie finden<br />

es toll, durch den Sport viel<br />

‘rumzukommen, Leute aus verschiedenen<br />

Ländern zu treffen,<br />

auch aus anderen Ländern. Sie<br />

sind alle drei gerne auf dem<br />

Wasser, waren nach eigenem<br />

Bekunden noch nie seekrank.<br />

Allerdings, so Casey: „Hier in<br />

Hamburg ist das Wasser viel<br />

kälter, man muss immer einen<br />

Wetsuit tragen!“<br />

Krönender Abschluss des Besuchs:<br />

Savanna hat gemeinsam<br />

mit Marla an der Internationalen<br />

Deutschen Jüngstenmeisterschaft<br />

der Optimist-Klasse<br />

am bayerischen Ammersee teilgenommen,<br />

anschließend sind<br />

die beiden Mädchen auch bei<br />

der International Swiss Optimist<br />

Championship <strong>2015</strong> in<br />

Oberhofen/Thunersee angetreten.<br />

Für Marla stehen demnächst<br />

noch zahlreiche weitere<br />

Regatten an, sie hofft, dass<br />

diese auch mal wieder in die<br />

Schulzeit fallen: „Dann werde<br />

ich nämlich vom Unterricht befreit“,<br />

lacht die Neuntklässlerin.<br />

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Blankenese – „Wir haben 33 frischgebackene Jüngstensegler!<br />

Bei leicht böigem Wind und Sonnenschein haben heute die<br />

Kinder alle Aufgaben erfolgreich absolviert“, meldet der Mühlenberger<br />

Segel-Club e.V., „Segeln im Hafen, Knoten an Land und<br />

eine umfangreiche Theoriearbeit haben alle toll bewältigt.“<br />

Im Anschluss durften sich die Kinder an einem von den Eltern<br />

ausgerichteten Buffet stärken. Die ca. 8-Jährigen haben mit<br />

der erfolgreichen Prüfung die Berechtigung erworben, zu segeln<br />

und an der Jüngstenmeisterschaft oder Internationalen Regatten<br />

teilzunehmen.<br />

Foto: privat<br />

Blankenese - Wenn das nicht bemerkenswert ist: diese älteren<br />

Herrschaften waren diesen Sommer bei Wind und Wetter per<br />

Fahrrad entlang des Elbstroms unterwegs. Und zwar von der<br />

Quelle in Tschechien bis zur Mündung. Wir trafen sie an der Ecke<br />

Elbchausse/Gätgensstraße. Da waren die zwei schon 800 km<br />

geradelt - in weniger als neun Tagen!<br />

Aber das Beste kommt noch: Sie ist eine Tschechin, die nur<br />

Tschechisch spricht, er ist ein Australier, der nur Englisch kann...<br />

das ist Völkerverständigung pur. Das Foto kam zustande, weil das<br />

ungewöhnliche Duo von unserem Fotografen Steven Spyrou nach<br />

einer Unterkunft gefragt wurde. Spyrou war sehr beeindruckt<br />

von der Zufallsbegegnung und sagt: „Die beiden sind echt Spitze!<br />

Hoffentlich hatten sie weiterhin so ein Glück..:“<br />

Einmal Freundinnen, zweimal Susanne: Susanne Bugdahn und<br />

Suanne Braun verstehen sich bestens.<br />

Foto/Text: Tanzen<br />

Dorfstadt-Zeitungs-Leserin Susanne Bugdahn (54) ist seit<br />

sechs Jahren Praxis-Managerin bei Die Zahnärztinnen in<br />

Iserbrook. Im Gespräch mit einer <strong>DSZ</strong>-Redakteurin kam die<br />

Rede auf die Reihe „Mein(e)…“, dass dort Menschen vorgestellt<br />

werden, die wir Redakteure oder unsere Leser gerne<br />

mögen, die wir bewundern oder aus bestimmten Gründen<br />

gut finden. Frau Bugdahn ganz spontan: „Da muss Frau<br />

Braun von der Haspa vorgestellt werden!“<br />

Gesagt, getan:<br />

„Frau Braun ist immer freundlich, besonders auch mit älteren<br />

Menschen, hilft geduldig beim Ausfüllen der Formulare“,<br />

schwärmt Susanne Bugdahn, die mit der Bankangestellten<br />

nicht nur den Vornamen gemeinsam hat. Fast schon Freundinnen<br />

sind die beiden geworden, vertrauen sich auch<br />

Privates an. „Wenn es nicht so voll ist, nehme ich mir gerne<br />

Zeit für meine Kunden, höre zu, kann auch mal jemanden<br />

in den Arm nehmen, der gerade einen Angehörigen verloren<br />

hat oder schwer erkrankt ist“, so Susanne Braun (53). Sie<br />

arbeitet schon seit 33 Jahren bei der Haspa, 19 davon in<br />

Iserbrook, wo sie auch aufgewachsen ist und regelmäßig mit<br />

ihrer Mutter einkaufen geht. „Viele Kunden kennen mich von<br />

klein auf, begrüßen mich mit ‚Hallo Susi‘“, lacht sie.<br />

(Doppel-)Selfie erwünscht!<br />

LIEBE LESER! Wen möchten Sie in der DorfStadt-Zeitung<br />

vorstellen? Stellen Sie uns gerne Ihren Favoriten vor:<br />

redaktion@dorfstadt.de oder Tel.: (0 40) 87 08 01 60.


Aula – oder welcher Zweck darf’s sein?<br />

Stadtteilschule nimmt Mehrzweckhalle »Arena Blankenese« in Betrieb. Streit um Nutzung | Manuela Tanzen<br />

Pünktlich zu ihrem 25-jährigen<br />

Jubiläum freut sich<br />

die Stadtteilschule Blankenese,<br />

ihre neu gebaute<br />

Sporthalle in Betrieb zu nehmen.<br />

Modern in schwarzweiß<br />

mit viel Glas, innen mit<br />

hellgrünen Akzenten versehen,<br />

bietet die Mehrzweckhalle viel,<br />

nicht nur für’s Auge: Sie ist<br />

neben der sportlichen auch mit<br />

technischer Ausstattung versehen,<br />

um Veranstaltungen für<br />

bis zu 400 Menschen abzuhalten.<br />

Lautsprecher und Leuchten<br />

sind eingebaut, mit wenigen<br />

Handgriffen können Steckdosen<br />

und Technik zugänglich<br />

gemacht werden. Auch für<br />

Bestuhlung ist gesorgt.<br />

Den Gedanken dahinter zeigt<br />

schon der Name: Die „Arena<br />

Blankenese“ wird nicht nur für<br />

Schulsport und schulische Veranstaltungen<br />

genutzt werden,<br />

darüber hinaus soll sie auch dem<br />

Stadtteil als Veranstaltungsort<br />

dienen. „Wir haben auf 240<br />

Quadratmeter Gemeinschaftsfläche<br />

verzichtet, um die Halle<br />

mit Veranstaltungstechnik aufrüsten<br />

zu können“, so Schulleiter<br />

Morgenroth-Marwedel.<br />

Er freut sich, Schulveranstaltungen<br />

nun endlich in eigenen<br />

Räumen abhalten zu können,<br />

nicht mehr auf angemietete<br />

Flächen angewiesen zu sein.<br />

Bei 1.150 Schülern sei die vorhandene<br />

Aula viel zu klein,<br />

man habe schon auf Fremdflächen<br />

ausweichen müssen,<br />

z.B. für Aufführungen. Mit ca.<br />

40 Schulveranstaltungen pro<br />

Jahr sei zu rechnen, hinzu<br />

kämen Anmietungen durch<br />

Vereine, Parteien und Organisationen.<br />

Ob die Halle aber<br />

tatsächlich wie geplant als<br />

öffentliche „Arena“ dienen<br />

darf, ist momentan noch nicht<br />

sicher. Denn: Üblicherweise<br />

werden Schulturnhallen ab 17<br />

Uhr, im Anschluss an die<br />

Ganztagsschule, vom Bezirksamt<br />

den benachbarten Sportvereinen<br />

zur Nutzung überlassen.<br />

„Dann müssten wir für<br />

jede geplante Veranstaltung,<br />

BLANKENESE<br />

Mathias Morgenroth-Marwedel im Foyer der neu gebauten Sporthalle. Er kämpft dafür, dass die<br />

„Arena Blankenese“ als öffentlicher Veranstaltungsort genutzt werden darf.<br />

Foto: Tanzen<br />

schuleigene oder öffentliche,<br />

eine Genehmigung beantragen“,<br />

schimpft Morgenroth-Marwedel.<br />

Der damit verbundene Aufwand<br />

wäre hoch, Sportvereine,<br />

die die Halle regelmäßig nutzen<br />

würden, stünden bei jeder<br />

Veranstaltung vor dem Problem,<br />

die Halle an diesem<br />

Mit einem einfachen Handgriff<br />

werden Zugänge für Veranstaltungstechnik<br />

erschlossen.<br />

Foto: Tanzen<br />

Abend eben doch nicht nutzen<br />

zu können.<br />

„Wir bemühen uns, zu einer Lösung<br />

für alle Beteiligten zu<br />

kommen“, versichert der Schulleiter<br />

und hat schon Ansätze<br />

parat: „Ein erster Kompromiss<br />

wäre eine Probelösung für ein<br />

Jahr, in dem die Halle im Sommerhalbjahr<br />

der Schule und<br />

öffentlichen Veranstaltungen<br />

vorbehalten ist, im Winter<br />

Vereine die Halle nutzen dürfen.“<br />

Langfristig findet er: „Die<br />

Situation würde sich für alle<br />

entspannen, wenn Komet Blankenese<br />

die geplante Dreifeldhalle<br />

bauen würde…!“<br />

Auf Anfrage der DorfStadt-<br />

Zeitung nahm die Dockenhudener<br />

Turnerschaft (DoTu)<br />

Stellung: „Die neue Halle ist,<br />

..., ein Ersatz für die abgerissene<br />

alte Halle. Dies wurde der<br />

Dockenhudener Turnerschaft<br />

von 1896 e.V., seitens des Bezirksamtes<br />

von Anbeginn so<br />

mitgeteilt, die DoTu hat ausschließlich<br />

für die Abriss- und<br />

Neubauphase einige Ersatz-<br />

Hallensportzeiten zugewiesen<br />

bekommen. Unsere ganze Planung<br />

zielte deshalb darauf hin,<br />

nach einem guten Jahr „Provisorien“<br />

(Sport im Vereinshaus/Ausfälle/geänderte<br />

Zeiten<br />

etc.) endlich in die neue Halle<br />

zurückzuziehen. Das Nutzungsrecht<br />

des Bezirkes für die Hallenvergabe<br />

an die Sportvereine<br />

ab 17 Uhr sollte für diese Halle<br />

weiterhin Bestand haben. Zurzeit<br />

suchen die Behörden eine<br />

für die Schule und uns sinnvolle<br />

Lösung, bis dahin besteht die<br />

vorhandene Regelung wie sie<br />

Hamburg weit festgeschrieben ist.<br />

Zum geplanten Trainingszentrum<br />

von FTSV Komet Blankenese<br />

v. 1907 e.V. ist folgendes<br />

zu sagen: Laut Aussage des<br />

Bezirks wird hier der Verein<br />

Komet Blankenese und nicht<br />

Jungen dringend gesucht!<br />

Wer unterstützt Ballettmädchen? Noch Tickets für Ballett-Show <strong>2015</strong> erhältlich | Markus Krohn<br />

E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 5<br />

die Stadt Hamburg der Bauherr<br />

sein, somit werden diese zusätzlichen<br />

Hallenzeiten auch<br />

nicht vom Bezirksamt vergeben.<br />

»Zuständigkeits-<br />

Wirrwarr« –<br />

Wer spricht mit wem?<br />

Nachfrage der DorfStadt-Zeitung<br />

beim Bezirksamt Altona:<br />

Wie steht’s nun um die Halle?<br />

Auskunft: „Landessportamt und<br />

Schulbehörde führen intensive<br />

Gespräche." Nachfrage dort,<br />

Ergebnis: keins. Die Schulbehörde<br />

meldet sich trotz Nachfrage<br />

nicht zurück, das Landessportamt<br />

weiß von nichts,<br />

ist nicht zuständig, ebensowenig<br />

das Bezirkliche Sportstättenmanagement.<br />

Erneute Nachfrage<br />

beim Bezirksamt - keine<br />

Rückmeldung. Also zurück zum<br />

Schulleiter. Er habe aus der<br />

Schulbehörde die Aussage bekommen,<br />

dass es sich hier um<br />

keine klassische Sporthalle<br />

handele, eine Regelung gefunden<br />

werden müsse. Wie er sich<br />

dann erkläre, dass die <strong>DSZ</strong><br />

keine klare Auskunft bekomme?<br />

Morgenroth-Marwedel verärgert:<br />

„Das ist ein Zuständigkeits-Wirrwarr,<br />

die Behörden<br />

verstecken, dass noch keine<br />

Entscheidung gefallen ist. Man<br />

hat ein Jahr ungenutzt verstreichen<br />

lassen!“<br />

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In den Sälen der Ballettschule<br />

von Beate Schüßler-<br />

Preuß summt es wie in<br />

einem Bienenstock: Hier<br />

fehlt noch eine Haarklammer,<br />

da noch ein Hut oder<br />

ein Lidstrich muss nachgezogen<br />

werden. Denn jetzt,<br />

kurz vor dem großen Finale,<br />

wird nur noch an Details<br />

gefeilt, dann geht es endlich<br />

vor’s Publikum: In fünf Aufführungen<br />

zeigen fast 300<br />

Ballettmädchen und sogar ein<br />

paar Jungen, was sie in den<br />

letzten beiden Jahren gelernt<br />

und eingeübt haben.<br />

„Für die Motivation ist es<br />

unheimlich wichtig, ein Ziel<br />

vor Augen zu haben. Und das<br />

sind für unsere Schüler die<br />

großen Shows“, erklärt Schüßler-Preuß<br />

ihr Konzept. Offenbar<br />

ist das erfolgreich, denn die<br />

Ballettschule im Akeleiweg<br />

besteht schon über 25 Jahre<br />

„und es gibt einige, die ihr<br />

GROß FLOTTBEK<br />

Hobby später zum Beruf gemacht<br />

haben,“ erzählt die Inhaberin<br />

der Ballettschule stolz.<br />

Tanz würden die Schülerinnen<br />

und Schüler lernen, ein Körpergefühl<br />

und Selbstbewusst-<br />

Beate Schüßler-Preuß (links) präsentiert einen kleinen Teil ihres<br />

Ballett-Ensembles aus der Show »Play TV«<br />

Foto: Krohn<br />

Etliche Schülerinnen und Schüler<br />

sein zu entwickeln. „Meine<br />

sind demnach Schauspieler,<br />

Sänger oder Musicaldarsteller<br />

geworden. So ganz nebenbei<br />

Schüler fühlen sich alle wohl<br />

auf der Bühne!“ Eine von ihnen<br />

hat gerade die Aufnahmeprüfung<br />

drapiert sie Hüte, Schleifen<br />

an der Lola Rogge Schule<br />

oder weist auf nicht abgenommen<br />

Schmuck hin. Neben dem<br />

für eine Ausbildung als Tanzpädagogin<br />

bestanden. Nächstes<br />

Jahr könnte sie beginnen. Doch<br />

Ende September steht sie erst<br />

einmal mit ihren Freundinnen<br />

als Schwarzer Schwan auf der<br />

Bühne des Forum Theaters in<br />

Schenefeld.<br />

„PLAY-TV“ heißt die Show:<br />

Mausi hat mit ihren Spielfreunden<br />

im Spielzeugladen<br />

alle Hände voll zu tun. Sie<br />

träumt davon auch ein Smartphone<br />

oder Laptop zu haben,<br />

wie die Passanten draußen, um<br />

auch mit anderen Freunden zu<br />

chatten. Am liebsten hätte sie<br />

aber einen riesengroßen Fernseher,<br />

der könnte im Spielzeugladen<br />

Tag und Nacht laufen.<br />

Also geht sie eines Tages<br />

los und zappt sich in einem<br />

großen Fernehgeschäft durch<br />

alle Programme. Mehr wird<br />

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Reiternachwuchs auf dem Sprung....<br />

Die DorfStadt-Zeitung traf Marina Brunckhorst | Joy Dahlgrün-Krall<br />

Marina Brunckhorst lebt<br />

so, wie es sich viele Mädchen<br />

erträumen: Auf einem<br />

Reiterhof. Genauer gesagt<br />

auf dem Birkenhof in Rissen.<br />

Der Familienbetrieb wird von<br />

ihren Eltern in zweiter Generation<br />

geführt. Früher als Bauernhof<br />

genutzt, wurde der Hof<br />

nach einem Brand 1976 zu<br />

einem Reiterhof umgebaut. Der<br />

Birkenhof bietet verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Ausbildung<br />

von Pferd und Reiter an. Besonders<br />

das Abschneiden der<br />

Jugendlichen bei Turnieren<br />

spricht für die Ausbildung. Im<br />

Herbst und Frühjahr veranstaltet<br />

der Hof auch eigene Turniere.<br />

Marina ist mit ihren 13<br />

Jahren bereits eine sehr erfahrende<br />

Reiterin. Seit neun Jahren<br />

sitzt sie schon fest im Sattel.<br />

Die DorfStadt-Zeitung sprach<br />

mit dem Teenager.<br />

Viele junge Sportler haben<br />

Vorbilder – du auch?<br />

Marina Brunckhorst: Eigentlich<br />

habe ich keine Vorbilder.<br />

Ich reite einfach und versuche<br />

das beste Ergebnis zu erzielen.<br />

Wenn du von Ergebnissen<br />

sprichst, dann lass uns doch<br />

gleich mal über Turniere sprechen:<br />

Wie lange nimmst du<br />

schon an Turnieren teil?<br />

Seitdem ich acht bin, also gut<br />

fünf Jahre.<br />

Und in welcher Kategorie?<br />

Derzeit noch in zwei Kategorien:<br />

Dressur und Springen. In<br />

der Dressur reite ich sogar noch<br />

RISSEN<br />

Die 13-Jährige Rissenerin Marina Brunckhorst reitet »einfach drauflos«.<br />

eine Klasse höher als im Springen.<br />

Irgendwann werde ich<br />

mich für eines entscheiden<br />

müssen, aber das hat noch Zeit.<br />

Wie viele Turniere bist du<br />

schon geritten?<br />

Schon einige. Zu Beginn wesentlich<br />

weniger, aber mittlerweile<br />

ein bis zwei pro Monat.<br />

Die kann ich spontan gar nicht<br />

mehr zusammenzählen.<br />

Du bist ja quasi schon ein<br />

richtiger Profi. Bist du überhaupt<br />

noch aufgeregt vor Turnieren<br />

oder hast du besondere<br />

Rituale, bevor du an den Start<br />

gehst?<br />

Weder noch. Da mache ich mir<br />

eigentlich keine Gedanken –<br />

einfach drauf los.<br />

Hast du ein Lieblingspony?<br />

Derzeit reite ich auf Alfred und<br />

ab und an noch auf dem Pony<br />

meiner jüngeren Schwester.<br />

Allerdings werde ich dafür<br />

schon langsam zu groß.<br />

Wenn man bereits so früh reitet<br />

und sich mit dem Sport<br />

Meinung: Ein Hoch auf die Anhänger des HSV<br />

Der 1. FC Köln muss sich langsam<br />

Gedanken machen, dass er seinen<br />

Beinamen demnächst abgeben muss.<br />

Wird der HSV der neue Karnevalsverein?<br />

Nachdem man sich zu Beginn dieser<br />

Saison Spieler, die sonst für Schlagzeilen<br />

außerhalb des Platzes gesorgt haben,<br />

trennen konnte, setzen die Verantwortlichen<br />

gleich wieder dort an.<br />

Langsam kann man nur noch Mitleid mit<br />

dem HSV und seinen Anhängern haben.<br />

Vielleicht können die Verantwortlichen es<br />

einfach nicht besser, vielleicht sind die<br />

Ansprüche zu hoch, vielleicht muss sie<br />

mal jemand an die Hand nehmen? Bei<br />

alle dem fällt mir nur ein Spruch ein:<br />

Wer in diesem Chaos einen klaren Kopf<br />

behält, der hat die Situation nicht verstanden.<br />

Nun kann ich nicht sagen, ob<br />

Dietmar Beiersdorfer, Peter Knäbel und<br />

Bruno Labbadia einen klaren Kopf<br />

haben, aber das Chaos ist perfekt.<br />

Während sich ganz Fußballdeutschland<br />

über den HSV lustig macht, möchte ich<br />

eine Lanze für deren Fans brechen. Es<br />

gehört schon viel Herzblut dazu diesem<br />

Verein seine Treue zu halten und fast<br />

tagtäglich Spott und Hohn ausgesetzt zu<br />

sein. Am Arbeitsplatz, auf dem Weg<br />

dorthin und nach Feierabend. Kaum ein<br />

Tag vergeht ohne eine neue Posse.<br />

Jüngstes Beispiel ist der geplatzte Transfer<br />

des Schalkers Marvin Friedrich, für<br />

DorfStadt-Autorin Joy Dahlgrün-Krall<br />

den angeblich keine Aufstockung des<br />

Transferbudgets beim Aufsichtsrat beantragt<br />

wurde. Weil sich übrigens keiner<br />

traute zu fragen. Nun will man doch meinen,<br />

dass hier erwachsene Menschen<br />

agieren und keine Schüler, die um ihr<br />

Taschengeld feilschen. Entweder reicht<br />

das Geld auf dem Konto und ich bringe<br />

alles auf seinen Weg oder ich muss<br />

vorab eine Lösung für die fehlende<br />

Summe finden. Das Mickey Mouse-Heft<br />

gab es früher schließlich auch nicht,<br />

Foto: privat<br />

Foto: Birkenhof<br />

befasst, hast du schon an eine<br />

Profikarriere gedacht?<br />

Dafür ist es noch zu früh. Ich<br />

könnte mir sehr gut vorstellen,<br />

irgendwann einmal professionell<br />

zu reiten, aber erst einmal<br />

möchte ich mein Abitur machen<br />

und dann muss ich mich ja<br />

auch noch zwischen der<br />

Dressur und dem Springreiten<br />

entscheiden.<br />

Vielen Dank für das Gespräch<br />

Marina, wir drücken dir die<br />

Daumen für deine Zukunft!<br />

wenn 30 Pfennig fehlten. Ebenfalls sollte<br />

man bereits in der Schule gelernt haben,<br />

zu seinen Taten oder Versäumnissen zu<br />

stehen. Was mich zum „Rucksackgate“<br />

führt. Wenn der Ranzen von Knäbel<br />

denn tatsächlich entwendet wurde, hätte<br />

es doch bessere Möglichkeiten gegeben<br />

den Inhalt zu nutzen, anstatt ihn vollständig<br />

mit sämtlichen Unterlagen zurückzugeben.<br />

Hätte man die Gehaltslisten<br />

doch ohne weiteres an eine große<br />

Tageszeitung übergeben oder gar<br />

verkaufen können. Also wenn schon<br />

denn schon. Aber nein, alles war ganz<br />

anders (wieder einmal) und der HSV ist<br />

nur das gescholtene Kind. Im Ernst, das<br />

glaubt ihr doch selbst nicht!!!<br />

Knäbel geht im Gespräch mit dem<br />

Kicker sogar noch einen Schritt weiter<br />

und zieht Robert Enke als Beispiel heran<br />

und will damit zum Ausdruck bringen,<br />

was „solche Kampagnen“ bewirken<br />

können. In aller Deutlichkeit: Das geht<br />

zu weit. Das Schicksal von Robert Enke<br />

kann und darf man mit der Situation<br />

einzelner beim HSV keinesfalls vergleichen.<br />

Das widerspricht meines Erachtens<br />

jeglicher Vernunft. Aber auch das<br />

ist ja eigentlich nichts Neues.<br />

Joy Dahlgrün-Krall<br />

Bewegung tut gut<br />

TCJV erholt sich mit neuer Struktur | Joy Dahlgrün<br />

Als Harm Clüver 2011 in<br />

das Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />

des Tennisclub<br />

Vier Jahreszeiten berufen<br />

wurde, stand es nicht gut<br />

um den Verein. Zu Gründungszeiten<br />

zählte der Klub<br />

gut 700 Mitglieder. „Damals<br />

als der Tennissport gerade sehr<br />

populär in Deutschland war –<br />

zu Zeiten von Steffi Graf und<br />

Boris Becker“, erklärt Clüver.<br />

Bei seinem Amtsantritt hatte<br />

sich die Zahl bereits halbiert.<br />

Dies führte unter anderem<br />

GROß FLOTTBEK<br />

Team der 1. Herren. Der 16-<br />

Jährige ist vom Club an der<br />

Alster zum TC Vier Jahreszeiten<br />

gewechselt und hat Anfang<br />

September die Hamburger Meisterschaft<br />

U16 für sich entschieden.<br />

Ein Grund für seinen<br />

Wechsel war das Umfeld im<br />

Verein und die Qualität des<br />

Trainings. Marko unterstützt<br />

die Trainer auch während des<br />

Sommercamps, wenn die ganz<br />

Kleinen die ersten Male die<br />

Schläger schwingen. Clüver<br />

freut sich über den Nachwuchs<br />

Hält sich am Windmühlenweg fit: Marko Vukoja<br />

Foto: privat<br />

dazu, dass man sich mit den<br />

Vereinen THCC Rot-Gelb und<br />

THC Altona-Bahrenfeld bereits<br />

an einen Tisch setzte und über<br />

eine gemeinsame Lösung nachdachte,<br />

wie man dem Mitgliederschwund<br />

und ist natürlich auch mächtig<br />

stolz auf den frisch gekürten<br />

Hamburger Meister. Auch ein<br />

riesen Erfolg für den Klub, der<br />

seit Jahren keinen Hamburger<br />

Meister mehr feiern konnte.<br />

entgegenwirken Und so geht es in allen Berei-<br />

konnte. Ein Zusammenschluss<br />

der Vereine war angedacht. Eine<br />

Option, die weiterhin Bestand<br />

hat, „aber nur unter den<br />

richtigen Bedingungen“, erläutert<br />

chen des Vereins voran. In der<br />

Tennishalle wurde eine neue<br />

Lichtanlage mit LED installiert.<br />

Es wird aber bereits an weiteren<br />

Maßnahmen und Erneuerungen<br />

der Vorstandvorsitzende. gebastelt. Die Terrasse des<br />

Mittlerweile hat sich der Verein<br />

gut erholt. Laut Clüver liegt<br />

dies aber an vielen Dingen, die<br />

während seiner Amtszeit zusammengelaufen<br />

Klubhauses soll wieder einladender<br />

werden. Dazu soll der<br />

Boden erneuert und wenn möglich<br />

eine neue Möblierung an-<br />

sind und geschafft und der Treppenauf-<br />

nicht an einer bestimmten Person.<br />

<strong>2015</strong> kann sich der Klub<br />

gang vergrößert werden. Die<br />

Mitglieder sollen sich wohlfühlen,<br />

wieder über 495 Mitglieder<br />

gerne Zeit im Klub ver-<br />

freuen. Vieles hat sich in den bringen und Kontakte knüpfen.<br />

Jahren verändert: Es wurde „Ein Verein lebt immer von seinen<br />

eine neue Gastronomie installiert,<br />

in der Verwaltung wurden Zellen“, sagt Clüver und<br />

unterstreicht damit gleich noch<br />

Umstrukturierungen vorgenommen<br />

einmal den Gemeinschaftsge-<br />

und es gab mehrere danken, der sich durch die<br />

Trainerwechsel. Der TCVJ hat<br />

seit diesem Jahr zwei festangestellte<br />

Trainer – ein Novum. Im<br />

Normalfall arbeiten Trainer frei<br />

in einem Verein. Man ist sehr<br />

zufrieden und befindet sich auf<br />

einen guten Weg. Unterstrichen<br />

gesamte Klubstruktur zieht. Der<br />

ehemalige Journalist ist selbst<br />

seit zwanzig Jahren Mitglied<br />

und weiß wovon er spricht. Die<br />

freundliche Atmosphäre zieht<br />

sich durch den ganzen Klub – es<br />

wird gegrüßt, miteinander eine<br />

wird dies dadurch, dass der kurze Unterhaltung geführt.<br />

Klub auch Heimat für Tennishoffnungen<br />

wird. Derzeit trainiert<br />

Marko Vukoja vor Ort<br />

und spielt ebenfalls für das<br />

Ein beinahe familiäres Miteinander,<br />

bei dem es einen nicht<br />

wundern muss, dass die Mitgliederzahlen<br />

weiter wachsen.


G e s u n d & v i t a l DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 7<br />

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In Nienstedten wird Fitnessgeschichte geschrieben<br />

45 Jahre nach Gründung des ersten Fitness-Studios wird gefeiert | Markus Krohn<br />

NIENSTEDTEN<br />

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Im Oktober feiert das älteste<br />

Deutsche Fitnessstudio<br />

mit gleichem Inhaber 45-<br />

jähriges Jubiläum. Das Fitnesstraining<br />

im Juka Dojo<br />

ist deshalb so besonders,<br />

weil die persönliche Betreuung<br />

im Vordergrund steht,<br />

ohne dass ein vergleichsweise<br />

teurer Personal Trainer das<br />

Training überwacht. Das inhabergeführte<br />

Fitnessstudio füllt<br />

damit seit Jahrzehnten erfolgreich<br />

eine Marktlücke. Die<br />

Mitglieder danken es mit teils<br />

jahrzehntelanger Mitgliedschaft.<br />

Einzelne Mitglieder sind<br />

sogar seit Gründung des Studios<br />

1970 dabei.<br />

Das heutige Haus hat noch eine<br />

viel längere Geschichte: 1905<br />

war das Gebäude als Reithalle<br />

konzipiert gewesen. Noch bis<br />

1979 gab es im juka dojo<br />

Pferdeboxen, die allerdings<br />

nicht benutzt wurden. Davor<br />

versuchten Söhne Altonaer<br />

Politiker dort einen Jugendclub<br />

zu etablieren, nachdem das einstige<br />

Nienstedtener Kino 1968<br />

schließen musste.<br />

Hätte sich nicht auch das juka<br />

dojo immer wieder dem<br />

Zeitgeist angepasst, gäbe es<br />

heutzutage im Langenhegen<br />

sicher auch kein Fitnessstudio<br />

mehr. So wurde das Gebäude<br />

vollständig entkernt und neu<br />

konzipiert. Auch die Mitglieder<br />

profitieren regelmäßig von<br />

neuesten Geräten – und einer<br />

individuellen Betreuung, die<br />

vor allem motivieren und gute<br />

Stimmung verbreiten, auch<br />

wenn's mal anstrengend werden<br />

sollte. „Unser individuelles<br />

Betreuungskonzept liegt uns<br />

ganz besonders am Herzen.<br />

Nicht nur, weil wir dadurch<br />

wirtschaftlich erfolgreich sind,<br />

sondern weil uns unsere Mitglieder<br />

wichtig sind. Das zeigen<br />

unsere langjährigen festen Mitarbeiter<br />

am Empfang oder unsere<br />

Trainer täglich im fast<br />

freundschaftlichen Umgang mit<br />

unseren Mitgliedern!“ sagt Ralf<br />

Trierweiler stolz, Geschäftsfüh-<br />

Training getestet!<br />

Top-Training im VAF-Fitness-Studio | Markus Krohn<br />

BAHRENFELD<br />

Wer seine Urlaubsfrische<br />

verlängern möchte und auf<br />

Qualität setzt, sollte sich<br />

einen Termin im Fitness-<br />

Studio des Vereins Aktive<br />

Freizeit (VAF) sichern. Beim<br />

kostenfreien Probetraining kann<br />

man entdecken, was einem guttut<br />

und wie die eigene Fitness<br />

effizient und gezielt verbessert<br />

werden kann. Das Besondere:<br />

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rer und Vorstand der juka dojo<br />

AG. Manchmal seien die Ziele<br />

der Mitglieder schwer in übersichtlichen<br />

Zeiträumen zu<br />

erreichen. Die Trainer hülfen<br />

dann, diese in kleinen Schritten<br />

auch tatsächlich auch zu erreichen.<br />

Mit regelmäßigen Messungen<br />

lassen sich die kleinen<br />

Der Biergarten von Baurspark mitten in Blankenese<br />

Foto: PR<br />

Erfolge auch überprüfen.<br />

Die Mitglieder selbst sind<br />

glücklich, feste Ansprechpartner<br />

zu haben, denen sie jederzeit<br />

während des Trainings Fragen<br />

stellen können. „Ich fühle<br />

mich hier sehr wohl. Und ich<br />

habe nicht das Gefühl, mich<br />

hier präsentieren zu müssen“,<br />

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erklärt Ursula, 67, aus Osdorf,<br />

die hier regelmäßig trainiert.<br />

Die aktuelle Mitgliederstruktur<br />

im juka dojo liegt mit 54<br />

Jahren Durchschnittsalter deutlich<br />

über dem Branchenschnitt.<br />

„Das hat sicher mit der Struktur<br />

der Elbvororte zu tun“,<br />

erlärt sich Mark Raebricht,<br />

Centerleiter in Nienstedten,<br />

„wir haben den 11-jährigen<br />

Schüler genauso wie die 88-<br />

jährige Rentnerin mit ihren<br />

unterschiedlichen Ansprüchen<br />

im Studio!“<br />

Gefeiert wird am Nachmittag<br />

des 10. Oktober mit Mitgliedern,<br />

Trainern und Partnern.<br />

Eine Anmeldung ist allerdings<br />

zwingend erforderlich. Wer sich<br />

jetzt noch schnell für ein Probetraining<br />

entscheidet, kann<br />

noch dabei sein.<br />

juka dojo fitnessstudio<br />

Langenhegen 9a–d<br />

226<strong>09</strong> Hamburg-Nienstedten<br />

Tel.: 82 58 41<br />

www.fitness-nienstedten.de<br />

media@<br />

dorfstadt.de<br />

87 08 01 60<br />

Freya Finnern tankt Kraft und Energie im VAF-Studio Foto: Ph. Reiss<br />

Bis zum 1. Oktober <strong>2015</strong><br />

bekommt jedes neue Mitglied<br />

eine Gutschrift von 100,– Euro.<br />

Im „Studio für gesunde Fitness“<br />

des Vereins Aktive Freizeit<br />

(VAF) steht Gesundheit an<br />

erster Stelle. Dies wird durch<br />

das TÜV-Gütesiegel dokumentiert,<br />

das einen hohen Standard<br />

für die Qualität von Fitnessstudios<br />

setzt. Beim VAF gehört<br />

die Leistungsanamnese sowie<br />

der erste Trainingsplan zum<br />

Startpaket. Je nach Trainingsziel<br />

– Figurformung, Gewichtsreduktion,<br />

Muskelaufbau, Ausdauersteigerung<br />

oder Stressabbau<br />

– skizziert der Trainer ein<br />

individuelles Programm, das im<br />

Laufe der Zeit angepasst und<br />

ausgebaut werden kann. Die<br />

Auswahl geeigneter Übungen<br />

sowie die Wahl der richtigen<br />

Belastungsintensität ist entscheidend,<br />

um gesund, zielorientiert<br />

und effektiv zu trainieren.<br />

Sportkurse von trendig bis<br />

klassisch ergänzen das große<br />

Fitness-Angebot des VAF. Das<br />

25-m-Schwimmbad mit angenehmen<br />

28° lädt im Anschluss<br />

zum Schwimmen ein und so<br />

richtig entspannend wird es<br />

dann im Saunabereich. Die<br />

Kinderbetreuung ist inklusive.<br />

Verein aktive Freizeit e.V.<br />

Bertrand-Russell-Str. 4<br />

22761 Hamburg<br />

Tel.: 890 60 10<br />

www.vafev.de<br />

Helfer gesucht!<br />

Für Olympia-Referendum am 29. November | PR<br />

Anlässlich des bevorstehenden<br />

Bürgerschaftsreferendums<br />

für Hamburgs<br />

Bewerbung um die Olympischen<br />

und Paralympischen<br />

Spiele im Jahr 2024,<br />

am 29. November, werden noch<br />

Abstimmungshelfer gesucht.<br />

Die Wahlgeschäftsstelle des Bezirksamtes<br />

Altona freut sich<br />

ELBVORORTE<br />

über Abstimmungsberechtigte,<br />

die Lust haben, ehrenamtlich in<br />

einer der 28 bezirklichen Abstimmungsstellen<br />

mitzuarbeiten.<br />

Bewerbung bitte unter Tel.: 4<br />

28 11-14 07 oder 428 11 2014<br />

oder per E-Mail unter Angabe<br />

des Namens und der Telefonnummer<br />

unter wahlhelfer@<br />

altona.hamburg.de.<br />

V.i.S.d.P.: IG Arbeiten und Wohnen in Altona c/o Matthias Onken, PF 520 549, 22607 HH


8 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />

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Mit Sicherheit in gutes Gefühl<br />

Der Hausnotruf der Stadtwerke Wedel helfen im Notfall | PR<br />

Statistiken zeigen, dass das<br />

Durchschnittsalter der<br />

deutschen Bevölkerung beständig<br />

steigt. Für Menschen<br />

im fortgeschrittenen<br />

Alter ist es wichtig und vor<br />

allem beruhigend, wenn Sie<br />

noch so lange wie möglich in<br />

ihrer gewohnten häuslichen<br />

Umgebung bleiben können.<br />

Sobald aber die Gesundheit<br />

nicht mehr mitspielt, können<br />

sich Unsicherheiten einstellen.<br />

Daher beschäftigen sich viele<br />

Menschen mit der Frage: Wie<br />

kann ich möglichst lange und<br />

selbstbestimmt in den eigenen<br />

vier Wänden leben? Für diese<br />

Frage gibt es moderne Antworten.<br />

Die Stadtwerke Wedel haben in<br />

Kooperation mit der MEBO<br />

Sicherheit eine zeitgemäße und<br />

einfache Lösung gefunden. Es<br />

ist der Hausnotruf. Dieser<br />

ermöglicht es Ihnen im Alter<br />

ELBVORORTE<br />

Selbständig leben<br />

aber mit einem guten Service<br />

Wohnstift<br />

Maria-Grün<br />

Preiswertes, selbständiges<br />

Wohneninbetreuter<br />

Umgebung bietet<br />

im HerzenRissens das<br />

Wohnstift Maria-Grün z.<br />

Zt. ca. 36, 37 und 41 qm<br />

frei – auch mit und ohne<br />

Betreuung: 3 Zi ca. 81<br />

qm, alle mit Balkonoder<br />

Terrasse, Fahrstuhl.<br />

Tel.: 81 72 45<br />

und bei gesundheitlichen Einschränkungen<br />

weiterhin selbstständig<br />

in Ihrem zu Hause zu<br />

bleiben. Denn der Hausnotruf<br />

sichert Sie rund um die Uhr zu<br />

Hause ab.<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Der Anschluss und die Bedienung<br />

des Hausnotrufgerätes<br />

sind denkbar einfach. Sie<br />

benötigen lediglich einen Telefon-<br />

sowie Stromanschluss. Das<br />

Hausnotrufsystem besteht aus<br />

zwei Einzelteilen: einer Teilnehmerstation<br />

sowie dem<br />

handlichen Notrufsender. Die<br />

Teilnehmerstation wird einfach<br />

an Ihr Telefon mit angeschlossen.<br />

Der Notrufsender ist so<br />

klein, dass Sie ihn bequem am<br />

Handgelenk oder wie eine Kette<br />

um den Hals tragen können.<br />

Zuvor wird gemeinsam mit<br />

Ihnen ein „Alarmplan“ erstellt,<br />

um im Notfall die richtigen<br />

Ansprechpartner zu informieren.<br />

Wenn Sie sich unsicher<br />

fühlen, drücken Sie einfach nur<br />

den Knopf des Funksenders.<br />

Sofort spricht ein kompetenter<br />

Mitarbeiter mit Ihnen und alarmiert<br />

im Fall des Falles eine<br />

<br />

<br />

Vertrauensperson, den Pflegedienst<br />

oder den Rettungsdienst.<br />

Selbst in dem Fall, dass Sie sich<br />

nicht mehr verständlich machen<br />

können, wissen die Mitarbeiter<br />

der Notrufzentrale, woher<br />

der Anruf kommt und sorgen<br />

dafür, dass Sie schnell Hilfe<br />

bekommen. So sind Sie immer<br />

sicher und gut betreut.<br />

Gut zu wissen<br />

Nach Prüfung übernimmt die<br />

täglichen Kosten in Höhe von<br />

60 Cent die Pflegekasse. Weiterhin<br />

gibt es die Möglichkeit,<br />

beim Sozialamt die Kostenübernahme<br />

für die Teilnehmerbeiträge<br />

zu beantragen. Nach<br />

dem Pflegegesetz kann auch<br />

die Pflegeversicherung die Kosten<br />

für die technische Ausstattung<br />

als „Hilfsmittel für Pflegebedürftige“<br />

übernehmen.<br />

Gut betreut<br />

Sicherheit in der Versorgung<br />

steht für die Stadtwerke Wedel<br />

an erster Stelle und ist eine<br />

ihrer Kernaufgaben. Sobald<br />

sich Möglichkeiten ergeben,<br />

ergreifen die Stadtwerke diese,<br />

um für die Zukunft vorzusorgen.<br />

Daher werden immer mehr<br />

Services, die den Menschen das<br />

Leben angenehmer machen,<br />

angeboten. Einen umfangreichen<br />

Service sowie Beratung<br />

erhalten Sie im Kundenzentrum<br />

der Stadtwerke Wedel in der<br />

Bahnhofstraße 35 im Herzen<br />

von Wedel. Dort beraten Sie<br />

kompetente Servicemitarbeiter<br />

zu vielen Themen rund um’s<br />

Haus. Man kann einfach persönlich<br />

vorbeischauen oder<br />

sich telefonisch unter (0 41 03)<br />

805 805 beraten lassen.<br />

S e n i o r e n<br />

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BVE für Generation 50plus<br />

Seniorengerechte Wohnungen auch in Sülldorf und Lurup | Markus Krohn<br />

ELBVORORTE<br />

Menschen unserer hochzivilisierten<br />

Gesellschaft leben<br />

deutlich länger und<br />

haben höhere Ansprüche<br />

als noch vor 20 Jahren.<br />

Darauf richten sich immer<br />

mehr Unternehmen und Dienstleister<br />

ein. Der Sülldorfer Bauverein<br />

der Elbgemeinden eG,<br />

kurz BVE, als eine der größten<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

geht mit gutem Beispiel voran:<br />

Der BVE bietet schon seit einigen<br />

Jahren Wohnraum und<br />

Produkte für seine älter werdenden<br />

Mitglieder an.<br />

Die DorfStadt-Zeitung befragte<br />

Peter Finke, zuständig für die<br />

Mitgliederförderung und besondere<br />

bauliche Projekte beim<br />

BVE:<br />

Warum engagiert sich der<br />

BVE für ältere Menschen?<br />

Das Durchschnittsalter unserer<br />

Gesellschaft steigt. So ist auch<br />

unsere Mitgliederstruktur in<br />

den vergangenen Jahren messbar<br />

älter geworden, wobei wir<br />

wissen, dass die Jahrgänge der<br />

Babyboomer erst noch auf den<br />

Wohnungsmarkt „drücken“ werden.<br />

Hierauf stellen wir uns ein<br />

– wir bereiten uns darauf vor.<br />

Die Bedürfnisse von älteren<br />

Menschen kennen wir durch<br />

den engen Kontakt zu unseren<br />

Mitgliedern und können mit<br />

geeigneten Maßnahmen die<br />

Voraussetzungen für ein erfülltes,<br />

selbstbestimmtes Leben im<br />

Alter schaffen. Gleichzeitig<br />

wollen wir die Menschen räumlich<br />

nicht verpflanzen. So werden<br />

wir mittelfristig in allen<br />

Regionen, in denen der BVE<br />

über Wohnraum verfügt, auch<br />

seniorenfreundliches Wohnen<br />

in erreichbarer Nähe realisieren.<br />

Welche besonderen Angebote<br />

hat der BVE schon heute?<br />

In unserer Wohnanlage in der<br />

Seniorengerechtes Wohnen gibt es zum Beispiel hier in der Ueckerstraße in Lurup<br />

Ueckerstraße vermieten wir in<br />

zwei komplett energetisch modernisierten<br />

Häusern 1- und 2-<br />

Zimmer-Wohnungen ausschließlich<br />

an Senioren. Ein<br />

schwellenarmes Badezimmer,<br />

teilweise verbreiterte Türen,<br />

Aufzugshaltepunkte auf jeder<br />

Etage, elektrisch betriebene<br />

Etagentüren und noch weitere<br />

Ausstattungsmerkmale erleichtern<br />

hier den Alltag von älteren<br />

Menschen.<br />

Auch im Schenefelder Holt bieten<br />

wir schon jetzt seniorenfreundliche<br />

Wohnungen an.<br />

Kann man ein Leben lang in<br />

einer Wohnung bleiben?<br />

Niemand soll gezwungen sein<br />

umzuziehen. Wir wollen, dass<br />

unsere Mitglieder auch im Alter<br />

ohne Komforteinschränkungen<br />

wohnen können. Hierfür bieten<br />

wir besondere Ausstattungspakete<br />

zur Optimierung der Wohnung<br />

an. Die Preise sind fair<br />

kalkuliert; auf einen Rückbau<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wird zum Beispiel verzichtet.<br />

Wir bieten auch Hilfe bei<br />

Alltagsaufgaben. So können wir<br />

das lästige Fensterputzen über<br />

unseren Kooperationspartner<br />

ABZ Gebäudereinigung zu<br />

einem guten Preis anbieten.<br />

Aus vielen persönlichen Gesprächen<br />

wissen wir, dass ein<br />

besonderes Angebot für einen<br />

Umzug in eine kleinere Wohnung<br />

fehlt. Dies ist ein sehr<br />

sensibles Thema, bei dem wir<br />

gerne im Einzelgespräch behilflich<br />

sind. Um gleich mit einem<br />

Vorurteil aufzuräumen: Die<br />

Miete pro QM steigt nicht bei<br />

einem Umzug in vergleichbaren<br />

Wohnraum, so dass die kleinere<br />

Wohnung keinesfalls teurer<br />

wird, als die alte, größere.<br />

Auch darüber hinaus bietet der<br />

BVE gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />

weitere Dienstleistungen<br />

an.<br />

Bauverein der<br />

Elbgemeinden eG<br />

Heidrehmen 1<br />

22589 Hamburg<br />

www.bve.de<br />

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Foto: BVE<br />

© Fotolia.com / photocrew<br />

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04103 705 - 2000<br />

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Unsere<br />

Empfehlung<br />

- Zahnheilkunde<br />

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- Naturheilverfahren<br />

Gesunde Zähne<br />

Zahnarztpraxis Sülldorf<br />

Dr. med. dent.<br />

Dana Veger-Bach<br />

Wittland 4 · 22589 Hamburg<br />

www.zahnarztpraxis-sülldorf.de<br />

Telefon: (040) 87 76 70<br />

Bestattungen<br />

Rolf Eggerstedt<br />

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Simrockstr. 7 und<br />

Sülldorfer Landstr. 15<br />

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Am Sorgfeld 2<br />

Hamburg-Sülldorf<br />

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E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 9<br />

Neue Struktur für Waitzstraße und Beselerplatz<br />

Faceliftung für die Lebensader des Hamburger Westens kommt in Fahrt | Martin Beckmann<br />

Die in Othmarschen (für<br />

„Klogschnacker“: die Waitzstraße<br />

gehört genau genommen<br />

zu Groß Flottbek)<br />

gelegene Flaniermeile ist<br />

die wohl traditionsreichste<br />

Einkaufsstraße im Westen<br />

Hamburgs. Sie wurde um 1900<br />

als Wohnstraße angelegt und<br />

hat sich erst nach 1950 zur<br />

attraktiven Geschäftsstraße mit<br />

Ladenlokalen und Cafés entwickelt.<br />

Hier sind viele kleine<br />

inhabergeführte Läden, man<br />

kennt sich. Die Restaurants sind<br />

in den Vorbauten der Villen zu<br />

finden, geben der Straße ihr<br />

besonderes Flair. Das BID*-<br />

Gebiet umfasst den östlichen<br />

Teil der Waitzstraße sowie den<br />

ELBVORORTE<br />

Es grenzt an ein Wunder, dass<br />

niemand zu Schaden kam. Die<br />

als Stadtmobiliar getarnten<br />

Barrieren am Straßenrand sollen<br />

Sicherheit geben. Und im<br />

Rahmen der Überarbeitung der<br />

Verkehrssituation sollen statt<br />

der entfernten Zebrastreifen am<br />

Anfang und in der Mitte der<br />

Waitzstraße Überpflasterungen<br />

erstellt werden.<br />

Auch der westliche Zugang zu<br />

zur S-Bahn soll attraktiver werden,<br />

was besonders den dort<br />

angesiedelten Handel freuen<br />

wird. Auch der sich anschließende<br />

Beselerplatz soll einen<br />

roten Fahrbahnbelag erhalten<br />

und bekommt neue Park- und<br />

Gehwegbepflasterung. Die<br />

Glascontainer entfallen zugunsten<br />

einer konsequenteren Parkanbindung<br />

inklusive Stadtmöblierung.<br />

Die Sprunginsel in der<br />

Fahrbahnmitte wird entfallen<br />

und die Radwege werden auf<br />

die Fahrbahn verlegt.<br />

Veronika Glaab-Post vom zauberhaften<br />

Paradies für Kinder<br />

„Salima Kinderschätze“ und<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft<br />

Waitzstraße, ist sich sicher:<br />

„Wir machen die Waitzstraße<br />

und den Beselerplatz<br />

wieder zu dem, was beide einmal<br />

waren: Ein Treffpunkt für<br />

Menschen, die gern flanieren<br />

und etwas andere Auslagen<br />

anschauen möchten!“<br />

* BID = Business Improvement<br />

District, ein Instrument der<br />

Stadtentwicklung, für das<br />

Hanburg 2005 den rechtlichen<br />

Rahmen geschaffen hat.<br />

Bewertung<br />

Verkauf<br />

Vermietung<br />

040-89 80 72 70<br />

www.habitare-immo.de<br />

Wedeler Landstraße 27<br />

Beselerplatz. Die Akteure des<br />

BID Waitzstraße haben es sich<br />

zum Ziel gesetzt, an die Vergangenheit<br />

der Einkaufsstraße<br />

anzuknüpfen und diese wieder<br />

zum beliebten Treffpunkt der<br />

angrenzenden Elbvororte zu<br />

machen. Immerhin steht man<br />

in vielen Angeboten im direkten<br />

Wettbewerb mit dem nahe<br />

gelegenen Elbe Einkaufszentrum<br />

oder dem aufstrebenden<br />

Ottensen.<br />

Es geht um die Gestaltung des<br />

Stadtteilzentrums Othmarschen<br />

mit 34 Grundstücken. Vor allem<br />

um die Ausstattung mit Straßenmöblierung<br />

(Bänke, Mülleimer<br />

Fahrradbügel, die Bepflanzung<br />

So sieht die Waitzstraße im Spätsommer <strong>2015</strong> aus. In einem Jahr soll das Bild einladender sein<br />

Foto: Beckmann<br />

und Beleuchtung) sowie die<br />

Anbindung an den Beselerplatz.<br />

Dafür mussten Grundeigentümer<br />

und Gewerbetreibende<br />

in der IG (Interessengemeinschaft<br />

Waitzstraße e.V.), das<br />

Bezirksamt Altona, Behörde für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

sowie die Handelskammer Hamburg<br />

eingebunden werden. Die<br />

Kosten für die Verschönerungsmaßnehmen<br />

tragen die Grundeigentümer,<br />

die das BID-Budget<br />

aufbringen in Höhe von<br />

624.000 € Das Bezirksamt<br />

Altona hat sich für die Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

für die Haushaltsjahre <strong>2015</strong><br />

und 2016 insgesamt einen Etat<br />

von 700.000 € zusagen lassen.<br />

Eine solche Koordinierungsmaßnahme<br />

ist in den Hamburger<br />

BIDs bisher einzigartig. Für<br />

das BID ist eine dreijährige<br />

Laufzeit vorgesehen. Jetzt<br />

wurde dem eingereichten Plan<br />

in der Auslegungsphase, die<br />

nun beendet ist, zugestimmt.<br />

Nur zwei Grundeigentümer mit<br />

zusammen drei Grundstücken<br />

haben sich unter Vorbehalt<br />

dagegen ausgesprochen, sodass<br />

nun umgehend mit der Umsetzung<br />

begonnen werden kann.<br />

Insbesondere betrifft das den<br />

westlichen Zugang zur S-Bahn,<br />

22559 Hamburg-Rissen Eigentümer<br />

Kleinod im Blankeneser<br />

Treppenviertel<br />

Baujahr 1698, renov. bedürftig,<br />

Elbblick eingeschränkt, Garten<br />

Wfl. ca.150 m 2 , Grdst. ca.424 m 2<br />

€ 995.000,– Prov.: 6,25%<br />

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in der Pflicht!<br />

Wer seine Immobilie<br />

verkaufen oder vermieten<br />

will, braucht<br />

einen Energieausweis.<br />

Ihnen fehlt noch<br />

ein Energieausweis?<br />

Sie erhalten ihn bei uns!<br />

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Wedeler Landstraße 27<br />

22559 Hamburg-Rissen<br />

aber auch die optimale Nutzung<br />

des verbleibenden Parkraums.<br />

Aufatmen werden insbesondere<br />

Fußgänger und Radfahrer,<br />

denn in den letzten Jahren<br />

geschah es mehrfach, dass<br />

Autos (mit Automatik-Getriebe!)<br />

unaufgefordert in den Auslagen<br />

der Geschäfte landeten.<br />

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Modisch um die Welt<br />

Herbstmodenschau im Stadtzentrum Schenefeld | PR<br />

Am Freitag, den 25. und<br />

Sonnabend, den 26. September<br />

präsentieren die Geschäfte des<br />

Stadtzentrums Schenefeld eine<br />

modische Weltreise der besonderen<br />

Art. Gleich sechsmal<br />

führt eine Moderatorin als<br />

„Reiseleiterin“ durch verschiedene<br />

Länder und Kontinente,<br />

während 16 Models die neuen<br />

Herbstkollektionen präsentieren.<br />

Begleitet werden die einzelnen<br />

Shows von internationaler<br />

Musik und verschiedenen<br />

Tanzeinlagen. Freuen Sie sich<br />

auf die aktuellen Trends des<br />

Herbstes. Die Modeauswahl<br />

reicht von elegant bis sportlich.<br />

„Unsere Besucher und Gäste<br />

dürfen sich auf tolle Shows<br />

freuen“, sagt Centermanagerin<br />

Corina Schomaker. „Natürlich<br />

steht die Mode im Vordergrund.<br />

Ich persönlich bin jedoch dieses<br />

Mal besonders auf das Begleitprogramm<br />

gespannt.“<br />

Stadtzentrum Schenefeld<br />

Freitag: 15, 16:30, 18 Uhr<br />

Sonnabend: 14, 16, 18 Uhr<br />

www.stadtzentrumschenefeld.de<br />

Blazer: kombinierbar<br />

Unsere Kombinationsvorschläge zum Blazer | PR<br />

Der Blazer ist das mit Abstand<br />

vielseitigste Kleidungsstück<br />

in der heutigen<br />

Zeit und für viele Gelegenheiten<br />

zu tragen. Je nach<br />

Anlass, mit oder ohne Krawatte,<br />

gehört er eigentlich in<br />

jeden Kleiderschrank. Für festliche<br />

Anlässe wird er mit einer<br />

Tuch-Hose in grau getragen und<br />

wird so zum Hamburger Anzug.<br />

Aber auch eine gepflegte Jeans<br />

oder farbige Baumwollhosen,<br />

etwa in Maisgelb, Rot, oder eine<br />

helle Hose sind ideal mit dem<br />

Blazer zu kombinieren.<br />

Ganz wichtig ist<br />

ein gepflegtes,<br />

sportliches Hemd<br />

und zur Abrundung,<br />

wer es mag, das hochaktuelle<br />

Baumwolltuch.<br />

Das Team von Hansen &<br />

Co. steht Ihnen gerne zur<br />

geschmacklichen und<br />

fachlichen Beratung zur<br />

SCHENEFELD<br />

Seite. Hauptpreislagen der Hosen:<br />

79,95 €, Hemden 49,95 €<br />

und Baumwolltücher 16,95 €.<br />

Hansen & Co im Stadtzentrum<br />

Schenefeld freut sich auf Ihren<br />

Besuch, 6 Tage die Woche<br />

immer bis 20 Uhr.<br />

Hansen & Co.<br />

Ihr Herrenausstatter im<br />

Stadtzentrum Schenefeld<br />

Tel.: 8 30 24 54<br />

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Der Herrenausstatter<br />

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10 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong><br />

www.vafev.de<br />

E l b v o r o r t e<br />

»Bildungsurlaub« in den Elbvororten?<br />

Das Kurs-Angebot ist riesig und quasi für jeden und jede geeignet | Martin Beckmann<br />

R<br />

„Bildung für alle“, heisst<br />

das Motto der Volkshochschulen,<br />

so auch des VHS-<br />

Zentrums West im oberen<br />

Bereich der Waitzstraße.<br />

Der denkmalgeschützte Altbau<br />

hat auf den ersten<br />

Blick den Charme eines Lyzeums,<br />

überrascht aber spätestens,<br />

wenn man das Seminarangebot<br />

studiert. Die Schule ist<br />

zudem in vielen Bereichen barrierefrei<br />

für Rollstuhlfahrer<br />

zugänglich, die Goldschmiede,<br />

die Kochschule, der Keramikraum<br />

und der EDV-/Multimediaraum<br />

sind es leider nicht.<br />

Wer sich vorab über das Spektrum<br />

der Kurse informieren<br />

möchte, besucht www.vhshamburg.de.<br />

Auch das Magazin<br />

der Volkshochschule präsentiert<br />

spezielle Angebote (www.achtmagazin.de).<br />

Was dahinter steht? Einige<br />

Grundsätze gelten für alle<br />

Volkshochschulen und erklären<br />

das Wesen dieser zunehmend<br />

wieder beliebten Institution:<br />

ein breites Themenspektrum,<br />

offen für alle und mit bezahlbaren<br />

Angeboten für jeden<br />

Bedarf. Die Kurse sind auf jedes<br />

Zeit-Budget zugeschnitten und<br />

von kompetenten Lehrkräften<br />

Unsere Empfehlung<br />

Alle die glauben, dass<br />

die Erde eine Scheibe ist,<br />

werden im Internet gut<br />

beraten.<br />

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geleitet. Und, nicht unwichtig<br />

für die Teilnehmer: die Volkshochschulen<br />

sind gut erreichbar,<br />

meist mit öffentlichem<br />

Nahverkehr! Neben dem edukativen<br />

Aufgaben spielen soziale<br />

Aspekte eine tragende Rolle,<br />

nicht zuletzt gelten die Gebühren<br />

als moderat. Jeder soll es<br />

sich leisten können, hier etwas<br />

für seine Weiterbildung zu nutzen.<br />

Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

steht ganz oben auf<br />

der Prioritätenliste. Neben Bildungsurlaub<br />

für Arbeitnehmer<br />

(siehe www.vhs-hamburg.de)<br />

ist es möglich, für den „kleinen<br />

Bildungsurlaub“ die Auswahl<br />

der Kurse nach persönlichen<br />

Kriterien vorzunehmen. Noch<br />

neu sind Angebote wie „Blended<br />

Learning“ (English for busy<br />

people) und eine Veranstaltungsreihe<br />

zu „Klimawandel<br />

und Energiewende“. Oder zu<br />

„Olympia auf dem kleinen<br />

Grasbrook“. Insgesamt arbeiten<br />

etwa 1500 KursleiterInnen unter<br />

dem Dach VHS.<br />

Ziel ist, zufriedene „Kunden“ zu<br />

haben, die zu Stammkunden<br />

werden! Dafür wurde ein eigenes<br />

Qualitätsmanagement eingerichtet.<br />

Denn wichtig ist die<br />

Zulassung des Seminarangebotes<br />

nach dem Recht der<br />

Arbeitsförderung.<br />

Die Erwachsenenbildung ist ein<br />

wichtiger Bestandteil des deutschen<br />

Bildungssystems. Historisch<br />

bedingt gilt für jedes<br />

Bundesland die Bildungshoheit.<br />

Wer über keinerlei oder eine<br />

bereits abgeschlossene Schuloder<br />

Berufsausbildung verfügt,<br />

kann weitere Bildung über die<br />

Angebote der Erwachsenenbildung<br />

realisieren. Wer daran<br />

interessiert ist, sollte das Seminarangebot<br />

eingehend prüfen<br />

oder die persönliche Beratung<br />

in der Schule nutzen. Aktuell<br />

sind Abendschulkurse wie<br />

z.B. Fremdsprachen-Schnupperkurse<br />

und Deutschkurse für<br />

Migranten verstärkt nachgefragt,<br />

was für einige Angebote<br />

eine Begrenzung der Teilnehmerzahl<br />

bedingt. Das Vorurteil,<br />

es handele sich bei Volkshochschulen<br />

um einen Hort älterer<br />

Mitbürger, die sich vornehmlich<br />

mit Lenzielen wie Kochen,<br />

Häkeln und Hauswirtschaft<br />

beschäftigen, ist längst überholt.<br />

Neben den diversen<br />

Sprachkursen ist der Umgang<br />

mit Neuen Medien und deren<br />

praktische Anwendung zu<br />

Kursinhalten geworden. Das<br />

erfreut nicht nur die Generation<br />

der „Silver Server“! Wer möchte,<br />

kann seine Kenntnisse im<br />

Umgang mit Smartphones und<br />

Tablet-PCs schulen.<br />

Die Volkshochschule Region<br />

West (Othmarschen) hat sich in<br />

Das Gebäude der Volkshochschule wurde früher von der Internationalen Schule genutzt<br />

den letzten Jahren verstärkt zur<br />

kulturellen Begegnungsstätte<br />

entwickelt und als Veranstaltungsstätte<br />

etabliert, wozu die<br />

baulichen Gegebenheiten und<br />

der große Schulhof beigetragen<br />

mögen. Insbesondere „Volksfeste<br />

& Märkte“ (z.B. Flohmärkte)<br />

gehören zum Programm.<br />

Mehr weiß www.kulturlotse.de.<br />

Bis zum Hundertjährigen der<br />

VHS Othmarschen (2019) dauert<br />

es noch ein wenig, man ist<br />

aber längst in der Planung der<br />

begleitenden Events. Immerhin<br />

wird das Kursangebot der<br />

Schule jährlich von etwa neunzigtausend<br />

Menschen genutzt.<br />

Für „Muff unter den Talaren“<br />

ist also jetzt und künftig keinerlei<br />

Platz.<br />

Volkshochschule Hamburg<br />

Waitzstraße 31<br />

www.vhs-hamburg.de<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit [Briefzentrum]<br />

an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />

an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 30.9.<strong>2015</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Deutsche Post AG<br />

Gerade weil sich heutzutage viel<br />

Kommunikation auf dem elektronischen<br />

Weg erledigen lässt,<br />

ist das Briefe Schreiben etwas<br />

ganz besonderes. Und immer<br />

noch werden täglich mehrere<br />

Millionen Briefsendungen von<br />

der Deutschen Post AG sortiert<br />

und transportiert. Welchen Aufwand<br />

der Gelbe Riese dafür<br />

betreibt, wissen die wenigsten.<br />

Ein bisschen konnte man es<br />

erahnen, als die Postboten über<br />

mehrere Wochen Anfang des<br />

Sommers streikten.<br />

Die DorfStadt-Zeitung gibt Ihnen<br />

die exklusive Möglichkeit, eine<br />

Blick hinter die Kulissen der Post<br />

in Altona zu werfen: Sehen Sie,<br />

was mit Ihren Briefen nach der<br />

Einlieferung passiert. Erfahren<br />

Sie, wie die „Hightech-Welt“<br />

max. 20<br />

Teilnehmer<br />

Foto: Beckmann<br />

Exklusive Führung durch’s Briefzentrum<br />

B r i e f z e n t r u m<br />

funktioniert, welchen<br />

Einfluss die<br />

Gestaltung oder<br />

Beschaffenheit der<br />

Briefhülle auf die Verarbeitung<br />

hat. Außerdem erfahren<br />

Sie alles über die sichere<br />

Kommunikation mit dem E-<br />

Postbrief. Kay Treudler, Direktmarketing-Fachwirt<br />

bei der<br />

Deutschen Post führt <strong>DSZ</strong>-Leser<br />

am 13. Oktober von 17:30 bis<br />

20:00 Uhr durch das Briefzentrum<br />

in Altona. Bitte schicken<br />

Sie uns Ihre kurze „Bewerbung“,<br />

wenn Sie an dieser exklusiven<br />

Führung teilnehmen möchten,<br />

bis zum 30. September <strong>2015</strong> an<br />

die DorfStadt-Zeitung, Briefzentrum,<br />

Bramweg 31, 22589 Hamburg<br />

oder per E-Mail an<br />

gewinn@dorfstadt.de<br />

Führung durchs Briefzentrum<br />

Nur 13. Oktober 17:30 Uhr<br />

www.deutschepost.de


T e r m i n e DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> • 11<br />

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de<br />

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Der Oktober beginnt in Wedel äußerst zünftig<br />

Wies’n-Stimmung in der Seniorenresidenz<br />

Graf Luckner Haus in Wedel<br />

Am 1. Oktober <strong>2015</strong> um 17 Uhr lädt<br />

die direkt an der Elbe gelegenen<br />

Seniorenresidenz Graf Luckner Haus<br />

in Wedel (Hans-Böckler-Platz 15)<br />

zum zünftigen Oktoberfest mit<br />

Festmusik ein. „Bayern III“ spielt<br />

Volksmusik im Oberkrainer-Sound<br />

und Schlager, kurz: Musik zum<br />

Mitsingen, die gute Laune macht.<br />

Grada Jakobs-van Drie, Leiterin der<br />

Seniorenresidenz Graf Luckner<br />

Haus: „Feiern Sie mit und genießen<br />

Sie Wies´n-Stimmung, bayerische Spezialitäten, wie z. B. Weißwürste, Brezeln und kaltes<br />

Weißbier. Ganz nebenbei können Sie unseren wunderschönen Elbblick bewundern und unser<br />

Haus ein wenig kennenlernen. Wir freuen uns auf Sie!“<br />

Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 12 € inkl. Verzehr. Die Seniorenresidenz Graf Luckner<br />

Haus bittet um Anmeldung bis 24.<strong>09</strong>.15 unter Tel.: (0 41 03) 705 2000 (Platzanzahl begrenzt)<br />

Termin: 1. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 17 Uhr, Karten: 12,– € (inkl. Verzehr)<br />

Anmeldungerforderlich unter der Tel.: (0 41 03) 705 20 00.<br />

Seniorenresidenz Graf Luckner Haus, Frau Grada Jakobs-van Drie<br />

Hans-Böckler-Platz 15, 22880 Wedel, www.vhw-graf-luckner-haus.de<br />

»Clubnight No. 1« eröffnet im Casino Schenefeld die Partysaison<br />

Das Casino Schenefeld wurde erst<br />

im Mai nach umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />

wiedereröffnet und<br />

präsentiert im eigens dafür geschaffenen<br />

Event-Bereich ab Oktober<br />

jeden zweiten Samstag im Monat<br />

eine „Clubnight“-Reihe mit wechselnden<br />

Szene-DJs.<br />

Den Auftakt bildet am Sonnabend,<br />

dem 10. Oktober, ab 22 Uhr „House<br />

& Dance Classics mit DJ Weidti“:<br />

Christian Weidt ist seit vielen Jahren<br />

aus der norddeutschen House-<br />

Szene nicht mehr wegzudenken.<br />

Weidti startete 1996 seine DJ-<br />

Karriere im Nautic am Timmendorfer<br />

Strand. 2001 und 2002 war er<br />

Gewinner des Piste-Awards in der<br />

Kategorie „Bester House-DJ“. Seit der ersten House-Rockerz Club Tour stehen neben deutschlandweiten<br />

nun auch internationale Bookings an.<br />

Termin: 10. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 22 Uhr, Karten: 2,– € (mit Personalausweis!)<br />

Casino Schenefeld · Industriestraße 1 · 22869 Schenefeld · Tel.: 8 39 00 20<br />

www.casino-schenefeld.de. Gästelistenanfragen per E-Mail an: jessica.barke@casino-sh.de<br />

Jetzt den Garten für nächstes Jahr pflegen!<br />

Was wäre dieses Jahr ohne den<br />

Garten gewesen? Ein Wechsel der<br />

Extreme liegt hinter uns. Kein souveräner<br />

Sommer. Temperaturwechsel,<br />

die anstrengten. Welch’ Balsam für<br />

Seele und Körper ist es doch, die<br />

Verlässlichkeit des Gartens zu genießen.<br />

Pflanzen in ihrem Rhythmus<br />

erden. Blüte und Duft weisen uns mit<br />

Gewissheit die Jahreszeit, lassen<br />

zugleich Raum für Träume und<br />

Gestaltungsideen.<br />

Damit Sie auch im nächsten Jahr<br />

wieder Ihren Garten genießen können, haben Sie Gelegenheit, sich zu informieren und zu bilden.<br />

Besuchen Sie beispielsweise das Rasenseminar am 24. September um 16 Uhr. Die<br />

Gärtnerei Johs. Wortmann bietet darüber hinaus auch in diesem Jahr wieder einen Bodentest<br />

an (Sonnabend, 26.<strong>09</strong>., 10–14 Uhr). Dort können Sie Ihre Erdprobe auf Scholle und Krume prüfen<br />

lassen (bringen Sie mindestens 1 Liter, max. 2 Proben mit, ohne Anmeldung). „Gartengesundheit<br />

ist ein klassisches Herbstthema“, sagt Janne Wortmann. Bodenverbesserung und<br />

Kalken seien dabei wichtige Stichworte.<br />

Termin: 24. September <strong>2015</strong> · Beginn 16 Uhr: Rasenseminar<br />

Karten: kostenfrei, Anmeldung erforderlich: Tel.: 80 45 00<br />

Gärtnerei/Baumschule Johs. Wortmann, Am Osdorfer Born 52, 22549 Hamburg<br />

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Holzwerkstatt und Puppenspiel in der Raphaelschule in Nienstedten<br />

Am 25. September lädt die Raphael-<br />

Schule Nienstedten zum 15. Mal<br />

zum Raphaelmarkt ins Quellental<br />

ein. Die Heilpädagogische Waldorfschule,<br />

die sich liebevoll um unterschiedlich<br />

behinderte Kinder kümmert,<br />

bietet an diesem Tag der offenen<br />

Tür neben Gesprächen eine<br />

Holzwerkstatt, Moosgärtchen, Puppenspiel<br />

und Lagerfeuer sowie<br />

einen Kinderflohmarkt an. Stärken<br />

können Sie sich gern im Café oder<br />

Bistro sowie mit Bio-Würstchen.<br />

Die Raphael-Schule ist eine Ganztagsschule<br />

auf anthroposophischer<br />

Grundslage für „besondere Kinder“.<br />

Die Kinder werden individuell in<br />

differenzierten Lerngruppen gefördert.<br />

Es besteht ein vielseitiges anthroposophisches Therapieangebot und ein berufsorientierter<br />

Unterricht in der Oberstufe in gut ausgestatteten Werkstätten. Die Schule bietet den Kindern<br />

Sonder-, Förder- und Hauptschulabschlüsse.<br />

Termin: 25. September <strong>2015</strong> · Beginn 12–17 Uhr, Karten: Eintritt frei!<br />

Raphael-Schule, Quellental 25, 226<strong>09</strong> Hamburg, Tel.: 81 99 26-40<br />

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Herbstmeeting mit »Time for Folk« im Autohaus Elbgemeinden<br />

Das Autohaus der Elbgemeinden,<br />

Ihr Partner für Renault und Honda in<br />

den Elbvororten, lädt alle Kunden<br />

und Interessenten zum Herbstmeeting<br />

in den Osterbrooksweg nach<br />

Schenefeld ein. Am Sonnabend,<br />

dem 19. September von 10 bis 15<br />

Uhr werden die Gäste des Autohauses<br />

von Inhaber Sven Callesen<br />

mit Live-Musik von der Band Time<br />

for Folk begrüßt. Eine große Tombola<br />

mit Sachpreisen zu Gunsten<br />

des Kinderhospizes „Sternenbrücke“<br />

sorgt für fröhliche Kinderaugen<br />

im Autohaus und in der Rissener Einrichtung. Auf die Erwachsenen Autofahrer warten<br />

die Berater, die Sie gern auf Probefahrt mit dem neuen Espace 7-Sitzer oder dem SUV Renault<br />

Kadjar. Viele weitere Überraschungen warten an diesem Tag auf Sie. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Termin: 19. September <strong>2015</strong> · Beginn 10 bis 12 Uhr, Karten: Eintritt frei!<br />

Autohaus Elbgemeinden, Osterbrooksweg 89, 22869 Schenefeld.<br />

Tel.: 83 93 98-0, www.autohaus-elbgemeinden.de<br />

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redaktion@dorfstadt.de<br />

Benefiz-Konzert mit Katharina Mai und Klassik Philharmonie Hamburg<br />

Liebe, Nähe und Geborgenheit – diese drei Grundbedürfnisse sollten im Leben jedes Kindes<br />

eine Selbstverständlichkeit sein. Für die Kinder des Kinderhaus Mignon sind sie es leider nicht.<br />

Ihr Leben bestimmten oftmals Missbrauch, Verwahrlosung oder Gewalt bis das Jugendamt sie<br />

aufgrund Kindeswohlgefährdung aus ihren Familien nahm und im Kinderhaus dauerhaft unterbrachte.<br />

Hier erfahren die schwer traumatisierten Kinder erstmals, was ein Zuhause ist, was es<br />

bedeutet, umsorgt und behütet zu werden, Zuwendung und Verlässlichkeit zu erfahren.<br />

Erste Unterstützung erfährt die Benita Quadflieg Stiftung von der Mezzosopranistin Katharina<br />

Mai und Mitgliedern der Klassik Philharmonie Hamburg. Freuen Sie sich auf Vivaldi, Mozart,<br />

Bizet, Aslamazyan, Dvorak und Elgar und unterstützen Sie dieses Nienstedtener Projekt!<br />

Termin: 2. Oktober <strong>2015</strong> · Beginn 19 Uhr, Karten: 17,50 € zugunsten Benita Quadflieg Stiftung<br />

Kartenbestellung unter Tel.: 43 27 14 74<br />

Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410, 226<strong>09</strong> Hamburg.<br />

dorfstadt.de<br />

No1<br />

CLUBNIGHT<br />

HOUSE & DANCE CLASSICS<br />

10. Oktober | 22 Uhr mit DJ Weidti<br />

IMPRESSUM<br />

Die DorfStadt-Zeitung erscheint monatlich, jeweils am dritten Donnerstag.<br />

Autoren: Joy Dahlgrün-Krall, Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de);<br />

Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder<br />

nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ·<br />

E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg;<br />

Vertrieb: Deutsche Post AG © MK Medien PR- & Eventagentur.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 17.10.<strong>2015</strong>, Redaktionsschluss: 7. Oktober <strong>2015</strong>.<br />

CASINO SCHENEFELD<br />

Im Stadtzentrum | Industriestr. 1<br />

Telefon 040 839 00 20<br />

www.schenefeld.casino-sh.de<br />

Eintritt €2<br />

Einlass ab<br />

mit Personalausweis


12 • DorfStadtZeitung <strong>09</strong>/<strong>2015</strong> • 17.<strong>09</strong>.<strong>2015</strong> I m G e s p r ä c h<br />

Kein anderer Ort ist in den<br />

Elbvororten so „multikulti“,<br />

wie die Führungsakademie<br />

der Bundeswehr (FüAkBw).<br />

Die höchste Ausbildungsstätte<br />

für deutsche Stabsoffiziere<br />

bildet derzeit Soldaten<br />

aus rund 60 Ländern aus.<br />

Ob Montenegro, Mongolei oder<br />

Mexiko – es gibt kaum ein<br />

Land, das nicht schon einmal<br />

an einem Kursus oder Seminar<br />

teilgenommen hätte.<br />

Generalmajor Achim Lidsba ist<br />

Leiter der FüAkBw. Der 60jährige<br />

Kommandeur war unter anderem<br />

Berater der Bundesregierung<br />

für bewaffnete Einsätze.<br />

Eine ruhige Kugel schiebt der<br />

dreifache Vater (ein Sohn ist erfolgreicher<br />

Rockmusiker) als<br />

Akademieleiter allerdings nicht:<br />

angespannte Zeiten wie die jetzigen<br />

erfordern ständige Anpassungen<br />

der Lehrinhalte. Die<br />

DorfStadt-Zeitung sprach mit<br />

Lidsba:<br />

NIENSTEDTEN<br />

Herr Lidsba, man hat das Gefühl,<br />

dass die vielen Konflikte<br />

rund um Europa immer bedrohlicher<br />

werden. Was bedeutet<br />

das für die Ausbildung<br />

militärischer Führungskräfte?<br />

Richtig ist, dass wir eine ganze<br />

Kette von Problemgebieten sehen.<br />

Das geht von Nord-Norwegen<br />

über die Ukraine und die<br />

Region Türkei/Syrien/Irak bis<br />

zum Horn von Afrika. Dazu<br />

kommen noch Gegenden wie<br />

Libyen oder Mali. Und alles ist<br />

miteinander verflochten…<br />

…und ist schon einzeln kaum<br />

lösbar. Können Sie alles in den<br />

Lehrplänen berücksichtigen?<br />

Joachim Lidsba in einem Seminar an der Führungsakademie der Bundeswehr<br />

Nun, kein Seminar und kein<br />

Coaching ist wie das andere.<br />

Wir sind permanent am Schrauben,<br />

weil wir alle Konflikte<br />

analysieren und auswerten.<br />

Insofern ist jeder Vortrag und<br />

jede Übung bei uns brandaktuell.<br />

Keine Ausbildung läuft so<br />

ab wie beim vorigen Mal, und<br />

jeder Auslandseinsatz bringt<br />

neue Erkenntnisse.<br />

Was muss ein Offizier am<br />

Ende können, wenn er die<br />

FüAkBw verlässt?<br />

Er muss mit Überraschendem,<br />

mit Unerwartetem umgehen<br />

können. Dafür bieten wir eine<br />

Art „Werkzeugkasten“ mit etwa<br />

170 Methoden, aus dem sich<br />

der Offizier bei Bedarf bedienen<br />

kann. Aber es geht auch um<br />

Schärfung von Führungsqualitäten,<br />

etwa durch Coaching, so,<br />

wie es ein Wirtschaftsunternehmen<br />

auch täte. Zugespitzt: unsere<br />

Offiziere können einen<br />

Opernball genauso organisieren<br />

wie eine Truppe im Gefecht.<br />

Eine neue Dimension haben die<br />

Konflikte durch Fluchtbewegungen<br />

erreicht, die Schutzsuchende<br />

nach Deutschland<br />

Foto: Junge/FüAk<br />

Die »Multikulti-Truppe«<br />

Interview mit Achim Lidsba, Leiter der Führungsakademie | Wolf Achim Wiegand<br />

strömen lassen. Was heißt das<br />

für die FüAkBw?<br />

Die Versorgung und Aufnahme<br />

von Flüchtlingen ist nicht erste<br />

Aufgabe der Bundeswehr. Das<br />

machen humanitäre Organisationen,<br />

etwa die UNO. Doch lässt<br />

es uns als FüAkBw nicht kalt,<br />

wenn verzweifelte Menschen<br />

nach Deutschland kommen…<br />

…und deshalb haben Sie Ihre<br />

Kaserne geöffnet?<br />

Ja, genau. Wir haben ein Stück<br />

Gelände am Blomkamp an die<br />

Stadt abgegeben. Anfang September<br />

hat der Bau von Flüchtlingsunterkünften<br />

begonnen.<br />

Wir freuen uns darauf, gegen<br />

Jahresende rund 150 neue<br />

Nachbarn begrüßen zu können.<br />

Der Umgang mit anderen Kulturen<br />

ist angesichts der Auslandseinsätze<br />

für die Bundeswehr<br />

nichts Neues – können<br />

Sie Soldaten vom anderen<br />

Ende der Welt auch Einblicke<br />

in unsere Kultur mitgeben?<br />

Auf jeden Fall! Bei uns lernen<br />

Offiziere aus aller Welt gemeinsam.<br />

Und es ist Tradition, dass<br />

jeder ausländische Soldat außerhalb<br />

des Kasernengeländes<br />

von zivilen Paten ehrenamtlich<br />

betreut wird. Dafür kann sich<br />

jeder melden…<br />

…und was macht man mit<br />

einem Offizier von anderswo?<br />

O, das kann spannend sein. Der<br />

Gast kommt mal zu Ihnen nach<br />

Hause oder Sie begleiten ihn in<br />

Konzerte oder ins Theater.<br />

Auch Hilfe bei Verwaltungsdingen<br />

ist willkommen. Das ist für<br />

beide Seiten enorm nutzbringend<br />

und bei uns seit 1962 ein<br />

Teil gelebter Völkerverständigung.<br />

Abschlussfrage: Momentan<br />

scheint die Welt aus den<br />

Fugen zu geraten. Deshalb<br />

provokant gefragt - ist die<br />

„Schönwetterperiode“ für die<br />

Bundeswehr vorbei?<br />

Tatsache ist, dass wir bei jedem<br />

„Wetter“ vor der Aufgabe stehen,<br />

international Krisen zu<br />

verhindern oder zu schlichten.<br />

Der Faktor Landes- und Bündnisverteidigung<br />

tritt nun wieder<br />

mehr in den Vordergrund. Das<br />

muss geübt werden. Es gibt<br />

Manöver der NATO und wir<br />

helfen bei Flugzeugpatrouillen<br />

etwa im Baltikum. Militärische<br />

Führung und internationale<br />

Sicherheit hängen eng zusammen.<br />

Deshalb haben wir mit der<br />

Joachim Lidsba im Kreis internationaler Militärvertreter<br />

Bundeswehr-Uni in Hamburg<br />

einen Masterstudiengang zu<br />

diesem Thema eingerichtet.<br />

Sicherheit kann nur in einem<br />

ressortübergreifenden, vernetzten<br />

Ansatz gelingen.<br />

<br />

www.fueakbw.de<br />

Foto: FüAk<br />

Chance für das Bargheer-Museum<br />

Bezirk beschließt Verhandlungen über langfristigen Mietvertrag | Markus Krohn<br />

Lange haben sie gezittert,<br />

Konzepte erarbeitet und<br />

verhandelt. Jetzt scheint<br />

der Weg frei für das<br />

Bargheer Museum – 35<br />

Jahre nach dem Tod des zu<br />

Lebzeiten beliebten Blankeneser<br />

Malers und Bildhauers.<br />

Schon seit Anfang des Jahres<br />

nutzten die Nachlassverwalter<br />

Dirk Justus und Peter<br />

Silze die Gebäude des ehemaligen<br />

Gartenbauamtes im Jenischpark<br />

und richteten dort<br />

eine vorüber gehende Ausstellung<br />

mit Kopien der Bilder ein,<br />

um zu veranschaulichen, wie<br />

das künftige Museum einmal<br />

GROß FLOTTBEK<br />

wirken könnte. Offenbar mit<br />

Erfolg, denn so konnten neue<br />

Spender und Stiftungen geworben<br />

werden, die nun Finanzierungszusagen<br />

für die Sanierung<br />

der Gebäude und die Betriebskosten<br />

für die nächsten Jahre<br />

gegeben haben (die <strong>DSZ</strong> berichtete).<br />

Das überzeugte auch<br />

die Bezirkspolitiker im Altonaer<br />

Verkehrsausschusses, die grünes<br />

Licht gaben für Verhandlungen<br />

über einen langfristigen<br />

Mietvertrag. Bis dahin soll das<br />

bestehende Mietverhältnis verlängert<br />

werden. Mit einer endgültigen<br />

Lösung wird bis Ende<br />

Februar 2016 gerechnet.<br />

Nach wie vor ist die Ausstellung<br />

im ehemaligen Gartenbauamt<br />

des Bezirks Altona im<br />

Jenischpark für Besucher geöffnet.<br />

Dort erleben Sie u.a. Kopien<br />

der wichtigtsten Bilder<br />

und Mosaike des Blankeneser<br />

Künstlers.<br />

Die Ausstellung ist mittwochs<br />

und sonntags zwischen 14 und<br />

18 Uhr geöffnet. Sie können<br />

aber auch individuelle Besichtigungstermine<br />

vereinbaren:<br />

Eduard Bargheer Museum<br />

Hochrad 75<br />

22605 Hamburg<br />

eduard-bargheer-museum.de<br />

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