sso u heeres-sportzentrum - Kontakt
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CCHRONIK O<br />
An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass<br />
das Österreichische Olympische Comité mit Generalsekretär<br />
Edgar Fried und dem ÖOC-Mitglied General<br />
Franz Winterer die Entstehung einer Sport-<br />
Förderungseinrichtung im Bundesheer mit großem<br />
Interesse beobachtet.<br />
1958<br />
Ausbildung von Sportfachkräften an den<br />
Bundesanstalten für Leibeserziehung<br />
Die Ausbildungsmethoden und -inhalte müssen immer<br />
rascher den sich ändernden Erfordernissen<br />
angepasst werden. Bei Berücksichtigung der militärischen<br />
Erfordernisse ist dabei die enge <strong>Kontakt</strong>aufnahme<br />
mit zivilen Fachschulungsstätten unumgänglich.<br />
Man versucht sich qualifi ziertes Personal<br />
zu verschaffen und schickt Leistungssportler des<br />
Infanteriekampfzuges (Zechner und Lt Striedinger),<br />
die dem Kader des Bundes<strong>heeres</strong> angehören, an die<br />
Bundesanstalt für Leibeserziehung (BAfL), um sie zu<br />
Diplomsportlehrern ausbilden zu lassen.<br />
Sie führen auch erste Kurse für Sportausbildner an<br />
der Theresianischen Militärakademie, an der Heeres-<br />
Unteroffi zierschule (HUOS), im Stab des Armeekommandos<br />
und in Wettkampfkadern des ÖBH durch.<br />
Personelle Verstärkung bekommt die IKSch mit den<br />
für die weitere Entwicklung bekannten Personen, Lt<br />
Josef Herzog (besucht als Erster eine Nahkampfausbildung<br />
in den USA), und Lt Wolfgang Pfl egerl (Initiator<br />
des militärischen Fallschirmspringens).<br />
Rapid Wien gegen eine Brigadeauswahl in Wr. Neustadt<br />
21<br />
Unter dem Alpinchef Obstlt Schönböck werden<br />
in Saalfelden Winterkurse veranstaltet. Der Lehrzug<br />
„Schilauf“ der Jägerschule wird später an das<br />
Leistungszentrum 10 der HSNS nach Hochfi lzen abgegeben.<br />
Österreichs Beitritt zum<br />
Internationalen<br />
Militärsportverband (CISM)<br />
Mjr Kirschner versucht als Kommandant der IKSch<br />
mit Argumenten wie, <strong>Kontakt</strong>pfl ege zu ausländischen<br />
Armeen (Wettkämpfe im Westen und Osten), Sportwissenschaftliche<br />
Zusammenarbeit, „Internationalisierung“<br />
ausbildnerischen Denkens, Übernahme des<br />
CISM – Motto „Freundschaft durch Sport“, die mi-<br />
Vom 6. bis 10. März 1960 fi nden in Saalfelden die ersten CISM-<br />
Meisterschaften im Skilauf in Österreich statt<br />
nisterielle Dienststellen des ÖBH für die Idee eines<br />
Beitrittes des Bundes<strong>heeres</strong> zum CISM zu überzeugen.<br />
Der offi zielle Beitritt Österreichs zum Internationalen<br />
Militärsportverband, gegründet 1948, erfolgt am 07.<br />
Juli 1958 als 23. Mitgliedsland. Heute zählt Österreich<br />
zu den aktivsten Mitgliedsstaaten.<br />
Besonders erfolgreiche Sportler bei Militärweltmeisterschaften<br />
sind bis heute ua. Ludwig Gredler,<br />
Wolfgang Perner und Alfred Eder (Biathlon, Wintertriathlon),<br />
Herbert Polzhuber (Fechten), Peter<br />
Seisenbacher (Judo), Heinrich Thun und Hans<br />
Pötsch (Leichtathletik/ Hammerwurf und Kugelstoß),<br />
Karl Pavlis, Giovanni Bossi und Thomas<br />
Farnik (Schießen) sowie Vera Lischka (Schwimmen).