sso u heeres-sportzentrum - Kontakt
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CCHRONIK O<br />
Oberst Gerhard Eckelsberger und Ing. Franz Seiser legen im Jahr<br />
2003 das Fundament für die Partnerschaft HSZ und ÖBB Technische<br />
Services<br />
2005<br />
Kdo/Einsatzunterstützung<br />
organisatorisch unterstellt<br />
Es folgen richtungsweisende Umgliederungen in<br />
deren Rahmen das HSZ eine neue Unterstellung erfährt.<br />
Mit Wirkung 1. Oktober 2005 wird das HSZ in<br />
das Kommando Einsatzunterstützung (KdoEU) eingegliedert.<br />
2006<br />
Neuer Organisationsplan<br />
Mit 1. April 2006 bekommt das HZS einen neuen<br />
Organisationsplan, die Stabsabteilung (S1-S6) sowie<br />
der Vorschriftenstab (Grundlagenabteilung) des<br />
Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienstes (HSWD)<br />
wird personell (3 Sportwissenschafter) und inhaltlich<br />
verstärkt.<br />
... die Zukunft?<br />
Im Zuge der Bundesheer-Reformkommission (BHRK<br />
2010) ist man bestrebt, auch dem Bereich „Sport und<br />
Gesundheit“ eine besondere Bedeutung beizumessen.<br />
Sport diene nicht nur der Herstellung und Erhaltung<br />
der erforderlichen körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
der Soldatinnen und Soldaten in der Ausbildung,<br />
sondern soll auch als Teil des Alltages außerhalb der<br />
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Dienstzeit, als sinnvolle Freizeitgestaltung, im Sinne<br />
einer Attraktivitätssteigerung auf zweckmäßigen<br />
Sportanlagen ausgeübt werden und allen Heeresangehörigen<br />
und deren Familien offen stehen und zugänglich<br />
sein. Die Schaffung von infrastrukturellen<br />
Voraussetzungen an jedem Standort bzw. deren Optimierung<br />
(Sportplatz und/oder Sporthalle) ist anzustreben.<br />
In diesem Zusammenhang ist als Spiegelbild der<br />
gesellschaftlichen Entwicklung auch der präventive<br />
Ansatz - Bewegung und Sport im Sinne der Volksgesundheit<br />
- zu sehen und diesen schon bei bestehenden<br />
körperlichen Einschränkungen, Zivilisationskrankheiten<br />
und zu Regeneration nach Belastungen<br />
anzubieten. Besonderen Stellenwert wird auch der<br />
gendergerechten Gestaltung sportlicher Leistungslimits<br />
beigemessen, um im Zuge eines aufbauenden<br />
Leistungszuwachses die SoldatInnen innerhalb<br />
der ersten sechs Monate an funktionsbezogene<br />
Leistungsanforderungen heranzuführen. In einer engen<br />
Zusammenarbeit mit wissenschaftlich arbeitenden<br />
öffentlichen und privaten Institutionen, sollen unter<br />
anderem auch wissenschaftliche Entwicklungen,<br />
sportwissenschaftliche Erkenntnisse unter Berücksichtigung<br />
internationaler Vergleichswerte aus der<br />
Forschung für die Entwicklung des ÖBH nutzbar<br />
gemacht werden. Die Analyse und Empfehlung der<br />
BHRK 2010 spiegelt sehr deutlich die verstärkte<br />
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und des Bundes<strong>heeres</strong><br />
dar, „Bewegung und Sport“ als bedeutendes<br />
Präventionspotential für den Gesundheitsbereich<br />
und somit für das ÖBH einzusetzen.<br />
Gefragt ist daher innerhalb des Heeres auch eine<br />
engere Kooperation der Bereiche Körperausbildung<br />
und Sportwissenschaft des HSZ mit dem Österreichischen<br />
Heeressportverband, um eine „betriebliche<br />
Sport- und Gesundheitsförderung“ zu unterstützen.<br />
Im Rahmen sämtlicher Reformen und Neustrukturierungen<br />
darf erwartet werden, dass dem grundlegenden<br />
Bereich der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
von Soldaten und Soldatinnen, aber auch der Leistungssportförderung,<br />
im gesamtstaatlichen Interesse,<br />
von militärischen und politischen Verantwortungsträgern<br />
die notwendige Unterstützung - nach<br />
historischen Vorbildern - beigemessen wird.