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CCHRONIK O<br />
Eine professionlele Anleitung gut ausgebildeter Soldaten (Leo Bogner,<br />
re) begeistert schon damals die jungen Grdunwehrdiener<br />
1959<br />
Erste Vorschriften für Körperausbildung<br />
entstehen<br />
Die zu Sportlehrern ausgebildeten Soldaten halten<br />
Trainingskurse ab, verfassten die erste Vorschrift für<br />
Körperausbildung mit dem Schwerpunkt Militärischer<br />
Mehrkampf (1959/1960). Die Qualität der Vorschrift,<br />
für deren Teil 1 (Allgemeiner Teil) Olt Zechner verantwortlich<br />
zeichnet und dessen Teil 2 (Stundenbilder)<br />
Olt Striedinger verfasst, bleibt bis in die Mitte der<br />
achtziger Jahre gültig.<br />
1960<br />
Kurs für Körperausbildung in der<br />
Fasangarten-Kaserne<br />
Das Eigenleben der eingangs erwähnten Sportarten<br />
und der dafür notwendige Aufwand einerseits, sowie<br />
die Ansammlung von qualifi zierten Sportlehrern anderseits,<br />
führen logischerweise zur Loslösung aus<br />
der IKSch. Aus der Masse der IKSch wird im Herbst<br />
1960 der „Kurs für Körperausbildung“ mit dem „Ausbildungszweig<br />
zur besonderen Verwendung“ geschaffen<br />
und dem Feldjägerbataillon 5 (FJgB5) in die<br />
Fasangarten-Kaserne (heute Maria-Theresien-Kaserne)<br />
unterstellt.<br />
Die Führung wird Olt Zechner übertragen. Das<br />
„Grundpersonal“ um Zechner, Bogner, Kittel und Höllwert<br />
wird zu Jahresende um die Personen Woltan,<br />
Birnbaum, Polzhuber und Trost erweitert. Um sich<br />
den Idealismus der damaligen Zeit und Personen vor<br />
22<br />
Augen zu führen, soll darauf hingewiesen werden,<br />
dass die Unterkünfte und Arbeitsräume nur unter<br />
Beibringung persönlicher Eigenleistungen beziehbar<br />
werden. Erst nach und nach ergeben sich weitere<br />
Aufenthalts- und vor allem Trainingsmöglichkeiten,<br />
wird doch die Sporthalle (erst 1963) zu dieser Zeit<br />
noch als „Exerzierhalle“ verwendet.<br />
Im Herbst 1960 wird der 2. Sport-UO-Kurs durchgeführt,<br />
bis 1971 sollten jedes Jahr zwei weitere folgen.<br />
Diese Kurse werden in ihrer Gesamtheit ausschließlich<br />
vom Bundesheer geplant und mit Inhalten versehen.<br />
Die Ausbildung erfolgt bereits nach der bekannten<br />
„Vorschrift für Körperausbildung“ (VKA), in<br />
den Sommermonaten mit den Inhalten der „Österreichischen<br />
Wasserrettung“.<br />
Schwimmen - auch Wasserspringen - als freudvoller Inhalt der<br />
militätrischen Körperausbildung<br />
Erst seit 1972 werden die Kurse für Fachpersonal der<br />
Körperausbildung gemeinsam zunächst mit der Bundesanstalt<br />
für Leibeserziehung Wien (Prof. F. Rössner),<br />
ab 1983 auch mit den Bundesanstalten in Graz,<br />
Linz und Innsbruck durchgeführt.<br />
1960 nehmen erstmals mit Lichtner-Hoyer, Bogner<br />
und Birnbaum (Moderner Fünfkampf) Soldaten des<br />
Bundes<strong>heeres</strong> in Uniform an den Olympischen Spielen<br />
in Rom teil<br />
1961<br />
Phase der Konsolidierung sowie<br />
1. Leistungssportlerkontingent<br />
Zu den schon in der Fasangarten-Kaserne befi ndlichen<br />
Angehörigen des Kurses für Körperausbildung<br />
kommen mit Olt Herzog, StWm Egartner und