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CCHRONIK O<br />

Bereits 1957 werden an der Infanteriekampfschule<br />

Soldaten des „Kampfzuges“ einer infanteristischen<br />

Spezialausbildung zugeführt. Parallel hiezu fi nden<br />

erste Kurse in waffenloser Selbstverteidigung für Militärstreifen<br />

statt.<br />

Ausbildungszug der HSNS: Auf- und Abspringen vom fahrenden<br />

Kraftfahrzeug ohne Waffe<br />

Beim „Kurs für Körperausbildung“ wird im Jänner<br />

1962 der „Ausbildungszug zur besonderen Verwendung“<br />

mit dem Auftrag aufgestellt, eine leistungsbetonte,<br />

militärische Ausbildung und ein gezieltes<br />

Leistungssporttraining durchzuführen. Nach Auslandsausbildung<br />

von Offi zieren erfolgt noch 1962 die<br />

Durchführung des ersten Kurses für Sonder-/Jagdausbildung.<br />

Nur Einjährig-Freiwilligen (EF) ist dieser<br />

Kurs vorbehalten. Am Truppenübungsplatz Bruck/<br />

Neudorf beginnend, endet der Kurs sechs Wochen<br />

später im Raum Aigen/Ennstal.<br />

Der erste Schritt zur Jagdkommandoausbildung im<br />

Bundesheer ist getan. Im folgenden Jahr 1963 wird<br />

ein weiterer Jagdkommandokurs ausgeschrieben,<br />

Die zweckgerichtete körperliche Ertüchtigung auf der 500 m - Hindernisbahn<br />

in der Fasangartenkaserne im Jahr 1963<br />

25<br />

der bereits, Fallschirmspringen ausgenommen, den<br />

gesamten Ausbildungsstoff des noch später gültigen<br />

Kursprogramms enthält:<br />

•<br />

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•<br />

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•<br />

•<br />

•<br />

Körper- und Nahkampfausbildung<br />

Gefechtsausbildung<br />

Waffen- und Schießdienst<br />

Sonderpionierausbildung<br />

Überlebensausbildung<br />

Fernmeldeausbildung<br />

Sanitätsdienst<br />

Fallschirmspringerausbildung<br />

Sichtbares Zeichen für einen erfolgreichen Kursabschluss<br />

ist das Jagdkommandoabzeichen. Die<br />

Kleinkriegsausbildung beim ÖBH ist stets eine Herausforderung<br />

an Mut und Belastbarkeit der freiwilligen<br />

Teilnehmer, Kameradschaft und Teamwork sind<br />

selbstverständlich. Die Jagdkommandoausbildung<br />

ist von internationalem Standard.<br />

Fallschirmspringen<br />

Von 1957 bis 1959 nehmen mehrere Soldaten der<br />

damaligen IKSCH beziehungsweise der Theresianischen<br />

Militärakademie im dienstlichen Auftrag an<br />

einer Fallschirmspringerausbildung des österreichischen<br />

Aero-Clubs auf den Flugplätzen Aspern<br />

und Wr. Neustadt teil.<br />

Grundschule des Fallschirmspringers: Der Landefall<br />

Anfang 1960 absolvieren drei Offi ziere an der französischen<br />

Luftlandeschule die Ausbildung bis zum<br />

Sprunglehrer und drei Unteroffi ziere eine Fallschirmjägergrundausbildung;<br />

dies schon im Hinblick auf<br />

die geplante Einführung des Fallschirmspringens als<br />

Ausbildungssparte im Bundesheer.

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