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sso u heeres-sportzentrum - Kontakt

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CCHRONIK O<br />

einfachste (als Bittsteller werden immer maximale<br />

Forderungen gestellt – möglichst viele Sportler in<br />

Heeresbetreuung), zumal die BSO oft den direkten<br />

Weg zum BMLV sucht, und somit die HSNS als<br />

Verbindungsstelle oder eigentliche Ansprechstelle<br />

desavouiert, anderseits muss die HSNS ebenfalls<br />

Forderungen an das BMLV stellen um ihrer Aufgabe<br />

gerecht werden zu können.<br />

1987<br />

BMLV wird kooptiertes Mitglied im ÖOC<br />

Der Dienststellenausschuss der HSNS interveniert<br />

beim ÖOC um stärkere Einbindung des ÖBH in die<br />

Entscheidungsfi ndungen. Der jeweilige Bundesminister<br />

für Landesverteidigung ist seither ad personam<br />

kooptiertes Mitglied im ÖOC-Vorstand.<br />

Bundesminister Dr. Robert Lichal ernennt Doppel-Olympiasieger<br />

im Judo Peter Seisenbacher (1984, 1988) zum Wachtmeister.<br />

1989<br />

Inspizierungsbericht und<br />

Tätigkeitsbericht der HSNS<br />

Anlässlich einer Koordinierungsbesprechung im Jänner<br />

1989 „Leistungssport im Bundesheer“ wird anhand<br />

eines zukunftweisenden Inspizierungsberichtes<br />

der unbefriedigende Zustand bezüglich Spitzensport<br />

im ÖBH beschrieben.<br />

Es ist vor allem in den letzten Jahren verabsäumt<br />

worden, sich durch energische und selbstbewusste<br />

Verhandlungsführung angemessene Rechte im österreichischen<br />

Sport zu sichern.<br />

Im Inspizierungsbericht wird angeführt.<br />

34<br />

Positiv:<br />

• Ein gut funktionierendes System der Spitzensportförderung<br />

(die LZ erfüllen die von ihnen gestellten<br />

Aufgaben),<br />

• Ein hoher Anteil von Heeresangehörigen in<br />

den Wettkampfmannschaften für Olympische<br />

Spiele, Welt- und Europameisterschaften,<br />

• Ein weitgehend reibungsloser Ablauf des<br />

Dienstes durch großes Engagement aller Beteiligten,<br />

Negativ:<br />

• Ein geringer Anteil des ÖBH in Führungsgremien<br />

des österreichischen Leistungssportes,<br />

• Eine fast ausschließlich einseitige Dienstleistung<br />

des ÖBH und<br />

• Ein hoher Anteil an nicht geleitetem beziehungsweise<br />

beaufsichtigtem Training.<br />

Der Generaltruppeninspektor General iR. Karl<br />

Majcen empfi ehlt daher im groben die Anhebung<br />

des Stellenwertes des ÖBH im österreichischen<br />

Leistungssport im Sinne vermehrter Mitsprache in<br />

Leistungsgremien des österreichischen Sports, eine<br />

vertragliche Bindung von Partnern im Hinblick auf die<br />

von ihnen zu erbringenden Gegenleistungen sowie<br />

Maßnahmen zur Sicherung häufi gerer und längerer<br />

Anwesenheit ziviler Trainer während des dienstlichen<br />

Trainingsbetriebes.<br />

HSNS übersiedelt in den 14. Wiener Gemeindebezirk<br />

Im Mai 1989 übersiedelt das Kommando der HSNS<br />

von der Maria Theresien-Kaserne in die Militärische<br />

Liegenschaft Breitensee in das ehemalige, bereits<br />

unter Denkmalschutz stehende Philips-Gebäude im<br />

14. Wiener Gemeindebezirk, wo es bis heute angesiedelt<br />

ist.<br />

So wie die HSNS wechselt auch die der HSNS<br />

fachvorgesetzte, weisungsberechtigte Dienststelle<br />

AK/G3/KS, die nach der Aufl ösung des Armeekommandos<br />

(im März 1992) in Sektion III/Berufsbegleitende<br />

Fortbildung, Führungskräfteschulung sowie<br />

sonstige Ausbildung/Körperausbildung und Sport<br />

(SIII/BfsAusb/KS) unbenannt wird, im Jahr 1989 an<br />

die Adresse Breitenseer Straße 116, in 1140 Wien.

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