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CCHRONIK O<br />
Als Höhepunkt der Jubiläumsfeiern zur 50-jährigen<br />
Mitgliedschaft Österreichs zum CISM, wird als Ehrengast<br />
im Zuge einer Gala im Stadttheater Baden<br />
der damalige Präsident des Internationalen Olympischen<br />
Komitees (IOC), Juan-Antonio Samaranch,<br />
begrüßt. Der Spanier bekommt für seine Verdienste<br />
um den Militärsport die alljährlich verliehene Trophäe<br />
„Musketier 98“ aus den Händen des österreichischen<br />
CISM-Präsidenten Brigadier Arthur Zechner überreicht.<br />
Zwei Präsidenten, eine Philosophie: Frieden durch Sport<br />
Im Zuge des Kongresses wird eine neue Mitglieds-<br />
Charta unterzeichnet, welche die Grundsätze - „in<br />
einem gesunden Geist wohnt ein gesunder Körper“<br />
sowie - „dass alle Menschen gleich an Rechten sind“<br />
beinhaltet. Ebenso betont man die Absicht in Zukunft<br />
vermehrt mit dem IOC und der UNESCO zusammenzuarbeiten.<br />
Während der Feierlichkeiten unterzeichnen symbolisch<br />
für die damals 92 Mitgliedsstaaten der ranghöchste<br />
Offi zier des Bundes<strong>heeres</strong>, Generaltruppeninspektor<br />
Karl Majcen, sowie Verteidigungsminister<br />
Werner Fasslabend die Charta.<br />
Derzeit werden durch das ÖBH im Rahmen des CISM<br />
folgende Sportarten schwerpunktmäßig gefördert:<br />
Fallschirmspringen, Militärischer Fünfkampf, Orientierungslauf,<br />
Schießen/Gewehr (Großkaliber),<br />
Schießen/Pistole (Großkaliber), Ski/Biathlon, Ski/<br />
Langlauf.<br />
Organisatorisch führt das Österreichische Bundesheer<br />
abgestimmt auf den 10-Jahresplan jedes Jahr<br />
Internationale Militär-Turniere und im Abständen von<br />
zwei Jahren Militär-Weltmeisterschaften durch.<br />
36<br />
Konzept<br />
„Sport im Heer“:<br />
Sportwissenschaft<br />
als neue Säule<br />
Veranlasst durch den Bundesminister für Landesverteidigung<br />
Dr. Werner Fasslabend wird der Sport<br />
im ÖBH grundsätzlich neu strukturiert, und dabei ein<br />
Schwergewicht auf die sportwissenschaftliche Komponente<br />
gelegt.<br />
Mit einem neuen Konzept wird, basierend auf der parlamentarischen<br />
Entschließung vom 19. September<br />
1997, das „Referat für Körperausbildung und Sport“<br />
im BMLV neu strukturiert und vom 1. Juli 1998 bis 30.<br />
November 2002 unter dem Namen SPORT im HEER<br />
(SiH) geführt. Die ministerielle Dienststelle SiH ist somit<br />
das Ergebnis der Umsetzung eines – von Mag.<br />
Matthias Bogner initiierten – gleichnamigen, praxisorientierten<br />
und wissenschaftlichen Konzeptes und<br />
beinhaltet die Themengebiete Sportgrundlagen und<br />
Leistungssport.<br />
Das Konzept begründet sich dabei<br />
• aus der Notwendigkeit, militärische Körperausbildung<br />
nach den neuesten Erkenntnissen<br />
der Sportwissenschaft zu gestalten,<br />
• in der Mitgliedschaft des Österreichischen<br />
Bundes<strong>heeres</strong> im Internationalen Militärsportverband<br />
(CISM) seit 1958 und<br />
• durch die mittels einer parlamentarischen<br />
Entschließung des Nationalrates übertragene<br />
Aufgabe der Leistungssportförderung im Sinne<br />
einer sozialintegrativen Landesverteidigung.<br />
Aufgrund der Bedeutung des ÖBH für den Leistungssport<br />
in Österreich, strebt das BMLV eine Mitgliedschaft<br />
zum Zwecke der Kooperation und Koordination<br />
in diversen Gremien/Ausschüssen bundesweit<br />
leistungssportfördernder Institutionen an:<br />
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Internationaler Militärsportverband<br />
Landessportreferentenkonferenz<br />
TOP SPORT AUSTRIA<br />
BSO - Generalversammlung<br />
BSO - Bundes-Sportfachrat<br />
BSO - Fachausschuss<br />
ÖOC - Vorstand<br />
Olympia- und Sportmuseum<br />
Sporthilfe - Generalversammlung<br />
Sport-Leistungsmodell Südstadt