Herdern Magazin
ET 24.10.2015
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Herbst-Rezept<br />
Japanischer<br />
Kürbiskuchen<br />
Ein Rezept von Junko Nishi aus ihrer Heimat.<br />
Eigentlich ist Kuchenbacken keine ureigentliche<br />
japanische Tradition, erzählt Junko Nishi. Inzwischen<br />
aber backt man dort auch, weil man gerne<br />
international sein möchte. In den Buchhandlungen<br />
gibt es Backbücher, in Zeitschriften stehen Backrezepte<br />
und die Zutaten kann man in Kaufhäusern bekommen.<br />
Man backt allerdings in kleinen Öfen, weil<br />
japanische Herde meistens keine Backöfen haben.<br />
Stattdessen ist in jeder altmodischen japanischen Küche<br />
ein Fischgrillgerät integriert.<br />
Kürbiskuchen aus einem japanischen Kochbuch:<br />
150 g Hokkaido-Kürbis 150 g Mehl<br />
70 g Butter 2 TL Backpulver<br />
150 ml Milch 1 Ei<br />
70 g Zucker Puderzucker, Zimt<br />
1. Kürbis in kleine Stücke schneiden. Nicht schälen, Kerne<br />
entfernen.<br />
2. Die Kürbisstücke mit wenig Wasser kochen. Die obere<br />
Hälfte der Kürbisstücke darf nicht mit Wasser bedeckt sein.<br />
3. Wenn die Kürbisstücke weich sind, mit Butter und Milch<br />
stampfen. Ei und Zucker dazu geben und verrühren.<br />
4. Mehl und Backpulver dazugeben und unter die Kürbismasse<br />
mischen.<br />
5. Den Teig in eine eingefettete Springform geben und im<br />
vorgeheizten Ofen 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad backen.<br />
6. Nach dem Erkalten Puderzucker und Zimt auf den Kuchen<br />
streuen.<br />
„Als ich vor 25 Jahren nach Deutschland kam, konnte man<br />
hier noch keine Hokkaido-Kürbisse kaufen. Ich habe den<br />
intensiven Geschmack vom Kürbis so sehr vermisst. Jetzt<br />
kann man Hokkaido-Kürbis auch in Deutschland kaufen<br />
und ich freue mich jeden Herbst darüber!“<br />
Junko Nishi, Sängerin<br />
Freiburg <strong>Herdern</strong> Stadtteilmagazin | 17