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Herdern Magazin

ET 24.10.2015

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HERDERBAU<br />

Universitäts-Fakulktät<br />

©Foto: Roland Halbe<br />

Ein Innenhof wird zum Juwel<br />

Im Westflügel des Herderbaus ist nun eine Universitäts-Fakultät sowie die Archäologische S<br />

untergebracht. Behutsam wurde hier saniert und schöne, neue Arbeitsräume sind entstand<br />

Was einst ein etwas herunter gekommener<br />

Hinterhof mit Blechschuppen und<br />

parkender Autos war, ist heute ein<br />

Juwel. Der Westflügel des denkmalgeschützten<br />

Herderbaus gehört inzwischen zur Fakultät für<br />

Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität<br />

Freiburg und wurde aufwändig und einfühlsam saniert.<br />

Im ehemaligen Keller des Baus befindet sich<br />

zudem die öffentlich zugängliche, gar wundersame<br />

archäologische Exponate-Sammlung der Universität,<br />

die früher über die ganze Stadt verteilt war.<br />

Eindrucksvoll und doch leicht spannt sich über den Innenhof<br />

ein Aufbau mit einer durchsichtigen, hochbeständigen<br />

Spezialfolie als Dach, das auf vier tragenden<br />

„Baumstützen“ ruht und den Innenhof zu einem riesi-<br />

gen, geschützten Innenraum und Foyer<br />

macht. Diese raffinierte Konstruktion<br />

gewährt dem Altbau und seiner Fassade<br />

zudem Schutz, so musste auch<br />

nicht über weitere Dämmmaßnahmen<br />

nachgedacht werden. Selbst<br />

die alten Fenster konnten Dank<br />

der durch aufgeblasene Luftkissen<br />

isolierenden Überdachung belassen<br />

werden. Das im Rahmen eines Konjunkturprogramms<br />

finanzierte Spezialdach<br />

ermöglicht selbst in kalten Wintern eine konstante<br />

Temperatur im Innenhof von rund acht Grad. Und<br />

auch im vergangenen heißen Sommer war es möglich,<br />

durch nächtliches Öffnen der großen Dachluken<br />

und der Oberlichter der schweren Eingangstore, die<br />

mode & accessoires<br />

Gutschein<br />

€10,– *<br />

*IN DIESEM HEFT<br />

große Hitze<br />

einer Cafe<br />

Innenhof<br />

Archäolo<br />

Uni. Im<br />

des Herd<br />

gelagerte<br />

ein erstau<br />

1000 Quadr<br />

logische Expo<br />

Gipsabgüsse ausg<br />

ge Beleuchtung und einem<br />

schacht entfalten die Figur<br />

besonderen Zauber. Für<br />

Raumklima sorgen neu geb<br />

Lehmziegeln und ein Lehm<br />

Die Archäologische Sammlung der Universität<br />

erstrahlt in hellem Glanz: Figuren und<br />

Gipsköpfe im Original und als Abguss.<br />

©Foto: Ingeborg F. Lehmann<br />

22 | Freiburg <strong>Herdern</strong> Stadtteilmagazin

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