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Migranten machten Jagd auf Frauen!

Hunderte Nordafrikaner zeigen zu Silvester in Köln ihre „Willkommenskultur“

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

In der letzten Sitzungswoche<br />

des Nationalrates im abgel<strong>auf</strong>enen<br />

Jahr beschäftigte der Wiener<br />

Landtagswahlkampf das Plenum.<br />

Eine Massen-SMS der Wiener<br />

NEOS vom 11. Oktober 2015 hat<br />

deren Bundesparteiobmann Matthias<br />

Strolz ein Auslieferungsbegehren<br />

eingebrockt, weil dies<br />

einen Verstoß gegen das Telekommunikationsgesetz<br />

darstellen<br />

könnte.<br />

Wahl-Nachwehen<br />

Dass er für das Verhalten seiner<br />

Wiener Parteikollegen zum<br />

Handkuss kommt, liegt daran,<br />

dass Strolz als Parteiobmann<br />

gegenüber der Verwaltung haftet.<br />

Das hätte die Partei mit der<br />

Bestellung eines Verwaltungsstrafrechtlichen<br />

Verantwortlichen<br />

verhindern können.<br />

Auffällig ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass die NEOS-Abgeordneten<br />

im Parlament mit SPÖ,<br />

ÖVP, Grünen und Team Stronach<br />

für die „Auslieferung“ stimmten.<br />

Die entscheidende Frage ist nämlich,<br />

ob zwischen dem SMS und<br />

der Tätigkeit des Klubobmannes<br />

Strolz ein politischer Zusammenhang<br />

gesehen wird oder nicht.<br />

Die FPÖ-Abgeordneten waren<br />

die einzigen, die diese Frage bejahten<br />

und sich somit gegen seine<br />

behördliche Verfolgung aussprachen.<br />

Nun findet sich der NEOS-<br />

Chef unter tatkräftiger Mithilfe<br />

seiner eigenen Partei in einem<br />

Verwaltungsstrafverfahren als<br />

Beschuldigter wieder.<br />

In einem ähnlich gelagerten<br />

Sachverhalt wurde ein Verwaltungsstrafverfahren<br />

vom UVS<br />

Wien übrigens eingestellt: Im Nationalratswahlkampf<br />

2008 wurden<br />

70.000 Wähler von der „Tonbandstimme“<br />

des SPÖ-Bürgermeisters<br />

Michael Häupl angerufen.<br />

VOLKSANWALTSCHAFT<br />

Diskussion um Amtsgeheimnis<br />

Das Informationsfreiheitsgesetz zur Abschaffung<br />

des Amtsgeheimnisses bleibt Streitfall im Nationalrat.<br />

Aus Sicht der FPÖ müsse die Volksanwaltschaft<br />

von der Informationspflicht gegenüber der Öffentlichkeit<br />

ausgenommen werden, forderte FPÖ-Abgeordnete<br />

Carmen Schimanek (Bild). Denn die Volksanwaltschaft<br />

führe ihre Verwaltungsprüfungen <strong>auf</strong><br />

Grundlage von Individualbeschwerden durch und<br />

sei dabei zur Vertraulichkeit verpflichtet.<br />

Foto: NFZ<br />

U-AUSSCHUSS<br />

Prominente Zeugen<br />

Vor dem Hypo-Untersuchungsausschuss<br />

ist im Jänner Prominenz<br />

aus Politik und Wirtschaft geladen.<br />

Am 12. Jänner wird RZB-Generaldirektor<br />

Walter Rothensteiner<br />

befragt, am 20. Jänner der ehemalige<br />

SPÖ-Finanzstaatssekretär<br />

Andreas Schieder und tags dar<strong>auf</strong><br />

SPÖ-Kanzler Werner Faymann.<br />

Asylwerber-Straftaten bis<br />

August so hoch wie 2014<br />

„Flüchtlinge“ begehen bereits 35 Straftaten pro Tag in Österreich!<br />

Erstmals hat das Innenministerium<br />

genaue Zahlen über<br />

die heuer begangenen Straftaten<br />

von Asylwerbern vorgelegt: Den<br />

verkündeten Rückgang kann<br />

man daraus keinesfalls ablesen.<br />

Waren es im gesamten Vorjahr<br />

9.513 strafbare Handlungen gewesen,<br />

haben die Behörden bereits<br />

in den ersten acht Monaten dieses<br />

Jahres 8.484 durch Asylwerber begangene<br />

Straftaten registriert. Dies<br />

geht aus der Beantwortung einer<br />

parlamentarischen Anfrage durch<br />

ÖVP-Innenministerin Johanna<br />

Mikl-Leitner hervor. Statistisch gesehen<br />

ergab sich daraus ein Anstieg<br />

von 26 <strong>auf</strong> 35 Straftaten pro Tag!<br />

Foto: NFZ<br />

Bereits 8.484 mal griff die Polizei kriminelle Asylwerber <strong>auf</strong>.<br />

Hälfte der Straftaten in Wien<br />

Einsamer Spitzenreiter ist erwartungsgemäß<br />

Wien, wo der Vorjahreswert<br />

(4.131 Straftaten) bis Ende<br />

August schon fast erreicht wurde<br />

(4.028). In Niederösterreich und<br />

Salzburg wurde der Vorjahreswert<br />

„Mit dem reinen Philosophieren<br />

über eine Obergrenze für Asylwerber<br />

wird man die vorhandenen<br />

Probleme nicht lösen können“, kritisierte<br />

FPÖ-Sicherheitssprecher<br />

Gernot Darmann (Bild) die Dauerdiskussion<br />

in der rot-schwarzen-<br />

Bundesregierung zum Asylchaos.<br />

„Eine Obergrenze ist längst<br />

überfällig“, betonte Darmann. Er<br />

warnte davor, dass Österreich andernfalls<br />

einem asylpolitisch, sozialpolitisch<br />

und sicherheitspolitisch<br />

verheerenden Schicksal entgegensehe.<br />

Sich wie die rot-schwarze<br />

Koalition immer noch <strong>auf</strong> die Hilfe<br />

Deutschlands zu verlassen, sei jedenfalls<br />

der falsche Weg, betonte<br />

der FPÖ-Sicherheitssprecher:<br />

„Wenn die Deutschen die Grenzen<br />

dicht machen, wie es immer mehr<br />

im August bereits übertroffen. Für<br />

die Interpretation des Rückgangs<br />

der Straftaten hat die Innenministerin<br />

die zu Jahresende gezählten<br />

85.000 Asylwerber herangezogen.<br />

FPÖ: Ende des „Asyl-Philosophierens“!<br />

Bundesländer einfordern, ist es zu<br />

spät, sich Maßnahmen für Österreich<br />

zu überlegen.“ Es sei höchste<br />

Zeit, Taten zu setzen und eine finanziell<br />

wie gesellschaftlich akzeptable<br />

Obergrenze festzulegen, forderte<br />

Darmann. SPÖ-Kanzler Werner<br />

Faymann sollte die Masseneinwanderung<br />

nicht nur zur „Chefsache“<br />

machen, sondern auch „wie ein<br />

Chef agieren“. „Derzeit spielt Faymann<br />

den Chef-Ja-Sager, wenn es<br />

um Anordnungen aus Berlin geht.<br />

Denn eigenständiges Regieren<br />

heißt, die Interessen seiner eigenen<br />

Bevölkerung zu vertreten“, betonte<br />

Darmann in Richtung Kanzleramt.<br />

Foto: reporter.co.at

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