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Migranten machten Jagd auf Frauen!

Hunderte Nordafrikaner zeigen zu Silvester in Köln ihre „Willkommenskultur“

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

EU will <strong>auf</strong>müpfige Polen<br />

unter Kuratel stellen<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Jetzt der EU-Angriff<br />

<strong>auf</strong> Polens Regierung<br />

Brüssel hat Polen im Visier:<br />

Der deutsche EU-Kommissar<br />

Oettinger hat angekündigt, den<br />

„Rechtsstaatsmechanismus“<br />

aktivieren und das Land unter<br />

„Aufsicht“ stellen zu wollen.<br />

Darüber berät die Kommission<br />

nächste Woche. Angeblicher<br />

Grund: Warschau hat eine Gesetzesänderung<br />

beschlossen,<br />

die den öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunk neu ordnen soll. Dabei<br />

sind öffentlich-rechtliche Sender<br />

immer vom Staat, der Regierung<br />

abhängig. Das ist – von Brüssel<br />

unbeanstandet – bei ARD, ZDF<br />

Foto: EU<br />

und dem komplett durchpolitisierten<br />

ORF nicht viel anders.<br />

Wir Österreicher kennen das ja:<br />

Die EU hatte im Jahr 2000 völlig<br />

grundlos Sanktionen gegen<br />

Österreich verhängt. Es ging nur<br />

darum, die demokratisch gewählte<br />

ÖVP-FPÖ-Regierung zu bekämpfen.<br />

Und genau darum geht<br />

es jetzt auch: Polens Regierung<br />

ist frisch gewählt – und rechts.<br />

Geht es nach der EU, wird jede<br />

rechte Regierung bekämpft, aber<br />

jede linke hat Narrenfreiheit.<br />

Ins Bild passt, dass die<br />

EU-Kommissare – im Gegensatz<br />

zur polnischen Regierung<br />

– nicht demokratisch gewählt<br />

wurden. Dass Brüssel Bedenken<br />

an Rechtsstaatlichkeit festmacht,<br />

ist lachhaft. Eben diese Rechtsstaatlichkeit<br />

wirft die EU jederzeit<br />

über Bord, wenn es ihr passt,<br />

siehe Euro, Schuldenkrise, Masseneinwanderung.<br />

Die EU bekommt mehr und<br />

mehr autoritäre Züge. Man müsste<br />

gegen sie selbst ein Verfahren<br />

beantragen. Aber wo?<br />

Polens nationalkonservative Regierung<br />

steht wegen neuer Gesetze<br />

zu Verfassungsgericht und Medien<br />

massiv in der Kritik. Die EU-Kommission<br />

hat bereits „Konsequenzen“<br />

angekündigt – wie im Vorjahr<br />

gegen Ungarn, das ähnliche Gesetze<br />

erlassen hatte.<br />

Das Parlament hatte zum Jahreswechsel<br />

ein Mediengesetz verabschiedet,<br />

das die konservative<br />

Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“<br />

(PiS) vorgelegt hatte.<br />

Damit werden die Chefs der öffentlich-rechtlichen<br />

Sender künftig<br />

direkt von der Regierung ernannt<br />

oder abberufen – wie das in<br />

den meisten EU-Staaten üblich ist.<br />

De facto auch in Österreich, da der<br />

dafür zuständige Stiftungsrat von<br />

SPÖ und ÖVP dominiert ist.<br />

Kurz vor Weihnachten wurde zudem<br />

eine Reform des Verfassungsgerichts<br />

beschlossen, wor<strong>auf</strong>hin<br />

die EU-Kommission „die Rechtsstaatlichkeit<br />

in Polen“ bedroht sah.<br />

Der deutsche EU-Kommissar Günther<br />

Oettinger (Bild) hatte gar angekündigt<br />

„Warschau unter Aufsicht<br />

stellen“ zu lassen.<br />

„Etwas mehr Verständnis insbesondere<br />

der Deutschen für unsere<br />

politische Situation wäre wünschenswert“,<br />

erklärte dar<strong>auf</strong>hin<br />

Polens neuer Außenminister Witold<br />

Waszczykowski gegenüber<br />

deutschen Medien. Denn unter der<br />

linksliberalen Vorgängerregierung<br />

sei ein Politikkonzept verfolgt worden,<br />

das mit den traditionellen polnischen<br />

Werten nichts mehr zu tun<br />

habe, betonte Waszczykowski.<br />

Oettinger will „Aufsicht“ für Polen.<br />

Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)<br />

Zuwanderer macht<br />

Silvesterfeiern Jag<br />

Bisher mehr als 90 Anzeigen wegen sexueller Bel<br />

Als „Straftaten in einer völlig neuen Dimension“ bezeichnete selbst der Köln<br />

rikaner, die Feiernde und Reisende am Kölner Hauptbahnhof zum Teil mass<br />

Eine völlig eigene Art der „Willkommenskultur“ legten an die 1.000<br />

junge Nordafrikaner und Araber bei den Silvesterfeierlichkeiten<br />

in Köln an den Tag. Sie gingen in Gruppen <strong>auf</strong> <strong>Frauen</strong> los, belästigten,<br />

begrapschten und bestahlen diese – vor den Augen von rund 200 Polizeibeamten.<br />

Erst diesen Montag wurde von der Polizei das gesamte<br />

Ausmaß dieses Gewaltexzesses bekannt gegeben.<br />

Am Neujahrstag hatte die Kölner<br />

Polizei noch gejubelt: Alles „entspannt<br />

– auch weil die Polizei Präsenz<br />

zeigte“. Drei Tage später kamen<br />

die Gewaltexzesse hunderter<br />

Nordafrikaner gegen <strong>Frauen</strong> während<br />

der Silvesterfeiern im Kölner<br />

Stadtzentrum dann doch zutage.<br />

Am Silvesterabend haben sich 400<br />

bis 500 junge Ausländer vor dem<br />

Kölner Hauptbahnhof und <strong>auf</strong> dem<br />

Domplatz versammelt und unkontrolliert<br />

Feuerwerk in der Menge gezündet.<br />

Bis Mitternacht sind etwa<br />

500 weitere dazu gekommen.<br />

Kriminalität in neuer Dimension<br />

Währenddessen und auch danach<br />

sind Gruppen junger Männer<br />

zwischen 15 und 35 Jahren <strong>auf</strong> die<br />

feiernden Menschen losgegangen.<br />

Sie seien betrunken und äußerst aggressiv<br />

gewesen, hätten in Gruppen<br />

<strong>Frauen</strong> umringt, begrapscht und<br />

teilweise massiv sexuell belästigt<br />

– auch als Ablenkungsmanöver,<br />

um die Opfer zu berauben, erklärte<br />

Kölns Polizeipräsident Wolfgang<br />

Albers. Dieser sprach von „Straftaten<br />

einer völlig neuen Dimension“.<br />

Laut Bundespolizeipräsident<br />

Wolfgang Wurm sei die Lage absolut<br />

unübersichtlich gewesen. Das<br />

gemeinsame Merkmal, das Beamte<br />

und Opfer nannten, sei, dass<br />

die Täter „vom Aussehen aus dem<br />

nordafrikanischen und arabischen<br />

Raum“ kommen könnten.<br />

Obwohl die Kölner Polizei mit über 200<br />

Gewaltexzessen der rund 1.000 Norda

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