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Ein Blick ins Jenseits

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dein Wandeln und dein Liegen. Kennt alle<br />

deine Wege. Das Wort ist noch nicht auf<br />

deiner Zunge, so weiß er es ...“. Der Herr<br />

Jesus kennt deine Gedankensünden. Er<br />

kennt deine Tatsünden. Er weiß auch deine<br />

Unterlassungssünden. Du musst nur<br />

nicht in den Irrtum verfallen, ihm etwas<br />

verbergen zu wollen.<br />

Deine Niederlagen haben den Herrn<br />

Jesus betrübt. Die Sünden, die du getan<br />

hast, hast du wider den Herrn getan. Du<br />

hast wider den Herrn gesündigt. Dieses<br />

sagt auch die Bibel, wenn sie spricht:<br />

„Wenn ihr aber nicht also tut, siehe, so habt<br />

ihr wider den Herrn gesündigt; und wisset,<br />

dass eure Sünde euch finden wird“ (4. Mose<br />

32,23). Es gibt kein Versteck, wo du hinflüchten<br />

könntest, um vor dem Auge des<br />

Herrn Jesus unsichtbar zu werden. Er findet<br />

dich, und er findet deine Sünden.<br />

Deine Niederlagen wird der Herr Jesus<br />

richten! Er kann keine Sünde ungerichtet<br />

lassen. Die Jünger des Herrn Jesus riefen<br />

Folgendes aus: „Und er – der Herr Jesus<br />

hat uns befohlen, dem Volke zu predigen<br />

und ernstlich zu bezeugen, dass er der von<br />

Gott verordnete Richter der Lebendigen und<br />

der Toten ist“ (Apostelgeschichte 10,42).<br />

Der Herr Jesus will aber heute nicht dein<br />

Richter sein, sondern: Er will deine Sündenschuld<br />

restlos auslöschen! Du musst<br />

aber betend zu ihm kommen.<br />

Fasse Mut und komme heute noch zu<br />

Jesus! Er ruft jedem Menschen zu: „Kommet<br />

her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen,<br />

und ich werde euch Ruhe geben“<br />

(Matthäus 11,28). Er löscht die Niederlagen<br />

deiner Vergangenheit so aus, als ob du nie<br />

eine Sünde begangen hättest, ja: Denke<br />

über dieses alles einmal gründlich nach.<br />

Nicht immer ist es gut, wenn du, lieber<br />

Leser, dich sofort für jede Sache, die<br />

man an dich heranträgt, weit öffnest. <strong>Ein</strong>e<br />

schnelle und falsche Begeisterung hat<br />

schon viel Unheil geboren und manches<br />

Unglück gebracht. Darum: wäge stets<br />

alles ab, wäge das in Ruhe und Stille ab,<br />

was an dich herangetragen wird. Schon<br />

am nächsten Morgen, wenn du über eine<br />

Sache geschlafen hast, wirst du manches<br />

anders sehen. Entscheidungen treffen<br />

kannst du erst nach gründlicher Prüfung.<br />

Es gibt aber Menschen, die bleiben und<br />

bleiben am Überlegen und kommen zu<br />

keinem Entschluss. Solchen Menschen<br />

geht manches verloren, was andere in Besitz<br />

nehmen dürfen.<br />

Auch die frohe Kunde von Jesus Christus<br />

fordert eine Entscheidung. Sie fordert<br />

auch von dir persönlich eine Entscheidung.<br />

Unentschiedene steuern zur Hölle.<br />

Ihnen droht für ewig die Gottesferne. Wer<br />

sich jedoch für den Herrn Jesus entscheidet,<br />

der hat hier auf dieser Erde schon<br />

einen großen Vorzug und einmal in der<br />

Ewigkeit ein herrliches Teil.<br />

Unentschiedene versäumen ihr Glück.<br />

<strong>Ein</strong>mal wurde einem Menschen das Evangelium<br />

angeboten. Dieser Mann hörte die<br />

frohe Kunde. Doch dann rief er aus: „Für<br />

jetzt gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit<br />

habe, werde ich dich rufen lassen“ (Apostelgeschichte<br />

24,25). Diese Situation wird<br />

in der Bibel ganz klar geschildert. Es wird<br />

aber nicht berichtet, dass dieser Mann<br />

sich später für den Herrn Jesus entschieden<br />

hat. Er gehörte zu der Gruppe der<br />

Unentschiedenen, und man könnte somit<br />

sagen: Er gehörte zu der Gruppe der Unglücklichen.<br />

Der Unentschiedene steuert kein schönes<br />

Ziel an. Die Bibel sagt ganz deutlich:<br />

Den Feigen aber und Ungläubigen „... ihr<br />

Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel<br />

brennt“ (Offenbarung 21,8). Diesem<br />

Gericht Gottes steuern die Unentschiede-

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