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Ein Blick ins Jenseits

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Alle, die in den Gräbern sind, werden<br />

die Stimme des Sohnes Gottes hören.<br />

Wie viele Menschen meinen, mit dem<br />

Tode hat alles sein Ende gefunden. Bei<br />

dem Tiere trifft das zu, nicht aber bei dem<br />

Menschen, der nach Gottes Ebenbild geschaffen<br />

wurde. Wenn auch der Leib <strong>ins</strong><br />

Grab hinuntergelassen wird und verwest,<br />

selbst wenn er verbrannt wird, auch wenn<br />

er in die tiefsten Tiefen des Meeres versenkt<br />

wird: es gibt für die Seele doch ein<br />

Fortleben nach dem Tode. Andere sagen,<br />

nach dem Tode kommt etwas Ungewisses.<br />

Niemand hat je den Vorhang zum<br />

Fortleben nach dem Tode gelüftet. Du<br />

hast Recht. Es hat noch kein Mensch hineingeschaut<br />

in das, was nach diesem Leben<br />

sein wird. Und doch hat einer, der aus<br />

der Ewigkeit gekommen und zur Ewigkeit<br />

zurückgegangen ist, ganz klar und<br />

eindeutig berichtet, wie das Leben nach<br />

dem Tode sein wird. Dieser eine heißt:<br />

Jesus Christus. Höre welchen Bericht er<br />

gibt. Zunächst sagt er: Die einen werden<br />

auferstehen zum ewigen Leben. Da<br />

sagt jemand: Ich glaube das nicht! Dein<br />

Glaube oder dein Unglaube ändert nichts<br />

an den Plänen Gottes. Damit muss sich<br />

der kleine Mensch schon abfinden. Der<br />

Herr Jesus sagt selbst: „Wer an den Sohn<br />

glaubt, hat ewiges Leben“ (Joh. 3,36). Auch<br />

der Glaube ist ein Geschenk Gottes. Du<br />

kannst diesen Glauben, lieber Leser, nicht<br />

mit eigener Kraft hervorbringen. Doch jeder,<br />

der zum Herrn Jesus betet und ihn<br />

bittet: Herr, gib mir diesen Glauben, der<br />

wird denselben bald bekommen. Er wird<br />

aus all dem Wirrwarr und all dem Jagen<br />

der eigenen Gedanken, ja, aus dem Unglauben<br />

durchdringen zu dem kostbaren<br />

Glauben in Jesus Christus.<br />

Die anderen werden auferstehen zum<br />

Gericht. Vielleicht sagst du: ich will ja gar<br />

nicht auferstehen. Lass dich bitte darauf<br />

aufmerksam machen, dass hier nicht dein<br />

Wille entscheidend ist. Oft hast du in deinem<br />

Leben deinen Willen durchgesetzt.<br />

Er war sehr stark. Hier aber entscheidet<br />

ein anderer Wille. Noch einmal mache ich<br />

auf folgendes Bibelwort aufmerksam: „Es<br />

ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben,<br />

danach aber das Gericht.“ Das danach<br />

aber, möchten viele Menschen nicht gern<br />

hören. Wer jedoch dieses danach aber<br />

auf sich wirken lässt, wird zu einer tiefen<br />

Selbstbesinnung kommen. Er wird jedoch<br />

in dieser Selbstbesinnung nicht steckenbleiben,<br />

sondern das Glaubenslicht wird<br />

ihm aufleuchten.<br />

Es werden auch alle diejenigen das Grab<br />

verlassen, die neutral sein wollten. Doch<br />

denke daran: Gegenüber Jesus Christus<br />

gibt es keine Neutralität. Er sagt: „Wer nicht<br />

für mich ist, ist wider mich. Niemand kann<br />

zwei Herren dienen“ (Matthäus 6,24). Er<br />

wird den einen verlassen und dem anderen<br />

dienen. Du kannst unmöglich zwischen<br />

zwei Gruppen leben. Zwischen Menschen<br />

Gottes und Weltmenschen wird höchstens<br />

dein Herz wund und geschunden und zerrissen.<br />

Wenn du aus dieser Zwischenstellung<br />

– du sagst vielleicht, aus der neutralen<br />

Stellung – herauskommen willst, dann<br />

geht es nicht anders, als dass du eine ganz<br />

bewusste Übergabe an den Herrn Jesus<br />

vollziehst. Auferstehen wirst du auch ohne<br />

diese persönliche Übergabe an den Heiland<br />

der Welt. Bedenke jedoch das eine:<br />

<strong>Ein</strong>mal öffnen sich die Gräber, und du bist<br />

ewig verloren!<br />

Auch die bleiben nicht im Grabe, die<br />

Jesus Christus ablehnten. Dass alle sterben,<br />

davon zeugen die Gräber, an denen<br />

du schon oft gestanden hast, die Gräber,<br />

an denen du weintest. Es gibt keinen Platz<br />

auf dem Meere, auf der Erde oder in der

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