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SICHER UND MORGEN?

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Die gemeinsamen Einsätze mit Partnerländern u. a. in<br />

Afghanistan wie auch die von Oktober bis November<br />

<br />

datinnen und Soldaten, 140 Flugzeuge, 60 Schiffe,<br />

9 Partnerländer inkl. Österreich) zeigen jedoch, dass die<br />

Partnerschaften auch der NATO zum Nutzen gereichen.<br />

Auch hier kommt das traditionell hohe Niveau<br />

der Interoperabilität der Partner zum Tragen; sei es dadurch,<br />

dass angesichts der Vielzahl der Bedrohungen<br />

jede Unterstützung hilfreich ist, oder aber auch, weil auf<br />

Kenntnisse der Partnerländer zurückgegriffen wird,<br />

über die die NATO nicht verfügt.<br />

Als Nichtmitglied, aber von der Allianz geschätzter<br />

Partner sollte Österreich daher seinerseits sowohl innenpolitisch<br />

wie auch gemeinsam mit den allianzfreien<br />

Partnern überlegen, wie die Kooperation mit der<br />

NATO in Zukunft aussehen könnte und mögliche Be-<br />

<br />

<br />

KERNPUNKTE<br />

• Am NATO-Gipfel in Warschau im Juli 2016 wird<br />

die laufende grundlegende Anpassung der NATO<br />

an<br />

das geänderte sicherheitspolitische Umfeld<br />

überprüft.<br />

• Die Planungen der NATO gegenüber Bedrohungen<br />

aus dem Süden werden intensiviert.<br />

• Die österreichischen Beziehungen zur NATO werden<br />

vor allem im Rahmen der NATO-Partnerschaft für<br />

den Frieden gestaltet. Daneben ist Österreich auch<br />

Mitglied im Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat.<br />

• Die NATO möchte und wird ihre Partnerschaftsformate<br />

straffen und stärken.<br />

• Die<br />

Beteiligung an UN-mandadierten NATO-Einsät-<br />

zen<br />

setzt die jahrzehntelange österreichische dition fort, zu friedenserhaltenden Operationen der<br />

Vereinten Nationen beizutragen.<br />

Tra-<br />

• Inhaltlich wird sich Österreich vor allem im Bereich<br />

„Protection on of Civilians“ engagieren.<br />

• Als geschätzter ter Partner sollte Österreich gemein-einsam<br />

mit den neutralen und allianzfreien Partnern rn<br />

überlegen, wie die Kooperation mit der NATO in Zukunft<br />

aussehen könnte.<br />

KEY NOTES<br />

• The NATO summit in Warsaw in July 2016<br />

will<br />

re-<br />

view the ongoing adaptation of NATO to a changing<br />

security environment.<br />

• NATO will intensify its planning against threats from<br />

the south.<br />

• Austrian relations with NATO are shaped within the<br />

framework of the NATO Partnership for Peace. In<br />

addition, Austria is a member of the Euro-Atlantic<br />

Partnership Council.<br />

• NATO wants to and will streamline and strengthen n<br />

its partnership formats.<br />

• Participation in UN-mandated NATO operations<br />

continues Austria’s decades-long tradition of con-<br />

tributing to UN-peacekeeping operations.<br />

• Content-wise Austria will mainly engage in the<br />

„Pro-<br />

tection of Civilians“.<br />

• As a valued partner Austria should consider - together<br />

with other neutral and non-aligned n-align partners<br />

- what cooperation with NATO might look like in the<br />

future.<br />

Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2016 357

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