Exposé Gallus
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Deckenanschluss.<br />
Die Trennwände und Türen der Kellerabstellräume werden als Kellersystemtrennwände mit<br />
einer Höhe von ca. 2,10 m ausgeführt, Fabrikat Käuferle, UTS-Trennwand-System Typ G<br />
oder gleichwertig. Schließung der Türen mit Anbindung an die zentrale Schließanlage.<br />
3.3 Fenster, Fenstertüren<br />
Kunststoff-Mehrkammer-Profilfenster mit Dreifachverglasung nach Wärmeschutznachweis<br />
EnEV 2014 und Anforderung KfW Effizienzhaus 70, Flügel und Blendrahmen mit Stahlkernverstärkung,<br />
rundumlaufende Gummidichtung, Einhand-Dreh-Kipp-Markenbeschlag mit<br />
Pilzkopfverriegelung nach Herstellersystem, Rahmenfarbe weiß. Leichtmetall-Fenstergriffe<br />
Fabrikat Hoppe Amsterdam oder gleichwertig.<br />
Fenstertüren als Dreh- bzw. Drehkipptüren, Fenster als Dreh- bzw. Dreh-Kipp-Flügel und<br />
feststehende Fensterelemente nach der Gebäudeplanung des Architekten.<br />
Alle Fenster/Fensterelemente erfüllen die Schallschutzklasse III nach VDI-Richtlinie 2719<br />
Tabelle 2+3.<br />
Alle Beschläge im Erdgeschoss einbruchhemmend analog Stufe WK 2 nach DIN ENV<br />
1627, einschließlich abschließbarer Fenstergriffe, im Übrigen werden die Beschläge einbruchhemmend<br />
analog Stufe WK 1 nach DIN ENV 1627ausgeführt. Die Wohnungsfenster<br />
im Erdgeschoss entlang der Kostheimer Straße erhalten eine P4A-Verglasung.<br />
Die obersten Fenster der Treppenhäuser werden mittels mechanischer Öffnung als RWA<br />
ausgebildet. Elektrisch öffenbar, mit Auslösestellen im EG und am obersten Treppenabsatz<br />
entsprechend Brandschutzkonzept und Vorschrift.<br />
Einbau der Fensterelemente mit Dübel und Ausschäumen zum Mauer- bzw. Balkenwerk nach<br />
Norm, äußere- und innere Abdichtung nach RAL.<br />
3.4 Fensterbänke<br />
Außen<br />
Fensterbänke außen aus Aluminium, eloxiert mit Anti-Dröhn-Beschichtung unterseitig sowie<br />
seitlich aufgeschobenen Abschlussprofilen, passend zu den Fenstern.<br />
Innen<br />
Fensterbänke innen, sofern nicht gefliest oder Fenster raumhoch, aus Naturstein nach Wahl<br />
der Architekten und des Bauherrn.<br />
3.5 Rollladenkästen und Rollläden<br />
Alle Fenster/Fensteranlagen in den Wohngeschossen (ausgenommen Treppenhausfenster<br />
und Schrägfenster in der Schrägdachfläche) erhalten eingeputzte Rollladenkästen mit Rollladenpanzer<br />
aus Kunststoff, Farbe weiß alternativ grau nach Wahl der Architekten und des<br />
Bauherrn.<br />
Die Rollläden werden elektrisch durch einen Rollladen-Wippschalter, mit sep. Schaltmöglichkeit<br />
für das „Hoch und Runter“ Fahren der Rollläden, des jeweiligen Raumes bedient.<br />
Offene und zusammenhängende Räume werden als ein Raum betrachtet, Rollläden in Räumen<br />
mit Fenstern an mehreren Fassadenseiten werden fassadenweise gesteuert. Zusätzlich<br />
wird ein zentraler Taster je Wohnung eingebaut, mit dem alle Rollläden gleichzeitig bedient<br />
werden können.<br />
3.6 Briefkasten<br />
Jeder Hauseingang (Haus 1 -2x, Haus 2 -1x) erhält eine Briefkastenanlage A4 geeignet<br />
mit integrierter, elektrischer Klingel-Gegensprechanlage und Video-Kamera, Fabrikate Ritto,<br />
Renz, JU Metallwerke oder gleichwertig. Die Briefkastenanlagen werden im Bereich der<br />
Hauseingängen installiert nach Planung der Architekten.<br />
3.7 Putz- und Trockenbauarbeiten<br />
Außenputz<br />
Ausführung als Wärmedämmverbundsystem WDVS mit Dämmstärke nach Wärmeschutznachweis<br />
EnEV 2014, den Anforderungen KfW Effizienzhaus 70 und den brandschutztechnischen<br />
Anforderungen, Oberputz mineralisch gebunden, Korngröße 2mm.<br />
Dämmstärke für Sockel nach Wärmeschutznachweis EnEV 2014 und Anforderungen KfW<br />
Effizienzhaus 70, Sockelputz als Zementglattputz für Anstrich, mineralisch gebunden.<br />
Zum Einsatz gelangt ausschließlich ein komplettes Herstellersystem, Fabrikate Caparol, Sto,<br />
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