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Exposé Gallus

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Für die Verbrauchszählung der Wärmeleistung in der Wohnung werden Passtücke, für<br />

die von der Eigentümergemeinschaft WEG anzumietenden Wärmeverbrauchszähler mit<br />

Rechenwerk und Langzeitbatterie, in den Heizkreisverteilerkästen vorgesehen. Der Wärmeverbrauch<br />

der Wohneinheiten wird durch einen eigenen Abgang mit separater Wärmemengenzählung<br />

für jede Wohneinheit getrennt erfasst.<br />

4.4 Lüftung<br />

Wohnräume<br />

Die Entlüftung der Wohnbereiche erfolgt über eine Wohnraumlüftung nach DIN 18017,<br />

die Anforderungen an die Raumluftqualitäten in Anlehnung an die DIN 1946 Teil 6 werden<br />

somit erfüllt.<br />

Abluft-Führung über in den WC- und Bad-Räume installierte Lüfter mit Grundlaststeuerung in<br />

Permanentschaltung. Fabrikat, Anordnung, Anzahl und Leistung der Lüfter je Wohneinheit<br />

nach Vorgabe der Fachplaner.<br />

Küchen zum Wohn-Essbereich offen gestaltet und ohne direkten Fensteranschluss erhalten<br />

einen Lüfter in Anlehnung an die DIN 18017 mit lokaler Ein/Aus-Schaltung für einen<br />

bedarfsabhängigen Betrieb. Entlüftungen für den Einbau von Dunstabzugshauben sind nicht<br />

vorgesehen, der erwerberseitige Einbau von Dunstabzugshauben als Umlufthaube mit Aktivkohlefilter<br />

ist jedoch gegeben.<br />

Zuluft-Führung über Außenluftdurchlässe ALD, im Fensterbereich als Fensterfalzlüfter, alternativ<br />

als Zuluftelement der Fensterkonstruktion oder als Zuluftelement in der Fassade. Fabrikat,<br />

Anordnung, Anzahl und Leistung der Außenluftdurchlässe ALD je Wohneinheit nach Vorgabe<br />

der Fachplaner.<br />

Die Türblätter der Wohnungs-Innentüren werden zur Luft-Nachströmung nach Angabe der<br />

Fachplaner unterschnitten. Darüber hinaus können die Fenster zur Lüftung herangezogen<br />

werden.<br />

Die mechanische Grundentlüftung sichert den Anteil der Lüftung zum Feuchteschutz gemäß<br />

der DIN 1946-6,die Luftwechsel für reduzierte Lüftung, Nennlüftung und Intensivlüftung nach<br />

DIN 1946-6 ist nutzerseitig durch Fensterlüftung zu gewährleisten.<br />

Tiefgarage<br />

Natürliche Lüftung über Zuluft- und Abluftöffnungen in ausreichender Anzahl nach Vorgabe<br />

des TG-Lüftungsgutachters und des Brandschutzgutachtens.<br />

Innenliegende Kellerräume werden, soweit erforderlich, mechanisch be- und entlüftet.<br />

4.5 Sanitär<br />

4.5.1 Be- und Entwässerung<br />

Zentrale Warmwasserversorgung für Küche, WC, Bäder mit Zirkulationsleitung. Entwässerungsleitungen<br />

als muffenloses Gussrohr SML bei Fallsträngen, sonst in Kunststoff HT-Rohren.<br />

Die Trinkwasserinstallation beginnt hinter dem Hauswasserzähler, Anschlussstrecke bestehend<br />

aus Wasserzähler, Filter und Absperreinrichtung.<br />

Soweit die Wasserhärte des städtischen Trinkwassers es erforderlich macht wird eine<br />

Wasser-Enthärtungsanlage nach Maßgabe der Fachplaner installiert.<br />

Kalt-, Warm- und Zirkulationsleitungen nach DIN 1988 verlegt, Stränge und Anbindeleitungen<br />

innerhalb der Räume aus zugelassenem Kunststoffrohr.<br />

Alle Kaltwasserleitungen erhalten eine Isolierung gegen Schwitzwasser, die Dämmstärke<br />

(Kalt-Warmwasser und Zirkulation) entspricht der Heizungsanlagenverordnung.<br />

In Steigeschächten ist ein Oberflächenschutz in Alukaschierung vorgesehen und in sonstigen<br />

sichtbaren Bereichen mit schwer entflammbarer Kunststoff-Folie Isogenopak SE. Für den Bereich<br />

der Deckendurchgänge sind nicht brennbare Mineralfaserschalen A1 vorgesehen, in<br />

Wandschlitzen können auch Isolierschläuche z.B. Missel-Robust oder gleichwertig Verwendung<br />

finden.<br />

Im Erd-, Ober- und Staffelgeschoss alle Leitungen in Vorwandinstallationen und/oder Installationsschächten<br />

bzw. unter Putz/Estrich, im Keller Auf-Putz-Montage.<br />

Für die Verbrauchszählung von Kalt- und Warmwasser in der Wohnung werden Passtücke je<br />

Versorgungsschacht - für die von der Eigentümergemeinschaft WEG anzumietenden Kalt-/<br />

Warmwasserverbrauchszähler mit Rechenwerk und Langzeitbatterie - in den Steigeschächten<br />

vorgesehen. Der Kalt-/Warmwasserverbrauch der Wohneinheiten wird durch eigene<br />

Abgänge mit separater für Kalt-/Warmwasserzählung für jede Wohneinheit getrennt erfasst.<br />

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