Exposé Gallus
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Brillux oder gleichwertig.<br />
Der Putzsockel entlang der Kostheimer Straße wird mit einer vorgehängten Betonplatte<br />
nach Planung der Architekten geschützt.<br />
Die Gerüstanker werden nicht verspachtelt, sondern sichtbar mit zu dem Anstrich des Wärmedämmverbundsystem<br />
farblich passenden Kunststoff- bzw. Gummistopfen verschlossen und<br />
gestrichen.<br />
Farbliche Gestaltung der Fassade und des Sockels nach Festlegung durch Bauherrn und<br />
Architekten.<br />
Innenputz<br />
Ausführung als einlagiger, glatter Gipsputz nach Vorschrift, in Feuchträumen Kalkzementputz<br />
zur Aufnahme von Fliesen. Verputzt werden sämtliche Mauerwerkswände im Erd-, Ober- und<br />
Dachgeschoss sowie die Treppenhauswände treppenraumseitig im Kellergeschoß, Oberflächenqualität<br />
Q2. Gipskartonverkleidungen und Montagewände werden gespachtelt,<br />
Oberflächenqualität Q2.<br />
Die Stahlbetondecken in den Wohngeschossen werden nur verputzt, sofern in Ortbeton<br />
ausgeführt, bei Fertigteildecken werden nur die Deckenfugen verspachtelt, in beiden Fällen<br />
Oberflächenqualität Q2.<br />
Im Keller erhalten die tragenden/nichttragenden Mauerwerkswände einen Fugenglattstrich,<br />
für Anstrich geeignet, ansonsten werden die Wände und die Decken im Keller nicht<br />
verputzt.<br />
Trockenbau<br />
Wärmedämmung im ausgebauten Schrägdachbereich nach Wärmeschutznachweis EnEV<br />
2014, den Anforderungen KfW Effizienzhaus 70 und den brandschutztechnischen Anforderungen<br />
als Sparrendämmung und Dampfbremse mit Stoßüberdeckung und Randdichtung<br />
nach Vorschrift. Auf lückenlose Wärmedämmung und allseitig dichtem Anschluss der Dampfbremse<br />
ist besonders zu achten, die einschlägigen Details nach Wärmebrückenkatalog DIN<br />
4108 Bbl. 2 sind für die Ausführung zu beachten.<br />
Überprüfung der Luftdichtigkeit des Gebäudes mittels Blower-Door Test.<br />
Verkleidung der Dachbalken rauminnenseitig analog DIN 4109 Beiblatt 1 mit zweilagigen<br />
Gipskartonplatten GKF, Ausbildung der Stöße und Randanschlüsse nach Vorschrift und Herstellervorgabe,<br />
Fabrikat Knauf oder gleichwertig, malerfertig Q2 verspachtelt.<br />
Vorsatzschalen für Sanitär-Vorwandinstallationen werden in 2-lagiger Gipskartonständerbauweise,<br />
System Fabrikat Knauf oder gleichwertig hergestellt. Die Installationsschächte werden<br />
nach erfolgter Montage der Haustechnik ebenfalls in Gipskartonständerbauweise geschlossen.<br />
Flächen- und Fugenverspachtelung mit Oberflächenqualität Q2.<br />
Wärmedämmung im Untergeschoss, Keller und Tiefgarage, der Untersichten der Decken<br />
nebst den Verzögerungsstreifen an Wänden, Stützen und Unterzügen sowie der haustechnischen<br />
Installationen nach Wärmeschutznachweis EnEV 2014, den<br />
Anforderungen KfW Effizienzhaus 70 und den brandschutztechnischen Anforderungen.<br />
Diese gedämmten Flächen werden nicht geputzt und/oder gestrichen.<br />
3.8 Estricharbeiten<br />
Im Erd-, Ober- und Staffelgeschoss erhalten alle Räume einen schwimmenden Zementestrich<br />
auf verlegter Fußbodenheizung, die Dämmung mit Dämmstärke nach Vorschrift für Trittschallschutz,<br />
Wärmeschutznachweis EnEV 2014 und Anforderungen KfW Effizienzhaus 70 wird<br />
hier vom Fußboden-Heizungsbauer eingebaut.<br />
Im Keller erhält die geglättete Betonbodenplatte einen geeigneten Anstrich, wo nach Planung<br />
erforderlich einen Zement-Verbundestrich auf Trennlage, wo nach Wärmeschutznachweis<br />
EnEV 2014 und Anforderung KfW 70 erforderlich einen schwimmenden Zementestrich<br />
auf Wärmedämmung, Dämmung wie vor beschrieben.<br />
3.9 Fliesenarbeiten / Natursteinarbeiten<br />
Naturstein Treppenhaus<br />
KG bis DG<br />
Die Treppenläufe (Tritt-/Setzstufen mit Sockel) und Podeste mit Sockel aus Naturstein Bianco<br />
Sardo Schliff R9 oder gleichwertig.<br />
In den Hauseingängen (3x) werden ca. 1,20 x 1,50 m große Sauberlaufmatten mit Edelstahlrahmen<br />
flächenbündig in den Belag eingelassen<br />
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