19.03.2016 Aufrufe

2015-04: TOP Magazin Dortmund | WINTER

MUSICAL | Liebe stirbt nie – Zwei Dortmunder Jungs in Hamburg SPORT | DFB-Museum – Rundgang durch erfolgreiche Vergangenheit GENUSS | David Kikillus – Michelin-Stern und Kochbuch

MUSICAL | Liebe stirbt nie – Zwei Dortmunder Jungs in Hamburg
SPORT | DFB-Museum – Rundgang durch erfolgreiche Vergangenheit
GENUSS | David Kikillus – Michelin-Stern und Kochbuch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sport<br />

Training auch<br />

im Winter!<br />

Wer Golf spielt, der weiß, wie schwer lange Trainings- und Spielpausen mit einer Verschlechterung<br />

des Spielniveaus bestraft werden. Hat man während des Sommers regelmäßig seinen Runden<br />

gespielt und Abschläge auf der Driving Range geübt, so wird das Spiel relativ konstant gewesen<br />

sein. Naht aber der Winter, wird bei vielen Spielern der Gang auf den Platz unregelmäßiger oder<br />

sogar komplett eingestellt. Wer dann im Frühjahr wieder starten will, wird feststellen, dass zunächst<br />

das Schwunggefühl noch nicht da ist und vor allem die Genauigkeit fehlt.<br />

Foto: © Laama-Harakas<br />

Erfolgreiches Golf lebt aber eben insbesondere<br />

von der Präzision der Schläge.<br />

Daher ist es für Hobbygolfer, die Ihr Spielniveau<br />

halten oder sogar verbessern wollen,<br />

ratsam auch bei ungemütlichem Wetter<br />

die ein oder andere Runde zu spielen<br />

oder zumindest ein paar Stunden auf der<br />

Driving Range zu verbringen. Wozu sich<br />

besonders Mallorca anbietet.<br />

Zielübungen<br />

Dabei ist es allerdings wichtig, die eingesetzte<br />

Zeit auch effektiv zu nutzen. Viele<br />

Golfer trainieren auf der Driving Range<br />

falsch und haben so kaum positive Effekte<br />

für ihr Spiel. Denn die Driving Range ist<br />

in der Regel viel breiter als das Fairway<br />

und Schläge, die nur auf Weite und das<br />

Schwunggefühl ausgelegt sind, haben für<br />

das Spielen auf dem Platz nur eine geringe<br />

Relevanz. Außer man sucht sich bewußt<br />

einen Bereich auf der Driving Range für<br />

sich heraus, wohin man spielen will. Dieses<br />

Ziel kann durch Schilder oder Linien markiert<br />

sein und bildet dann den Zielkorridor.<br />

Vorteilhaft ist es, wenn man nicht 30 oder<br />

40 Bälle nacheinander von der gleichen<br />

Stelle abschlägt, sondern auch hier etwas<br />

variiert. Man sollte die Fairway-Bedingungen<br />

insofern simulieren, als man ab und an<br />

hinter den Ball geht und immer mal wieder<br />

von einem anderen Fleck jedoch stets mit<br />

der gleichen Routine abschlägt.<br />

Unterschiedliche Distanzen<br />

Ähnliches, wie für die Driving Range gilt<br />

auch für das Üben auf dem Putting Green.<br />

Auch hier kann man falsch oder effektiv<br />

trainieren. Drei Bälle nehmen und von der<br />

gleichen Stelle nacheinander zur selben<br />

Fahne zu putten bringt für die Praxis sehr<br />

wenig. Den ersten Ball spielt man vielleicht<br />

zu kurz, dadurch macht man den<br />

zweiten eventuell zu lang und den dritten<br />

dann schon nah ans Loch. Für das Spielen<br />

auf dem Platz hat dies kaum einen Effekt.<br />

Wenn man Putten übt, sollte man grundsätzlich<br />

nur mit einem Ball üben oder mit<br />

mehreren Bällen, jedoch jeweils aus unterschiedlichen<br />

Distanzen zur Fahne. Die<br />

Länge beim Putten definiert sich durch<br />

die Schwunggröße und um dieses Gefühl in<br />

Kombination mit der Erinnerung im Unterbewußtsein<br />

abzuspeichern, sollte man<br />

jeden Schlag mit einer anderen Entfernung<br />

zur Fahne spielen. Wer beispielweise eine<br />

Münze als Ziel für den Putt nimmt, kann<br />

den Schwierigkeitsgrad dadurch noch erhöhen,<br />

da der Radius des Geldstücks wesentlich<br />

kleiner ist, als der des Loches. Dadurch<br />

wird der Anspruch an die Genauigkeit des<br />

Schlages erhöht. Die Präzison bleibt das<br />

Geheimnis des Erfolges beim Golf, ob man<br />

nun den Winter durchspielt oder sich eine<br />

kleine Pause gönnt, wer richitg trainiert,<br />

wird schneller wieder zur alten Genauigkeit<br />

der Schläge finden und Sicherheit bekommen<br />

oder sein Niveau auch in der kalten<br />

Jahreszeit verbessern.<br />

n<br />

Marco Kuhndt<br />

German Golf Academy<br />

Schneller besser golfen | Enjoygolf.eu<br />

34 Winter <strong>2015</strong> · top magazin DORTMUND

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!