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Vorarlberg, 1-2014

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Die EU bringt Bürokratie. Das österreichische Parlament ist<br />

zu 90% mit Vorgaben aus Europa beschäftigt.<br />

Branchen- und Interessenvertretern.<br />

Auch die Wirtschaftskammer Österreich<br />

mischt hier mit. Die Honorare<br />

für die Lobbyisten gehen in die<br />

Milliarden – bezahlt von Großfirmen<br />

aus der ganzen Welt, die Interesse an<br />

Beeinflussung von EU-Richtlinien<br />

und Gesetzen haben.<br />

Die EU-Kommission (auch das EU-<br />

Parlament) geht mittlerweile soweit,<br />

Lobbyisten aufzufordern, ihr die<br />

Ansichten der Wirtschaft zu allen<br />

Themen mitzuteilen (Bericht Wirtschaftsblatt<br />

vom 19.4.<strong>2014</strong>).<br />

Ständig lobbyiert und interveniert<br />

wird auch von selbsternannten Umweltaktivisten,<br />

die noch dazu mit EU-<br />

Geldern fleißig gefüttert werden.<br />

Effekt: Die Betriebe leiden unter<br />

übertriebenen EU-Umweltvorschriften.<br />

Auf der anderen Seite stehen Atomkraftwerksbetreiber,<br />

die Riesen der<br />

Ölbranche wie Shell und Statoil.<br />

Da gibt es dann Abendessen, Lunch-<br />

Debatten oder auch eine „Bildungsreise“<br />

in die USA.<br />

Der Spitzenkandidat der ÖVP, Othmar<br />

Karas, war bis 2013 Vorsitzender<br />

der sogenannten Kangaroo-Group,<br />

deren Mitglieder unter anderem aus<br />

der Rüstungsindustrie, dem Finanzsektor<br />

(Goldman Sachs) oder der Lebensmittelindustrie<br />

(Unilever) kommen<br />

(Profil vom 31.1.<strong>2014</strong>).<br />

Die freiheitliche Position<br />

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<br />

Für den Erhalt der nationalen Souveränität Österreichs<br />

Gegen Zentralismus und ausufernde Bürokratie<br />

Restrukturierung des EURO-Raumes, Möglichkeit einer eigenständigen Wirtschaftsund<br />

Währungspolitik<br />

Gesetzgebungskompetenz muß wieder stärker im österreichischen Parlament liegen<br />

Rückverlagerung bestimmter Agenden auf regionale Ebenen<br />

Sparsames EU-Budget, Halbierung der österreichischen Zahlungen an die EU<br />

Keine Erweiterung der EU auf Gebiete in Asien oder Afrika, kein Beitritt,<br />

sondern wirtschaftlicher Partnervertrag für die Türkei<br />

Volksabstimmung über die Haftungsschirme und Geldverpflichtungen Österreichs (ESM und EFSF)<br />

Abkehr von der Regulierungswut (Glühbirnenverbot, WC-Spülungs-Durchfließregulierung u. ä.)<br />

Wenn Sie für mehr Selbstbestimmung für Österreich eintreten,<br />

wählen Sie bei der EU-Wahl FPÖ.<br />

Unter www.fpoe.eu erfahren Sie alles über Kandidaten und Programm der Freiheitlichen<br />

Wirtschaft Aktiv Mai / 14 7

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