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karriereführer ingenieure 1.2015

Mobilität der Zukunft – E-Mobility: Eine Branche unter Strom Umbruch. Auf den deutschen Straßen ist der Durchbruch der Elektromobilität bislang ausgeblieben. Dennoch: Die Elektrifizierung des Antriebs und vieler anderer Komponenten im Auto bestimmt die Autoindustrie. Hersteller und Zulieferer suchen mit Hocheifer nach Innovationen, um dann zur Stelle zu sein, wenn die Ideen zur Mobilität von morgen Wirklichkeit werden.

Mobilität der Zukunft – E-Mobility: Eine Branche unter Strom

Umbruch. Auf den deutschen Straßen ist der Durchbruch der Elektromobilität bislang ausgeblieben. Dennoch: Die Elektrifizierung des Antriebs und vieler anderer Komponenten im Auto bestimmt die Autoindustrie. Hersteller und Zulieferer suchen mit Hocheifer nach Innovationen, um dann zur Stelle zu sein, wenn die Ideen zur Mobilität von morgen Wirklichkeit werden.

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Kundschaft auf den Markt bringen<br />

möchte, wie Henkel-Vorstand Kathrin<br />

Menges es einmal treffend formulierte.<br />

Vielfalt muss daher in die DNA der<br />

Organisation Einzug erhalten und bei<br />

jeder Entscheidung mitgedacht werden.<br />

Mit ein paar personalpolitischen<br />

Maßnahmen und Projekten ist es in<br />

der Regel nicht getan. Dafür braucht es<br />

eine Strategie, die auf die konkreten<br />

Bedürfnisse der Organisation zugeschnitten<br />

ist.<br />

Welcher wichtige Aspekt von Vielfalt<br />

kommt in der Debatte häufig zu kurz?<br />

Diskussion und Maßnahmen drehen<br />

sich häufig um einzelne Dimensionen,<br />

wie zum Beispiel Frauen und Integration.<br />

So birgt beispielsweise die alleinige<br />

Konzentration auf das Thema Frauenquote<br />

in den Führungsetagen die<br />

Gefahr, nur Köpfe zu zählen, ohne<br />

dabei die tatsächlichen Vorteile richtig<br />

einzusetzen – und das schadet einer<br />

breiten und nachhaltigen Verankerung<br />

von Vielfalt. Ich plädiere dafür, Diversity<br />

Management ganzheitlich zu bearbeiten.<br />

Sicher ist es sinnvoll, Prioritäten<br />

zu setzen, aber das Ziel sollte sein, alle<br />

Menschen als vielfältig zu betrachten.<br />

Dann ist auch klar, dass Diversity ein<br />

Kultur-Thema ist – und kein Minderheiten-Förderprogramm.<br />

Welche konkreten Vorteile haben<br />

Absolventen, wenn sie in ein Unternehmen<br />

einsteigen, das Diversity ernst<br />

nimmt?<br />

In einer vorurteilsfreien und wertschätzenden<br />

Unternehmenskultur<br />

können die Beschäftigten ihre individuellen<br />

Fähigkeiten und Talente entfalten<br />

und sie weiterentwickeln. Es gibt<br />

keine Vorurteile gegenüber ihrer Herkunft<br />

oder ihres Geschlechts, sie werden<br />

nicht abgelehnt aufgrund einer<br />

Behinderung oder aufgrund ihres<br />

Alters. Sie müssen sich auch nicht eins<br />

zu eins der vorhandenen Kultur anpassen,<br />

sondern bringen sich selbst in<br />

diese ein und formen sie mit. Das<br />

erhöht die Chance, dass sich insbesondere<br />

auch Einsteiger auf Dauer in einer<br />

Organisation wohlfühlen und nicht<br />

nach einem neuen Arbeitgeber Ausschau<br />

halten wollen. Diese Sicherheit<br />

ist für alle Beschäftigten von großem<br />

Vorteil.<br />

Woran erkenne ich denn in der Bewerbungsphase,<br />

ob es ein Unternehmen<br />

mit der Vielfalt ernst meint?<br />

Ein Faktor ist besonders plakativ:<br />

Schauen Sie sich den Internet-Auftritt<br />

an. Welchen Stellenwert spielt Diversity<br />

hier in der Kommunikation? Ist es<br />

überhaupt erwähnt? Lesen Sie den<br />

Geschäfts- oder Jahresbericht: Wird<br />

hier Auskunft über das Thema gegeben?<br />

In die internen Strukturen können<br />

Sie von außen natürlich selten Einblick<br />

erhalten, dennoch gibt es eine<br />

Vielzahl von Initiativen, die genau das<br />

tun und dann Prädikate und Auszeichnungen<br />

verleihen. Die entsprechenden<br />

Logos sollten von den Organisationen<br />

in die Kommunikation eingebunden<br />

sein, zum Beispiel in der Stellenausschreibung<br />

oder auf der Internetseite.<br />

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