Landshuter Mama Ausgabe 2
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Das geschieht mit mehreren Mitteln.<br />
Zum einen haben die Möbel mehr<br />
Wohncharakter, das heißt, viele Küchenutensilien<br />
verschwinden geschickt in<br />
Schubladen, hinter Schiebetüren oder<br />
großflächigen Fronten. Und auch die<br />
technischen Geräte lassen sich immer<br />
unauffälliger in den Raum integrieren.<br />
Kochfelder verschmelzen mit den Oberflächen<br />
und Dunstabzüge werden nahezu<br />
unsichtbar, sie verschwinden entweder<br />
in der Decke oder im Möbelstück.<br />
„Als Mittelpunkt ihrer Küche wünschen<br />
sich die meisten Kunden eine Kochinsel.<br />
Oft werden auch Lösungen mit integrierten<br />
Tischen, Theken oder anderen Sitzmöglichkeiten<br />
nachgefragt“, so Martina<br />
Langgärtner. Das Raumkonzept ist der<br />
erste Teil ihrer Planung. Danach folgt die<br />
Wahl des Materials und des Designs.<br />
Hierbei sind aktuell drei Trendrichtungen<br />
sehr beliebt:<br />
Die moderne Küche mit glatten,<br />
meist grifflosen Fronten. Den puristischen<br />
Charakter unterstreichen<br />
Materialien wie Corian, Stein und Beton<br />
kombiniert mit großen Holzflächen. Dabei<br />
gibt es alle erdenklichen Varianten – von<br />
grob gemaserter Eiche bis hin zu elegant<br />
gezeichnetem Nussbaum. Als Farbe<br />
herrscht weiß vor, aber auch größere<br />
Farbflächen sind aktuell im Trend.<br />
Die urbane Landhausküche<br />
vereint Gemütlichkeit und moderne<br />
Elemente. Viel Holz und sanfte Farben,<br />
ergänzt durch das allgegenwärtige weiß<br />
geben hier den Ton an. Komfortable<br />
und großzügige Sitzgelegenheiten laden<br />
zum Verweilen ein. Der Look ist schlicht,<br />
wird aber aufgelockert durch praktische<br />
Details. Häufig zu finden ist bei dieser<br />
Gestaltungsart auch das rustikal wirkende<br />
Gaskochfeld.<br />
Die Funktionsküche wird als Kochwerkstatt<br />
inszeniert. Der Küchenblock<br />
ähnelt einer Werkbank. Die Kochfelder<br />
werden in einzelnen Modulen, je nach<br />
Bedarf, zusammengestellt. Häufig finden<br />
sich Kombinationen aus Gas, Induktion<br />
und einer Teppan Yaki-Kochplatte. Die<br />
Küchengeräte werden nicht versteckt,<br />
sondern bewusst ins Blickfeld gerückt.<br />
Geschlossene Schrankwände sorgen<br />
optisch für Ordnung. Doch sie haben es<br />
in sich. Mit Dreh-, Klapp-, oder Schiebemechanismen<br />
ausgestattet kehren<br />
sie bei Bedarf ihr Inneres nach außen.<br />
Dann ist jedes Kochgerät, jede Zutat<br />
und zuletzt auch das Geschirr mit einer<br />
einzigen Bewegung griffbereit. Wer diesen<br />
Küchentyp bevorzugt, entscheidet<br />
sich auch beim Material für funktionale<br />
Lösungen. Es kommen Edelstahl, Corian,<br />
Naturstein oder pflegeleichter Kunststein<br />
zum Einsatz. Wohnlich machen diese<br />
Küchen die großen schlichten Schrankwände<br />
aus Holz. Besonders beliebt ist<br />
aktuell Eiche, in all ihren Variationen.<br />
Davon ist auch hier eine riesige Auswahl<br />
zu finden. Mathias öffnet die schwere<br />
Stahltür zum Furnierlager. Der Schatz der<br />
Schreinerei. Hier liegen trocken und wohl<br />
temperiert die unterschiedlichsten Holzarten.<br />
Vom heimischen Birnbaum, über<br />
mediterrane Olive bis hin zu exotischem<br />
Rio-Palisander. „Viele Kunden staunen,<br />
wenn sie bei uns sehen, welche Hölzer<br />
und wie viele unterschiedliche Maserungen<br />
es überhaupt gibt.“<br />
Bei der Auswahl und Zusammenstellung<br />
von Hölzern, Farben und Design<br />
ist intensive Beratung gefragt. Denn bei<br />
so vielen Möglichkeiten ist es schwer,<br />
sich auf ein Konzept festzulegen. „Wir<br />
unterstützen im Planungsprozess unsere<br />
Kunden gern durch Hausbesuche, denn<br />
direkt vor Ort kann man sich ein gutes<br />
Bild machen, was den Menschen, die<br />
dann in der neuen Küche arbeiten und<br />
leben, gefällt und wichtig ist. Es ist ganz<br />
unterschiedlich, wie lange die Phase der<br />
Entwicklung dauert. Manchmal steht<br />
nach einem Termin das Grobkonzept,<br />
manchmal tüfteln wir ein ganzes Jahr bis<br />
wir alle mit dem Ergebnis zufrieden sind“,<br />
so Martina. Und Mathias fügt hinzu: „Es<br />
ist auch ganz egal, ob es eine kleine<br />
Küchenzeile in einem Appartement oder<br />
eine perfekt ausgestattete 30qm-Küche<br />
in einer Villa ist – am Ende soll der Kunde<br />
glücklich sein! Das ist unser Anspruch<br />
und darauf arbeiten wir hin!“<br />
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46 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | WOHNEN UND GESTALTEN