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Beratung ist unser USP

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etrachtet nur gering oder gar nicht aus.<br />

Nach dem runden Tisch zu den Einschätzungen<br />

der Drog<strong>ist</strong>innen und Drog<strong>ist</strong>en<br />

befragt, pflichtet Rénald Egloff, Leiter<br />

Consumer Healthcare Schweiz und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung von Vifor Pharma<br />

AG, dieser Einschätzung bei: «Wer<br />

sich nicht aktiv um die Zusammenarbeit<br />

mit den KMUs bemüht hat, darf auch nicht<br />

auf berauschende Zahlen hoffen. Vifor<br />

Pharma sieht den Erfolg dieser Aktion<br />

auch nicht kurz-, sondern mittel- und langfr<strong>ist</strong>ig,<br />

vor allem was das Akquirieren von<br />

neuen Kunden anbelangt.»<br />

Viel gemacht aus «besser gsund» hat<br />

Drog<strong>ist</strong> Yves Eberle aus Gams: Er hat aktiv<br />

Firmen aus seinem Umfeld kontaktiert<br />

und nach eigenem Bekunden dank «besser<br />

gsund» einige Kunden gewonnen; zusätzlich<br />

kann er eines der Unternehmen<br />

mit Produkten zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

beliefern. Allerdings: Nicht<br />

alle der von 85 Drogerien dem SDV gemeldeten<br />

400 Unternehmen haben dann<br />

tatsächlich mitgemacht. Die Teilnehmer<br />

am runden Tisch kritisieren, dass ihnen<br />

vom SDV nicht mitgeteilt worden <strong>ist</strong>, weshalb<br />

genau die von ihnen gemeldeten<br />

Firmen nicht mitmachen wollten. Um die<br />

Rénald Egloff, Leiter Consumer Healthcare<br />

Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

von Vifor Pharma AG<br />

«Vifor Pharma sieht den<br />

Erfolg von ‹besser gsund›<br />

nicht kurz-, sondern mittel-<br />

und langfr<strong>ist</strong>ig, vor allem<br />

was das Akquirieren von<br />

neuen Kunden anbelangt.»<br />

Gratis oder nicht?<br />

Harte Kritik am Verband hagelte es von den Teilnehmenden, weil die ganze<br />

Aktion «besser gsund» die Firmen etwas kostet. «Wir haben das zu spät oder<br />

gar nicht erfahren. Hier hat die Kommunikation des Verbandes völlig versagt»,<br />

sind sich die Gesprächsteilnehmer einig. Und: «Man kann doch nicht noch<br />

etwas verlangen, wenn man dank der Firmen mit den Gesundheitstipps Werbung<br />

für die Drogerie machen kann!» «Wir haben leider nicht von Anfang an klar<br />

kommuniziert, dass die Unternehmen etwas für die Gesundheitstipps bezahlen<br />

müssen», nimmt Heinrich Gasser zum Vorwurf Stellung, «das war ein Fehler<br />

<strong>unser</strong>erseits und dafür entschuldige ich mich in aller Form.» Die Frage der Kosten<br />

sei damit allerdings noch nicht beantwortet: «Eine <strong>unser</strong>er Überlegungen war,<br />

dass nichts wert <strong>ist</strong>, was nichts kostet. Eine andere, dass wir trotz Partnern<br />

aus der Industrie Einnahmen brauchen, um ‹besser gsund› zu finanzieren. Und<br />

ausserdem», so Gasser weiter, «sind die Kosten für das einzelne Unternehmen<br />

bescheiden: Ein Betrieb mit bis zu 250 Mitarbeitenden bezahlt pro Monat<br />

50 Franken – dafür erhalten seine Angestellten kompetente, konzentrierte<br />

Informationen, wie sie sich aktiv und eigenverantwortlich für ihre Gesundheit<br />

einsetzen können, und werden motiviert, zur Verminderung der Krankheitstage<br />

im Betrieb beizutragen. Bevor wir über die Kostenpflicht für künftige Tipps<br />

entscheiden, werden wir sicher nochmals gründlich über die Bücher gehen.»<br />

Bilan intermédiaire<br />

Depuis octobre 2009, plus de 19 000<br />

employés de 120 entreprises suisses<br />

reçoivent chaque mois un conseil<br />

«atout santé» accompagné de deux<br />

ou trois bons. Sans oublier les 51 000<br />

lecteurs de «Contact.», le magazine<br />

du syndicat du personnel des transports.<br />

«Au total, le Secrétariat central<br />

a contacté 530 entreprises – une sur<br />

cinq a accepté de participer à l'action<br />

«atout santé». Et avec Vifor Pharma ,<br />

nous pouvons compter sur un solide<br />

partenaire. C'est un bon point de départ»,<br />

déclare Heinrich Gasser, qui en<br />

tant que directeur de la communication<br />

et des médias est aussi responsable<br />

des activités de promotion de<br />

l'image de l'Association.<br />

Mais l'appréciation des responsables<br />

de l'Association est une chose, l'opinion<br />

des membres en est une autre.<br />

C'est pourquoi l'ASD a invité plusieurs<br />

drogu<strong>ist</strong>es à participer à une table<br />

ronde à Bienne. Sept d'entre eux ont<br />

répondu à l'invitation. La discussion,<br />

animée par Peter Hadorn, conseiller<br />

et connaisseur de la branche, a permis<br />

d'aborder et d'évaluer différents aspects<br />

de l'action «atout santé». L'objectif,<br />

pour l'Association, étant d'écouter<br />

et d'apprendre pour mieux faire.<br />

Les participants n'ont pas seulement<br />

émis des critiques – positives et négatives.<br />

Ils ont aussi clairement fait savoir<br />

qu'ils souhaitaient que l'ASD<br />

poursuive ses activités sur le thème<br />

de la promotion de la santé en entreprise.<br />

Les sept drogu<strong>ist</strong>es réunis<br />

autour de la table ronde se<br />

sont exprimés sur le partenariat<br />

exclusif avec Vifor<br />

Pharma, la stratégie de<br />

communication de l'ASD<br />

et les retombées financières<br />

de l'action «atout santé».<br />

Pour connaître leur opinion,<br />

rendez-vous sur d-inside.<br />

drogoserver.ch/inside.pdf –<br />

cliquez ensuite sur la colonne<br />

et l'article en français s'affichera<br />

automatiquement.<br />

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