Beratung ist unser USP
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tem, was zu tun <strong>ist</strong>. Droht dem Menschen<br />
und seinem Leben eine Gefahr, reagiert<br />
das vegetative Nervensystem automatisch<br />
darauf. Fürchtet sich jemand, nachts<br />
durch ein dunkles Gässchen zu laufen,<br />
oder hat jemand Höhenangst oder Prüfungsangst,<br />
dann beginnt das Herz wild zu<br />
rasen, der Schweiss bricht aus allen Poren,<br />
und die Hände werden feucht. Dem einen<br />
wird es schlecht, der andere bekommt<br />
Durchfall. Oder eben Kopfschmerzen.<br />
Das vegetative Nervensystem reagiert<br />
immer dann, wenn der innere Druck oder<br />
der äussere Reiz zu stark wird. Es <strong>ist</strong><br />
möglich, dass es sich dabei um ein körpereigenes<br />
Alarmsystem handelt. Ist das<br />
Limit erreicht, werden die Betroffenen auf<br />
diese Weise vorgewarnt. Das Gefühl von<br />
Angst schützt den Menschen vor Gefahren.<br />
Sich nichts anmerken zu lassen und<br />
die Zähne zusammenzubeissen, mag das<br />
Umfeld in die Irre führen. Das vegetative<br />
Nervensystem lässt sich dadurch jedoch<br />
nicht beeindrucken. Wir können uns lange<br />
einreden, dass wir mutig sind und keine<br />
Angst haben. Der Körper reagiert<br />
trotzdem darauf. Schlussendlich schützt<br />
uns diese körpereigene Warnfunktion vor<br />
ernsteren Krankheiten, die entstehen<br />
könnten, wenn der äussere Druck unverändert<br />
bliebe. Ein Kopfschmerz kann jemanden<br />
so ausser Gefecht setzen, dass<br />
er sich hinlegt und ausruht. Über den<br />
Grund, weshalb das vegetative Nervensystem<br />
mit Kopfschmerzen reagiert,<br />
weiss die Medizin noch wenig. Die Ärzte<br />
Nützliche Internetadressen:<br />
www.headache.ch<br />
www.i-h-s.org<br />
www.dmkg.de<br />
www.schmerzpatienten.ch<br />
www.neurohelp.ch<br />
www.nomig.ch<br />
vermuten jedoch, dass sich die Durchblutung<br />
im Schädelinneren verändert. Das<br />
löst eine leichte Entzündung aus und beeinflusst<br />
so die Schmerzsituation. Auch<br />
die familiäre Veranlagung spielt eine wesentliche<br />
Rolle.<br />
Verschiedene Gesichter<br />
des Schmerzes<br />
Mehr als die Hälfte aller Kopfschmerzkunden<br />
leiden unter Spannungskopfschmerzen.<br />
Oft werden sie auch als Stresskopfschmerz,<br />
psychogener Kopfschmerz,<br />
Muskelspasmus-Kopfschmerz oder psychomyogener<br />
Kopfschmerz bezeichnet.<br />
Charakter<strong>ist</strong>isch für den Spannungskopfschmerz<br />
<strong>ist</strong> das Gefühl, als ob sich der<br />
Schmerz wie ein Helm über den Kopf legen<br />
würde. Der Schmerz <strong>ist</strong> beidseitig, jedoch<br />
in der Regel nicht so stark wie jener<br />
bei der Migräne. Übelkeit und Erbrechen<br />
kommen normalerweise nicht vor.<br />
Die Migräne hingegen kommt anfallsartig,<br />
pulsierend und halbseitig daher. Sie wird<br />
oft von vegetativen Symptomen wie Übelkeit,<br />
Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder<br />
Geräuschempfindlichkeit begleitet. Ein<br />
Migräneanfall kündigt sich me<strong>ist</strong>ens bereits<br />
Tage vorher an. Die Betroffenen sind<br />
nervös, haben Stimmungsschwankungen,<br />
keinen Appetit oder Heisshunger. Bei<br />
etwa zwanzig Prozent der Patienten<br />
kommt es danach zu neurologischen Funk-<br />
tionsstörungen wie Sehproblemen, Gesichtsfeldausfällen,<br />
motorischen Schwächen<br />
oder Wahrnehmungsveränderungen<br />
(Migräne mit Aura). Me<strong>ist</strong> steigern sich<br />
die Störungen im Verlauf von fünf bis<br />
zwanzig Minuten und dauern zwischen<br />
dreissig und sechzig Minuten. Erst danach<br />
folgt die eigentliche Kopfschmerzphase.<br />
Sie kann nach einer halben Stunde<br />
wieder aufhören, kann sich aber auch<br />
über drei Tage hinwegziehen. Körperliche<br />
Aktivität oder Anstrengung sind während<br />
eines Migräneanfalls unerträglich. In der<br />
Schweiz leben etwa eine Million Migräne-<br />
Quand la tête fait<br />
des siennes<br />
Tout le monde connaît ces douleurs<br />
qui peuvent parfois nous prendre la<br />
tête. Mais chacun les perçoit différemment.<br />
De fait, il ex<strong>ist</strong>e près de 200<br />
types de maux de tête différents. Ces<br />
douleurs ne sont généralement pas<br />
provoquées par des accidents mais<br />
par des dysfonctionnements du système<br />
nerveux végétatif. Lequel régule<br />
automatiquement les fonctions vitales<br />
des organes internes. Par exemple le<br />
cœur et la circulation sanguine, la respiration,<br />
le métabolisme, l'équilibre hydrique<br />
et certaines fonctions sexuelles.<br />
Le système végétatif travaille<br />
inlassablement, même durant les phases<br />
de sommeil ou en état d'inconscience.<br />
Confronté à un danger mortel,<br />
il réagit aussi immédiatement.<br />
Le système nerveux végétatif réagit<br />
toujours lorsque la pression intérieure<br />
ou les stimuli extérieurs deviennent<br />
trop importants. Il peut donc s'agir<br />
d'un système d'alarme propre à l'organisme:<br />
il émet des signaux pour prévenir<br />
de l'imminence d'un danger. La<br />
sensation de la peur nous protège<br />
ainsi de moult dangers. Faire semblant<br />
de rien, fanfaronner et serrer les<br />
dents peut tromper l'entourage. Mais<br />
pas le système nerveux végétatif. On<br />
a beau se persuader qu'on est brave<br />
et courageux… le corps réagit au danger<br />
à notre insu. Tant mieux, car ces<br />
fonctions d'alarme propres à l'organisme<br />
représentent une protection<br />
contre les maladies sérieuses qui peuvent<br />
apparaître lorsque les pressions<br />
extérieures perdurent.<br />
Pour en savoir plus sur les<br />
différentes formes de maux<br />
de tête et les possibilités de<br />
soigner les céphalées avec<br />
l'homéopathie, la spagyrie<br />
ou encore la biochimie, rendez-vous<br />
sur d-inside.drogoserver.ch/inside.pdf<br />
– cliquez<br />
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