DEHOGA Magazin Nr. 4 Juli/August 2011 - DEHOGA Niedersachsen

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Hannover 16 DEHOGA aktuell 04/2011 Reger Austausch beim Kollegentreff Generalversammlung des DEHOGA Region Hannover e.V. im Casino Nicole Rösler neue Berufsbildungsbeauftragte Zwei besondere Highlights lockten die Mitglieder des DEHOGA Region Hannover zur diesjährigen Generalversammlung. Nach den Berichten aus dem Vorstand konnten sie einen Blick hinter die Kulissen des Spielcasinos Hannover werfen und die hochwertig ausgestattete Küche bestaunen. Anschließend ging es mit Fingerfood und kühlen Getränken zum Kollegenaustausch in das COCINO am Raschplatz. Mehr als 30 Gastronomen und Hoteliers nutzten die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion. „Der Altkreis Hannover-Stadt hat sich aufgelöst und ist vollständig in den DE- HOGA Region Hannover integriert. Damit ist ein logischer Schritt vollzogen worden nach Gründung der Region im Jahr 2005“, so der 1. Vorsitzende Jörg Lange auf der Generalversammlung. Der Beschluss dazu fiel auf der Generalversammlung des Altkreises am 18. Juni einstimmig. Der 1. Vorsitzende lobte die verstärkte Presseaufmerksamkeit, die der DEHOGA in jüngster Zeit genießt. Lange wehrte sich dagegen, dass das Gastgewerbe als „Versuchskaninchen“ für die geplante Hygieneampel herhalten soll. Es müsse Gleichheit zwischen allen Lebensmittel verarbeitenden Betrieben herrschen. Vorsitzender Jörg Lange und Geschäftsführerin Kirsten Jordan gratulieren der neuen Berufsbildungsbeauftragten Nicole Rösler Zur neuenBerufsbildungsbeauftragten wurde Nicole Rösler von der Brasserie Fresko in Hannover gewählt, die sich schon lange in der Fachgruppe Ausbildung engagiert und Kollegentreff mit regem Austausch federführend das Projekt „Zukunft Gastgewerbe – Nachwuchs an den Start“ betreut. Ihrer Vorgängerin Ursula Bock dankte Lange mit einem Blumenstrauß für ihren vorbildlichen Einsatz. Der DEHOGA beteiligt sich an zahlreichen Ausbildungsmessen. So werden auch wieder Ausbildungsbetriebe während der „Langen Nacht der Berufe“ am 16. September die Schüler für unsere Ausbildungsberufe begeistern. Hotel-Fachgruppenvorsitzender Johannes Hennigfeld lobte die enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG und der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG). Ein Übernachtungsanstieg für Hannover von 6 Prozent zeige die hervorragende Arbeit der HMTG. Erfreut zeigte sich Hennigfeld darüber, dass es nach einer Anhörung im Rat der Stadt Hannover gelungen ist, die Bettensteuer vorerst abzuwenden. Den Bericht der Fachgruppe Gaststätten übernahm Nicole Rösler, die den aus gesundheitlichen Gründen verhinderten Christian Stöver vertrat. Nach wie vor ist der Marketingverbund „Die Genussmacher“ sehr erfolgreich und baut sein Menühopping immer weiter aus. Nach einem 7-gängigen Menühopping-Marathon pünktlich zum Hannover Marathon am 7. Mai freut sich Rösler besonders, dass nun auch Betriebe aus der Region den Genussmachern beigetreten sind. So können die Aktivitäten erweitert und mehr Mitglieder einbezogen werden. Schatzmeister Chi Trung Khuu legte ein positives Ergebnis für das Haushaltsjahr 2010 vor, und auch der Haushaltsplan für 2012 fand einstimmige Annahme. In seinem Amt als 2. Vorsitzender der Region Hannover wurde Altkreis-Vorsitzender Gunnar Meier aus Bad Münder bestätigt. Den anschließenden Kollegentreff nutzten viele Sitzungsteilnehmer zu einem regen Austausch. � BezirKsVerBAnd HAnnoVer Geschäftsführerin Kirsten Jordan Yorckstr. 3 30161 Hannover Tel. (0511) 33 706-31 Fax (0511) 33 706-30 Email: jordan@dehoga-hannover.de Foto Stübing
DEHOGA aktuell 04/2011 17 Hannover Zukunft Gastgewerbe – Nachwuchs an den Start DEHOGA Region begeistert Schüler für das Gastgewerbe „Nachwuchsgewinnung in 3 Schritten“ – so könnte man das Projekt des DEHOGA Region Hannover bezeichnen. Den ersten Schritt bildete ein Ausbildungshopping, bei dem die Schüler im Februar 2011 auf drei Routen Einblicke in zahlreiche Hotels und Restaurants gewinnen und die sechs Ausbildungsberufe des Gastgewebes entdecken konnten. Im zweiten Schritt hieß es „Entdecke deine Potenziale“. Die Schüler besuchten vier Workshops und lernten Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten und Stärken besser kennen. Mit dem ProfilPass gingen sie ihren Talenten auf die Spur und 100 Jahre Frick’s Hotel Auszeichnung mit 3 Sternen Superior Ihr 100-jähriges Firmenjubiläum feierten Karin und Dirk Frick mit einem rauschenden Fest. Der nostalgische Jahrmarkt, den Familie Frick mit viel Liebe organisiert hatte, lockte Freunde, Kollegen und Gäste. Einer der Höhepunkte des Empfangs war die Bekanntgabe, dass der Betrieb in der neuen Runde der Hotelklassifizierung abermals sein Ergebnis verbessern konnte und sich nun mit 3 Sternen Superior schmücken darf. Die Auszeichnung war für alle zum Empfang geladenen Gäste eine Überraschung. Karin Frick hatte es geschafft, die neue Klassifizierung bis dahin geheim zu halten. „Wir freuen uns sehr, dass sich Frick’s Hotel von Anfang an an der Deutschen Hotelklassifizierung beteiligt hat. Durch Investitionen und ständige Qualitätskontrolle hat es Familie Frick geschafft, das Klassifizierungsergebnis kontinuierlich zu verbessern.“, lobte Geschäftsführerin Kirsten Jordan, die das Klassifizierungsschild anschließend überreichte. erarbeiteten so einen zuverlässigen Begleiter und Berater. Im dritten Schritt gründet sich eine Schülerfirma. „Schüler machen Restaurant“ bedeutet, selbst aktiv zu werden. Die Schüler organisieren einen kulinarischen Abend und setzen ihn in die Tat um. In vier Gruppen – Sales & Marketing, Einkauf & Logistik, Küche und Service – sorgen die Schüler dafür, dass es ein unvergesslicher Abend für die Gäste wird. Lesen Sie darüber in der nächsten Ausgabe von DEHOGA Niedersachsen aktuell. � Aber auch Frick’s Restaurant hat sich in den letzten Jahrzehnten ob der hervorragenden Küchenleistung und des immer gastfreundlichen Service einen guten Ruf weit über die Grenzen Langenhagens und Hannovers erarbeitet. Die Gäste kommen immer wieder gern nach Godshorn, denn sie wissen, hier erwartet sie Qualität auf höchstem Niveau. Auch den Mut, durch alle Schwankungen im gastgewerblichen Geschäft immer einen Schritt nach vorne zu gehen, lobte Jordan. Zunächst wurde die Gaststätte mit Kegelbahn um einen Clubraum erweitert und später zu einem gemütlichen Restaurant umgebaut. Weiterhin entstand ein kleines Gästehaus, welches in mehreren Bauabschnitten zu einem gefragten Hotel mit 36 Zimmern wurde. � Stolz zeigen Karin und Dirk Frick das soeben überreichte Schild „3 Sterne superior“
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