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22 KULTUR JOKER GESUNDHEIT<br />
Chefarztwechsel im Loretto-Krankenhaus<br />
Dr. Rainer Blaas ist Nachfolger von Dr. Peter Wetzel<br />
Nach 26 Jahren verantwortlicher<br />
Tätigkeit im Loretto-<br />
Krankenhaus (RKK Klinikum)<br />
wurde Dr. Peter Wetzel (66) im<br />
Juli feierlich in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Sein Nachfolger<br />
als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin<br />
ist der bisherige Oberarzt Dr.<br />
Rainer Blaas (50). Der Facharzt<br />
für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung<br />
spezielle anästhesiologische<br />
Intensivmedizin<br />
und Notfallmedizin ist bereits<br />
seit 2003 im Loretto-Krankenhaus<br />
tätig. Mit dieser Nachfolgeregelung<br />
wird die bewährte<br />
Strategie der für Kontinuität stehenden<br />
internen Nachbesetzung<br />
umgesetzt.<br />
In seiner Laudatio hat Geschäftsführer<br />
Bernd Fey den<br />
Chefarztwechsel im Loretto-Krankenhaus<br />
beruflichen Lebensweg von Dr.<br />
Peter Wetzel nachgezeichnet<br />
und sich im Namen aller Gesellschafter,<br />
des Aufsichtsrates,<br />
© RKK Klinikum<br />
aller Ordensschwestern und aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des RKK Klinikums<br />
für sein herausragendes Engagement<br />
bedankt. Nach dem mit<br />
der Bestnote abgeschlossenen<br />
Medizinstudium in Freiburg und<br />
zwei Auslandssemester in Marseille<br />
erfolgte die Ausbildung<br />
und Facharzt-Weiterbildung am<br />
Kreiskrankenhaus Emmendingen,<br />
wo Dr. Wetzel dann auch<br />
als Oberarzt tätig war. Auf den<br />
1990 erfolgten Wechsel in das<br />
Loretto-Krankenhaus folgte die<br />
Verantwortung für die OP-Koordination<br />
und schließlich die Berufung<br />
zum Chefarzt. Bernd Fey<br />
führt weiter aus, dass der Erfolg<br />
des Loretto-Krankenhauses in<br />
den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Urologie und<br />
HNO untrennbar mit dem Wirken<br />
von Dr. Wetzel verbunden<br />
sei. „Wenn man Ihre Mitarbeiter<br />
frägt, erhält man eine sehr<br />
eindeutige Einschätzung Ihrer<br />
Persönlichkeit: unglaublich fleißig,<br />
außerordentlich kompetent<br />
und immer lösungsorientiert.“<br />
Im Namen der Klinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivmedizin<br />
bedankte sich der neue Chefarzt<br />
Dr. Rainer Blaas für die gemeinsame<br />
Zeit: „Sie sind uns intellektuell,<br />
manuell und charakterlich<br />
stets ein Vorbild gewesen.“ Das<br />
von Dr. Peter Wetzel entwickelte<br />
schmerztherapeutische Konzept<br />
gehört zu den Meilensteinen der<br />
von ihm geprägten Ära und ist<br />
zum Markenzeichen des Loretto-Krankenhauses<br />
geworden.<br />
Dem Brustkrebs vorbeugen<br />
Gesundheitsforum im Bürgerhaus Seepark in Freiburg<br />
Brustkrebs (Mammakarzinom)<br />
ist mit 70.000 Neuerkrankungen<br />
pro Jahr die häufigste Krebserkrankung<br />
bei Frauen. Das mittlere<br />
Alter der Betroffenen ist<br />
64 Jahre, doch 40 Prozent der<br />
Frauen sind unter 60 Jahre alt.<br />
Das auf die Behandlung von<br />
Frauen mit Brustkrebs spezialisierte<br />
St. Josefskrankenhaus<br />
(RKK Klinikum) und das Zentrum<br />
für Strahlentherapie in Freiburg<br />
laden ein zum Gesundheitsforum<br />
„Dem Brustkrebs vorbeugen“<br />
am 21. September um 19<br />
Uhr im Bürgerhaus Seepark<br />
(Gerhart-Hauptmann-Straße 1<br />
in Freiburg). Der Eintritt ist frei;<br />
aufgrund der begrenzten Kapazität<br />
ist eine Anmeldung erforderlich<br />
(info@stz-fr.de, Telefon<br />
0761 / 151 864-05).<br />
Modernste Untersuchungsmethoden<br />
und eine individuelle<br />
Beratung sind in der Klinik für<br />
Frauenheilkunde und Gynäkologische<br />
Onkologie die Basis für<br />
eine schnelle und zuverlässige<br />
Diagnose sowie die Voraussetzung<br />
für den Erfolg der anschließenden<br />
Therapie.<br />
Die Zusammenarbeit mehrerer<br />
Spezialisten und eine enge Vernetzung<br />
mit dem „Brustzentrum<br />
Südbaden“ sichert dabei fachlich<br />
höchste Qualität, die sich immer<br />
an neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen orientiert.<br />
Eisaktion in der Blutspendezentrale<br />
Blutspende in der Ferienzeit besonders wichtig<br />
So kann durch Bestrahlung die<br />
Rückfallrate für die operierte<br />
Brust (Lokalrezidiv) von ca. 30<br />
Prozent (wenn keine Bestrahlung<br />
erfolgt) auf ca. 5 - 10 Prozent<br />
(nach Bestrahlung) gesenkt werden;<br />
die Bestrahlung verhindert<br />
bei 100 Patientinnen etwa 20<br />
Lokalrezidive. Damit erspart die<br />
Strahlentherapie den betroffenen<br />
Frauen eine Beeinträchtigung<br />
der Lebensqualität und verbessert<br />
zudem die Überlebenschancen.<br />
Im Rahmen des Gesundheitsforums<br />
wird der Gynäkologe<br />
Dr. Christoph Jäger (Foto<br />
li.), Chefarzt der Klinik für<br />
Frauenheilkunde und Gynäkologische<br />
Onkologie im St.<br />
Josefskrankenhaus, aktuelle<br />
Diagnose- und Therapieverfahren<br />
vorstellen und aufzeigen,<br />
dass Brustveränderungen nicht<br />
immer bösartig sind. Für die<br />
unabhängig von der Diagnose<br />
entstehenden körperlichen und<br />
seelischen Belastungen werden<br />
die vielfältigen Angebote<br />
der psychoonkologischen und<br />
sozialmedizinischen Beratung<br />
und Betreuung vorgestellt. Anschließend<br />
wird Strahlenspezialist<br />
und Zentrumsleiter PD Dr.<br />
Christian Weißenberger (Foto<br />
re.) erläutern, wie Strahlentherapie<br />
die Heilungschancen bei<br />
Brustkrebs verbessert.<br />
Wie Studien zeigen, profitieren<br />
nach brusterhaltender<br />
Therapie (BET) alle Brustkrebspatientinnen<br />
von einer Strahlentherapie.<br />
Stell Dir vor, Du könntest regelmäßig<br />
für eine gute Sache<br />
Geld spenden und Dein Konto<br />
würde sich anschließend automatisch<br />
wieder füllen. Würdest<br />
Du es tun, wenn es möglich<br />
wäre?<br />
Klingt nach Märchen? Ist aber<br />
wahr, wenn es um die Blutspende<br />
geht. Jeder Mensch kann regelmäßig<br />
500 Milliliter von seinem<br />
Lebenssaft abgeben – und<br />
hat kurze Zeit später wieder genau<br />
so viel Blut wie zuvor. Eine<br />
geniale Einrichtung der Natur.<br />
„Nur mit gespendetem Blut<br />
kann die Therapie für viele Patienten<br />
mit Krebs, können große<br />
Transplantationen oder OPs<br />
durchgeführt werden“, erläutert<br />
Oberarzt Dr. Markus Umhau,<br />
Wer kann Blut spenden?<br />
Menschen zwischen 18<br />
und 68 Jahren<br />
(Erstspender bis 60 Jahre)<br />
Über 50 kg Gewicht<br />
Frauen alle 12 Wochen, Männer<br />
alle 8 Wochen<br />
Leiter der Blutspendezentrale in<br />
der Uniklinik Freiburg. „Jetzt in<br />
der Ferienzeit bitten wir alle, die<br />
noch oder wieder zu Hause sind:<br />
Kommt zur Blutspende und genießt<br />
danach das Gefühl, bis zu<br />
drei Menschen mit Eurer Spende<br />
geholfen zu haben.“<br />
Genießen können alle Spender<br />
auch ein leckeres Eis, das in der<br />
Ferienzeit als kleines Dankeschön<br />
mittwochs und donnerstags<br />
ausgegeben wird. Dieses<br />
Jahr kommt der Appell zum<br />
Blutspenden in der Ferienzeit<br />
mit besonderem Nachdruck:<br />
„Wir haben seit Beginn des Jahres<br />
einen deutlichen Spendenrückgang<br />
– waren also bisher<br />
schon knapp. Wir bitten deshalb<br />
alle Menschen – vor allem<br />
Menschen mit den Blutgruppen<br />
0 negativ, 0 positiv und A negativ<br />
– die freie Zeit für diesen<br />
guten Zweck zu nutzen“, betont<br />
Umhau.<br />
Öffnungszeiten Blutspendezentrale<br />
Uniklinik Freiburg<br />
Mo u. Di 8 bis 15 Uhr, Mi u. Do<br />
12 bis 19 Uhr, Freitag 8 bis 13<br />
Uhr und jeder 1. u. 3. Samstag im<br />
Monat 8 bis 13 Uhr.<br />
Weitere Infos: www.blutspende-uniklinik.de<br />
oder Tel.: 0761<br />
/ 270 - 44 444 (Mo-Fr, 8 bis 12<br />
Uhr).<br />
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Tel.: 0761 29622-0<br />
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Das Paket beinhaltet das einmalige Anschlussentgelt,<br />
die Gerätebereitstellung, die Notrufbearbeitung rund um<br />
die Uhr, eine Schlüsselhinterlegung in der Notrufzentrale<br />
und selbstverständlich eine 24-Stunden einsatzbereite<br />
Rufbereitschaft. Dieses Angebot ist bis 15.09.2016 gültig.<br />
Eisenbahnstr. 52 • 79098 Freiburg