Flip_Aug_Joker2016
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32 KULTUR JOKER MUSIK<br />
Untergründiger Rock<br />
13. Brunnenbuck-Rock in <strong>Aug</strong>gen<br />
Am 20. <strong>Aug</strong>ust, ab 14 Uhr, findet<br />
am <strong>Aug</strong>gener Brunnenbuck<br />
das 13. Brunnbuck-Rock Open-<br />
Air statt. Auf den vier Bühnen<br />
des Festivals werden neben der<br />
Indie- und Folk-Punkband „Die,<br />
die die Enten suchen“ die Garage-Punks<br />
von Brutto Tempo und<br />
die Bluesband Skinny Phil and<br />
the Fat Chicks erwartet, ebenso<br />
wie Purple Painted Ponies,<br />
Bierkeller Bop, Purple Pain Ted<br />
Ponies und Under Construction.<br />
Im Winzerhof findet währenddessen<br />
ein Kindernachmittag<br />
statt, ein Flohmarkt sowie<br />
Grill-, Flammkuchen- und<br />
Cocktailstände runden das musikalische<br />
Programm ab. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Atemporal<br />
Ensemble madrugá flamenca im Rathaushof<br />
Virtuos und perfekt aufeinander<br />
eingespielt nähert sich das<br />
international renommierte und<br />
preisgekrönte Ensemble madrugá<br />
flamenca um die atemberaubende<br />
Tänzerin Sybille Märklin und den<br />
herausragenden Sänger und Gitarristen<br />
Jörg Hofmann gleichsam<br />
mit Tiefe und Leichtigkeit dem<br />
Phänomen „Zeit“. Im innigen<br />
Dialog von Gesang, Gitarre und<br />
The Voyagers & Bilonda<br />
„Rhythm & Blues“ in Baden-Baden<br />
Bilonda spricht die<br />
universelle Sprache<br />
der Musik – und diese<br />
Sprache umfasst bei der<br />
stimmgewaltigen Sängerin<br />
klassischen Jazz,<br />
Soul und Gospel als<br />
auch moderne Disco-<br />
Sounds und Hip-Hop.<br />
Gemeinsam mit The Voyagers<br />
um Ralf Heinrich, Schlagzeuger<br />
und künstlerischer Leiter<br />
der Reihe „Rhythm & Blues“,<br />
steht Bilonda am<br />
4. <strong>Aug</strong>ust, 20 Uhr,<br />
im Kurhaus Baden-Baden<br />
auf der<br />
Bühne. Es ist Bilondas<br />
warme und<br />
herzliche Art, mit<br />
der sie sich in das<br />
Herz ihres Publikums<br />
singt und jedes Konzert<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
macht. Karten: www.<br />
badenbadenevents.de<br />
Virtuose Saitensprünge<br />
„Magic Acoustic Guitars“ in Badenweiler<br />
Am 12. <strong>Aug</strong>ust gibt es in Badenweiler<br />
virtuose Saitensprünge zu<br />
hören, wenn das Gitarrenduo Magic<br />
Acoustic Guitars mit Sandro<br />
Gulino, dem Bassisten der legendären<br />
Gipsy Kings, um 20.15 Uhr<br />
in der Römischen Badruine zu<br />
Gast ist. Die beiden schwäbischen<br />
Künstler Matthias Waßer und Roland<br />
Palatzky stammen aus verschiedenen<br />
musikalischen Welten<br />
und harmonieren doch wie aus<br />
Tanz werden am 14./15. <strong>Aug</strong>ust,<br />
jew. 20.30 Uhr, im Rathaushof<br />
in Freiburg gestern und morgen<br />
zu einer faszinierenden Melange<br />
verschmelzen, einem magischen<br />
Moment, in dem Vergangenheit<br />
und Zukunft, Tradition und<br />
Avantgarde im Jetzt vereint sind.<br />
Dieser Flamenco ist zeitlos.<br />
Atemporal. Ein Genuss für jeden<br />
Liebhaber von Tanz und Musik.<br />
einem Guss. Die beiden Künstler<br />
bieten Instrumentalmusik mit<br />
ungewöhnlicher Fingerfertigkeit:<br />
von impulsiven Flamenco-Harmonien<br />
im rasanten Paco-de-Lucia-Stil<br />
bis zu eingängigen Latin-<br />
Rhythmen, von folkloristischen<br />
Persiflagen über poppige Melodik<br />
bis zum experimentellen Spiel am<br />
Klang. Dabei gelingt es ihnen,<br />
ihre sechssaitigen Instrumente<br />
voll auszureizen.<br />
The Hirsch Effekt<br />
Rockspektakel<br />
Wald und Wiesen Open Air „Moosenmättle“<br />
Sie sind der Garant<br />
für eine heiße Sommernacht,<br />
für Partystimmung<br />
und für musikalische<br />
Perfektion<br />
und Spielfreude: Die<br />
„Sweet Soul Music Revue“<br />
ist zum Abschluss<br />
der Open Air Saison<br />
2016 am 2. September<br />
(20 Uhr) in Schloss<br />
Reinach in Freiburg<br />
Munzingen zu Gast.<br />
Bei der Band des Saxophonisten,<br />
Gitarristen<br />
und Bandleaders Klaus Gassmann<br />
ist die Musik der Motown-<br />
und Stax-Ära in besten<br />
Händen: Rund ein Dutzend Musikerinnen<br />
und Musiker bilden<br />
Afro, Latin und Reggae<br />
16. African Music Festival in Emmendingen<br />
Fans von Musik der Südhalbkugel<br />
kommen beim 16. African<br />
Music Festival vom 5. bis 7.<br />
<strong>Aug</strong>ust auf dem Emmendinger<br />
Schlossplatz auf ihre Kosten.<br />
Zur Festivaleröffnung am 5. <strong>Aug</strong>ust,<br />
18.45 Uhr, dem Salsa und<br />
Latin Abend, wird der Rey Cabrera<br />
traditionellem Salsa und<br />
Son spielen. Anschließend wird<br />
die kubanische All-Star-Band<br />
Tokame imposante und authentische<br />
karibische Funkmusik mit<br />
Einflüssen aus Jazz und Rock,<br />
traditionellem Son und moderner<br />
Salsa präsentieren.<br />
Der zweite Abend des Festivals<br />
Unter der Organisation des<br />
FC Kirnbach 1956 e.V. feiert<br />
das beliebte Wald- und Wiesen-<br />
Open Air auf dem Hochplateau<br />
Moosenmättle, am Grenzstein<br />
von Baden und Württemberg,<br />
am 6. <strong>Aug</strong>ust, ab 18 Uhr, sein<br />
34-igstes Rockspektakel.<br />
Jährlich feiern rund 1.500 Besucher<br />
eine lange und heiße Musiknacht.<br />
Headliner in diesem<br />
Jahr sind Vdelli aus Australien.<br />
In einem gekonnten Mix musikalischer<br />
Kulturen kombinieren<br />
sie Elemente aus Blues-, Indieund<br />
Mainstream-Rock. Namentlich<br />
stilgerecht zum Schwarzwald-Idyll<br />
reisen The Hirsch<br />
Effekt aus Hannover an. Genres<br />
wie Hardcore, Kammermusik,<br />
„Sweet Soul Music Revue“<br />
Partystimmung in Schloss Reinach<br />
Soul-Sound der 60er Jahre<br />
das Fundament, dazu kommen<br />
eine ganze Reihe hochkarätiger<br />
Sängerinnen und Sänger, die<br />
den Soul-Sound der Sechzigerjahre<br />
voller Lebendigkeit auf die<br />
Death Metal, Jazz, Electronica<br />
und Deutsch Pop werden dekonstruiert<br />
und in das eigene künstlerische<br />
Schaffen eingesogen.<br />
Danach spielen The Luka State<br />
Pop- und Rockmusik, gepaart<br />
mit ultra-melodischen elektronischen<br />
Elementen.<br />
Deutschsprachigen Hip Hop<br />
präsentiert im Anschluss die<br />
Band Fynn Faible. Electro Baby<br />
warten mit fetten Rock-Brettern<br />
auf, gepaart mit wabernden<br />
Space-Gitarren und punchigen<br />
Retro-Wave-Sounds. Bereits<br />
zur Eröffnung zeigen Fuchs &<br />
Krüml was zustande kommt,<br />
wenn der Frontmann einer<br />
Punkband einen akustischen<br />
Solo-Versuch starten will und<br />
sich eine Cellistin als Unterstützung<br />
mit ins Boot nimmt. Die<br />
Cover-Rockband Bad Bug aus<br />
Wolfach wird die Nachtschicht<br />
übernehmen und das Open Air<br />
mit bekannten Songs der Rock-<br />
Geschichte ausklingen lassen.<br />
Infos: www.moosenmaettleopenair.de<br />
Bühne bringen werden.<br />
Das Team vom<br />
Schloss Reinach bietet<br />
an diesem Abend<br />
unterschiedliche Möglichkeiten<br />
an, um Musik<br />
und Sommerfrische<br />
zu genießen, berichtet<br />
Hotelier René Gessler:<br />
„Wir bieten im Rahmen<br />
unserer VIP-Packages<br />
ein mediterranes Büffet<br />
an. Wahlweise gibt es<br />
ein 3-Gänge-Menü im<br />
Restaurant „s´Badische<br />
Wirthus“ und im „Limoncello“<br />
kann man à la Carte essen, oder<br />
aber spontan zum Konzert kommen<br />
und ein Bier und eine Wurst<br />
zur Livemusik genießen“.<br />
Foto: S. Salzer-Deckert<br />
steht ganz im Zeichen des Reggae<br />
– eröffnet wird er um 18.30<br />
Uhr von der Australierin Nattali<br />
Rize, gefolgt vom Freiburger<br />
Chor Soulfamily. Highlight des<br />
Abends ist Julian Marley. Der<br />
Sohn von Reggae-Legende Bob<br />
Marley nahm mit fünf Jahren<br />
seinen ersten Song auf und trat<br />
in die Fußstapfen seines Vaters<br />
– auch Julian hat sich voll und<br />
ganz dem Roots-Reggae verschrieben.<br />
Der Afro- und Weltmusik-Abend<br />
beginnt um 17.30<br />
Uhr mit der Agoo Group, die<br />
traditionelle ghanaische Tänze<br />
und Trommeln auf den Schlossplatz<br />
bringen. Nach dem Konzert<br />
des Ensembles Olivinn mit<br />
orientalischen Klängen werden<br />
Mokoomba aus Simbabwe traditionelle<br />
Tonga-Rhythmen mit<br />
Ska und Rap verbinden, ergänzt<br />
von afro-kubanischen Sounds<br />
und karibischen Rhythmen, eine<br />
Mischung mit der Mokoomba<br />
seit einigen Jahren ihr Publikum<br />
auf der ganzen Welt begeistern.<br />
Neben dem musikalischen<br />
Programm läd der farbenfrohe<br />
Basar des Festivals zum Bummeln,<br />
Naschen und Stöbern ein.<br />
Infos: www.festival.afrikaba.<br />
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