Österreich versinkt im Migrationschaos
Koalitionsversagen durch Integrations-Bericht und Asyl-Notverordnung belegt
Koalitionsversagen durch Integrations-Bericht und Asyl-Notverordnung belegt
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12 Länder<br />
Neue Freie Zeitung<br />
VORARLBERG<br />
Sexueller Missbrauch<br />
FPÖ-Frauensprecherin Nicole<br />
Hosp kritisiert die Entscheidung<br />
des türkischen Verfassungsgerichtshofes,<br />
durch die eine Vorschrift,<br />
die jeglichen sexuellen<br />
Kontakt mit Kindern unter 15<br />
Jahren als sexuellen Missbrauch<br />
bestraft, annulliert wurde. „Durch<br />
diese Entscheidung disqualifiziert<br />
sich die Türkei einmal mehr selbst,<br />
und es ist ein weiterer Beweis dafür,<br />
dass die Türkei in Europa keinen<br />
Platz haben darf“, so Hosp.<br />
Durch das Urteil werde sexuellem<br />
Missbrauch durch die Ehemänner<br />
Tür und Tor geöffnet.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Rallye-As fährt für FPÖ<br />
Rallye-As Andreas Hungendorfer<br />
aus Hafnerbach wird künftig<br />
für die Freiheitlichen<br />
Gas<br />
geben.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
wurde von FPÖ-Verkehrssprecher<br />
Erich Königsberger (Bild) fixiert,<br />
der dem ehemaligen Quad-Staatsmeister<br />
viel Erfolg bei den kommenden<br />
Rallycross-Meisterschaften<br />
mit dem FPÖ-Logo wünschte.<br />
STEIERMARK<br />
Das FPÖ-Rallye-Auto.<br />
Zahnsteinzeit beenden<br />
FPÖ Gesundheitssprecher Martin<br />
Huber schlägt Alarm: „Rund<br />
fünfzig Prozent aller Sechsjährigen<br />
haben Karies.“ Davon betroffen<br />
sind bereits sogar Zwei- bis Dreijährige.<br />
„Während man in Deutschland<br />
mit dem „zahnärztlichen Kinderpass“<br />
bereits ab einem halben<br />
Jahr Untersuchungen vorschreibt,<br />
befinden wir uns in <strong>Österreich</strong>,<br />
zahnmedizinisch gesehen, <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahrtausend“, kritisiert<br />
Huber. Er möchte das veraltete<br />
System aus der Zahnsteinzeit befreien<br />
und fordert die Verankerung<br />
von zahnärztlichen Untersuchungen<br />
<strong>im</strong> Mutter-Kind-Pass. „Nur so<br />
erhalten werdende und junge Mütter<br />
Informationen über die notwendige<br />
Pflege der Zähne von Säuglingen<br />
und Kleinkindern, womit<br />
Folgeschäden vermieden werden“,<br />
erklärt der FPÖ-Gesundheitssprecher.<br />
Foto: FPÖ NÖ<br />
Burgenlands<br />
FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter<br />
Johann Tschürtz fordert einwöchentliches<br />
Flüchtlingsmonitoring<br />
für mehr Transparenz.<br />
Foto: Flickr.com (CC BY 2.0)<br />
FPÖ Burgenland für wöchentlich<br />
aktualisierte Flüchtlingszahlen<br />
FPÖ-Chef Tschürtz will mehr Transparenz in den Asylbereich bringen<br />
Konkret soll wöchentlich präsentiert<br />
werden, wie viele Asylverfahren<br />
genehmigt wurden, wie viele<br />
sich in Bearbeitung befinden und<br />
wie viele Rückschiebungen von<br />
Deutschland nach <strong>Österreich</strong> erfolgt<br />
sind. Zudem soll erfasst werden,<br />
wie viele Personen ins Bundesgebiet<br />
gekommen seien.<br />
Zukünftiges Alarmsystem<br />
„Das wöchentliche Monitoring<br />
hat den Vorteil, dass es dann natürlich<br />
eine Art Alarmsignal gibt<br />
und ein rechtzeitiges Handeln garantiert<br />
wird”, sagte Tschürtz vergangenen<br />
Freitag bei einer Pressekonferenz.<br />
Es gehe dabei etwa um<br />
mehr Transparenz, denn das jetzige<br />
System sei laut Tschürtz ein „nicht<br />
KÄRNTEN<br />
BURGENLAND<br />
durchsichtiges Zahlenwerk“. Als<br />
weitere Forderung nannte Tschürtz<br />
eine Ausbildung für Asylwerber,<br />
die ihnen später be<strong>im</strong> etwaigen<br />
Wiederaufbau in deren He<strong>im</strong>atland<br />
nützlich sein könnte. Als Beispiel<br />
nannte der FPÖ-Landesobmann<br />
Sparstift bei Feuerwehren<br />
In Kärnten beschäftigt sich derzeit<br />
eine Arbeitsgruppe mit der Infrastruktur<br />
der 400 Feuerwehren.<br />
Dabei wird jeder Feuerwehrstützpunkt<br />
auf Herz und Nieren geprüft,<br />
um mögliche Einsparungspotentiale<br />
aufzuzeigen. Ende September<br />
soll ein „Kärntner Feuerwehr-Masterplan“<br />
auf dem Tisch liegen. Der<br />
Roter „Masterplan“ wird zum<br />
„Desasterplan“ für Feuerwehren.<br />
Foto: Landesmedienservice Burgenland<br />
Tschürtz will mehr Transparenz in die Asylstatistik bringen.<br />
Auftrag kommt vom SPÖ-Landeshauptmann<br />
Peter Kaiser persönlich.<br />
„Das ist ein Anschlag auf die<br />
letzten funktionierenden Strukturen<br />
<strong>im</strong> ländlichen Raum“, empörte<br />
sich FPÖ-Obmann Gernot Darmann.<br />
Zuerst werde das Postamt<br />
zugesperrt, dann die Polizeistation<br />
geschlossen und schließlich die<br />
eine oder andere Kleinschule eingespart.<br />
„Und jetzt soll auch noch<br />
die örtliche Feuerwehr finanziell<br />
ausgehungert werden“, warnte<br />
Darmann.<br />
Sparen bei der Sicherheit sei definitiv<br />
der falsche Weg. „Unsere<br />
Feuerwehrmänner leisten wertvolle<br />
Arbeit, ohne dafür bezahlt zu werden.<br />
Sie verdienen die vollste Unterstützung<br />
und den Respekt seitens<br />
des Landes und der Politiker.<br />
Daher dürfen sie nicht als ein Budgetposten<br />
betrachtet werden, der<br />
mutwillig gekürzt werden kann“,<br />
betont Darmann und appelliert an<br />
SPÖ, ÖVP und Grüne, ihre angedachten<br />
Sparpläne abzublasen.<br />
Foto: NFZ<br />
etwa eine Maurer- oder Handwerkerausbildung.<br />
Des weiteren bekräftigte<br />
er die Forderung nach<br />
der Reform, also der Kürzung der<br />
Mindestsicherung sowie nach einer<br />
Asyl-Notverordnung, die rasch in<br />
Kraft treten müsse.<br />
TIROL<br />
Keine Kontrolle am Brenner.<br />
ÖVP hat großen<br />
Handlungsbedarf<br />
FPÖ-Klubobmann Markus Abwerzger<br />
kritisierte die unverantwortlichen<br />
ÖVP-Politik in Land<br />
und Bund in Sachen Einwanderung.<br />
„Anstatt sich noch <strong>im</strong>mer nur<br />
Sorgen zu machen, wäre es angebracht,<br />
endlich zu handeln“, empörte<br />
sich Abwerzger. Er forderte<br />
die ÖVP auf, der Bevölkerung in<br />
dieser Frage nicht länger Sand in<br />
die Augen zu streuen. Es benötige<br />
sowohl die umgehende Schließung<br />
der Lücken in den Brennerkontrollen<br />
als auch eine reibungslose Abwicklung<br />
der Kontrollen entlang<br />
der Autobahn – und das bereits ab<br />
der Mautstation in Sterzing.