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Endokrinologie Informationen - Deutsche Gesellschaft für ...

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1997 begaben sich ein Sportpädagoge und ein<br />

Hochschuldozent <strong>für</strong> Innere Medizin anlässlich langweiliger<br />

Schulelternabende ihrer Kinder auf die Suche<br />

nach gemeinsamen Interessen. Der eine wollte „seinen“<br />

Lehrern beibringen gesünder zu leben, der andere<br />

„seinen“ Kollegen wie man Knochendichte misst.<br />

Aus diesem sehr interdisziplinären Ansatz heraus entstand<br />

die Idee der Heidelberger Osteodensitometrie,<br />

Trainingskurse, die jetzt zum zehnten Mal erfolgreich<br />

abgeschlossen wurden. Wolfgang Knörzer und Christian<br />

Wüster suchten sich damals Partner aus anderen<br />

Fachdisziplinen und fanden einen sehr engagierten<br />

gynäkologischen Kollegen: Peyman Hadji aus Marburg.<br />

Der interdisziplinäre Kreis der Referenten wurde erweitert<br />

durch den Orthopäden Werner Kneer aus<br />

Stockach, den Radiologen Michael Jergas aus Köln,<br />

den Geriater Dieter Lüttje aus Osnabrück sowie den<br />

osteologisch orientierten Endokrinologen Hilmar Stracke,<br />

Gießen und Peter Kann, früher Mainz, jetzt Marburg.<br />

Die Rheumatologie wurde intermittierend durch<br />

TAGUNGS- UND KONGRESSBERICHTE<br />

Osteodensitometrie-Trainingskurse in Heidelberg und Marburg:<br />

Zehnmal in fünf Jahren – Grund zum Feiern?<br />

Anzeige<br />

W. Müller Brodmann, ebenfalls Marburg, vertreten.<br />

Unterstützt werden die Kurse inzwischen von vielen<br />

Berufsverbänden und Fachgesellschaften. Von Beginn<br />

an wurde aber jegliche berufspolitische Betätigung im<br />

Keim erstickt und auch die schein-wissenschftlichen<br />

Streitigkeiten der sog. Experten auf die klinisch praktisch<br />

relevanten Fakten reduziert. So wurde besonders<br />

Wert darauf gelegt, die Osteodensitometrie so zu erlernen,<br />

dass der Patient direkt von der Messung profitiert,<br />

der Ausbreitung der Epidemie „Osteoporose“ entgegengewirkt<br />

wird und dieser Nimbus „Gelddruckmaschine“<br />

durch Qualitätssicherung ersetzt wird. Durch<br />

die intensive Auseinandersetzung mit den technischen<br />

Prinzipien aller Messverfahren wird die Interpretation<br />

unterschiedlicher Messergebnisse bei einzelnen<br />

Patienten erlernt und Streitigkeiten unter Kollegen und<br />

damit Vertrauensverlust vor Patienten vermieden.<br />

Die Möglichkeit des praktischen Erlernens der Messung<br />

an den Geräten während der hands-on-workshops<br />

führt zu einer Verbesserung der Qualität der<br />

Messergebnisse. Nach den Therapie-Vorlesungen

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