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Teil-Energiekonzept - Energiemanagement - Frankfurt am Main

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<strong>Teil</strong>-<strong>Energiekonzept</strong> für den Verbrauchsschwerpunkt Städtische Kliniken <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>-Höchst<br />

Abschnitt 1 - Aufgabenstellung und Grundlagen<br />

Temperaturen der Untersuchungsbereiche<br />

Bereich Raum- Heiz- Heiz- Gradtag- Globaleinstrahlung in kWh/m²*a<br />

Pflege und Behandlung<br />

des KH<br />

temperaturen grenze tage zahlen SÜD OST WEST NORD HORIZONTAL<br />

in °C in °C in d/a in Kd/a<br />

22 15 268 4.220 478 318 322 182 507<br />

Verwaltung 20 12 219 3.378 353 212 217 121 331<br />

Wohnheim 20 12 219 3.378 353 212 217 121 331<br />

Werkstätten 18 12 219 2.941 353 212 217 121 331<br />

3.1.1.3 Ermittlung des Wärmebedarfs<br />

Unter Zugrundelegen der ermittelten Gebäudehüllflächen bzw. -volumina und den entsprechenden<br />

Wärmedurchgangskoeffizienten (k-Werte) werden für die einzelnen Bauteile bzw. Gebäude ü-<br />

berschlagsmäßig der Ges<strong>am</strong>twärmebedarf nach der A/V-Methode 3 ermittelt. Gemäß dieser Metho-<br />

de wird der maximale Wärmebedarf wie folgt berechnet:<br />

QN = Normwärmebedarf in Watt<br />

= (Σ(k * A * f)Bauteil + 0,33 * n * V) * dT<br />

k = Wärmedurchgangskoeffizient Bauteil in W/m²K<br />

A = Umfassungsfläche Bauteil in m²<br />

f = Minderungsfaktor 0,5 bei Bauteilen gegen Erdreich oder<br />

unbeheizte/niedriger beheizte Räume<br />

0,33 = Spez. Wärmekapazität von Luft in Wh/m 3 K<br />

n = Stündlicher Luftwechsel in h -1<br />

3.1.2 Haus A - Zentralbau<br />

V = Beheiztes Gebäudevolumen in m 3<br />

dT = Temperaturdifferenz (innen - außen) in K<br />

Der Zentralbau, bestehend aus den in Tafel 3.1.4 aufgeführten Bauteilen, wurde 1959-61 erbaut. Er<br />

befindet sich im westlichen <strong>Teil</strong> des Klinikbereichs und besteht aus einem Breitfuß (EG - 3.OG) und<br />

einem Hochhaus (5. OG - 14. OG). Er stellt in seiner Funktion das wichtigste Gebäude der SKH dar.<br />

Er beinhaltet in Verbindung mit dem OP-Neubau die meisten Pflege-, Funktions- und Versorgungsbe-<br />

reiche. Bis auf einige Ausnahmen (Isolierverglasung der Südfassadenfenster) wurde der Zentralbau<br />

bautechnisch nicht saniert.<br />

Der Zentralbau wurde seit seiner Errichtung um folgende Bereiche erweitert:<br />

3 Vgl. Recknagel/Sprenger/Schr<strong>am</strong>eck: Taschenbuch der Heizung und Klimatechnik 94/95, Oldenbourg-Verlag,<br />

München 1994<br />

Ing.-Büro K.H. Wagner, Bleichstraße 8a, 35390 Gießen Seite 11

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