Programmheft Herbstsemester 2016 vhs Aschaffenburg
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Kultur | Kulturgeschichte<br />
<strong>vhs</strong> Landkreis junge <strong>vhs</strong> Grundbildung Beruf Sprachen Gesundheit Kultur Gesellschaft<br />
Kunst- und Kulturgeschichte<br />
Kulturgeschichte<br />
131017 <br />
Der Struwwelpeterhoffmann<br />
Vortrag mit Bildern und Musik<br />
Uta-Gabriele Sperling<br />
Wer versteckt sich hinter dem Struwwelpeter, dem Zappelphilipp<br />
und dem Suppenkaspar? Das allseits bekannte aber auch<br />
umstrittene Kinderbuch ndet sich auch heute noch in manchem<br />
Bücherschrank. Aber nicht alle kennen die Entstehungsgeschichte<br />
dieses vielzitierten Buches und vor allem die bemerkenswerte<br />
Biograe des Verfassers, des Frankfurter Arztes<br />
und Poeten Dr. Heinrich Hoffmann. Wir begeben uns auf eine<br />
spannende Zeitreise ins 19. Jahrhundert - nicht zuletzt ist es<br />
ein Ausug in die bewegte Geschichte Frankfurts und der Region.<br />
Mo 17.10.16, 15:00-16:30<br />
Residenz Brentanopark, Saal<br />
Dozent Geschichte gesucht<br />
Die <strong>vhs</strong> sucht einen Dozenten für einen Vormittagskurs<br />
„Geschichte“. Interessierte <strong>vhs</strong>-Besucher wünschen<br />
sich einen Überblick „Geschichte des Altertums bis<br />
zur Neuzeit, bis in die Gegenwart“. Der Kurs sollte<br />
regelmäßig vormittags, entweder donnerstags oder<br />
freitags, im <strong>vhs</strong>-Haus stattnden. Interesse? Melden<br />
Sie sich bei U. Krautheim 06021 386 88 35 oder<br />
krautheim@<strong>vhs</strong>-aschaffenburg.de<br />
Kunstgeschichte<br />
130105 <br />
Geschichte der Kunst<br />
Das 19. Jahrhundert<br />
Charlotte Lindenberg<br />
Die Kunsthistorikerin Charlotte Lindenberg stellt über mehrere<br />
Semester Hauptwerke der bildenden Kunst in Europa bis zur<br />
Moderne vor. Neben gestalterischen Prinzipien und charakteristischen<br />
Inhalten von Malerei, Skulptur und Architektur lernen<br />
Sie soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge kennen. Im<br />
sechsten Teil des Überblicks geht es um die künstlerischen<br />
Bewegungen des von Industrialisierung und Romantik geprägten<br />
19. Jahrhunderts, um gegensätzliche Tendenzen, wie Biedermeier<br />
und Realismus oder Impressionismus und Symbolismus.<br />
Neueinsteiger sind willkommen, es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich.<br />
ab Mo 26.9.16, 9:45-11:15, 15 Termine, 15 UE<br />
<strong>vhs</strong>-Haus, Luitpoldstr. 2, Saal<br />
75,00 €, 12 bis 25 Personen<br />
130106 <br />
100 Jahre DADAISMUS<br />
Vortrag<br />
Sascha Werner<br />
"Zürich, 2. Feb.1916 Cabaret Voltaire. Unter diesem Namen<br />
hat sich eine Gesellschaft junger Künstler und Literaten etabliert,<br />
deren Ziel es ist, einen Mittelpunkt für die künstlerische<br />
Unterhaltung zu schaffen", so Hugo Ball, der Gründer des Cabaret<br />
Voltaire, die Geburtsstätte des DADAISMUS, in seinem<br />
Tagebuch. Neben Hugo Ball hoben Emmy Ball-Hennings, Tristan<br />
Tzara, Marcel Janco, Richard Huelsenbeck und Hans Arp<br />
den DADAISMUS aus der Taufe.<br />
Wie kam es zu dieser Kunstrichtung, die sich zum ersten Mal<br />
in der Geschichte der Kunst gegen sich selbst erhebt und ohne<br />
die alle späteren Kunstbewegungen und -formen wie etwa<br />
Fluxus, Happening, Pop-Art und die Aktionskunst Joseph<br />
Beuys undenkbar wären? Den Schwerpunkt im Vortrag bildet<br />
der Züricher DADAISMUS, da die pop-literarische Diskurskultur<br />
vergangener Jahrzehnte die historische Topographie aus<br />
dem Blick verlor und einseitig den DADAISMUS auf Klamauk<br />
und Bürgerschreck reduzierte. Hans Arp hatte dagegen geäußert:<br />
"Wahnsinn und Mord wetteiferten miteinander, als DADA<br />
1916 in Zürich aus dem Urgrund emporstieg".<br />
Di 15.11.16, 19:00-20:30<br />
<strong>vhs</strong>-Haus, Luitpoldstr. 2, Raum 105<br />
5,00 €<br />
130305 <br />
Der Golf von Neapel<br />
Vortrag<br />
Julia Meister-Lippert M. A.<br />
Der Golf von Neapel und der anschließende Golf von Salerno<br />
gehören zu den schönsten Reisezielen<br />
Europas. Wie ein riesiges Amphitheater, offen zum Meer, liegt<br />
Neapel am Golf. Nicht weit entfernt ragt der Vesuv steil in den<br />
Himmel, zu Füßen die Orte Pompeji und Herculaneum, die 79.<br />
n. Chr. in den Ascheregen und Lavaströmen des Vesuv untergingen.<br />
An der südlichen Spitze des Golfs von Neapel liegt das<br />
bezaubernde Sorrent, von dort ist es nur ein Katzensprung zur<br />
magischen Insel Capri. Über die Amaltana, eine der schönsten<br />
Küstenstraßen der Welt, erreichen wir Amal im Golf von<br />
Salerno.Von dort geht es hinauf nach Ravello mit seinen unvergleichlichen<br />
Villen Rufolo und Cimbrone. Abschließend besuchen<br />
wir die eindrucksvollen griechischen Tempel von Paestum.<br />
Mo 10.10.16, 19:00-20:30<br />
<strong>vhs</strong>-Haus, Luitpoldstr. 2, Saal<br />
5,00 €<br />
130407 <br />
Was macht der heilige Ulrich mit dem Fisch? Die rätselhaften<br />
Attribute der Heiligen<br />
Vortrag<br />
Julia Meister-Lippert M. A.<br />
Heiligen-Darstellungen lassen sich meist über ihre mitgeführten<br />
Attribute identizieren. Diese geben Hinweise auf ihre Lebensumstände,<br />
die erhoffte Wunderwirksamkeit und den gewaltsamen<br />
Tod des jeweiligen Heiligen. Auf oft kuriose Weise<br />
haben die mittelalterlichen Künstler die Heiligenlegenden in einem<br />
Gegenstand oder einem Tier anschaulich gemacht. Während<br />
ihre Bedeutungen im Mittelalter verbreitetes Volkswissen<br />
waren, sind sie heute fast vergessen. An diesem Abend wollen<br />
wir das alte Wissen wiederbeleben.<br />
Mo 21.11.16, 15:00-16:30<br />
Residenz Brentanopark, Saal<br />
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