Industrielle Automation 4/2016
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01 Das Energieanalysegerät überprüft<br />
die Qualität der elektrischen Energie in<br />
der jeweiligen Produktionsstätte und stellt<br />
diese übersichtlich auf einem Farbdisplay dar<br />
Messdaten im Blick<br />
Von der individuellen Energiemonitoringlösung<br />
bis hin zum durchgängigen Energiemanagement<br />
Horst Kalla<br />
Schwindende Ressourcen auf der<br />
einen Seite und die Forderung nach<br />
effizienteren Prozessen auf der<br />
anderen Seite sind zwei Themen,<br />
die Unternehmen auffordern,<br />
bestehende Prozesse näher unter<br />
die Lupe zu nehmen. Dabei hilft das<br />
Total Energy Monitoring-System,<br />
mit dem Energienetzwerke der<br />
Produktion durchgängig überwacht<br />
und analysiert werden können.<br />
Lesen Sie, wie Sie dieses System<br />
gewinnbringend nach vorne bringt.<br />
Um Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit<br />
zu steigern, müssen Messdaten<br />
an diversen Punkten einer Produktionsstätte<br />
erhoben werden. Von der einzelnen<br />
Messstelle bis hin zum umfassenden Messstellensystem<br />
inklusive Fernzugriff lassen<br />
sich Lösungen jeder Größenordnung realisieren,<br />
also skalierbar auslegen. Auch für<br />
sehr spezifische Anwendungszwecke bietet<br />
der Systembaukasten stets die richtige Option.<br />
Um einen hohen Nutzen mit Fokus auf<br />
Energieeffizienz, Qualität, Sicherheit und<br />
Verfügbarkeit zu erzielen und zu gewährleisten,<br />
sind alle Komponenten präzise aufeinander<br />
abgestimmt.<br />
Beim Energiemanagement unterstützt<br />
Weidmüller Unternehmen mit ganzheitlichen<br />
Lösungen. Egal ob Unternehmen ein<br />
Energieaudit gemäß den Anforderungen<br />
der DIN EN 16247-1 durchzuführen haben<br />
oder ein zertifiziertes Energiemanagementsystem<br />
einführen wollen, Weidmüller steht<br />
ihnen mit einem auf drei Säulen basierenden<br />
Energiemanagement zur Seite. Dank<br />
des Systems senken Unternehmen nach<br />
haltig ihre Energiekosten: Weidmüller bietet<br />
sowohl intelligent vernetzbare Hardwarekomponenten<br />
als auch Energiecontrolling-Software<br />
an und berät umfassend.<br />
Letzteres beginnt mit einer Bedarfsanalyse,<br />
geht über Vorschläge für die Messung und<br />
Visualisierung der Energiedaten bis hin zur<br />
Detailplanung sowie der Implementierung<br />
des Energiemanagements. Experten führen<br />
Energieaudits nach DIN EN 16247-1 durch<br />
oder begleiten Unternehmen bis zur Zertifizierung<br />
ihres Energiemanagementsystems<br />
gemäß ISO 50001.<br />
Von der Komponente bis<br />
zur Managementebene<br />
Das Lösungsangebot stellt also ein durchgängiges,<br />
skalierbares System dar, das von<br />
der einzelnen Komponente an/in der Maschine<br />
bis hin zur Leitungs-/Managementebene<br />
reicht: Es umfasst Messungen am<br />
Maschinenmodul in der dezentralen Anlagenebene,<br />
Messungen in der Maschinen-/<br />
Anlagenebene ebenso wie Messungen in<br />
der gesamten Produktionslinie und stellt<br />
die Netzwerkübergabe im Werk, in der Zentrale<br />
bis zur Office-Ebene sicher. Neben<br />
Energiemonitoring-, Mess- und Analysegeräten<br />
sowie Loggern bietet das Detmolder<br />
Unternehmen hierzu eine Palette an Industrial<br />
Ethernet-Komponenten bereit.<br />
Die Energiemessgeräte der Energy Meter-<br />
Serie liefern die relevanten Kenndaten auf<br />
einen Blick: Bei Geräten mit integriertem<br />
Display lassen sich essenzielle Messdaten<br />
wie Spannung, Strom, Leistung und Energie<br />
sofort ablesen und intuitiv erfassen. Zudem<br />
sind die Messgeräte skalierbar ausgelegt,<br />
das heißt, dank der Energiemessgeräte kön<br />
Horst Kalla, Fachpresse bei der Weidmüller<br />
GmbH & Co. KG in Detmold<br />
34 INDUSTRIELLE AUTOMATION 4/<strong>2016</strong>